- wa-ID
- wa-2036237
- Tag der Veröffentlichung
- 09.05.2023
- Aktualisiert am
- 09.05.2023
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Auslober
- Diözese Innsbruck
- Koordination
-
Michaela Mair Architektur, Innsbruck
Arch. DI Werner Burtscher, Innsbruck / Stams - Preisgerichtssitzung
- 01.02.2023
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten für die Nachnutzung des Klosters Thurnfeld in Hall i.T.
Das Kloster Thurnfeld ist in der Siedlungslandschaft östlich von Innsbruck ein besonderer Ort. Die Ausmaße der Klosteranlage innerhalb der Klostermauer hat in etwa 13,3ha Grund, welcher von Norden nach Süden konstant fällt. Die nördliche Grenze der Anlage fällt mit der Gemeindegrenze zwischen Hall und Absam zusammen. Durch das Grundstück bzw. die Grundstücke (innerhalb der Klostermauer ist die Fläche mit mehreren Grundstücksteilungen unterteilt) würde ein Rinnsal, der Baubach (GP 1105), führen, welches derzeit kein Wasser führt. Mehrere verschiedene Nutzungen befinden sich innerhalb des Areals
• Kloster mit Kirche
• Landesberufsschule für Garten, Raum, Mode mit Kapelle
• Bauernhof des Verein Emmaus mit der Einrichtung SOLAWI (solidarische Landwirtschaft)
Der Verein Emmaus hat eine große Fläche der Äcker in Pacht und baut diese im Sinne der solidarischen Landwirtschaft an. Der Bedarf an diesen landwirtschaftlichen Flächen ist ansteigend.
Die Schule befindet sich auch schon einige Jahrzehnte in Teilen des Klosters. Im Jahre 2014 wurde für die Erweiterung der Schule – primär Werkstätten – ein Architekturwettbewerb ausgelobt, welcher von den Architekt*innen Veronika König und Rudolf Palme gewonnen wurde und in Folge gemeinsam mit Werner Kleon umgesetzt worden ist.
In der genaueren Beschreibung der Wettbewerbsaufgabe wird darauf hingewiesen, dass sich im 1.OG - im östlichen Trakt, der aus dem 16. Jh. stammt – eine besondere Kapelle befindet. Diese Kapelle sollte – unabhängig vom Schulbetrieb – erschlossen werden.
Das Kloster selbst wird derzeit noch von geistlichen Schwestern (derzeit nur mehr 3 an der Zahl) bewohnt, die Kirche wird in regelmäßigen Abständen für liturgische Feiern genützt.
Die Ausloberin verfolgt mit dem Projekt folgende Ziele :
• Schaffung von Räumlichkeiten zur zeitgemäßen Archivierung kirchlicher Kulturgüter: Arbeits- und Depoträume
• Installierung von Ausstellungsmöglichkeiten sowohl mit einem musealen Ansatz als auch Räume für temporäre Ausstellungen
• Etablierung eines Gedächtnis- und Begegnungsort für die Kirche
• Belebung des Areals durch verschiedenste Einrichtungen und Funktionen
Die Wettbewerbsaufgabe beinhaltet funktionell folgende Bereiche :
• Verein Emmaus
• Diözesanarchiv
• Ausstellung
• Zugang Kapelle
Für alle Bereiche sind in einer Machbarkeitsprüfung Flächen zugeordnet worden. Es wurde geprüft, ob die gewünschten Flächen in der zur Verfügung stehenden Liegenschaftt Platz finden.
Vorstellbar und offensichtlich auch notwendig werden Neubauten für das Diözesanarchiv und dem Zugang zur Kapelle sein, um das Raumprogramm in vollem Umfang umzusetzen.
Die Zufahrt zum Grundstück erfolgt derzeit über den Eingang an der Kaiser Max Strasse und um in den Innenhof zu gelangen wird derzeit über die Grundparzellen .442, 310 und 316/2, welche alle im Grenzkataster verankert sind, gefahren.
Jury
Andreas Cukrowicz (Vorsitz)
Helena Weber
Johannes Wiesflecker
Thomas Tschöll
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Erlangung von baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten für die Nachnutzung des Klosters Thurnfeld in Hall i.T.
Das Kloster Thurnfeld ist in der Siedlungslandschaft östlich von Innsbruck ein besonderer Ort. Die Ausmaße der Klosteranlage innerhalb der Klostermauer hat in etwa 13,3ha Grund, welcher von Norden nach Süden konstant fällt. Die nördliche Grenze der Anlage fällt mit der Gemeindegrenze zwischen Hall und Absam zusammen. Durch das Grundstück bzw. die Grundstücke (innerhalb der Klostermauer ist die Fläche mit mehreren Grundstücksteilungen unterteilt) würde ein Rinnsal, der Baubach (GP 1105), führen, welches derzeit kein Wasser führt. Mehrere verschiedene Nutzungen befinden sich innerhalb des Areals
• Kloster mit Kirche
• Landesberufsschule für Garten, Raum, Mode mit Kapelle
• Bauernhof des Verein Emmaus mit der Einrichtung SOLAWI (solidarische Landwirtschaft)
Der Verein Emmaus hat eine große Fläche der Äcker in Pacht und baut diese im Sinne der solidarischen Landwirtschaft an. Der Bedarf an diesen landwirtschaftlichen Flächen ist ansteigend.
Die Schule befindet sich auch schon einige Jahrzehnte in Teilen des Klosters. Im Jahre 2014 wurde für die Erweiterung der Schule – primär Werkstätten – ein Architekturwettbewerb ausgelobt, welcher von den Architekt*innen Veronika König und Rudolf Palme gewonnen wurde und in Folge gemeinsam mit Werner Kleon umgesetzt worden ist.
In der genaueren Beschreibung der Wettbewerbsaufgabe wird darauf hingewiesen, dass sich im 1.OG - im östlichen Trakt, der aus dem 16. Jh. stammt – eine besondere Kapelle befindet. Diese Kapelle sollte – unabhängig vom Schulbetrieb – erschlossen werden.
Das Kloster selbst wird derzeit noch von geistlichen Schwestern (derzeit nur mehr 3 an der Zahl) bewohnt, die Kirche wird in regelmäßigen Abständen für liturgische Feiern genützt.
Die Ausloberin verfolgt mit dem Projekt folgende Ziele :
• Schaffung von Räumlichkeiten zur zeitgemäßen Archivierung kirchlicher Kulturgüter: Arbeits- und Depoträume
• Installierung von Ausstellungsmöglichkeiten sowohl mit einem musealen Ansatz als auch Räume für temporäre Ausstellungen
• Etablierung eines Gedächtnis- und Begegnungsort für die Kirche
• Belebung des Areals durch verschiedenste Einrichtungen und Funktionen
Die Wettbewerbsaufgabe beinhaltet funktionell folgende Bereiche :
• Verein Emmaus
• Diözesanarchiv
• Ausstellung
• Zugang Kapelle
Für alle Bereiche sind in einer Machbarkeitsprüfung Flächen zugeordnet worden. Es wurde geprüft, ob die gewünschten Flächen in der zur Verfügung stehenden Liegenschaftt Platz finden.
Vorstellbar und offensichtlich auch notwendig werden Neubauten für das Diözesanarchiv und dem Zugang zur Kapelle sein, um das Raumprogramm in vollem Umfang umzusetzen.
Die Zufahrt zum Grundstück erfolgt derzeit über den Eingang an der Kaiser Max Strasse und um in den Innenhof zu gelangen wird derzeit über die Grundparzellen .442, 310 und 316/2, welche alle im Grenzkataster verankert sind, gefahren.
Jury
Andreas Cukrowicz (Vorsitz)
Helena Weber
Johannes Wiesflecker
Thomas Tschöll