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  • Kindertagesstätte Sonnenäcker
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  • Anerkennung: löhle neubauer architekten, Augsburg
  • 3. Preis: Marquardt Architekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB, München
  • 2. Preis: Atelier Kaiser Shen Architekten PartGmbB, Stuttgart
  • Anerkennung: Baur & Latsch Architekten, München

Kindertagesstätte Sonnenäcker , Weilheim i. OB./ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2024953
Tag der Veröffentlichung
18.09.2018
Aktualisiert am
14.02.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
14 Arbeiten
Auslober
Koordination
HOE Architects Hermann · Öttl · PartmbB, München
Bewerbungsschluss
15.10.2018
Abgabetermin Pläne
20.12.2018 15:00
Abgabetermin Modell
14.01.2019 15:00
Preisgerichtssitzung
30.01.2019

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


März 2020 – Zwischenstand des Projekts

Ziel des Wettbewerbs war die Bauwerks- und Freianlagenplanung zur Errichtung eines Kinderhauses in Weilheim i. OB.
Auf einem Grundstück mit einer Fläche von 4.428 Quadratmetern am östlichen Stadtrand von Weilheim wird ein Kinderhaus in zwei Bauabschnitten errichtet. Die beiden Bauabschnitte sollten laut Wettbewerbsaufgabe als zwei eigenständige Einrichtungen geplant werden, die unabhängig voneinander funktionieren müssen. Es ist sogar möglich, dass die Einrichtungen durch zwei unterschiedliche Träger betrieben werden. Die Krippe bildet zusammen mit dem Kindergarten eine altersgemischte Einrichtung.
Die Umsetzung des 2. Bauabschnittes ist aber abhängig von der Fertigstellung einer anderen Baumaßnahme, sodass mit einer zeitlichen Unterbrechung von mindestens einem Jahr zu rechnen ist. Als Außenspielfläche ist für die Kindertagesstätte eine direkt zugeordnete Freifläche von mindestens 1.000 Quadratmetern je Bauabschnitt erforderlich, die jeweils direkt vor den Gruppenräumen zu situieren ist und von diesen über einen direkten Zugang erreichbar sein muss. Die Außenspielflächen der beiden Bauabschnitte können räumlich zusammenhängend sein und auch im Endausbau im Zusammenhang genutzt werden. Diesen Wettbewerb haben Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB aus München im Januar 2019 gewonnen und nach Verhandlungsgespräch den Auftrag erhalten. Für den ersten Bauabschnitt wurden sie mit den Leistungsphasen zwei bis acht betraut, für den zweiten mit den Leistungsphasen zwei bis vier. Rohbau und Gebäudehülle wurden Ende 2020 fertiggestellt.
Die Arbeiten am Innenausbau (Estrich, Trockenbau) sowie Bodenbeläge sollen bis Ende Juni 2021 erfolgen, im Anschluss die der Möbelschreiner.
Die voraussichtliche Fertigstellung ist für September 2021 geplant. Der Wettbewerbsentwurf wurde weiterentwickelt: So wurde das statische System optimiert und einzelne Räume verschoben.

1. Preis

Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB, München
Arnd Rudolph · Stefanie Fuchs
Mitarbeit: Markus Rüdiger · Frank Brandstätter
Ann-Kathrin Schumpe
Rockinger Büro für Landschaftsarchitektur, München
Andreas Rockinger
  • 1. Preis: Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB, München
  • 1. Preis: Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB, München
  • 1. Preis: Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB, München
  • 1. Preis: Fuchs und Rudolph Architekten Stadtplaner PartG mbB, München

2. Preis

Atelier Kaiser Shen Architekten PartGmbB, Stuttgart
Florian Kaiser · Guobin Shen
Mitarbeit: Louison Döffinger · Kilian Juraschitz
Freie Garten- und Landschaftsarchitekten Jedamzik & Partner, Stuttgart
Guter Jedamzik
  • 2. Preis: Atelier Kaiser Shen Architekten PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Preis: Atelier Kaiser Shen Architekten PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Preis: Atelier Kaiser Shen Architekten PartGmbB, Stuttgart
  • 2. Preis: Atelier Kaiser Shen Architekten PartGmbB, Stuttgart

3. Preis

Marquardt Architekten, Stuttgart
Jürgen Marquardt
Sabine Warning Landschaftsarchitektin, Stuttgart
  • 3. Preis: Marquardt Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Marquardt Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Marquardt Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: Marquardt Architekten, Stuttgart

Anerkennung

Baur & Latsch Architekten, München
Florian Latsch · Martin Baur
BUERO ADA, Zürich
Baris Ekin Özdil
mit Vanessa Rosbach · Bettina Moll

HinnenthalSchaar, München
Michel Hinnenthal
mit Christopher Hoetter · Marie Weibhause
  • Anerkennung: Baur & Latsch Architekten, München
  • Anerkennung: Baur & Latsch Architekten, München
  • Anerkennung: Baur & Latsch Architekten, München
  • Anerkennung: Baur & Latsch Architekten, München

Anerkennung

löhle neubauer architekten, Augsburg
Rainer Löhle · Regine Neubauer
Mitarbeit: Carina Tremmel · Johanna Klimesch
Ben Ritz · Martin Obst · Frenzy Nebel
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh, München
Axel Lohrer
  • Anerkennung: löhle neubauer architekten, Augsburg
  • Anerkennung: löhle neubauer architekten, Augsburg
  • Anerkennung: löhle neubauer architekten, Augsburg
  • Anerkennung: löhle neubauer architekten, Augsburg
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbs ist die Bauwerks- und Freianlagenplanung zur Errichtung eines Kinderhauses in Weilheim i. OB.
Auf einem Grundstück mit einer Fläche von 4.428 m2 am östlichen Stadtrand von Weilheim soll ein Kinderhaus in 2 Bauabschnitten errichtet werden.
Im 1. Bauabschnitt sind 2 Krippengruppen (24 Kinder) und 2 Kindergartengruppen (50 Kinder) sowie eine eigene Ausgabeküche zu planen.
Im 2. Bauabschnitt eine Erweiterungsmöglichkeit um eine viergruppige Einrichtung für Kindergarten oder Hort. Die Nettofläche des 1. Bauabschnitts beträgt circa 2.200 m2.
Die beiden Bauabschnitte sollen als zwei eigenständige Einrichtungen geplant werden, die unabhängig voneinander funktionieren müssen. Es ist sogar möglich, dass die Einrichtungen durch zwei unterschiedliche Träger betrieben werden. Die Kindertagesstätte kann auf zwei Geschossebenen errichtet werden. Die Krippe bildet zusammen mit dem Kindergarten eine altersgemischte Einrichtung. Einige Räume werden gemeinsam genutzt und daher soll ein fließender Übergang geschaffen werden. Auf dem südlichen Teil des Grundstücks steht zurzeit ein provisorischer Kindergarten in Containerbauweise.
Vor der Errichtung des 2. Bauabschnittes muss das Provisorium rückgebaut werden. Die Umsetzungen der Bauabschnitte sollen schnellstmöglich erfolgen. Die Umsetzung des 2. Bauabschnittes ist aber abhängig
von der Fertigstellung einer anderen Baumaßnahme, so dass mit einer zeitlichen Unterbrechung von mindestens 1 Jahr zu rechnen ist. Als Außenspielfläche ist für die Kindertagesstätte eine direkt zugeordnete Freifläche von mindestens 1.000 m2 je Bauabschnitt erforderlich, die jeweils direkt vor den Gruppenräumen zu situieren ist und von diesen über einen direkten Zugang erreichbar sein muss.
Die Außenspielflächen der beiden Bauabschnitte können räumlich zusammenhängend sein und auch im Endausbau im Zusammenhang genutzt werden.

Competition assignment
A child care centre shall be developed in 2 building phases on 4.428 m2 at the east outskirts of Weilheim. The first phase comprises a creche for 24 children and a playschool for 50 children on 2.200 m2. The second phase involves an extension for day care. The design of the outdoor play areas with 1.000 m2 for each building phase are part of the competition.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Thomas Hammer, München (Vors.)
Franz Balda, Fürstenfeldbruck
Ellen Dettinger, München
Stefan Holzfurtner, München
Roswitha Näbauer, München
Jochen Rümpelein, Freising

Sachpreisrichter*innen
Florian Lechner, Stadtrat, Weilheim
Angelika Flock, 3. Bürgermeisterin, Weilheim
Petra Arneth-Mangano, Stadträtin, Weilheim
Alfred Honisch, Stadtrat, Weilheim
Walter Weber, Stadtrat, Weilheim

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig den 1. Preis zur Ausführung.
18/09/2018    S179    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Weilheim: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2018/S 179-406529
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Weilheim i. OB
Admiral-Hipper-Str. 20
Weilheim i. OB
82362
Deutschland
E-Mail: son@hoe-architects.com
NUTS-Code: DE21N
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.weilheim.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.hoe-architects.com
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
HOE architects
Dachauer Str. 233
München
80637
Deutschland
Telefon: +49 891675030
E-Mail: son@hoe-architects.com
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hoe-architects.com
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Realisierungswettbewerb Neubau Kinderhaus Sonnenäcker

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71221000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Bauwerks- und Freianlagenplanung zur Errichtung eines Kinderhauses in Weilheim i. OB gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1 und 2 (Objektplanung Gebäude und Freianlagen)
Auf dem Grundstück mit einer Fläche von 4 428 m2 am östlichen Stadtrand von Weilheim soll ein Kinderhaus in 2 Bauabschnitten errichtet werden. Im 1. Bauabschnitt sind 2 Kinderkrippen- und 2 Kindergartengruppen geplant, im 2. Bauabschnitt eine Erweiterungsmöglichkeit um eine viergruppige Einrichtung für Kindergarten oder Hort. Die Nettofläche des 1. Bauabschnitts beträgt etwa 1 000 m2; hier ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2 bis 8 vorgesehen. Die Nettofläche des 2. Bauabschnitts beträgt ebenfalls etwa 1 000 m2; hier ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 2 bis 3 vorgesehen.
Die genaue Aufgabenbeschreibung ist im Auslobungstext dargestellt, der den Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern zugesendet wird.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Aus den eingegangenen Bewerbungen erfolgt die Auswahl von mindestens 12 bis maximal 15 Teilnehmern über ein Auswahlverfahren. Erfüllen mehrere Bewerbungen die Anforderungen gleichermaßen, behält sich der Auslober die Auswahl durch Los vor. Das Losverfahren findet unter juristischer Aufsicht statt.
— Einzureichende Bewerbungsunterlagen zur Teilnahme am Wettbewerb:
Zur Bewerbung ist zwingend das ausschließlich auf der Webseite des Betreuers veröffentlichte Bewerbungsformblatt zu verwenden. Formlose Bewerbungen und nicht unterschriebene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss. Geforderte Nachweise sind ausschließlich in deutscher Sprache und ggf. in beglaubigter Übersetzung in Kopie der Bewerbung beizulegen.
Folgende Unterlagen sind mit der Bewerbung einzureichen:
a) Bewerbungsformblatt, vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben. Folgende Erklärungen müssen durch vollständiges Ausfüllen des Bewerbungsformblattes abgegeben werden:
— Erklärung zum rechtlichen Status (natürliche Person oder juristische Person oder projektbezogener Zusammenschluss von 2 oder mehreren Architektinnen oder Partnerschaft gemäß PartGG)
— Erklärung, dass das Büro entsprechend der Bekanntmachung teilnahmeberechtigt ist
— Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Absatz 2 VgV vorliegt
— Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 6 VgV vorliegt
— Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen
— Erklärung, dass kein über die Planungsleistungen hinausgehendes wirtschaftliches Interesse an der Wettbewerbsaufgabe besteht
— Erklärung, dass keine Teilnahmehindernisse gemäß § 4 (2) RPW vorliegen
b) Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung z. B. Mitgliedsbescheinigung einer Architektenkammer
c) Nachweis eines Referenzprojekts, das mindestens folgende Kriterien erfüllt:
— mind. Honorarzone III gemäß HOAI 2013
— erbrachter Leistungsumfang mind. LPH 2-5 gemäß HOAI 2013
— Neubau oder Sanierung
— das Referenzprojekt muss zum Zeitpunkt der Bekanntmachung fertiggestellt sein
— das Referenzprojekt muss nach dem 01.01.2008 fertiggestellt sein
Darstellung des Referenzprojektes auf 1 Seite DIN A3 einseitig bedruckt; Darstellung mit Fotos, Grundrissen, Ansichten usw.
Als Referenzprojekte sind Leistungen für Gebäude im Sinne von § 34 Abs. 1 HOAI zulässig.
Die Urheberschaft oder die Projektbearbeitung (Projektverantwortung / Projektleitung) des Referenzprojektes muss den sich bewerbenden Personen zuzurechnen sein.
Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt; zusätzliche Angaben und Bewerbungsleistungen sind nicht zulässig.
Eine pauschale Bewerbung die nicht den hier angegebenen geforderten Nachweisen entspricht, wird nicht anerkannt. Bewerbungen sind in Papierform, als lose Blätter nicht geheftet einzureichen. Elektronisch übermittelte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV durchgeführt. Die Gewichtung des Wettbewerbsergebnisses wird mind. 50 % betragen.
a) Eignungskriterien: Hinsichtlich der wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind folgende Eignungskriterien von den Preisträgerinnen und Preisträger zur Angebotsabgabe zu erfüllen:
— jährlicher Mindestumsatz in den letzten Jahren von im Mittel 200 000 EUR netto von Architektin / Architekt
— Nachweis für das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden; die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssummen pro Jahr betragen,
— Beschäftigtenzahl im Mittel in den Jahren 2015 bis 2017: mindestens 3 technische Beschäftigte inkl. Büroinhaberin / Büroinhaber ohne Sekretariat und Aushilfen
b) Die Zuschlagskriterien und deren Gewichtung werden den Preisträgern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe mitgeteilt.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architektin / Architekt und Landschaftsarchitektin / Landschaftsarchitekt

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Mindestzahl: 12
Höchstzahl: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:


IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

— Städtebau
— Gestaltung
— Funktionalität
— Erschließung
— Grün- und Freiraumplanung
— Wirtschaftlichkeit
— Baurecht und technische Anforderungen
— Allgemeine Anforderungen
Die Reihenfolge der Kriterien stellt dabei keine Hierarchie in der Gewichtung dar.
Die angegebenen Kriterien können vom Preisgericht differenziert und gewichtet werden und werden in der Wettbewerbsauslobung endgültig festgelegt.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 15/10/2018
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 24/10/2018

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die voraussichtliche Gesamtsumme der Preise und Aufwandsentschädigungen beträgt 35 000 EUR zzgl. MwSt (Wettbewerbssumme).

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

An die Teilnehmer, die einen prüffähigen Wettbewerbsbeitrag einreichen, der im Wesentlichen den Vorgaben der Auslobung entspricht, wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von insgesamt 15 000 EUR netto ausgezahlt; kalkuliert auf der Basis von 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind das 1 000 EUR netto je Teilnehmerin / Teilnehmer.
Kosten für die Bewerbung und für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden nicht erstattet.
Im Falle der weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb erbrachte Leistungen der Wettbewerbsteilnehmerin / des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Franz Balda, Architekt, Fürstenfeldbruck
Ellen Dettinger, Architektin, München
Stefan Holzfurtner, Architekt, München
Roswitha Näbauer, Architektin, München
Jochen Rümpelein, Landschaftsarchitekt, Freising
Prof. Thomas Hammer, Architekt, München
Petra Arneth-Mangano, Stadträtin, Weilheim
Angelika Flock, Stadträtin, Weilheim
Alfred Honisch, Stadtrat, Weilheim
Dr. Claus Reindl, Stadtrat, Weilheim
Walter Weber, Stadtrat, Weilheim

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
— Fragen zur Bekanntmachung sowie zum Verfahren insgesamt können per E-Mail ausschließlich über die Adresse son@hoe-architects.com bis spätestens 5.10.2018, 12.00 Uhr gestellt werden. Die Fragen und Antworten werden jeweils zeitnah auf der Webseite des Verfahrensbetreuers veröffentlicht.
Über mögliche Änderungen dieser Bekanntmachung, die im EU-Amtsblatt bekanntgegeben werden, müssen sich die Bewerberinnen und Bewerber selbstständig informieren.
— Zulassungsbereich: Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA),
— Teilnahmeberechtigung: Die Teilnahme ist Architektinnen und Architekten vorbehalten. Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige
— Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin / Architekt oder Landschaftsarchitektin / Landschaftsarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt oder Landschaftsarchitektin / Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2013/55/EU gewährleistet ist,
— Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Die bevollmächtigte Vertreterin oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person oder der/die Verfassenden der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen,
— Bewerbergemeinschaften, die in ihrer Gesamtheit die fachlichen Anforderungen und die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften haben eine bevollmächtigte Vertreterin oder einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen,
— Partnerschaften gemäß PartGG
Für die Teilnahme am Wettbewerb ist nach Abschluss des Auswahlverfahrens die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft aus Architektin / Architekt und Landschaftsarchitektin / Landschaftsarchitekt zwingend erforderlich, sofern diese Fähigkeiten nicht auch durch einen einzelnen Wettbewerbsteilnehmer nachgewiesen werden können. Die Federführung muss bei den Architektinnen und Architekten liegen.
Die Organisationsform innerhalb einer Bewerbergemeinschaft ist den Bewerbern freigestellt, jedoch auch bei Auftragserteilung beizubehalten.
Die Teilnehmer dürfen keine anderen als die in der Bewerbung genannten Personen am Wettbewerb beteiligen, weder als Mitverfasserinnen und Mitverfasser noch als freie Mitarbeitende.
Die Voraussetzungen für die Teilnahme müssen am Tag des Bewerbungsendes erfüllt sein.
Die Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW aufgeführt. Die Feststellung, ob Teilnahmehindernisse vorliegen, obliegt den Bewerberinnen und Bewerbern.
Ausgeschlossen von der Teilnahme am Wettbewerb sind zudem Personen, die infolge ihrer Beteiligung an der Auslobung oder Durchführung des Wettbewerbs bevorzugt sein könnten oder Einfluss auf die Entscheidung des Preisgerichts nehmen könnten. Das gilt insbesondere für Mitglieder des Preisgerichts, deren Ehepartnerinnen und -partner, Verwandte und Verschwägerte ersten und zweiten Grades sowie für deren ständige Geschäfts- oder Projektpartnerinnen und -partner und für die unmittelbaren Vorgesetzten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ausgeschlossenen Personen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Maximilianstr. 39
München
80538
Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Eine Rüge ist nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, entsprechend den in § 160 Abs. 3 GWB genannten Fristen, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Stadt Weilheim i. OB
Admiral-Hipper-Str. 20
Weilheim i. OB
82362
Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

14/09/2018

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