Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Kirchenzentrum | © wa wettbewerbe aktuell
  • Kirchenzentrum | © Yohan Zerdoun
  • Kirchenzentrum | © Yohan Zerdoun
  • Kirchenzentrum | © Christian Richters

Kirchenzentrum , Freiburg-Rieselfeld/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
Dokumentation des realisierten Projekts:
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wa-ID
wa-2002938
Tag der Veröffentlichung
16.07.1999
Aktualisiert am
01.08.2004
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freie Architekten sowie 10 Zuladungen
Beteiligung
176 Arbeiten
Auslober
Koordination
Planungsgruppe Süd-West, Lörrach
in Zusammenarbeit mit den zuständigen Kirchenbauämtern
Abgabetermin
16.07.1999
Preisgerichtssitzung 1. Phase
29./30.07.1999
Abgabetermin Pläne und Modell 2. Phase
29.10. und 05.11.1999
Preisgerichtssitzung 2. Phase
02.12.1999
Fertigstellung
03/2004

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


 
 
Fotos:
Christian Richters, Yohan Zerdoun, Susanne Gross, wa wettbewerbe aktuell (Ludftaufnahme)
 
Architektur:
Kister · Scheithauer · Gross, Köln
Susanne Gross

Mitarbeit:
Sándor Forgó, Adrian Betz, Jim Cassidy Etienne Fuchs, Bastian Giese, Jörn Knop, Eric Mertens, Maren Meyer, Barbara Schaeffer, Nadeshda Sokolova, Dagmar von Strantz, Anja Strumpf , Nathan Ward, Nadine Willkomm, Klaus Zeller

Projektsteuerung:
Klotz & Partner, Freiburg
 
Bauherr:
Bauherrengemeinschaft
Evangelische Maria-Magdalena-Gemeinde, Freiburg
und Katholische Kirchengemeinde
St. Maria-Magdalena, Freiburg
 
Projektdaten:
Baubeginn: 2002
Fertigstellung: März 2004
Hauptnutzfläche (HNF): 1.131 m²
Bruttorauminhalt (BRI): 1.570 m³
Bauwerkskosten KG 300: € 3,50 Mio.
Bauwerkskosten KG 400: € 0,66 Mio.
 

Standort:
Maria-von-Rudloff-Platz, Freiburg im Breisgau

 
Fachplanung
Tragwerk: Dr. Wolfgang Naumann, Köln
HL-Technik: Planerwerkstatt Hölken · Berghoff, Vörstetten
Lichtplanung: Planungsgruppe Burgert, Schallstadt

 
 
Beim Verfassen des Wettbewerbsentwurfes hatten wir den Eindruck, dass eine Ablesbarkeit der beiden Kirchen vom Auslober gewünscht sei. Da uns jedoch die Einzelvolumen der beiden Kirchen als zu klein im Verhältnis zum Platz erschienen, entschieden wir uns, beide Kirchen in einer homogenen Form zusammenzufassen und, um das Volumen weiterhin zu vergrössern, auch die verbindende Mittelhalle über die gesamte Höhe zu entwickeln. Das Bauwerk sollte als erratischer Block wirken und eine kompakte, stofflich homogene Erscheinung haben.
Aus dieser zunächst städtebaulichen Überlegung heraus entstand die unmittelbare Nachbarschaft der Innenraumvolumen und die Dreiteiligkeit der Anlage (katholische Kirche, evangelische Kirche, Mittelhalle). Erst während des weiteren Entwerfens entdeckten wir darin die grosse Chance, die drei Raumeinheiten zusammenschließen zu können. Ein hoher Raum kann nicht über eine kleine Türe mit einem weiteren hohen Raum verbunden werden, so erschien es uns naheliegend, nicht die Türe zu öffnen, sondern die Wand beiseite zu schieben. Der Entwurf erhielt den programmatischen Titel „Zwei Kirchen, Eine Kirche“
Das Thema der Wandfaltung ergab sich aus dem Wunsch, dem in der katholischen Kirche längsgerichteten Raum einen Rhythmus zu geben und ihn in sich selbst auszubalancieren. Unterstützt wird diese Wirkung dadurch, dass im Mittelteil, also im Altarbereich, die Wandabschnitte nach aussen geneigt sind. Damit scheint sich der Raum in seinem Schwerpunkt über ein die Wand begleitendes Oberlichtband „zum Himmel zu öffnen“. Die verschieden geneigten Wandabschnitte bewirken im Rauminneren, dass der Schattenwurf aus dem Oberlichtband an den Knicklinien der Wände bricht und seine Richtung wechselt. Dadurch wirkt bei Sonnenlichteinfall der Innenraum genauso plastisch wie die Aussenwände.
Alle Wandoberflächen in den Kirchen sind glatte Sichtbetonoberflächen, auch der Boden, allerdings ist hier die Oberfläche gewachst. Die Decken sind hölzern. Fenster und Oberlichter sind aus hellgrauen (betonfarbenen) Stahlprofilen.
Die Schiebewände sind – bei einer Gebäudehöhe von 13 Metern – etwa 8 Meter hoch und haben ein Einzelgewicht von etwa 22 Tonnen. Die Wände wurden ausserhalb des Gebäudes betoniert und dann mit Schwerlastankern auf die Bodenschienen im Kircheninneren gehoben. Die Wände werden mit Elektromotoren verschoben.
Die Gottesdienste können gleichzeitig und unabhängig voneinander in beiden Kirchen stattfinden. Die Mittelhalle wirkt dann als Schallpuffer zwischen den beiden Kirchen. Es ist aber auch möglich, dass eine Kirche sich in die Mittelhalle ausdehnt oder, so war der erste Gottesdienst, dass alle Wände geöffnet sind und der ökumenische Gottesdienst in der Mittelhalle seinen Schwerpunkt hat und sich in beide Kirchenräume ausdehnt. In diesem Fall befindet sich auch der – mobile – Altar in der Mitte.
 
 
  • Kirchenzentrum | © wa wettbewerbe aktuell
  • Kirchenzentrum | © Susanne Gross
  • Kirchenzentrum | © Yohan Zerdoun
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  • Kirchenzentrum | © Christian Richters
  • Kirchenzentrum | © Christian Richters
  • Lageplan | © Kister · Scheithauer · Gross
  • Kirchenzentrum | © Kister · Scheithauer · Gross
  • Nutzungsvariante „eine Kirche“  | © Kister · Scheithauer · Gross
  • Kirchenzentrum | © Kister · Scheithauer · Gross
  • Schnitt | © Kister · Scheithauer · Gross
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  • Nutzungsvariante „eine Kirche“
    Copyright: Kister · Scheithauer · Gross
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  • Schnitt
    Copyright: Kister · Scheithauer · Gross

1. Preis

Kister · Scheithauer · Gross, Köln/Dessau
Mitarbeit: Dagmar von Strantz · Maren Meyer
Frank Stellmacher · Nathan Ward
L.Arch.: B.A.E.R. Becsei & Hackenbracht, Frankfurt
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau | Modellfoto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg | © 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau | Modellfoto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau | © 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
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  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau | Modellfoto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau
  • 1. Preis Kister Scheithauer Gross, Köln/Dessau

3. Preis

BAU WERK STADT, Bühlertal
Martin Braun · Thomas Krieg
Erzkünstler: Nicola Bernhard, Karlsruhe
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal | Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg | © 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal | Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal | © 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
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  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal
  • 3. Preis: BAU WERK STADT, Bühlertal

5. Preis

Lehmann Architekten, Offenburg
Mitarbeit: Günter Härdle · Gunnar Lehmann
Hans Lorentz · Christoph Schmidt
Modell: Gregor Peters
  • 5. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg | Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg | © 5. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg | Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
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  • 5. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg
  • 5. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg
  • 5. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg
  • 5. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg
  • 5. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg
  • 5. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg
  • 5. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg
  • 5. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg
  • 5. Preis: Lehmann Architekten, Offenburg

5. Preis

Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe
Hubert Schmidtler · Nobuhiro Sonoda
Peter Penner, Karlsruhe
Mitarbeit: Katrin Merk
Modell: Karl Miller
  • 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe | Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg | © 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe | Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
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  • 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe | Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
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  • 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe
  • 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe
  • 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe
  • 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe
  • 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe
  • 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe
  • 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe
  • 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe
  • 5. Preis: Schmidtler · Sonoda Architekten, Karlsruhe

Ankauf

Mahler · Günster · Fuchs, Stuttgart
Fachberater: J. Hämmerl
  • Anerkennung: Mahler · Günster · Fuchs, Stuttgart | Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg | © Anerkennung: Mahler · Günster · Fuchs, Stuttgart | Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
  • Anerkennung: Mahler · Günster · Fuchs, Stuttgart | Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg

Ankauf

Andreas Grimm · b + v architekten, Freiburg/CH-Zürich
Mitarbeit: Susanne Masarik
Thomasine Wolfensberger
  • Anerkennung: Andreas Grimm · b + v architekten, Freiburg/Zürich| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg | © Anerkennung: Andreas Grimm · b + v architekten, Freiburg/Zürich| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
  • Anerkennung: Andreas Grimm · b + v architekten, Freiburg/Zürich| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg

Ankauf

Kaag + Schwarz Architekten, Stuttgart
Mitarbeit: M. Lembach · T. Rösch
  • Anerkennung: Kaag + Schwarz Architekten, Stuttgart| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg | © Anerkennung: Kaag + Schwarz Architekten, Stuttgart| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
  • Anerkennung: Kaag + Schwarz Architekten, Stuttgart| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg

Ankauf

Ulrich Gaisser, Bietigheim-Bissingen
Mitarbeit: M. Mackenrodt · U. Bräuer
Fachberater: T. Schröter, Düsseldorf
G. Kubanek, Bergisch Gladbach
  • Anerkennung: Ulrich Gaisser, Bietigheim-Bissingen| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg | © Anerkennung: Ulrich Gaisser, Bietigheim-Bissingen| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
  • Anerkennung: Ulrich Gaisser, Bietigheim-Bissingen| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg

Ankauf

Leonhard Wussler, Biberach
Mitarbeit: V. Grimm · St. Wussler
Ch. Wussler · W. Bea
  • Anerkennung: Leonhard Wussler, Biberach| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg | © Anerkennung: Leonhard Wussler, Biberach| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
  • Anerkennung: Leonhard Wussler, Biberach| Foto: Bild- und Filmstelle Erzdiözese Freiburg
Verfahrensart
Einstufiger offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen

Wettbewerbsaufgabe
Der neue Stadtteil Rieselfeld wird auf der Grundlage eines Wettbewerbsentwurfs (siehe auch wa 5/92 oder wa-2000305) seit 1994 realisiert und seit 1996 besiedelt.
Er soll im Laufe seiner Entstehung ca. 10.000 – 12.000 Einwohner*innen aufnehmen. Das städtebauliche Konzept sieht eine Konzentration der gesellschaftlichen und sozialen Einrichtungen in der Mitte des Stadtteils, entlang dem Stadtteilpark und am Zentralen Platz vor. Hier wurden bereits ein Gymnasium und eine Grundschule (siehe auch wa 8/93 + 2/98) realisiert. Unmittelbar auf dem Zentralen Platz sieht das Konzept einen Standort für die evangelische und katholische Kirche sowie für einen Stadtteiltreff vor.
Ziel des Wettbewerbs ist es, ein Kirchenzentrum zu entwickeln, das ökumenische aber auch eigene Arbeit ermöglicht, Orte der Ruhe und Orte der Aktion beinhaltet, sich zur Umgebung öffnet und sich selbstbewußt in den städtebaulichen Rahmen einfügt. Es soll ganzheitliches Verständnis von Kirche in der heutigen Zeit zum Ausdruck bringen und gerade im Kontext mit dem neuen Freiburger Stadtteil Rieselfeld einen Weg für Kirche
ins nächste Jahrhundert zeigen.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Gemeinsame Bereiche ca. 170 m²
davon u. a. Foyer 130 m²
3. Weltladen 30 m²
Evangelische Gemeinde ca. 330 m²
davon u. a.
Gottesdienstraum 150 m²
Sakristei 15 m²
2 Gruppenräume 30 + 40 m²
Pfarramt 40 m²
Katholische Gemeinde ca. 830 m²
davon
Gottesdiensträume 440 m²
Gemeinderäume 280 m²
Verwaltungsräume 110 m²
Innerhalb der Gottesdiensträume und im Foyer sollen die beiden Pole der Kirche – das Haus Gottes, der Meditation und der Ort der Kommunikation und der Aktion – erlebbar werden und das ganzheitliche Bild von Kirche deutlich machen.
Der zentrale Bereich des Gebäudekomplexes soll das gemeinsame Foyer als Vorraum zu den Gottesdiensträumen mit dem intergrierten Raum der Stille sein. Beide Kirchenräume sollen sich hierher ganz öffnen lassen, um bei ökumenischen Gottesdiensten einen Raum entstehen zu lassen.
Die architektonische Gestalt und Bauweise sollte ökologische Gesichtspunkte berücksichtigen und die Verwendung alternativer Energien ermöglichen.
Der Wirtschaftlichkeit des Entwurfs wird eine hohe Priorität beigemessen. Auf den dem Kirchenzentrum zugeordneten Freiflächen sollen verschiedene Aktivitäten, vor allem Feste mit einer größeren Teilnehmerzahl möglich sein. Damit Kirche nicht nur deutlich sichtbar, sonder auch hörbar wird, wären Glocken an geeigneter Stelle wünschenswert.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Helmut Striffler, Mannheim (Vors.)
Katharina Steib, Basel
Prof. Rüdiger Kramm, Karlsruhe
Anton Bauhofer, BD, kath. Bauamt, Freiburg
Wulf Daseking, Ltr. Stadtplanungsamt, Freiburg
Manfred Sass, Freiburg
Werner Wiedemann, EOK, Karlsruhe

Sachpreisrichter*innen
Dr. Traugott Schächtele, Dekan, ev. Kirchengem.
Martin Weiner, ev. Kirchengemeinde, Freiburg
Heinrich Schreiber, ev. Gemeindever. Rieselfeld
Konrad Irslinger, Pfarrer, kath. Kirchengemeinde
Dr. Bernd Kremer, Erzbischöfliches Ordinariat
Stefan Bröker, kath. Gemeindevertr. Rieselfeld

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit unter Beachtung der Feststellungen des Preisgerichts der weiteren Planung zugrunde zu legen und den Verfasser*innen entsprechend zu beauftragen.
Evangelische Kirchengemeinde Freiburg
Katholische Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Freiburg
 
Kirchenzentrum im Stadtteil Rieselfeld
 
Offener Realisierungswettbewerb mit zwei Bearbeitungsphasen
 
Auslober:
Evangelische Kirchengemeinde Freiburg und
Katholische Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Freiburg
 
Koordination des Verfahrens:
Planungsgruppe Süd-West, Turmstraße 22, 79539 Lörrach
in Zusammenarbeit mit den zuständigen Kirchenbauämtern
 
Wettbewerbsaufgabe:
Der neue Stadtteil Rieselfeld wird auf der Grundlage eines Wettbewerbsentwurfs seit 1994 realisiert und seit 1996 besiedelt. Er soll im Laufe seiner Entstehung ca. 10.000 – 12.000 Einwohner aufnehmen. Das städtebauliche Konzept sieht im Bereich des Zentralen Platzes einen Standort für die evangelische und katholische Kirche vor.
Ziel des Wettbewerbs ist es, ein Kirchenzentrum zu entwickeln, das ökumenische aber auch eigene Arbeit ermöglicht, Orte der Ruhe und Orte der Aktion beinhaltet, sich zur Umgebung öffnet und sich selbstbewußt in den städtebaulichen Rahmen einfügt. Es soll ganzheitliches Verständnis von Kirche in der heutigen Zeit zum Ausdruck bringen und gerade im Kontext mit dem neuen Freiburger Stadtteil einen Weg für Kirche ins nächste Jahrhundert zeigen.
 
Wettbewerbsart:
Einstufiger offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen nach GRW 95. Das Verfahren ist in beiden Phasen anonym.
Auf der Grundlage der Beurteilung von grundsätzlichen Lösungsansätzen durch das Preisgericht werden nach der 1. Phase ca. 30 Teilnehmer für die zweite Phase ausgewählt. Zur ersten Bearbeitungsphase werden über die allgemeine Bekanntmachung hinaus 10 Architekturbüros gesondert eingeladen.
 
Zulassungsbereich/Wettbewerbssprache:
Der Zulassungsbereich umfaßt das Land Baden-Württemberg (D), das Departement Haut Rhin (F) sowie die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft (CH). Wettbewerbsauslobung und -durchführung erfolgen in deutscher Sprache.
Die Teilnahme am Wettbewerb ist Interessierten von außerhalb des Zulassungsbereiches mit Bezug auf Artikel 49 des EWG-Vertrages möglich.
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Freier Architekt, Freier Garten- und Landschaftsarchitekt berechtigt sind.
Jede/r Teilnehmer/in hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.
 
Zusätzliche Einladungen 1. Bearbeitungsphase:
Behnisch & Partner; Herzog & DeMeuron; Peter Zumthor; Peter Kulka;
Hans-Busso von Busse: Prof. Günter Pfeifer; Marques & Zurkirchen;
Veit Ruser; Gérard Suter; Prof. Uhl
 
Preisgericht:
Fachpreisrichter/innen:
Frau Steib, Basel · Herr Prof. Kramm, Karlsruhe · Herr Prof. Striffler, Mannheim
Herr Bauhofer, Freiburg · Herr Daseking, Freiburg · Herr Sass, Freiburg
Herr Wiedemann, Karlsruhe 
Stellv.: Herr Prof. Gaßmann · Herr Prof. Roßmann, Karlsruhe
Herr Dr. Hendrich, Freiburg · Herr Thieme, Freiburg · Herr Wein, Karlsruhe
Sachpreisrichter/innen:
Frau Pfrin Overmans · Herr Prof. Dr. Gehrke · Herr Schreiber · Herr Pfr. Irslinger
Herr Dr. Kremer · Herr Bröker 
Stellv.: Herr Dekan Dr. Schächtele · Herr Weiner · Herr Dekan Wittner · Herr Buchholz
Fachberater/innen ohne Stimmrecht:
Prof. Schwebel, Marburg · Prof. Richter, Senden · Frau Intrup
 
Wettbewerbsunterlagen/Schutzgebühr:
Die Wettbewerbsunterlagen für die 1. Bearbeitungsphase werden auf schriftliche Anforderung, einzusenden an die Planungsgruppe Süd-West, Turmstraße 22, 79539 Lörrach an die Büros versandt. Die Schutzgebühr beträgt DM 100,–. Sie ist in Form eines Verrechnungsscheckes, ausgestellt auf die Planungsgruppe Süd-West, Lörrach, versehen mit dem Kennwort „Wettbewerb Kirchenzentrum Rieselfeld“, der schriftlichen Anforderung der Wettbewerbsunterlagen beizufügen.
 
Termine:
1. Bearbeitungsphase:
Auslobung: 01. Juni 1999
Abgabe der Arbeiten: 16. Juli 1999
Preisgericht: 29./30. Juli 1999
2. Bearbeitungsphase:
Aufforderung zur Teilnahme: 06. August 1999
Rückfragen bis: 03. September 1999
Rückfragenkolloquium: 14. September 1999
Abgabe der Arbeiten: 29. Oktober 1999
Preisgericht: 02./03. Dezember 1999
Ausstellung ab: 4. Dezember 1999
 
Preise und Ankäufe:
1. Preis DM  35.000,–
2. Preis DM  28.000,–
3. Preis DM  21.000,–
4. Preis DM  16.800,–
5. Preis DM  11.200,–
Ankäufe DM  28.000,–
Summe Preise und Ankäufe (zzgl. MwSt.) DM 140.000,–
 
Weitere Bearbeitung/Beauftragung:
Die Auslober werden, soweit und sobald die Aufgabe in der Planung weitergeführt wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes, einem oder mehreren Preisträgern unter den im GRW 7.1 genannten Voraussetzungen die weitere Bearbeitung mit den Leistungen nach § 15 HOAI (Gebäude und Freianlagen) beauftragen.

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