- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003461
- Tag der Veröffentlichung
- 02.04.2001
- Aktualisiert am
- 01.07.2001
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Teilnehmer
- Studierende aller deutschsprachigen Universitäten, Fachhochschulen und Akademien
- Beteiligung
- 73 Arbeiten
- Auslober
- Fond für innovative studentische Beiträge im Städtebau an der Universität Stuttgart
- Abgabetermin
- 02.04.2001
- Preisgerichtssitzung
- 27.04.2001
Verfahrensart
Preis / Auszeichnung (nur für Studenten)
Vorauswahl
M. Dinkel · S. Heimann · M. John · T. Oki · M. Scheurer, SABK Stuttgart
M. Hanussek · Katja Opelka, GH Wuppertal
Axel Schubert, Universität Stuttgart
Claudia Tschunko, Universität Stuttgart
Gabriele Heigemeier · Axel Müller-Engelhardt · Bernhard Ott · Miriam Reiber, Universität Stuttgart
S. von Luyn · A. Rosenberger · G. Schniedel, TU München
urban research cooperative, M. Hölzel · R. Teloh · T. Werner, ABK München
Wettbewerbsaufgabe
Die Geschichte der Moderne ist eng verknüpft mit der Geschichte der Mobilität. Die „Verflüssigung“ des Raumes als Folge von ungehinderter Automobilität und Hochgeschwindigkeitsbahnen zeichnet eine neue Dimension unserer Städte. Distanzen werden nicht mehr in Entfernungskilometern gemessen sondern in Zeiteinheiten. Das gebaute Resultat dieser Entwicklung ist der Sprawl, der sich weitgehend ungehindert in die Landschaft frißt. Auf der anderen Seite besteht eine Tendenz zur Verdichtung an den Orten der Mobilität: Autobahnen werden umgebaut, Gebäude werden befahren und Flughäfen werden zu Orten des städtischen Lebens.
Die Dimension Zeit und ihre Verräumlichung in der Bewegung schafft zusammen mit den vermeintlich statischen Räumen von Architektur und Stadt Orte unterschiedlicher Geschwindigkeiten. Es entstehen „langsame Orte“ und „schnelle“ Orte. Die sinnliche Wahrnehmung des Schnellen unterscheidet sich von der, des sich langsam fortbewegenden Menschen.
Neue Arbeitsformen im digitalen Zeitalter, gepaart mit gesellschaftlichen Umwälzungen dynamisieren das Leben in unseren Städten. Es entstehen moderne Formen des Nomadentums und neue Lebensrhythmen. Mit dem verringerten Zwang zur örtlichen Präsenz entsteht eine zunehmende zeitliche und räumliche Flexibilität, die sich in den urbanen Räumen abbilden wird. Ziel des Wettbewerbs sind innovative Beiträge zur Analyse, Findung und Erprobung städtischer Situationen in Diagramm, Zeichnung und Präsentation. Es ist kein konkreter Ort vorgegeben.
Preisrichter*in
Prof. Thomas Sieverts (Vors.)
Prof. Klaus Humpert
Prof. Peter Zlonicky
Thomas Hoffmann-Kuhnt
Dr. Anette Gangler, Uni Stuttgart
Prof. Michael Koch, GHS Wuppertal
Prof Franz Pesch, Uni Stuttgart
Prof. Heinz Nagler, BTU Cottbus
Feststellung des Preisgerichts
Die Teilnehmer haben eine Fülle sehr qualifizierter und anregender Beiträge eingereicht. In vielen Fällen haben die grafisch anspruchsvollen und zum Teil spektakulären Bilder einer genaueren inhaltlichen Prüfung jedoch nicht Stand gehalten, da die vertretenen Thesen sehr oberflächlich sind oder die Verfasser sich in Widersprüche verstricken.
Preis / Auszeichnung (nur für Studenten)
Vorauswahl
M. Dinkel · S. Heimann · M. John · T. Oki · M. Scheurer, SABK Stuttgart
M. Hanussek · Katja Opelka, GH Wuppertal
Axel Schubert, Universität Stuttgart
Claudia Tschunko, Universität Stuttgart
Gabriele Heigemeier · Axel Müller-Engelhardt · Bernhard Ott · Miriam Reiber, Universität Stuttgart
S. von Luyn · A. Rosenberger · G. Schniedel, TU München
urban research cooperative, M. Hölzel · R. Teloh · T. Werner, ABK München
Wettbewerbsaufgabe
Die Geschichte der Moderne ist eng verknüpft mit der Geschichte der Mobilität. Die „Verflüssigung“ des Raumes als Folge von ungehinderter Automobilität und Hochgeschwindigkeitsbahnen zeichnet eine neue Dimension unserer Städte. Distanzen werden nicht mehr in Entfernungskilometern gemessen sondern in Zeiteinheiten. Das gebaute Resultat dieser Entwicklung ist der Sprawl, der sich weitgehend ungehindert in die Landschaft frißt. Auf der anderen Seite besteht eine Tendenz zur Verdichtung an den Orten der Mobilität: Autobahnen werden umgebaut, Gebäude werden befahren und Flughäfen werden zu Orten des städtischen Lebens.
Die Dimension Zeit und ihre Verräumlichung in der Bewegung schafft zusammen mit den vermeintlich statischen Räumen von Architektur und Stadt Orte unterschiedlicher Geschwindigkeiten. Es entstehen „langsame Orte“ und „schnelle“ Orte. Die sinnliche Wahrnehmung des Schnellen unterscheidet sich von der, des sich langsam fortbewegenden Menschen.
Neue Arbeitsformen im digitalen Zeitalter, gepaart mit gesellschaftlichen Umwälzungen dynamisieren das Leben in unseren Städten. Es entstehen moderne Formen des Nomadentums und neue Lebensrhythmen. Mit dem verringerten Zwang zur örtlichen Präsenz entsteht eine zunehmende zeitliche und räumliche Flexibilität, die sich in den urbanen Räumen abbilden wird. Ziel des Wettbewerbs sind innovative Beiträge zur Analyse, Findung und Erprobung städtischer Situationen in Diagramm, Zeichnung und Präsentation. Es ist kein konkreter Ort vorgegeben.
Preisrichter*in
Prof. Thomas Sieverts (Vors.)
Prof. Klaus Humpert
Prof. Peter Zlonicky
Thomas Hoffmann-Kuhnt
Dr. Anette Gangler, Uni Stuttgart
Prof. Michael Koch, GHS Wuppertal
Prof Franz Pesch, Uni Stuttgart
Prof. Heinz Nagler, BTU Cottbus
Feststellung des Preisgerichts
Die Teilnehmer haben eine Fülle sehr qualifizierter und anregender Beiträge eingereicht. In vielen Fällen haben die grafisch anspruchsvollen und zum Teil spektakulären Bilder einer genaueren inhaltlichen Prüfung jedoch nicht Stand gehalten, da die vertretenen Thesen sehr oberflächlich sind oder die Verfasser sich in Widersprüche verstricken.
Städtebau-Institut
Universität Stuttgart
Stadt und Geschwindigkeit
Visionen für die Stadt von Morgen
Auslobung
Klaus-Humpert Preis
für innovativen Städtebau
Der Preis ist mit einem Betrag von DM 5.000,– ausgestattet, der alle 2 Jahre zur
Auslobung kommt. Es werden ein Humpert-Preis und mehrere Anerkennungen vergeben.
Wettbewerbsaufgabe
Die Geschichte der Moderne ist eng
verknüpft mit der Geschichte der Mobilität.
Die „Verflüssigung“ des Raumes als Folge von
ungehinderter Automobilität und Hochgeschwindigkeitsbahnen zeichnet eine neue Dimension unserer Städte. Distanzen werden nicht mehr in Entfernungskilometern gemessen sondern in Zeiteinheiten.
Die Dimension Zeit und ihre Verräumlichung in der Bewegung schafft zusammen mit den vermeintlich statischen Räumen von Architektur und Stadt Orte unterschiedlicher Geschwindigkeiten. Es entstehen „langsame Orte“ und „schnelle Orte“. Die sinnliche Wahrnehmung des Schnellen unterscheidet sich von der, des sich langsam fortbewegenden Menschen.
Ziel des Wettbewerbes sind innovative Beiträge zur Analyse, Findung und Erprobung städtischer Situationen in Diagramm, Zeichnung und Präsentation.
Zulassungsbereich
alle deutschsprachigen Universitäten,
Fachhochschulen und Akademien
Zugelassen sind Studien- und Diplomarbeiten, die im Wintersemester 2000/2001 verfasst werden. Gruppenarbeiten sind möglich.
Preisgericht:
Prof. Klaus Humpert · Prof. Peter Zlonicky
Prof. Thomas Sieverts · Thomas Hoffmann-Kuhnt
aus dem Vorstand des Fonds:
Dr. Anette Gangler · Prof. Michael Koch
Prof. Franz Pesch · Prof. Heinz Nagler
Weitere Informationen
Städtebau-Institut Universität Stuttgart
Breitscheidstrasse 2 · 70174 Stuttgart
www.uni-stuttgart.de/si/humpertpreis
Abgabetermin
2. April 2001
Fond für innovative studentische Beiträge
im Städtebau an der Universität Stuttgart
unterstützt von wettbewerbe aktuell
Universität Stuttgart
Stadt und Geschwindigkeit
Visionen für die Stadt von Morgen
Auslobung
Klaus-Humpert Preis
für innovativen Städtebau
Der Preis ist mit einem Betrag von DM 5.000,– ausgestattet, der alle 2 Jahre zur
Auslobung kommt. Es werden ein Humpert-Preis und mehrere Anerkennungen vergeben.
Wettbewerbsaufgabe
Die Geschichte der Moderne ist eng
verknüpft mit der Geschichte der Mobilität.
Die „Verflüssigung“ des Raumes als Folge von
ungehinderter Automobilität und Hochgeschwindigkeitsbahnen zeichnet eine neue Dimension unserer Städte. Distanzen werden nicht mehr in Entfernungskilometern gemessen sondern in Zeiteinheiten.
Die Dimension Zeit und ihre Verräumlichung in der Bewegung schafft zusammen mit den vermeintlich statischen Räumen von Architektur und Stadt Orte unterschiedlicher Geschwindigkeiten. Es entstehen „langsame Orte“ und „schnelle Orte“. Die sinnliche Wahrnehmung des Schnellen unterscheidet sich von der, des sich langsam fortbewegenden Menschen.
Ziel des Wettbewerbes sind innovative Beiträge zur Analyse, Findung und Erprobung städtischer Situationen in Diagramm, Zeichnung und Präsentation.
Zulassungsbereich
alle deutschsprachigen Universitäten,
Fachhochschulen und Akademien
Zugelassen sind Studien- und Diplomarbeiten, die im Wintersemester 2000/2001 verfasst werden. Gruppenarbeiten sind möglich.
Preisgericht:
Prof. Klaus Humpert · Prof. Peter Zlonicky
Prof. Thomas Sieverts · Thomas Hoffmann-Kuhnt
aus dem Vorstand des Fonds:
Dr. Anette Gangler · Prof. Michael Koch
Prof. Franz Pesch · Prof. Heinz Nagler
Weitere Informationen
Städtebau-Institut Universität Stuttgart
Breitscheidstrasse 2 · 70174 Stuttgart
www.uni-stuttgart.de/si/humpertpreis
Abgabetermin
2. April 2001
Fond für innovative studentische Beiträge
im Städtebau an der Universität Stuttgart
unterstützt von wettbewerbe aktuell