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KiTa Baukastensystem , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010535
Tag der Veröffentlichung
27.08.2009
Aktualisiert am
01.05.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
23 Arbeiten
Auslober
Koordination
Karin Haupt Freie Architektin, Frankfurt am Main
Bewerbungsschluss
08.05.2009
Abgabetermin Pläne
07.08.2009
Abgabetermin Modell
14.08.2009
Preisgerichtssitzung
27.08.2009
Fertigstellung
April 2013

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Januar 2014 — Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Die fünfgruppige Kindertagesstätte „Schöne Aussicht“ ist der Prototyp aus dem Baukasten für Kindertageseinrichtungen in Frankfurt am Main, der auf der Grundlage eines 2009 gewonnenen Wettbewerbs entwickelt wurde. Es handelt sich um zweigeschossige Gebäude unterschiedlicher Größe, die an mehreren Standorten im Stadtgebiet Frankfurt als konstruktiver Holzbau im Passivhausstandard errichtet werden. Zunächst ohne Vorgabe eines konkreten Grundstückes ist der Entwurf aus der Gebäudemitte heraus entwickelt worden: Um einen zentralen „Dorfplatz“, zenital belichtet, sind über zwei Geschosse windmühlenartig alle Räume gruppiert. Ähnlich einem mittelalterlichen Platz mit differenziertem Wegenetz führen zwischen den ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Juli 2012 – Zwischenstand des Projekts

Ein Dreivierteljahr nach der Wettbewerbsentscheidung wurden wir zunächst für die Planung einer Kindertagesstätte stufenweise beauftragt. Im Verlauf des Jahres 2010 kamen weitere Aufträge hinzu, so dass wir aktuell sechs Gebäude aus dem „Baukasten“ an unterschiedlichen Standorten in Frankfurt am Main planen, bzw. realisieren. Auch wenn die Entwürfe auf den ersten Blick gleich aussehen, so unterscheiden sich die Kindertagesstätten in Abhängigkeit der Gruppenanzahl, der Altersbelegung und der Eigenheiten der Grundstücke.
Die erste Kindertagesstätte aus dem Baukasten ist im Bau, alle weiteren befinden sich in der Aus- führungsplanung, bzw. werden aktuell gewerkeweise ausgeschrieben. Bis Ende 2013 werden voraussichtlich alle Gebäude fertiggestellt sein. Der Entwurf wurde nach dem Wettbewerb konsequent weiterentwickelt und hinsichtlich der Mehrfachrealisierung optimiert. Das im Vergleich zum Wettbewerb überarbeitete Raumprogramm wurde berücksichtigt, verschärfte Brandschutzbestimmungen für Kindertagesstätten eingearbeitet. Das im Wettbewerb formulierte Innenraumkonzept mit zentralem „Dorfplatz“ um den windmühlenartig die Funktionen angeordnet sind, wurde in allen Punkten beibehalten.

Preis

Birk Heilmeyer und Frenzel Gesellschaft von Architekten mbH, Stuttgart
Stephan Birk · Liza Heilmeyer
Mitarbeit: Hanna Weber · Felix Fritz · Elke Groppe
L.Arch.: Studio Grijsbach, Bergisch Gladbach
Suzanne Grijsbach
Energie: Solites, Stuttgart
Dirk Mangold
Brandschutz: TOP Brandschutz Ingenieur
Gesellschaft mbH, Stuttgart
Lilly Wedler

Preis

MGF Architekten GmbH, Stuttgart
Jan Kliebe
Mitarbeit: Susanne Kliebe
Modell: Jonathan Zimmermann

Preis

Herr Alejandro Tomas Roldan, Berlin
Alejandro Tomás-Roldán · Doreen Ebert
Mitarbeit: Henning Gultom
L.Arch.: Dana Matschek
Energie: Kai Rentrop
Brandschutz: Christian Leibenatus

Preis

barkowsky wahrer architekten, Köln
Jens Barkowsky · Kerstin Wahrer

Preis

raum-z architekten gmbh, Darmstadt
Prof. Thomas Zimmermann
Mitarbeit: Lukas Hundhausen · Tanja Roncevic
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Für die Stadt Frankfurt ist ein weiterer Ausbau an Kinderbetreuungsplätzen aufgrund gestiegener Kinderzahlen notwendig geworden. Ziel des Wettbewerbes ist es, am Beispiel von drei Standorten in Frankfurt ein Baukastensystem für den Neubau von Kindertageseinrichtungen zu entwickeln.
Anhand eines realen Standortes soll eine Kindertageseinrichtung für 6 Gruppen als Grundtypus entwickelt werden. Dieser Grundtypus soll sich zur seriellen Fortführung, auch in Variationen für 3 bis 5 Gruppen, eignen. Das Baukastenprinzip soll die Anpassung an unterschiedliche Standortfaktoren, bezüglich Flächenangebot, Materialien, städtebaulicher Situation usw. ermöglichen und zu verschiedenen Gebäudegrößen je nach Raumprogrammvorgabe zusammengestellt werden können.
Der Auslober wünscht sich ein System, das bei gleicher Größe der Kindertageseinrichtungen nicht an allen Standorten zur identischen Bauten führt, sondern je nach Ortsbezug Variationen zulässt. Mit welcher Bauweise die Ziele der Flexibilität, Rationaisierung und Wirtschaftlichkeit erreicht werden, bleibt dem Verfasser überlassen.

Competition assignment
Frankfurt needs more day-care-centres and the competition aims for a modular construction system for 3 locations. One real location shall be developed as the standard type of centre for 6 groups, suitable for serial continuation, also for variations of 3 to 5 groups. The modular construction system shall allow for the adjustment of different location factors regarding floor space, materials and urban situation with various building sizes and non-identical buildings depending on the location. The design has to be flexible and efficient.

Preisrichter
Prof. Carlo Weber, Stuttgart (Vors.)
Heike Appel, Stadt Frankfurt am Main
Prof. Peter Cheret, Stuttgart
Marcus Dreisbusch, Neu-Isenburg
Prof. Dietmar Eberle, Lochau
Prof. Heribert Gies, Mainz
Dr. Hans-Jürgen Pritzl, Stadt Frankfurt am Main
Ursula Scheuring, Stadt Frankfurt am Main
Dorothea Schneeweiss, Stadt Frankfurt am Main

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht gibt dem Auslober die Empfehlung, die weitere Bearbeitung der Bauaufgabe an die mit den Preisen ausgezeichneten Arbeiten der Verfasser zu übertragen.

KiTa Baukasten Frankfurt

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