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Kirchenzentrum Hannover-Süd, Neuapostolische Kirche , Hannover-Süd/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2012333
Tag der Veröffentlichung
13.04.2012
Aktualisiert am
01.09.2016
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekten Kiefer + Kiefer , Sarstedt
Abgabetermin Pläne
15.03.2012
Abgabetermin Modell
22.03.2012
Preisgerichtssitzung
13.04.2012

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


September 2016 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das Gebäudeensemble aus Kirche mit Gemeindezentrum und zwei Wohnungsgebäuden gliedert sich von Westen nach Osten in einem städtebaulichen Dreiklang. Die drei Baukörper fügen sich zwischen den erhaltenswerten und prägenden Baumgruppen auf dem Grundstück ein. Die besondere Stellung des Kirchengebäudes wird durch die Heraushebung des Lichtturmes über dem Altarbereich nach Innen und Außen markiert. Das Gebäude des Kirchenzentrums soll in seiner Funktion als Sakralgebäude wahrgenommen werden, gleichzeitig sollen sich die Baukörper über die Fassadenmaterialien...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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November 2013 – Zwischenstand des Projekts

Nachdem gruppeomp als erster Sieger den Wettbewerb im April 2012 gewonnen haben, haben sie den Auftrag erhalten. Sie wurden bislang mit den Leistungsphasen 1-9 betraut. Der Zeitplan dieses Projekts sieht vor, noch Ende 2013 mit dem Bau zu beginnen. Die Kirche soll Mitte 2015 fertiggestellt werden, die Wohnungsbauten Ende 2015. Gegenüber der Wettbewerbsplanung wird es keine wesentlichen Änderungen geben. Lediglich die inneren Funktionsabläufe und Zuordnungen wurden angepasst.

1. Preis

gruppeomp Architektengesellschaft mbH, Bremen
Oliver Ohlenbusch · Sven Martens · Oliver Platz
Mitarbeit: Christian Seeger · Sarah Karl
  • 1. Preis: gruppeomp Architektengesellschaft mbH, Bremen
  • 1. Preis: gruppeomp Architektengesellschaft mbH, Bremen

2. Preis

MOSAIK Architekten, Hannover
Prof. Kay Marlow · Robert Marlow
Andreas Maurer · Ekkehard Vogt
Mitarbeit: Andreas Lokitek · Felix Böhme
Alexandra Voigt
L.Arch.: Grün plan, Hannover
Gudrun Baingo · Walter Jöris
  • 2. Preis: MOSAIK Architekten, Hannover
  • 2. Preis: MOSAIK Architekten, Hannover

Anerkennung

Architekt Prof. Dr. Andreas Uffelmann, Hannover
Mitarbeit: Patrick Squarra
L.Arch.: NSP, Hannover
Mitarbeit: Anne Rohde
  • Anerkennung: Architekt  Prof. Dr. Andreas Uffelmann, Hannover
  • Anerkennung: Architekt Prof. Dr. Andreas Uffelmann, Hannover

Anerkennung

pax brüning architekten, Hannover
Anja Brüning · Wolfgang-M. Pax
Mitarbeit: Monika Brosch · Maren Fürniß
Christina Krückenmeier · Patrick Otto
Jörg Stereker
L.Arch.: LohausCarl Landschaftsarchitektur, Hannover
Irene Lohaus · Peter Carl
Tragwerk: Drewes + Speth
Helmut Drewes · Martin Speth
Haustechnik: Wolf + Weiskopf, Hannover
Bernd Weiskopf
  • Anerkennung: pax brüning architekten, Hannover
  • Anerkennung: pax brüning architekten, Hannover
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Neuapostolische Kirche Mitteldeutschland ist im Begriff, vier hannoversche Kirchengemeinden in eine zukunftsfähige zusammenzuführen, um den Anforderungen des demografischen Wandels zu entsprechen.
Das Kirchenzentrum besteht aus der Kirche mit Gemeindehaus und einer angeschlossenen Wohnbebauung, mit barrierefreien Wohnungen. Das Grundstück von 4.800 m² befindet sich im Eigentum der Neuapostolischen Kirche. Das auf dem Grundstück vorhandene Kirchengebäude wird abgerissen. Das Grundstück befindet sich städtebaulich an exponierter Lage. Bei der Planung ist die städtebauliche Aufwertung der Gesamtsituation von großer Relevanz.
Das Kirchenzentrum umfasst die „Kirche“ (Kirchensaal 300 m²) für den Gottesdienst und die zum Gottesdienstablauf notwendigen und parallelen Aktivitäten und das „Gemeindehaus“ für die Aktivitäten außerhalb des Gottesdienstes (Musikveranstaltungen, Unterrichte, Versammlungen, Seminare). Die Räumlichkeiten im „Gemeindehaus “ (insgesamt ca. 1.205 m²) sollen neben den Gemeindemitgliedern auch anderen, ggf. externen Nutzern zur Verfügung stehen können. Weiter soll es Wohnungen geben, die verkauft bzw. vermietet werden.
Die Wohnbebauung steht allen Altersschichten offen, berücksichtigt die Erwartungen von Senioren besonders und soll aus 2 Bauabschnitten (1. BA ca. 1.700 m² und 2. BA ca. 1.350 m²) bestehen und möglichst 5 Geschosse und Penthouse nicht übersteigen. Die Wohnungen werden sowohl als Eigentumswohnungen veräußert, als auch vermietet.
Im Erdgeschoss eines der beiden Bauabschnitte soll alternativ zu den Wohnungen eine Bürofläche von ca. 250 m² entstehen, die an einen externen Dienstleister (z.B. Pflegedienst) vermietet werden könnte.
Für die Heraushebung der Kirche als Sakralbau ist eine Höhe von max. 18,0 m städtebaulich sinnvoll. Sollte ein Emblemträger als Ergänzung zum Gebäude vorgesehen sein, ist eine Höhe von 20-25 m anzustreben. Für die Wohnungsbebauung ist städtebaulich eine 5-6-geschossige Bebauung mit einer Gesamthöhe von max. 15,0 m vorzusehen. Besonders auf einen haushälterischen Umgang mit Bauland und eine ökologisch verträgliche Bauweise ist zu achten.

Competition assignment
The New Apostolic Church Central Germany is merging 4 parishes in Hanover into one sustainable one, answering the demographic change. The site with 4.800 m² is situated in a prominent urban location with focus on the urban enhancement of the area.The church centre consists of the church with a hall of 300 m² for church services and a parish hall of 1.205 m² for all other activities (music events, lessons, seminars and meetings). It will cater not only for parish members, but for external users as well. Apartments shall be planned to let and for sale. They shall be available for everyone, but especially for seniors. The planning is divided in 2 building phases – phase 1 1.700 m² and phase 2 1.350 m² and shall not exceed 5 floors with penthouse.
An office area of 250 m² shall be housed at the ground floor, which could be let to suitable service providers, such as nursing services.

Preisrichter
Prof. Gesche Grabenhorst, Hannover (Vors.)
Uwe Bodemann, Landeshauptstadt Hannover
Peter Bremer, grbv Ingenieure, Hannover
Jürgen Friedemann, KSP Jürgen Engel Architekten, Braunschweig
Dirk Hiddessen, NAK Mitteldeutschland
Wilfried Klingler, NAK Mitteldeutschland
Stellv.: Prof. Bernd Kreykenbohm, Hannover
Rainer Lorenz, NAK Hannover-Mitte
Joachim Raff, NAK Süddeutschland
Henrike Wehberg-Krafft, WES & Partner, Berlin

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Arbeit mit dem 1. Preis mit der Realisierung zu beauftragen.

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