- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2007740
- Tag der Veröffentlichung
- 15.08.2003
- Aktualisiert am
- 01.06.2009
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
- Universitätsklinikum Leipzig
- Bewerbungsschluss
- 15.08.2003
- Abgabetermin
- 15.08.2003
- Preisgerichtssitzung
- 10.09.2003
- Fertigstellung
- 2009
Verfahrensart
Beschränkter zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das Uniklinikum Leipzig beabsichtigt, an seinem Zentralstandort an der Liebigstrasse in Leipzig in direkter Anbindung an das neue Chirurgische Zentrum folgende Bauvorhaben zu errichten:
- Ein Zentrum für Kindermedizin (Pädiatrie, Kinderchirurgie und Kinder- und Jugendpsychiatrie) mit insgesamt 197 Betten (183 vollstationäre Betten, davon 13 intensivmedizinische, 13 Internediate Care-Betten, optional 18 Betten der Neonatologie und 14 teilstationäre Betten) und rd. 9.300 m2 Nutzfläche, östlich des neuen Chirurgischen Zentrums.
- Ein Zentrum für Konservative Medizin (Innere Medizin, Neurologie, Kognitive Neurologie, Nuklearmedizin und Psychosomatik) mit ins- gesamt 371 Betten (326 vollstationäre Betten, davon 23 intensivmedizinische und 54 Inter- mediate Care-Betten und 45 teilstationäre Betten) rd. 21.500 m2 Nutzfläche, westlich des neuen Chirugischen Zentrums.
In das Zentrum für Konservative Medizin ist die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde mit 60 Betten und knapp 2.500 m2 integriert, um gemeinsame Ressourcen vor allem im U/B- Bereich mit zu nutzen. Wird diese Integration jedoch auch baulich/räumlich umgesetzt, würden sich funktionale Defizite insbesondere in Bezug auf die OP-Behandlung vor allem von Kindern, aber auch von Erwachsenen ergeben. Für die HNO-Klinik ist sowohl die Nutzung der OP-Kapazität im Chirurgischen Zentrum wie auch die Nähe zur Pädiatrie von besonderer Bedeutung. Um künftige Optionen offen zu halten, ist im Rahmen des Wettbewerbs die Erweiterung des Kinderzentrums zu einem Mutter-Kind-Zentrum und die Unterbringung der Zentralverwaltung des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät in einem Bürobereich/-gebäude zu prüfen. Hierfür steht die östlich an das Kinderzentrum anschließende Fläche zur Verfügung.
Fachpreisrichter
Friedrich K. Borck, Berlin (Vors.)
Werner Albrecht, Berlin
Prof. Horst Fischer, FH Aachen
Gudio Hager, Zürich
Dr. Wolfgang Hocquél, Regierungspräs. Leipzig
Gerd Horstschulze, SIB Dresden
Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Leipzig
Prof. Burkhard Pahl, Darmstadt/Leipzig
Prof. Henning Rambow, Leipzig
Sachpreisrichter
Bernd Engelsberger, Staatsmin. der Finanzen
Dr. Elmar Keller, Uniklinikum Leipzig AöR
Prof. Dr. Wieland Kiess, Universität Leipig
Prof. Dr. Fritjoff König, Universitätsklinik. Leipzig
Prof. Dr. Norbert Krüger, Uniklinikum Leipzig AöR
Peter Lang, Universitätsklinikum Leipzig AöR
Dr. Vollker Messtorff-Lebius, Staatsmin. für Wiss. u. Kunst
Prof. Dr. Joachim Mössner, Uniklinikum AöR
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen, sofern das Szenario 2010 unter Beibehaltung der städtebaulichen und architektonischen Qualität funktional überzeugend umgesetzt werden kann.
Beschränkter zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das Uniklinikum Leipzig beabsichtigt, an seinem Zentralstandort an der Liebigstrasse in Leipzig in direkter Anbindung an das neue Chirurgische Zentrum folgende Bauvorhaben zu errichten:
- Ein Zentrum für Kindermedizin (Pädiatrie, Kinderchirurgie und Kinder- und Jugendpsychiatrie) mit insgesamt 197 Betten (183 vollstationäre Betten, davon 13 intensivmedizinische, 13 Internediate Care-Betten, optional 18 Betten der Neonatologie und 14 teilstationäre Betten) und rd. 9.300 m2 Nutzfläche, östlich des neuen Chirurgischen Zentrums.
- Ein Zentrum für Konservative Medizin (Innere Medizin, Neurologie, Kognitive Neurologie, Nuklearmedizin und Psychosomatik) mit ins- gesamt 371 Betten (326 vollstationäre Betten, davon 23 intensivmedizinische und 54 Inter- mediate Care-Betten und 45 teilstationäre Betten) rd. 21.500 m2 Nutzfläche, westlich des neuen Chirugischen Zentrums.
In das Zentrum für Konservative Medizin ist die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde mit 60 Betten und knapp 2.500 m2 integriert, um gemeinsame Ressourcen vor allem im U/B- Bereich mit zu nutzen. Wird diese Integration jedoch auch baulich/räumlich umgesetzt, würden sich funktionale Defizite insbesondere in Bezug auf die OP-Behandlung vor allem von Kindern, aber auch von Erwachsenen ergeben. Für die HNO-Klinik ist sowohl die Nutzung der OP-Kapazität im Chirurgischen Zentrum wie auch die Nähe zur Pädiatrie von besonderer Bedeutung. Um künftige Optionen offen zu halten, ist im Rahmen des Wettbewerbs die Erweiterung des Kinderzentrums zu einem Mutter-Kind-Zentrum und die Unterbringung der Zentralverwaltung des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät in einem Bürobereich/-gebäude zu prüfen. Hierfür steht die östlich an das Kinderzentrum anschließende Fläche zur Verfügung.
Fachpreisrichter
Friedrich K. Borck, Berlin (Vors.)
Werner Albrecht, Berlin
Prof. Horst Fischer, FH Aachen
Gudio Hager, Zürich
Dr. Wolfgang Hocquél, Regierungspräs. Leipzig
Gerd Horstschulze, SIB Dresden
Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Leipzig
Prof. Burkhard Pahl, Darmstadt/Leipzig
Prof. Henning Rambow, Leipzig
Sachpreisrichter
Bernd Engelsberger, Staatsmin. der Finanzen
Dr. Elmar Keller, Uniklinikum Leipzig AöR
Prof. Dr. Wieland Kiess, Universität Leipig
Prof. Dr. Fritjoff König, Universitätsklinik. Leipzig
Prof. Dr. Norbert Krüger, Uniklinikum Leipzig AöR
Peter Lang, Universitätsklinikum Leipzig AöR
Dr. Vollker Messtorff-Lebius, Staatsmin. für Wiss. u. Kunst
Prof. Dr. Joachim Mössner, Uniklinikum AöR
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen, sofern das Szenario 2010 unter Beibehaltung der städtebaulichen und architektonischen Qualität funktional überzeugend umgesetzt werden kann.