- wa-ID
- wa-2031329
- Tag der Veröffentlichung
- 06.04.2021
- Aktualisiert am
- 12.10.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen, Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Füssen
- Koordination
- oberprillerarchitekten, Hörmannsdorf
- Bewerbungsschluss
- 30.04.2021
- Abgabetermin Pläne
- 27.07.2021
- Abgabetermin Modell
- 10.08.2021
- Preisgerichtssitzung
- 16.09.2021
Verfahrensart
Nicht offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Aufgrund des aktuell ermittelten Bedarfs (s. Anlage 14 Wohnraumbedarfsanalyse) lobt die Stadt Füssen einen „Nichtoffenen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren“ für die Schaffung und Modernisierung von bezahlbarem Wohnraum im Ortsteil Ziegelwies aus.
Die seit ca. 100 Jahren bestehende Siedlung Ziegelwies soll in ihrem Bestand an zeitgemäße Wohnbedürfnisse angepasst und nachverdichtet werden. Die bestehenden sechs Baukörper sollen saniert und durch zusätzliche Baukörper ergänzt werden. Dabei ist ein Teilabriss der Bestandsbaukörper möglich. Der Anspruch ist, für die Gegenwart und auch die Zukunft eine hohe Lebensqualität im Wohnquartier sicher zu stellen.
Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf Klimaschutz und Klimaanpassung gelegt werden, einhergehend mit einer hohen Aufenthaltsqualität, vielfältiger Nutzbarkeit der Freiflächen, der Schaffung strukturreicher Lebensräume sowie einer wassersensiblen Gestaltung.
In die Freiflächengestaltung soll auch der Straßenraum der Ziegelwiesstraße als Ideenteil mit einbezogen werden um dessen Aufenthaltsqualität und damit die Qualität des öffentlichen Raums zu verbessern und das durch Tagestouristen verursachte Problem des ruhenden Verkehrs während der Saison zu lösen.
Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine geförderte Maßnahme im Rahmen des Modellvorhabens „Klimaanpassung im Wohnungsbau“ des Experimentellen Wohnungsbaus im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
Fachpreisrichter
Peter Brückner, Architekt, Stadtplaner, Tirschenreuth (Vorsitzender)
Franz Damm, Landschaftsarchitekt, München
Norbert Diezinger, Architekt, Stadtplaner, Eichstätt
Daniel Fügenschuh, Architekt, Innsbruck
Wolf Opitsch, Architekt, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen Bau und Verkehr
Peter Schübel, Architekt, Regierung von Schwaben
Sachpreisrichter
Maximilian Eichstetter, 1. Bürgermeister, Füssen
Wolfgang Bader, 3. Bürgermeister, Füssen
Niko Schulte, Stadtrat, Füssen
Erich Nieberle, Stadtrat, Füssen
Christoph Weisenbach, Stadtrat, Füssen
Christian Schneider, 2. Bürgermeister, Füssen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Projekts, mit der Tarnzahl 1009 auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung, mit der weiteren Planung zu beauftragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der Einzelbewertung genannten Aspekte berücksichtigt werden. Das Preisgericht empfiehlt die im Verfahren aufgezeigten Qualitäten auch im Straßenraum umzusetzen.
Nicht offener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Aufgrund des aktuell ermittelten Bedarfs (s. Anlage 14 Wohnraumbedarfsanalyse) lobt die Stadt Füssen einen „Nichtoffenen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren“ für die Schaffung und Modernisierung von bezahlbarem Wohnraum im Ortsteil Ziegelwies aus.
Die seit ca. 100 Jahren bestehende Siedlung Ziegelwies soll in ihrem Bestand an zeitgemäße Wohnbedürfnisse angepasst und nachverdichtet werden. Die bestehenden sechs Baukörper sollen saniert und durch zusätzliche Baukörper ergänzt werden. Dabei ist ein Teilabriss der Bestandsbaukörper möglich. Der Anspruch ist, für die Gegenwart und auch die Zukunft eine hohe Lebensqualität im Wohnquartier sicher zu stellen.
Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf Klimaschutz und Klimaanpassung gelegt werden, einhergehend mit einer hohen Aufenthaltsqualität, vielfältiger Nutzbarkeit der Freiflächen, der Schaffung strukturreicher Lebensräume sowie einer wassersensiblen Gestaltung.
In die Freiflächengestaltung soll auch der Straßenraum der Ziegelwiesstraße als Ideenteil mit einbezogen werden um dessen Aufenthaltsqualität und damit die Qualität des öffentlichen Raums zu verbessern und das durch Tagestouristen verursachte Problem des ruhenden Verkehrs während der Saison zu lösen.
Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine geförderte Maßnahme im Rahmen des Modellvorhabens „Klimaanpassung im Wohnungsbau“ des Experimentellen Wohnungsbaus im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
Fachpreisrichter
Peter Brückner, Architekt, Stadtplaner, Tirschenreuth (Vorsitzender)
Franz Damm, Landschaftsarchitekt, München
Norbert Diezinger, Architekt, Stadtplaner, Eichstätt
Daniel Fügenschuh, Architekt, Innsbruck
Wolf Opitsch, Architekt, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen Bau und Verkehr
Peter Schübel, Architekt, Regierung von Schwaben
Sachpreisrichter
Maximilian Eichstetter, 1. Bürgermeister, Füssen
Wolfgang Bader, 3. Bürgermeister, Füssen
Niko Schulte, Stadtrat, Füssen
Erich Nieberle, Stadtrat, Füssen
Christoph Weisenbach, Stadtrat, Füssen
Christian Schneider, 2. Bürgermeister, Füssen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Projekts, mit der Tarnzahl 1009 auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung, mit der weiteren Planung zu beauftragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der Einzelbewertung genannten Aspekte berücksichtigt werden. Das Preisgericht empfiehlt die im Verfahren aufgezeigten Qualitäten auch im Straßenraum umzusetzen.
02/04/2021 S65
Deutschland-Füssen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2021/S 065-168168
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Füssen
Postanschrift: Lechhalde 3
Ort: Füssen
NUTS-Code: DE27B Ostallgäu
Postleitzahl: 87629
Land: Deutschland
E-Mail: p.hartl@fuessen.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fuessen.de/
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.oberprillerarchitekten.de/wettbewerbe-kategorie/betreuung/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: oberprillerarchitekten
Postanschrift: Am Schöllgraben 18
Ort: Hörmannsdorf
Postleitzahl: 84187
Land: Deutschland
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
NUTS-Code: DE227 Landshut, Landkreis
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oberprillerarchitekten.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren – „Klimaanpassung im Wohnungsbau Füssen, Ortsteil Ziegelwies“
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Aufgrund des aktuell ermittelten Bedarfs (s. Anlage 14 Wohnraumbedarfsanalyse) lobt die Stadt Füssen einen „Nichtoffenen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren“ für die Schaffung und Modernisierung von bezahlbarem Wohnraum im Ortsteil Ziegelwies aus. Die seit ca. 100 Jahren bestehende Siedlung Ziegelwies soll in ihrem Bestand an zeitgemäße Wohnbedürfnisse angepasst und nachverdichtet werden. Die bestehenden sechs Baukörper sollen saniert und durch zusätzliche Baukörper ergänzt werden. Dabei ist ein Teilabriss der Bestandsbaukörper möglich. Der Anspruch ist, für die Gegenwart und auch die Zukunft eine hohe Lebensqualität im Wohnquartier sicher zu stellen. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf Klimaschutz und Klimaanpassung gelegt werden, einhergehend mit einer hohen Aufenthaltsqualität, vielfältiger Nutzbarkeit der Freiflächen, der Schaffung strukturreicher Lebensräume sowie einer wassersensiblen Gestaltung. In die Freiflächengestaltung soll auch der Straßenraum der Ziegelwiesstraße als Ideenteil mit einbezogen werden um dessen Aufenthaltsqualität und damit die Qualität des öffentlichen Raums zu verbessern und das durch Tagestouristen verursachte Problem des ruhenden Verkehrs während der Saison zu lösen.
Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine geförderte Maßnahme im Rahmen des Modellvorhabens „Klimaanpassung im Wohnungsbau“ des Experimentellen Wohnungsbaus im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Ausschlussgründe:
Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. (Eigenerklärung auf Teilnahmeantrag ausreichend)
.Auswahlkriterien (Die nachfolgenden Kriterien werden geprüft und in die Matrix zum Auswahlverfahren eingetragen. Die Bewerber, welche die Kriterien erfüllen, werden zum Losverfahren zugelassen. Aus den zugelassenen Bewerbern werden die Büros ausgelost, welche zur Teilnahme an dem Wettbewerb aufgefordert werden):
— Nachweis Berufszulassung,
— Nachweis einer Referenz derselben Planungsanforderungen (HZ III § 35 HOAI, HZ III § 40 HOAI),, unabhängig von Größe und Kosten (vgl. Formblatt III-10a und Formblatt III-10b),
— Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber, Erbringung LPH 8 nach 2013, erbrachte Dienstleistungen aufzulisten (Formblatt III-10a). Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: Beschreibung, Beträge, Daten, Empfänger. Mind. 1, max. 3 Projekte der Referenzliste sind aussagekräftig auf jeweils 2 DIN A4 Seiten darzustellen. Werden mehr als 3 Projekte näher dargestellt und eingereicht, werden nur die ersten 3 berücksichtigt,
— bei Bewerbergemeinschaft: hier ist das entsprechende Formblatt „Formblatt III.9) Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ auszufüllen,
— Eigenerklärung über Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Eigenerklärung auf Teilnahmeantrag ausreichend).
Eignungskriterien:
— Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und über 1 500 000 EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Für die Freianlagen in Höhe von 1 500 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für sonstige Schäden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Schadensarten) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
— Die Teilnehmer am Verhandlungsverfahren müssen jeweils für den Bereich Gebäudeplanung und die Planung der Freianlagen mindestens 1 Referenzprojekt mit vergleichbaren Planungsanforderungen (mind. Honorarzone III), bei denen die Leistungen der Leistungsphasen 2-8 beauftragt waren und die Abnahme nach 2010 erfolgt ist, nachweisen können. Kann der Preisträger diese Referenzen nicht selbst nachweisen, kann er diese Anforderung auch über ein anderes Unternehmen/Büro erfüllen, wenn er dieses verbindlich als Nachunternehmer einbezieht.
— Die Teilnehmer am Verhandlungsverfahren müssen für den Bereich Gebäudeplanung über mindestens 3 Mitarbeiter mit technischem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. oder vergleichbar), für den Bereich der Freianlagenplanung 2 Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation verfügen. Kann ein Preisträger diese Anforderung nicht selbst nachweisen, kann er diese Anforderung auch über ein anderes Unternehmen/Büro erfüllen, wenn er dieses verbindlich als Nachunternehmer einbezieht.
— Für Nachunternehmer sind im Verhandlungsverfahren die vorgenannten Erklärungen und – bezogen auf den jeweiligen Leistungsanteil – die
Eignungsnachweise sowie eine Verpflichtungserklärung vorzulegen.
Zusätzliche Ausschlussgründe sind nicht vorhanden.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Architekten*innen, Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekten*innen, die am Tage der Bekanntmachung berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt*in“, Stadtplaner*in oder „Landschaftsarchitekt*in“ zu führen. Die Durchführung des Wettbewerbsverfahrens erfolgt nach VgV 2016 sowie RPW 2013.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Beer Bembé Dellinger Architekten & Stadtplaner, München; Burkhardt Engelmayer Mendel, Landschaftsarchitekten u. Stadtplaner Part mbB, München
Bogevischs buero architekten u. stadtplaner GmbH, München; bauchplan).(, München
F64 Architekten BDA, Kempten; Marita Zinth Landschaftsarchitektur, Immenstadt
kunze seeholzer architektur&stadtplanung, München; Terrabiota Landschaftsarchitekten u. Stadtplaner GmbH, Starnberg
Landherr u. Wehrhahn Architektenpartnergesellschaft mbB, München; Martina Schneider, Landschaftsarchitektin, München
marte.marte architekten, Feldkirch; DnD Landschaftsplanung ZT KG, Wien
SOHO Architektur, Memmingen; Büro Kofink Schels, München; Sima Breer Landschaftsarchitektur, Winterthur
Stadtmüller Burkhardt Graf Architekten, Kaufbeuren; michellerundschalk GmbH, Landschaftsarchitektur u. Urbanismus, München
Westner Schührer Zöhrer Architekten u. Stadtplaner, München; NUWELA Büro f. Städtebau u. Landschaftsarchitektur, Unterhaching
wolf.sedat.architekten PartGmbB, Weikersheim; Baulinie Architekten Gläser & Lehmann Architektenpartnerschaft mbB, Ravensburg; toponauten landschaftsarchitekturGesellschaft mbH, Freising
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden ganzheitlich gemäß nachfolgend aufgeführten Gesichtspunkten beurteilt. Die Beurteilung erfolgt durchgängig nach einheitlichen Maßstäben, vorbehaltlich Gewichtung durch das Preisgericht aus den Erkenntnissen der Wettbewerbsarbeiten.
Die nachfolgende Reihenfolge der Kriterien stellt keine Hierarchie in der Gewichtung dar.
— Städtebauliches Konzept,
— freiräumliche Qualitäten,
— Klimaanpassung,
— Architektonische und räumliche Gestaltung, Wohnqualität,
— Funktionalität, Barrierefreiheit,
— Konstruktion, Energie, Ökologie, Nachhaltigkeit,
— Wirtschaftlichkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/04/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt 54 000 EUR netto folgendermaßen aufgeteilt:
— 1. Preis 21 600 EUR,
— 2. Preis 13 500 EUR,
— 3. Preis 8 100 EUR,
— Anerkennungen 10 800 EUR.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Sofern Wettbewerbsteilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird ihnen diese anteilig zusätzlich vergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Preissumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Peter Brückner, Architekt, Stadtplaner, Tirschenreuth (FP)
Franz Damm, Landschaftsarchitekt, München (FP)
Norbert Diezinger, Architekt, Stadtplaner, Eichstätt (FP)
Daniel Fügenschuh, Architekt, Innsbruck (FP)
Wolf Opitsch, Architekt, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen Bau und Verkehr (FP)
Peter Schübel, Architekt, Regierung von Schwaben (FP)
Franz-Georg Schröck, Architekt, Kempten (st. stllv. FP)
Maximilian Eichstetter, 1. Bürgermeister, Füssen (SP)
Wolfgang Bader, 3. Bürgermeister, Füssen (SP)
Magnus Peresson, Stadtrat, Füssen (SP)
Niko Schulte, Stadtrat, Füssen (SP)
Erich Nieberle, Stadtrat, Füssen (SP)
Reinhold Göster, Techn. Bauamt-FB 31 Hochbau, Stadt Füssen (st. stllv. SP)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123,124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren – gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzabeitsbekömpfungsgesetz oder
— gem. § 21 BA: 1 Arbeitsnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaften.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Zeitschiene:
— Rückfragenfrist: 7.6.2021,
— Abgabe der Planunterlagen: 27.7.2021,
— Abgabe des Modells: 3.8.2021,
— Preisgericht: 16.9.2021.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer-suedbayern@regob.de
Telefon: +49 8921762914
Fax: +49 8987760
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen die Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: oberprillerarchitekten
Postanschrift: Am Schöllgraben 18
Ort: Hörmannsdorf
Postleitzahl: 84187
Land: Deutschland
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
Telefon: +49 870291480
Fax: +49 870291339
Internet-Adresse: www.oberprillerarchitekten.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/03/2021
Deutschland-Füssen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2021/S 065-168168
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Füssen
Postanschrift: Lechhalde 3
Ort: Füssen
NUTS-Code: DE27B Ostallgäu
Postleitzahl: 87629
Land: Deutschland
E-Mail: p.hartl@fuessen.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fuessen.de/
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.oberprillerarchitekten.de/wettbewerbe-kategorie/betreuung/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: oberprillerarchitekten
Postanschrift: Am Schöllgraben 18
Ort: Hörmannsdorf
Postleitzahl: 84187
Land: Deutschland
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
NUTS-Code: DE227 Landshut, Landkreis
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.oberprillerarchitekten.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren – „Klimaanpassung im Wohnungsbau Füssen, Ortsteil Ziegelwies“
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Aufgrund des aktuell ermittelten Bedarfs (s. Anlage 14 Wohnraumbedarfsanalyse) lobt die Stadt Füssen einen „Nichtoffenen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil und vorgeschaltetem Auswahl-/Losverfahren“ für die Schaffung und Modernisierung von bezahlbarem Wohnraum im Ortsteil Ziegelwies aus. Die seit ca. 100 Jahren bestehende Siedlung Ziegelwies soll in ihrem Bestand an zeitgemäße Wohnbedürfnisse angepasst und nachverdichtet werden. Die bestehenden sechs Baukörper sollen saniert und durch zusätzliche Baukörper ergänzt werden. Dabei ist ein Teilabriss der Bestandsbaukörper möglich. Der Anspruch ist, für die Gegenwart und auch die Zukunft eine hohe Lebensqualität im Wohnquartier sicher zu stellen. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf Klimaschutz und Klimaanpassung gelegt werden, einhergehend mit einer hohen Aufenthaltsqualität, vielfältiger Nutzbarkeit der Freiflächen, der Schaffung strukturreicher Lebensräume sowie einer wassersensiblen Gestaltung. In die Freiflächengestaltung soll auch der Straßenraum der Ziegelwiesstraße als Ideenteil mit einbezogen werden um dessen Aufenthaltsqualität und damit die Qualität des öffentlichen Raums zu verbessern und das durch Tagestouristen verursachte Problem des ruhenden Verkehrs während der Saison zu lösen.
Bei dem Vorhaben handelt es sich um eine geförderte Maßnahme im Rahmen des Modellvorhabens „Klimaanpassung im Wohnungsbau“ des Experimentellen Wohnungsbaus im Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Ausschlussgründe:
Voraussetzung für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. (Eigenerklärung auf Teilnahmeantrag ausreichend)
.Auswahlkriterien (Die nachfolgenden Kriterien werden geprüft und in die Matrix zum Auswahlverfahren eingetragen. Die Bewerber, welche die Kriterien erfüllen, werden zum Losverfahren zugelassen. Aus den zugelassenen Bewerbern werden die Büros ausgelost, welche zur Teilnahme an dem Wettbewerb aufgefordert werden):
— Nachweis Berufszulassung,
— Nachweis einer Referenz derselben Planungsanforderungen (HZ III § 35 HOAI, HZ III § 40 HOAI),, unabhängig von Größe und Kosten (vgl. Formblatt III-10a und Formblatt III-10b),
— Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber, Erbringung LPH 8 nach 2013, erbrachte Dienstleistungen aufzulisten (Formblatt III-10a). Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt: Beschreibung, Beträge, Daten, Empfänger. Mind. 1, max. 3 Projekte der Referenzliste sind aussagekräftig auf jeweils 2 DIN A4 Seiten darzustellen. Werden mehr als 3 Projekte näher dargestellt und eingereicht, werden nur die ersten 3 berücksichtigt,
— bei Bewerbergemeinschaft: hier ist das entsprechende Formblatt „Formblatt III.9) Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ auszufüllen,
— Eigenerklärung über Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Eigenerklärung auf Teilnahmeantrag ausreichend).
Eignungskriterien:
— Berufshaftpflichtversicherung: Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit den Deckungssummen von mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und über 1 500 000 EUR für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Für die Freianlagen in Höhe von 1 500 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für sonstige Schäden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Schadensarten) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
Alternativ genügt die Vorlage einer Bestätigung eines entsprechenden Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.
— Die Teilnehmer am Verhandlungsverfahren müssen jeweils für den Bereich Gebäudeplanung und die Planung der Freianlagen mindestens 1 Referenzprojekt mit vergleichbaren Planungsanforderungen (mind. Honorarzone III), bei denen die Leistungen der Leistungsphasen 2-8 beauftragt waren und die Abnahme nach 2010 erfolgt ist, nachweisen können. Kann der Preisträger diese Referenzen nicht selbst nachweisen, kann er diese Anforderung auch über ein anderes Unternehmen/Büro erfüllen, wenn er dieses verbindlich als Nachunternehmer einbezieht.
— Die Teilnehmer am Verhandlungsverfahren müssen für den Bereich Gebäudeplanung über mindestens 3 Mitarbeiter mit technischem Hochschulabschluss (Dipl.-Ing. oder vergleichbar), für den Bereich der Freianlagenplanung 2 Mitarbeiter mit entsprechender Qualifikation verfügen. Kann ein Preisträger diese Anforderung nicht selbst nachweisen, kann er diese Anforderung auch über ein anderes Unternehmen/Büro erfüllen, wenn er dieses verbindlich als Nachunternehmer einbezieht.
— Für Nachunternehmer sind im Verhandlungsverfahren die vorgenannten Erklärungen und – bezogen auf den jeweiligen Leistungsanteil – die
Eignungsnachweise sowie eine Verpflichtungserklärung vorzulegen.
Zusätzliche Ausschlussgründe sind nicht vorhanden.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind Architekten*innen, Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekten*innen, die am Tage der Bekanntmachung berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt*in“, Stadtplaner*in oder „Landschaftsarchitekt*in“ zu führen. Die Durchführung des Wettbewerbsverfahrens erfolgt nach VgV 2016 sowie RPW 2013.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Beer Bembé Dellinger Architekten & Stadtplaner, München; Burkhardt Engelmayer Mendel, Landschaftsarchitekten u. Stadtplaner Part mbB, München
Bogevischs buero architekten u. stadtplaner GmbH, München; bauchplan).(, München
F64 Architekten BDA, Kempten; Marita Zinth Landschaftsarchitektur, Immenstadt
kunze seeholzer architektur&stadtplanung, München; Terrabiota Landschaftsarchitekten u. Stadtplaner GmbH, Starnberg
Landherr u. Wehrhahn Architektenpartnergesellschaft mbB, München; Martina Schneider, Landschaftsarchitektin, München
marte.marte architekten, Feldkirch; DnD Landschaftsplanung ZT KG, Wien
SOHO Architektur, Memmingen; Büro Kofink Schels, München; Sima Breer Landschaftsarchitektur, Winterthur
Stadtmüller Burkhardt Graf Architekten, Kaufbeuren; michellerundschalk GmbH, Landschaftsarchitektur u. Urbanismus, München
Westner Schührer Zöhrer Architekten u. Stadtplaner, München; NUWELA Büro f. Städtebau u. Landschaftsarchitektur, Unterhaching
wolf.sedat.architekten PartGmbB, Weikersheim; Baulinie Architekten Gläser & Lehmann Architektenpartnerschaft mbB, Ravensburg; toponauten landschaftsarchitekturGesellschaft mbH, Freising
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden ganzheitlich gemäß nachfolgend aufgeführten Gesichtspunkten beurteilt. Die Beurteilung erfolgt durchgängig nach einheitlichen Maßstäben, vorbehaltlich Gewichtung durch das Preisgericht aus den Erkenntnissen der Wettbewerbsarbeiten.
Die nachfolgende Reihenfolge der Kriterien stellt keine Hierarchie in der Gewichtung dar.
— Städtebauliches Konzept,
— freiräumliche Qualitäten,
— Klimaanpassung,
— Architektonische und räumliche Gestaltung, Wohnqualität,
— Funktionalität, Barrierefreiheit,
— Konstruktion, Energie, Ökologie, Nachhaltigkeit,
— Wirtschaftlichkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/04/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt 54 000 EUR netto folgendermaßen aufgeteilt:
— 1. Preis 21 600 EUR,
— 2. Preis 13 500 EUR,
— 3. Preis 8 100 EUR,
— Anerkennungen 10 800 EUR.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Sofern Wettbewerbsteilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird ihnen diese anteilig zusätzlich vergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Preissumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Peter Brückner, Architekt, Stadtplaner, Tirschenreuth (FP)
Franz Damm, Landschaftsarchitekt, München (FP)
Norbert Diezinger, Architekt, Stadtplaner, Eichstätt (FP)
Daniel Fügenschuh, Architekt, Innsbruck (FP)
Wolf Opitsch, Architekt, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen Bau und Verkehr (FP)
Peter Schübel, Architekt, Regierung von Schwaben (FP)
Franz-Georg Schröck, Architekt, Kempten (st. stllv. FP)
Maximilian Eichstetter, 1. Bürgermeister, Füssen (SP)
Wolfgang Bader, 3. Bürgermeister, Füssen (SP)
Magnus Peresson, Stadtrat, Füssen (SP)
Niko Schulte, Stadtrat, Füssen (SP)
Erich Nieberle, Stadtrat, Füssen (SP)
Reinhold Göster, Techn. Bauamt-FB 31 Hochbau, Stadt Füssen (st. stllv. SP)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123,124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren – gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzabeitsbekömpfungsgesetz oder
— gem. § 21 BA: 1 Arbeitsnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bewerber- bzw. Arbeitsgemeinschaften.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Zeitschiene:
— Rückfragenfrist: 7.6.2021,
— Abgabe der Planunterlagen: 27.7.2021,
— Abgabe des Modells: 3.8.2021,
— Preisgericht: 16.9.2021.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer-suedbayern@regob.de
Telefon: +49 8921762914
Fax: +49 8987760
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen die Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: oberprillerarchitekten
Postanschrift: Am Schöllgraben 18
Ort: Hörmannsdorf
Postleitzahl: 84187
Land: Deutschland
E-Mail: mail@oberprillerarchitekten.de
Telefon: +49 870291480
Fax: +49 870291339
Internet-Adresse: www.oberprillerarchitekten.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/03/2021