- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2006300
- Tag der Veröffentlichung
- 15.01.2002
- Aktualisiert am
- 01.12.2006
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
-
Landesversicherungsanstalt
Schleswig-Holstein (LVA) - Baudezernat - Koordination
- Architekturbüro genius loci , Dresden
- Abgabetermin
- 15.01.2002
- Preisgerichtssitzung
- 18.02.2002
- Fertigstellung
- 04/2006
Verfahrensart
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 15 Teilnehmern.
Wettbewerbsaufgabe:
Anfang des Jahres 2000 entstand aus der Fusion zweier Rehabilitations-Kliniken in Malente
eine moderne Therapieeinrichtung der Landesversicherungsanstalt Schleswig-Holstein: das
Klinikum Holsteinische Schweiz – Zentrum für Orthopädie und Angiokardiologie.
Geprägt von einem neuartigen, zugleich ganzheitlichen und integrativen Konzept gewährleistet
die Klinik so von der Akutmedizin bis hin zur stationären oder ambulanten Rehabilitation und
Nachsorge eine beispielhaft umfassende Versorgung.
Insgesamt betreut das Klinikum Holsteinische Schweiz derzeit 300 Patienten stationär.
Um den medizinischen Zielsetzungen des durch die Fusion entstandenen Klinikums auch
in baulicher Hinsicht gerecht werden zu können, wurde beschlossen auf dem Gelände der
Mühlenberg-Klinik einen kompletten Neubau zu errichten und lediglich eine Einbindung
des neuen Speisesaales (fertiggestellt 1996) im Rahmen der Gesamtkonzeption prüfen zu
lassen.
Die bedarfsgerechte Neukonzeptierung sieht einen Aufbau mit den drei tragenden Säulen
Orthopädie, Kardiologie/Stoffwechsel und Psychosomatik vor. Insg. 8 Stationen mit jeweils
40 bzw. 35 Zimmern bis zu 315 Patienten betreut, wobei auch eine Belegung von Patienten
zur Frührehabilitation erfolgt.
Für das neue Klinikum Holsteinische Schweiz wurde folgendes Leitbild entwickelt:
– Moderne Rehabilitationsmedizin in entspannter, erholsamer Atmosphäre
– Hochwertige Diagnostik als Voraussetzung für optimale Therapie
– Umfangreiche Therapieangebote mit Interdisziplinären und ganzheitlichem Ansatz, um wirkungsvoll
behandeln und heilen zu können
– Aufenthalt in hotelähnlicher Atmosphäre in landschaftlich reizvollem Umfeld
– Freizeitangebote für Entspannen, Spiel und Spaß
– Konzeptioneller Ansatz nach dem Prinzip der Salutogenese
– Flexible Gestaltung der Ressourcen um auf zukünftige Anforderungen jederzeit und rechtzeitig
reagieren zu können.
Das Raumprogramm des Klinikums umfasst insgesamt 18.377 m2 NF, mit u.a.:
Eingang/Empfang 412 m2
Patientenaufnahme 198 m2
Ladenzeile 164 m2
Röntgendiagnostik 189 m2
Funktionsdiagnostik 156 m2
Klinischer Arztdienst 386 m2
Niedergelassene Ärzte 714 m2
Physikalische Therapie 3.165 m2
Beschäftigungs- und Arbeitstherapie 254 m2
Orthopädietechnik 110 m2
Allgemeinpflege 592 m2
Pflege-Station 1-8 7.244 m2
Psychologie/Psychotherapie 250 m2
Krankenhausleitung und Verwaltung 658 m2
Service-Einrichtungen 580 m2
Schulungszentrum 380 m2
Speisenversorgung 1.503 m2
Fachpreisrichter
Jürgen Böge, Hamburg (Vors.)
Walter Finck, LVA Schleswig-Holstein, Lübeck
Dr. Otto Flagge, Kiel
Ingeborg Lindner-Böge, Hamburg
Bernd Straßburger, Eutin
Julia Tophof, Berlin
Sachpreisrichter
Bernhard Fischer, LVA Schleswig-Holstein
Heide Moser, Ministerium für Arbeit, Soziales,
Gesundheit und Verbraucherschutz, Kiel
Peter Mrosowsky, Klinikum Holsteinis. Schweiz
Klaus Puschaddel, LVA Schleswig-Holstein
Hans-Egon Raetzell, LVA Schleswig-Holstein
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht emfpiehlt der Ausloberin den mit dem 2. Preis ausgezeichneten Entwurf der
weiteren Planung zugrunde zu legen und die Verfasser mit den weiteren Architektenleistungen
zu beauftragen.
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 15 Teilnehmern.
Wettbewerbsaufgabe:
Anfang des Jahres 2000 entstand aus der Fusion zweier Rehabilitations-Kliniken in Malente
eine moderne Therapieeinrichtung der Landesversicherungsanstalt Schleswig-Holstein: das
Klinikum Holsteinische Schweiz – Zentrum für Orthopädie und Angiokardiologie.
Geprägt von einem neuartigen, zugleich ganzheitlichen und integrativen Konzept gewährleistet
die Klinik so von der Akutmedizin bis hin zur stationären oder ambulanten Rehabilitation und
Nachsorge eine beispielhaft umfassende Versorgung.
Insgesamt betreut das Klinikum Holsteinische Schweiz derzeit 300 Patienten stationär.
Um den medizinischen Zielsetzungen des durch die Fusion entstandenen Klinikums auch
in baulicher Hinsicht gerecht werden zu können, wurde beschlossen auf dem Gelände der
Mühlenberg-Klinik einen kompletten Neubau zu errichten und lediglich eine Einbindung
des neuen Speisesaales (fertiggestellt 1996) im Rahmen der Gesamtkonzeption prüfen zu
lassen.
Die bedarfsgerechte Neukonzeptierung sieht einen Aufbau mit den drei tragenden Säulen
Orthopädie, Kardiologie/Stoffwechsel und Psychosomatik vor. Insg. 8 Stationen mit jeweils
40 bzw. 35 Zimmern bis zu 315 Patienten betreut, wobei auch eine Belegung von Patienten
zur Frührehabilitation erfolgt.
Für das neue Klinikum Holsteinische Schweiz wurde folgendes Leitbild entwickelt:
– Moderne Rehabilitationsmedizin in entspannter, erholsamer Atmosphäre
– Hochwertige Diagnostik als Voraussetzung für optimale Therapie
– Umfangreiche Therapieangebote mit Interdisziplinären und ganzheitlichem Ansatz, um wirkungsvoll
behandeln und heilen zu können
– Aufenthalt in hotelähnlicher Atmosphäre in landschaftlich reizvollem Umfeld
– Freizeitangebote für Entspannen, Spiel und Spaß
– Konzeptioneller Ansatz nach dem Prinzip der Salutogenese
– Flexible Gestaltung der Ressourcen um auf zukünftige Anforderungen jederzeit und rechtzeitig
reagieren zu können.
Das Raumprogramm des Klinikums umfasst insgesamt 18.377 m2 NF, mit u.a.:
Eingang/Empfang 412 m2
Patientenaufnahme 198 m2
Ladenzeile 164 m2
Röntgendiagnostik 189 m2
Funktionsdiagnostik 156 m2
Klinischer Arztdienst 386 m2
Niedergelassene Ärzte 714 m2
Physikalische Therapie 3.165 m2
Beschäftigungs- und Arbeitstherapie 254 m2
Orthopädietechnik 110 m2
Allgemeinpflege 592 m2
Pflege-Station 1-8 7.244 m2
Psychologie/Psychotherapie 250 m2
Krankenhausleitung und Verwaltung 658 m2
Service-Einrichtungen 580 m2
Schulungszentrum 380 m2
Speisenversorgung 1.503 m2
Fachpreisrichter
Jürgen Böge, Hamburg (Vors.)
Walter Finck, LVA Schleswig-Holstein, Lübeck
Dr. Otto Flagge, Kiel
Ingeborg Lindner-Böge, Hamburg
Bernd Straßburger, Eutin
Julia Tophof, Berlin
Sachpreisrichter
Bernhard Fischer, LVA Schleswig-Holstein
Heide Moser, Ministerium für Arbeit, Soziales,
Gesundheit und Verbraucherschutz, Kiel
Peter Mrosowsky, Klinikum Holsteinis. Schweiz
Klaus Puschaddel, LVA Schleswig-Holstein
Hans-Egon Raetzell, LVA Schleswig-Holstein
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht emfpiehlt der Ausloberin den mit dem 2. Preis ausgezeichneten Entwurf der
weiteren Planung zugrunde zu legen und die Verfasser mit den weiteren Architektenleistungen
zu beauftragen.