- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2030599
- Tag der Veröffentlichung
- 05.01.2021
- Aktualisiert am
- 18.01.2021
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
- Koelnmesse GmbH
- Koordination
- FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
- Abgabetermin Pläne
- 17.11.2020
- Preisgerichtssitzung
- 17.12.2020
Verfahrensart
Einladungswettbewerb mit 6 Teilnehmer*innen
Teams
Bolles + Wilson GmbH & Co. KG, Münster
caspar.schmitzmorkramer gmbh, Köln
COBE Copenhagen, Nordhavn
kadawittfeldarchitektur, Aachen
KSP ENGEL, Frankfurt am Main
Supergelb Architekten GmbH, Köln
Wettbewerbsaufgabe
Die Unternehmenszentrale der Koelnmesse ist heute im ehemaligen KHD-Hochhaus untergebracht. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde Anfang der 1960er Jahre von Hentrich Petschnigg & Partner, Düsseldorf als Verwaltungsgebäude für Klöckner Humboldt Deutz nach dem Vorbild der amerikanischen Bauten von Mies van der Rohe entworfen. Das 61 Meter hohe Gebäude wurde zwar regelmäßig renoviert, ist jedoch in die Jahre gekommen: Technik und Fassade entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen und es fehlt es in den Flächenzuschnitten an der nötigen Effizienz und Nutzungsflexibilität. Schon 2012 wurden erste Überlegungen zur Verlegung der Unternehmenszentrale angestellt.
Ende 2019 wurde schließlich der Entschluss gefasst, einen Neubau zur Unterbringung der Unternehmenszentrale auf eigenen Flächen an der Deutz-Mülheimer Straße zu realisieren. Hier soll nun für die rund 750 Mitarbeiter eine neue Unternehmenszentrale mit ca. 22.000 m2 BGF errichtet werden.
Der dafür vorgesehene Planungsraum ist heute stark verkehrlich geprägt: Wesentliche Verkehrsachsen grenzen das Plangebiet ein, sorgen aber zugleich für eine visuell hochprominente Lage am östlichen Stadteingang Kölns. Die zur Verfügung stehende Planfläche ist in zwei Bereiche unterteilt. Die nördliche Fläche ist als Realisierungsteil für die Unternehmenszentrale vorgesehen, die südliche Fläche als Ideenteil zur städtebaulichen Qualifizierung und harmonischen Gesamtordnung inkludiert.
Während der nördliche Teil der Planfläche mit der neuen Unternehmenszentrale im Rahmen der einfachen planungsrechtlichen Möglichkeiten entwickelt werden soll, bietet sich mit der konzeptionellen Betrachtung des südlichen Baufeldes nicht nur die Entwicklung eines stimmigen städtebaulichen Gesamtensembles an, es ergibt sich vielmehr auch die Chance, im Ideenteil die südliche Spitze zum Pfälzischen Ring prominenter herauszuarbeiten. Beide Flächenteile zusammen definieren somit eine wichtige städtebauliche Aufgabe, die nun über einen Wettbewerb gelöst werden soll. Der Wettbewerb bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die Werte der Koelnmesse zukunftsweisend und innovativ in konkrete städtebauliche und architektonisch-gestalterische Lösungsmöglichkeiten zu transferieren und den bereits begonnenen Prozess der Modernisierung des Messegeländes voran zu treiben.
Competition assignment
The Koelnmesse Corporate Headquarters are currently housed in the listed former KHD-tower from the 60s, designed by H. Petschnigg & Partner. The 61 m high building was regularly renovated, but is meanwhile deficient.
At the end of 2019 it was decided to develop a new building for 750 staff on 22.000 m2 GFA at Deutz-Mülheimer Straße, situated at an important entrance to the city. The planning area is divided in the realisation part for the headquarters and the southern area as ideas part for the urban design. Both parts together define an important urban task. The competition shall transfer the values of Koelnmesse future-proof and innovative into urban and architectural solutions and push the already started modernisation process of the trade fair grounds.
Kaspar Kraemer, Köln (Vors.)
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Prof. Manfred Ortner, Berlin
Jürgen Minkus, Köln
Henriette Reker, OB Stadt Köln
Markus Greitemann, Beigeordneter Stadt Köln
Gerald Böse, Koelnmesse GmbH
Herbert Marner, Koelnmesse GmbH
Oliver Frese, Koelnmesse GmbH
Dr. Georg Klumpe, Koelnmesse GmbH
Sabine Pakulat, Stadtentwicklungsausschuss
Niklas Kienitz, Stadtentwicklungsausschuss
Dr. Regina Böschel, Stadtentwickl.ausschuss
Ralph Sterck, Stadtentwicklungsausschuss
Lothar Müller, Stadtentwicklungsausschuss
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des 1. Preises der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
Einladungswettbewerb mit 6 Teilnehmer*innen
Teams
Bolles + Wilson GmbH & Co. KG, Münster
caspar.schmitzmorkramer gmbh, Köln
COBE Copenhagen, Nordhavn
kadawittfeldarchitektur, Aachen
KSP ENGEL, Frankfurt am Main
Supergelb Architekten GmbH, Köln
Wettbewerbsaufgabe
Die Unternehmenszentrale der Koelnmesse ist heute im ehemaligen KHD-Hochhaus untergebracht. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde Anfang der 1960er Jahre von Hentrich Petschnigg & Partner, Düsseldorf als Verwaltungsgebäude für Klöckner Humboldt Deutz nach dem Vorbild der amerikanischen Bauten von Mies van der Rohe entworfen. Das 61 Meter hohe Gebäude wurde zwar regelmäßig renoviert, ist jedoch in die Jahre gekommen: Technik und Fassade entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen und es fehlt es in den Flächenzuschnitten an der nötigen Effizienz und Nutzungsflexibilität. Schon 2012 wurden erste Überlegungen zur Verlegung der Unternehmenszentrale angestellt.
Ende 2019 wurde schließlich der Entschluss gefasst, einen Neubau zur Unterbringung der Unternehmenszentrale auf eigenen Flächen an der Deutz-Mülheimer Straße zu realisieren. Hier soll nun für die rund 750 Mitarbeiter eine neue Unternehmenszentrale mit ca. 22.000 m2 BGF errichtet werden.
Der dafür vorgesehene Planungsraum ist heute stark verkehrlich geprägt: Wesentliche Verkehrsachsen grenzen das Plangebiet ein, sorgen aber zugleich für eine visuell hochprominente Lage am östlichen Stadteingang Kölns. Die zur Verfügung stehende Planfläche ist in zwei Bereiche unterteilt. Die nördliche Fläche ist als Realisierungsteil für die Unternehmenszentrale vorgesehen, die südliche Fläche als Ideenteil zur städtebaulichen Qualifizierung und harmonischen Gesamtordnung inkludiert.
Während der nördliche Teil der Planfläche mit der neuen Unternehmenszentrale im Rahmen der einfachen planungsrechtlichen Möglichkeiten entwickelt werden soll, bietet sich mit der konzeptionellen Betrachtung des südlichen Baufeldes nicht nur die Entwicklung eines stimmigen städtebaulichen Gesamtensembles an, es ergibt sich vielmehr auch die Chance, im Ideenteil die südliche Spitze zum Pfälzischen Ring prominenter herauszuarbeiten. Beide Flächenteile zusammen definieren somit eine wichtige städtebauliche Aufgabe, die nun über einen Wettbewerb gelöst werden soll. Der Wettbewerb bietet darüber hinaus die Möglichkeit, die Werte der Koelnmesse zukunftsweisend und innovativ in konkrete städtebauliche und architektonisch-gestalterische Lösungsmöglichkeiten zu transferieren und den bereits begonnenen Prozess der Modernisierung des Messegeländes voran zu treiben.
Competition assignment
The Koelnmesse Corporate Headquarters are currently housed in the listed former KHD-tower from the 60s, designed by H. Petschnigg & Partner. The 61 m high building was regularly renovated, but is meanwhile deficient.
At the end of 2019 it was decided to develop a new building for 750 staff on 22.000 m2 GFA at Deutz-Mülheimer Straße, situated at an important entrance to the city. The planning area is divided in the realisation part for the headquarters and the southern area as ideas part for the urban design. Both parts together define an important urban task. The competition shall transfer the values of Koelnmesse future-proof and innovative into urban and architectural solutions and push the already started modernisation process of the trade fair grounds.
Kaspar Kraemer, Köln (Vors.)
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Prof. Manfred Ortner, Berlin
Jürgen Minkus, Köln
Henriette Reker, OB Stadt Köln
Markus Greitemann, Beigeordneter Stadt Köln
Gerald Böse, Koelnmesse GmbH
Herbert Marner, Koelnmesse GmbH
Oliver Frese, Koelnmesse GmbH
Dr. Georg Klumpe, Koelnmesse GmbH
Sabine Pakulat, Stadtentwicklungsausschuss
Niklas Kienitz, Stadtentwicklungsausschuss
Dr. Regina Böschel, Stadtentwickl.ausschuss
Ralph Sterck, Stadtentwicklungsausschuss
Lothar Müller, Stadtentwicklungsausschuss
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit des 1. Preises der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.