- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2025776
- Tag der Veröffentlichung
- 31.01.2019
- Aktualisiert am
- 30.03.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Ingenieur*innen
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
-
Staatliches Bauamt München 2
- Koordination
- EISENREICH. DRECHSEL. PARTNER. ARCHITEKTEN, Regensburg
- Bewerbungsschluss
- 27.03.2019 16:00
- Abgabetermin Pläne
- 01.10.2019
- Abgabetermin Modell
- 15.10.2019
- Preisgerichtssitzung
- 12.12.2019
- 2. Preisgerichtssitzung 1. Phase
- 13.12.2019
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 07.07.2020
- Abgabetermin Modell 2. Phase
- 21.07.2020
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 11./12.02.2021
Verfahrensart
Nicht offener, zweiphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach RPW 2013 zur Auswahl von 22 Teilnehmer*inne
Wettbewerbsaufgabe
Das Klinikum der Universität München ist mit mehr als 2.000 Betten an den beiden Standorten Großhadern und Innenstadt eines der größten Universitätsklinika in Europa. Der Campus Innenstadt mit vielen historischen und denkmalgeschützten Altbauten verfügt über rund 800 Betten und hat aufgrund der zentralen Lage im Herzen Münchens einen starken ambulanten Schwerpunkt. In den kommenden Jahrzehnten soll eine Schwerpunktverlagerung an den Campus Großhadern erfolgen. Dort stehen derzeit rund 1.200 Betten zur Verfügung.
Der Standort in Großhadern wurde zwischen 1974 und 1978 in Betrieb genommen. Das 13-stöckige Bettenhaus zählt zu den bekanntesten Klinikbauten in Deutschland. Die Gebäude- und Versorgungsstruktur am Campus Großhadern ist nach mehr als 40 Jahren am Ende ihrer Lebensdauer angekommen, eine Sanierung scheidet unter betrieblichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus. Aus diesem Grund soll der Altbestand des Klinikums in mehreren Bauabschnitten ersetzt werden.
Der Wettbewerb gliedert sich in einen Realisierungsteil und einen Ideenteil. Planungsaufgabe für den Städtebaulichen Ideenteil ist die bauliche Gesamtkonzeption und der Aufbau einer neuen Klinikstruktur am Standort Großhadern in gleicher zentraler Lage mit einhergehendem schrittweisen Rückbau des Bestandes und unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.
Von dem derzeitigen Gebäudebestand des Klinikums, mit seinen horizontal vernetzten Funktionsbereichen, der geschichteten Gebäudeformation und dem Bettenhochhaus, sollen nur wenige Baukörper erhalten bleiben. Eine Schlüsselrolle für die bauliche Neustrukturierung kommt neben der technischen Infrastruktur dem im Bestand verbleibenden Operativen Zentrum (OPZ) zu, da dieses für nahezu alle neuen Organzentren und jederzeit für alle noch bestehenden Funktionsbereiche funktionstüchtig angebunden sein muss.
Es wird ein planerisches Gesamtkonzept erwartet, das während der gesamten Projektlaufzeit den laufenden Betrieb des Klinikums möglichst störungsfrei gewährleistet.
Ziel der Neugliederung des Klinikums im Rahmen des Ideenteils mit ca. 400.000 m2 BGF ist die medizinische Neukonzeption und Umstrukturierung in fünf fachübergreifende Organzentren (Herz-Lungen-Gefäßzentrum (HLG), Onkologisches Zentrum (ONKO), Bauch-, Becken- und Transplantationszentrum (BBT), Kopfzentrum (KOPF), Muskuloskelettales Zentrum (MSK) welche jeweils fachspezifische, krankheitsbezogene Nutzflächen für die Krankenversorgung, Forschung und Lehre interdisziplinär integrieren. Mit der Ausbildung von Organzentren sollen eindeutige Adressen am Campus gebildet werden, die der Orientierung dienen. Gleichzeitig wird eine bauliche Umsetzung gesucht, die die Interaktion der Organzentren untereinander als ein Klinikum repräsentiert und die Anbindung der Funktionszentren (OPZ, Diagnostik, Wirtschaftsgebäude, Forschung und Lehre) sowie weiterer dienenden Flächen wie. z. B. für die Speiseversorgung, Apotheke und aller übergeordneten technischen Zentralen effektiv ermöglicht
Für die Gesamtneukonzeption stehen das Kernareal sowie einige weitere Flächen auf der Ostspange und Institutsspange zur Verfügung. Der Patientengarten im Süden ist in seiner bisherigen Verortung und mit seinem Baumbestand zu belassen.
Der Realisierungsteil umfasst den 1. BA und bildet damit den Auftakt der Neustrukturierung. Mit einem Raumprogramm von insgesamt ca. 69.000 m2 Nutzfläche sollen ein Herz-, Lungen- und Gefäßzentrum (HLG), ein Onkologisches Zentrum (ONKO), sowie als Gemeinschaftsprojekt mit der Ludwig-Maximilian-Universität ein Diagnostikzentrum (DIAG) als Schlüsseldienstleister beider Institutionen mit hochinstallierten und flexiblen Laborflächen und mit Synergien für Forschung und Krankenversorgunggeplant werden. Weiterhin sollen die übergreifenden Bereiche Haupteingang, Personalspeisenversorgung und Apotheke in die Planung der drei Zentren integriert werden.
Im Osten des Kerngebietes stehen für die Verortung der beiden Organzentren (HLG und ONKO) im 1. BA unbebaute Flächen, die derzeit als Parkplatzflächen genutzt werden, zur Verfügung; für das Diagnostikum (DIAG) ist dies vis-a-vis nördlich der Marchioninistraße der Fall.
Der Setzung der Gebäudevolumen im BA 1 und dem damit verbundenen Flächenverbrauch innerhalb der Wettbewerbsgrenzen des Realisierungsteils kommt eine hohe Bedeutung zu. Verbunden mit der neuen Adressbildung im Stadtraum werden hier die Weichen für die Gesamtentwicklung des neuen Klinikums gestellt.
Competition assignment
The University Hospital Munich is one of Europe’s largest university hospitals. 800 beds are in the listed buildings in Munich’s inner city. 1.200 beds are at the Campus Großhadern (built 1974 – 1978), which is meanwhile outdated and its old buildings shall be step-by-step replaced.
The competition is divided into a realisation part and an ideas part for the structural overall concept and organisation. Only few buildings shall be kept, such as the operative centre (OPZ). The 400.000 m2 GFA shall house five interdisciplinary organ centres, linked to the functional and service centres. The 1st building phase includes three organ centres on 69.000 m2, the main entrance area etc. Areas, currently used as parking lots will be used as building sites. The placing of the buildings in the 1st building phase is crucial for the overall development of the new campus.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Markus Hammes, Stuttgart (Vors.)
Prof. Dr. Karl-Josef Albers, Esslingen
Eugen Bauer, LBD, Staatl. Bauamt München 2
Dr. Maximilian Fuchs, Traunstein
Friedrich Geiger, Mdgt., StMB Bayern
Markus Groben, München
Prof. Susanne Gross, Köln
Prof. Hans Peter Haid, Nürnberg
Sabine Steger, Stadt München
Rainer Post, München
Astrid Tiemann-Petri, Stuttgart
Susanne Wamsler, Regensburg
Sachpreisrichter*innen
Stefan Schweyer, RR, StMFH Bayern
Prof. Dr. med. dent. R. Hickel, LMU München
Dr. Matthias Fahrmeir, LMU München
Marcus Huppertz, Klinikum Universität München
Prof. Dr. med. K.-W. Jauch, Klinikum Uni München
Kurt Weigl, MR, StMWK Bayern
Jens Röver, Stadtrat München
Dr. Stephanie Herrmann, LMRin, StMWK Bayern
Johann Stadler, Stadtrat München
Dr. Didona-Rocsana Weippert, Stadt München
Markus Zendler, Klinikum Universität München
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des 1. Preises der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen und dieses Votum im VGV-Verfahren mindestens mit dem in der Auslobung festgelegten Prozentsatz einzubringen.
Nicht offener, zweiphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach RPW 2013 zur Auswahl von 22 Teilnehmer*inne
Wettbewerbsaufgabe
Das Klinikum der Universität München ist mit mehr als 2.000 Betten an den beiden Standorten Großhadern und Innenstadt eines der größten Universitätsklinika in Europa. Der Campus Innenstadt mit vielen historischen und denkmalgeschützten Altbauten verfügt über rund 800 Betten und hat aufgrund der zentralen Lage im Herzen Münchens einen starken ambulanten Schwerpunkt. In den kommenden Jahrzehnten soll eine Schwerpunktverlagerung an den Campus Großhadern erfolgen. Dort stehen derzeit rund 1.200 Betten zur Verfügung.
Der Standort in Großhadern wurde zwischen 1974 und 1978 in Betrieb genommen. Das 13-stöckige Bettenhaus zählt zu den bekanntesten Klinikbauten in Deutschland. Die Gebäude- und Versorgungsstruktur am Campus Großhadern ist nach mehr als 40 Jahren am Ende ihrer Lebensdauer angekommen, eine Sanierung scheidet unter betrieblichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus. Aus diesem Grund soll der Altbestand des Klinikums in mehreren Bauabschnitten ersetzt werden.
Der Wettbewerb gliedert sich in einen Realisierungsteil und einen Ideenteil. Planungsaufgabe für den Städtebaulichen Ideenteil ist die bauliche Gesamtkonzeption und der Aufbau einer neuen Klinikstruktur am Standort Großhadern in gleicher zentraler Lage mit einhergehendem schrittweisen Rückbau des Bestandes und unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes.
Von dem derzeitigen Gebäudebestand des Klinikums, mit seinen horizontal vernetzten Funktionsbereichen, der geschichteten Gebäudeformation und dem Bettenhochhaus, sollen nur wenige Baukörper erhalten bleiben. Eine Schlüsselrolle für die bauliche Neustrukturierung kommt neben der technischen Infrastruktur dem im Bestand verbleibenden Operativen Zentrum (OPZ) zu, da dieses für nahezu alle neuen Organzentren und jederzeit für alle noch bestehenden Funktionsbereiche funktionstüchtig angebunden sein muss.
Es wird ein planerisches Gesamtkonzept erwartet, das während der gesamten Projektlaufzeit den laufenden Betrieb des Klinikums möglichst störungsfrei gewährleistet.
Ziel der Neugliederung des Klinikums im Rahmen des Ideenteils mit ca. 400.000 m2 BGF ist die medizinische Neukonzeption und Umstrukturierung in fünf fachübergreifende Organzentren (Herz-Lungen-Gefäßzentrum (HLG), Onkologisches Zentrum (ONKO), Bauch-, Becken- und Transplantationszentrum (BBT), Kopfzentrum (KOPF), Muskuloskelettales Zentrum (MSK) welche jeweils fachspezifische, krankheitsbezogene Nutzflächen für die Krankenversorgung, Forschung und Lehre interdisziplinär integrieren. Mit der Ausbildung von Organzentren sollen eindeutige Adressen am Campus gebildet werden, die der Orientierung dienen. Gleichzeitig wird eine bauliche Umsetzung gesucht, die die Interaktion der Organzentren untereinander als ein Klinikum repräsentiert und die Anbindung der Funktionszentren (OPZ, Diagnostik, Wirtschaftsgebäude, Forschung und Lehre) sowie weiterer dienenden Flächen wie. z. B. für die Speiseversorgung, Apotheke und aller übergeordneten technischen Zentralen effektiv ermöglicht
Für die Gesamtneukonzeption stehen das Kernareal sowie einige weitere Flächen auf der Ostspange und Institutsspange zur Verfügung. Der Patientengarten im Süden ist in seiner bisherigen Verortung und mit seinem Baumbestand zu belassen.
Der Realisierungsteil umfasst den 1. BA und bildet damit den Auftakt der Neustrukturierung. Mit einem Raumprogramm von insgesamt ca. 69.000 m2 Nutzfläche sollen ein Herz-, Lungen- und Gefäßzentrum (HLG), ein Onkologisches Zentrum (ONKO), sowie als Gemeinschaftsprojekt mit der Ludwig-Maximilian-Universität ein Diagnostikzentrum (DIAG) als Schlüsseldienstleister beider Institutionen mit hochinstallierten und flexiblen Laborflächen und mit Synergien für Forschung und Krankenversorgunggeplant werden. Weiterhin sollen die übergreifenden Bereiche Haupteingang, Personalspeisenversorgung und Apotheke in die Planung der drei Zentren integriert werden.
Im Osten des Kerngebietes stehen für die Verortung der beiden Organzentren (HLG und ONKO) im 1. BA unbebaute Flächen, die derzeit als Parkplatzflächen genutzt werden, zur Verfügung; für das Diagnostikum (DIAG) ist dies vis-a-vis nördlich der Marchioninistraße der Fall.
Der Setzung der Gebäudevolumen im BA 1 und dem damit verbundenen Flächenverbrauch innerhalb der Wettbewerbsgrenzen des Realisierungsteils kommt eine hohe Bedeutung zu. Verbunden mit der neuen Adressbildung im Stadtraum werden hier die Weichen für die Gesamtentwicklung des neuen Klinikums gestellt.
Competition assignment
The University Hospital Munich is one of Europe’s largest university hospitals. 800 beds are in the listed buildings in Munich’s inner city. 1.200 beds are at the Campus Großhadern (built 1974 – 1978), which is meanwhile outdated and its old buildings shall be step-by-step replaced.
The competition is divided into a realisation part and an ideas part for the structural overall concept and organisation. Only few buildings shall be kept, such as the operative centre (OPZ). The 400.000 m2 GFA shall house five interdisciplinary organ centres, linked to the functional and service centres. The 1st building phase includes three organ centres on 69.000 m2, the main entrance area etc. Areas, currently used as parking lots will be used as building sites. The placing of the buildings in the 1st building phase is crucial for the overall development of the new campus.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Markus Hammes, Stuttgart (Vors.)
Prof. Dr. Karl-Josef Albers, Esslingen
Eugen Bauer, LBD, Staatl. Bauamt München 2
Dr. Maximilian Fuchs, Traunstein
Friedrich Geiger, Mdgt., StMB Bayern
Markus Groben, München
Prof. Susanne Gross, Köln
Prof. Hans Peter Haid, Nürnberg
Sabine Steger, Stadt München
Rainer Post, München
Astrid Tiemann-Petri, Stuttgart
Susanne Wamsler, Regensburg
Sachpreisrichter*innen
Stefan Schweyer, RR, StMFH Bayern
Prof. Dr. med. dent. R. Hickel, LMU München
Dr. Matthias Fahrmeir, LMU München
Marcus Huppertz, Klinikum Universität München
Prof. Dr. med. K.-W. Jauch, Klinikum Uni München
Kurt Weigl, MR, StMWK Bayern
Jens Röver, Stadtrat München
Dr. Stephanie Herrmann, LMRin, StMWK Bayern
Johann Stadler, Stadtrat München
Dr. Didona-Rocsana Weippert, Stadt München
Markus Zendler, Klinikum Universität München
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des 1. Preises der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen und dieses Votum im VGV-Verfahren mindestens mit dem in der Auslobung festgelegten Prozentsatz einzubringen.
31/01/2019 S22 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 022-048667
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Staatliches Bauamt München 2
Ludwigstr. 18
München
80539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt München 2, Abteilung T, Frau Heißmeyer, Ludwigstraße 18, 80539 München
Telefon: +49 8921811-0
E-Mail: vergabestelle.neubau.gh@stbam2.bayern.de
Fax: +49 8921811-5098
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbam2.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: www.stbam2.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbe/index.html
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.stbam2.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbe/index.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hochbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
MNR 15490E0051; Klinikum d. Universität München–Neubau Campus Großhadern 1.BA; Interdisziplinärer Planungswettbewerb als Nichtoffener, 2-phasiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Klinikum der Universität München ist eine führende medizinische Universitätsklinik in Deutschland und verfügt mit dem Bettenhaus am Campus Großhadern über einen der bekanntesten und markantesten Klinikbauten. Der Standort steht als Einheit von Forschung, Lehre und Krankenversorgung seit 40 Jahren für interdisziplinäre Spitzenmedizin in Deutschland sowie technologische und biomedizinische Innovation. Die Sichtbarkeit ist nicht nur national, sondern auch international gegeben.
Der Freistaat Bayern plant mit der Durchführung des unter II.1.1) beschriebenen Planungswettbewerbes für das Klinikum der Universität München eine Neustrukturierung auf dem bestehenden Campus und die Umsetzung einer umfangreichen Neubaukonzeption am Standort Großhadern.
Bei diesem hoch komplexen Klinikbauprojekt wurde das Verfahren eines interdisziplinären Wettbewerbs gewählt, um eine optimale, funktionelle und wirtschaftliche sowie in technischer Hinsicht aufeinander abgestimmte Gesamtlösung zu erhalten. Das Projekt bedarf einer Zusammenbindung insbesondere aller entwurfsrelevanten Fachdisziplinen.
Diese sind:
— Objektplanung (Gebäude, Innenräume),
— Objektplanung (Freianlagen),
— Fachplanungen für die Technische Ausrüstung,
— Fachplanung der Tragwerksplanung.
Der Wettbewerb gliedert sich in einen Realisierungsteil und einen Ideenteil für die Gesamtentwicklung des Neubaukonzeptes. Der Ideenteil dient insbesondere als Nachweis für die Funktionsfähigkeit und Umsetzbarkeit des Realisierungsteils.
Realisierungsteil:
Der Realisierungsteil bildet den Auftakt der Neustrukturierung des Klinikums. Dieser beinhaltet ein Herz-, Lungen- und Gefäßzentrum, ein Onkologisches Zentrum sowie als Gemeinschaftsprojekt mit der Ludwig-Maximilian-Universität den Neubau eines Diagnostikzentrums. Die Nutzfläche der drei Funktionseinheiten beträgt in Summe ca. 68 000 m2, welche in entsprechenden Raum- und Funktionsprogrammen abgebildet sind.
Weiteres siehe Anlage 04 Volltext zur Veröffentlichung KUM-GH
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Siehe III.1.10 in der Anlage 04 Volltext zur Veröffentlichung KUM-GH.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zu Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in, Landschaftsarchitekt/in, und (bei Fachplanern für Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung) Ingenieur/in gem. Art. 1 Abs. 1 oder Art. 2 BauKaG berechtigt sind. Weiteres siehe Anlage 04 Volltext zur Veröffentlichung KUM-GH
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Höchstzahl: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
keine
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge/Wichtung darstellt. Eine Konkretisierung durch Unterkriterien wird den zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.
— Städtebau und Gesamtkonzept,
— Äußere und innere Gestaltung,
— Äußere und innere Erschließung,
— Funktionalität,
— Programmerfüllung,
— Energie, Raumklima und Nachhaltigkeit,
— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/03/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/04/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 2 680 000 EUR zur Verfügung. Davon steht für jeden Teilnehmer, der für die 1. Phase ausgewählt wird ein Bearbeitungshonorar von insg. 20 000 EUR (netto) – für jeden Teilnehmer der für die 2. Phase ausgewählt wird ein Bearbeitungshonorar von insg. 100 000 EUR (netto) zur Verfügung. Der verbleibende Anteil der Wettbewerbssumme steht für Preise und Anerkennungen zur Verfügung.
Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zum Bearbeitungshonorar, sowie den Preisen und Anerkennungen erstattet. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises (incl. Bearbeitungshonorar) nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Entfällt
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter(alphabetisch):
Prof. Dr. Karl-Josef Albers / Esslingen (Fachplanung M)
LBD Eugen Bauer / München (Architekt)
Dr. Maximilian Fuchs / Traunstein (Tragwerksplaner)
Mdgt. Friedrich Geiger / München (Architekt)
Markus Groben / München (Fachplanung E)
Prof. Susanne Gross / Köln (Architektin, Stadtplanerin)
Prof. Hans Peter Haid / Nürnberg (Architekt)
Markus Hammes / Stuttgart (Architekt)
Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk / München (Architektin)
Rainer Post / München (Architekt)
Astrid Tiemann-Petri / Stuttgart (Architektin)
Susanne Wamsler / Regensburg (Landschaftsarchitektin)
Ständig anwesende Fachpreisrichter (alphabetisch):
Barbara Brenner / Landshut (Landschaftsarchitektin)
Martin Friedenberger / München (Architekt)
BD Albrecht Grundmann / München (Architekt)
LBD Sabine Steger / München (Architektin)
MR Peter Scherer / München (Techn. Ausrüstung M)
Siegfried Seipelt / Passau (Tragwerksplaner)
MR Josef Spanner / München (Techn. Ausrüstung E)
MR Thomas Wolf / München (Architekt)
Sachpreisrichter (alphabetisch):
MRin Dr. Tanja Benzinger / München (Bay. StM d. Finanzen f. Landesentwicklung u. Heimat)
Prof. Dr. med. dent. Reinhard Hickel / München (KUM/LMU)
Prof. Dr. rer. pol. Bernd Huber / München (LMU)
Marcus Huppertz / München (KUM)
Prof. Dr. med. Karl-Walter Jauch / München (KUM)
Mdgt. Dr. Michael Mihatsch / München (Bay. StM f. Wissenschaft u. Kunst)
Jens Röver / Stadtratsfraktion SPD / München
StM MdL Bernd Sibler / München (Bay. StM f. Wissenschaft u. Kunst)
N.N. / München (Bezirksausschuss 20-Hadern)
Prof. Dr. Hans Theiss / Stadtratsfraktion CSU, München
Markus Zendler / München (KUM)
Ständig anwesende Sachpreisrichter (alphabetisch):
Ulrike Boesser / Stadtratsfraktion SPD / München
Alexandra Gaßmann / Stadtratsfraktion CSU, München
LMRin Dr. Stephanie Herrmann (Bay. StM f. Wissenschaft u. Kunst)
MR Kurt Weigl / München (Bay. StM f. Wissenschaft u. Kunst)
N.N. / München (Bezirksausschuss 20-Hadern)
Sachverständige Berater (alphabetisch):
Eva Caim, Stadtratsfraktion / Bayernpartei / München
Maria Graf, Referat für Stadtplanung und Bauordnung HA II / München
Anna Hanusch Stadtratsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN/RL / München
Prof. Dr. Jörg Hoffmann, Stadtratsfraktion FDP – HUT / München
Ivo Koch, Teamplan (Betriebsorganisation/Medizinplanung)
Dirk Lippmann / ELCON Elektrotechnik Consult GmbH
Wolfgang Schmutzler, CPE GmbH (Haustechnik)
Dr. Markus Treiber, Drees & Sommer (Technische Ausrüstung)
Die Namen der ausgewählten Preisrichter erfolgt unter Vorbehalt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Siehe VI.3 in der Anlage 04 Volltext zur Veröffentlichung KUM-GH.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß §160 GWB
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Staatliches Bauamt München 2
Ludwigstr.18
München
80539
Deutschland
Telefon: +49 8921811-0
E-Mail: vergabestelle.neubau.gh@stbam2.bayern.de
Fax: +49 8921811-5098Internet-Adresse: www.stbam2.bayern.de/
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/01/2019
Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 022-048667
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Staatliches Bauamt München 2
Ludwigstr. 18
München
80539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt München 2, Abteilung T, Frau Heißmeyer, Ludwigstraße 18, 80539 München
Telefon: +49 8921811-0
E-Mail: vergabestelle.neubau.gh@stbam2.bayern.de
Fax: +49 8921811-5098
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbam2.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: www.stbam2.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbe/index.html
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.stbam2.bayern.de/service/information_fuer_auftragnehmer/planungswettbewerbe/index.html
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Hochbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
MNR 15490E0051; Klinikum d. Universität München–Neubau Campus Großhadern 1.BA; Interdisziplinärer Planungswettbewerb als Nichtoffener, 2-phasiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Klinikum der Universität München ist eine führende medizinische Universitätsklinik in Deutschland und verfügt mit dem Bettenhaus am Campus Großhadern über einen der bekanntesten und markantesten Klinikbauten. Der Standort steht als Einheit von Forschung, Lehre und Krankenversorgung seit 40 Jahren für interdisziplinäre Spitzenmedizin in Deutschland sowie technologische und biomedizinische Innovation. Die Sichtbarkeit ist nicht nur national, sondern auch international gegeben.
Der Freistaat Bayern plant mit der Durchführung des unter II.1.1) beschriebenen Planungswettbewerbes für das Klinikum der Universität München eine Neustrukturierung auf dem bestehenden Campus und die Umsetzung einer umfangreichen Neubaukonzeption am Standort Großhadern.
Bei diesem hoch komplexen Klinikbauprojekt wurde das Verfahren eines interdisziplinären Wettbewerbs gewählt, um eine optimale, funktionelle und wirtschaftliche sowie in technischer Hinsicht aufeinander abgestimmte Gesamtlösung zu erhalten. Das Projekt bedarf einer Zusammenbindung insbesondere aller entwurfsrelevanten Fachdisziplinen.
Diese sind:
— Objektplanung (Gebäude, Innenräume),
— Objektplanung (Freianlagen),
— Fachplanungen für die Technische Ausrüstung,
— Fachplanung der Tragwerksplanung.
Der Wettbewerb gliedert sich in einen Realisierungsteil und einen Ideenteil für die Gesamtentwicklung des Neubaukonzeptes. Der Ideenteil dient insbesondere als Nachweis für die Funktionsfähigkeit und Umsetzbarkeit des Realisierungsteils.
Realisierungsteil:
Der Realisierungsteil bildet den Auftakt der Neustrukturierung des Klinikums. Dieser beinhaltet ein Herz-, Lungen- und Gefäßzentrum, ein Onkologisches Zentrum sowie als Gemeinschaftsprojekt mit der Ludwig-Maximilian-Universität den Neubau eines Diagnostikzentrums. Die Nutzfläche der drei Funktionseinheiten beträgt in Summe ca. 68 000 m2, welche in entsprechenden Raum- und Funktionsprogrammen abgebildet sind.
Weiteres siehe Anlage 04 Volltext zur Veröffentlichung KUM-GH
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Siehe III.1.10 in der Anlage 04 Volltext zur Veröffentlichung KUM-GH.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zu Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in, Landschaftsarchitekt/in, und (bei Fachplanern für Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung) Ingenieur/in gem. Art. 1 Abs. 1 oder Art. 2 BauKaG berechtigt sind. Weiteres siehe Anlage 04 Volltext zur Veröffentlichung KUM-GH
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Höchstzahl: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
keine
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge/Wichtung darstellt. Eine Konkretisierung durch Unterkriterien wird den zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekanntgegeben.
— Städtebau und Gesamtkonzept,
— Äußere und innere Gestaltung,
— Äußere und innere Erschließung,
— Funktionalität,
— Programmerfüllung,
— Energie, Raumklima und Nachhaltigkeit,
— Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/03/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/04/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 2 680 000 EUR zur Verfügung. Davon steht für jeden Teilnehmer, der für die 1. Phase ausgewählt wird ein Bearbeitungshonorar von insg. 20 000 EUR (netto) – für jeden Teilnehmer der für die 2. Phase ausgewählt wird ein Bearbeitungshonorar von insg. 100 000 EUR (netto) zur Verfügung. Der verbleibende Anteil der Wettbewerbssumme steht für Preise und Anerkennungen zur Verfügung.
Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zum Bearbeitungshonorar, sowie den Preisen und Anerkennungen erstattet. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises (incl. Bearbeitungshonorar) nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Entfällt
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter(alphabetisch):
Prof. Dr. Karl-Josef Albers / Esslingen (Fachplanung M)
LBD Eugen Bauer / München (Architekt)
Dr. Maximilian Fuchs / Traunstein (Tragwerksplaner)
Mdgt. Friedrich Geiger / München (Architekt)
Markus Groben / München (Fachplanung E)
Prof. Susanne Gross / Köln (Architektin, Stadtplanerin)
Prof. Hans Peter Haid / Nürnberg (Architekt)
Markus Hammes / Stuttgart (Architekt)
Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk / München (Architektin)
Rainer Post / München (Architekt)
Astrid Tiemann-Petri / Stuttgart (Architektin)
Susanne Wamsler / Regensburg (Landschaftsarchitektin)
Ständig anwesende Fachpreisrichter (alphabetisch):
Barbara Brenner / Landshut (Landschaftsarchitektin)
Martin Friedenberger / München (Architekt)
BD Albrecht Grundmann / München (Architekt)
LBD Sabine Steger / München (Architektin)
MR Peter Scherer / München (Techn. Ausrüstung M)
Siegfried Seipelt / Passau (Tragwerksplaner)
MR Josef Spanner / München (Techn. Ausrüstung E)
MR Thomas Wolf / München (Architekt)
Sachpreisrichter (alphabetisch):
MRin Dr. Tanja Benzinger / München (Bay. StM d. Finanzen f. Landesentwicklung u. Heimat)
Prof. Dr. med. dent. Reinhard Hickel / München (KUM/LMU)
Prof. Dr. rer. pol. Bernd Huber / München (LMU)
Marcus Huppertz / München (KUM)
Prof. Dr. med. Karl-Walter Jauch / München (KUM)
Mdgt. Dr. Michael Mihatsch / München (Bay. StM f. Wissenschaft u. Kunst)
Jens Röver / Stadtratsfraktion SPD / München
StM MdL Bernd Sibler / München (Bay. StM f. Wissenschaft u. Kunst)
N.N. / München (Bezirksausschuss 20-Hadern)
Prof. Dr. Hans Theiss / Stadtratsfraktion CSU, München
Markus Zendler / München (KUM)
Ständig anwesende Sachpreisrichter (alphabetisch):
Ulrike Boesser / Stadtratsfraktion SPD / München
Alexandra Gaßmann / Stadtratsfraktion CSU, München
LMRin Dr. Stephanie Herrmann (Bay. StM f. Wissenschaft u. Kunst)
MR Kurt Weigl / München (Bay. StM f. Wissenschaft u. Kunst)
N.N. / München (Bezirksausschuss 20-Hadern)
Sachverständige Berater (alphabetisch):
Eva Caim, Stadtratsfraktion / Bayernpartei / München
Maria Graf, Referat für Stadtplanung und Bauordnung HA II / München
Anna Hanusch Stadtratsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN/RL / München
Prof. Dr. Jörg Hoffmann, Stadtratsfraktion FDP – HUT / München
Ivo Koch, Teamplan (Betriebsorganisation/Medizinplanung)
Dirk Lippmann / ELCON Elektrotechnik Consult GmbH
Wolfgang Schmutzler, CPE GmbH (Haustechnik)
Dr. Markus Treiber, Drees & Sommer (Technische Ausrüstung)
Die Namen der ausgewählten Preisrichter erfolgt unter Vorbehalt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Siehe VI.3 in der Anlage 04 Volltext zur Veröffentlichung KUM-GH.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß §160 GWB
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Staatliches Bauamt München 2
Ludwigstr.18
München
80539
Deutschland
Telefon: +49 8921811-0
E-Mail: vergabestelle.neubau.gh@stbam2.bayern.de
Fax: +49 8921811-5098Internet-Adresse: www.stbam2.bayern.de/
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/01/2019