- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2009305
- Tag der Veröffentlichung
- 14.09.2007
- Aktualisiert am
- 01.02.2014
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Landschaftsarchitekten und Innenarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
-
BLB - Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Zentrale Düsseldorf - Koordination
- BLB - Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Niederlassung Aachen, Aachen
- Bewerbungsschluss
- 12.05.2007
- Abgabetermin Pläne
- 03.08.2007
- Abgabetermin Modell
- 10.08.2007
- Preisgerichtssitzung
- 14.09.2007
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen: – BFT Ingenieurbüro, Aachen – Carpus + Partner
Wettbewerbsaufgabe
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW plant den Neubau des Kompetenzzentrums Motorentechnik, ein Institutsgebäude für die RWTH Aachen mit einer HNF von ca. 6.000 m2.
Der Standort befindet sich in der Nachbarschaft technisch ausgerichteter Einrichtungen der RWTH Aachen im Hochschulerweiterungsbereich „Melaten“ (siehe wa 11/2006).
Das neue Gebäude soll auf dem Gelände in unmittelbarer Nähe zum RWTH/VKA-Rollenprüfstand errichtet werden. Der Neubau teilt sich im Wesentlichen in die Bereiche Prüfstandsbereich, Werkstatt- und Laborbereich sowie Bürobereich und Lehrbereich.
Aufgrund der im Bereich der Motorenforschung extrem strengen Anforderungen an die Gewährleistung der Vertraulichkeit, sind die einzelnen Bereiche mittels entsprechender Sicherheitseinrichtungen voneinander zu trennen Im Bürogebäude ist das wissenschaftliche Personal und die Lehrstuhlverwaltung einzuplanen. Die Prüfungsbereiche sollen 18 ebenerdige Motorenprüfstände umfassen, die zur thermodynamischen Untersuchung von Verbrennungsmotoren geeignet sind. Die Prüfstände sind durch eine sehr flexible Nutzung gekennzeichnet. An den Prüfstandsbereich angegliedert sind die einzelnen Servicebereiche einzuplanen. Die Vorrüstung der Motoren erfolgt dabei auf einer eigenen Fläche, hierbei sind die Abteilungen Messtechnik, Elektrik und Motorenaufbauteam involviert. Daneben werden getrennte Bereiche für die Motormontage und mögliche Befundungen benötigt. Schließlich sind für die einzelnen Laborbereiche Flächen mit direkten Zugangsmöglichkeiten zum Prüfstandsbereich einzuplanen, so dass auch große Geräte barrierefrei zwischen den Laboren und Prüfständen bewegt werden können. Daneben ist ein räumlich getrennter öffentlich zugänglicher Bereich mit Seminar- und Besprechungsflächen vorzusehen.
Preisrichter
Prof. Dörte Gatermann, Köln (Vors.)
Dr. Martin Gerth, Ministerium für Bauen und Verkehr NRW
Prof. Susanne Gross, Köln
Prof. Ulrich Hahn, Aachen
Harald Lange, BLB NRW Aachen
Gisela Nacken, Stadt Aachen
Prof. Stefan Pischinger, RWTH Aachen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Arbeit mit dem ersten Platz zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen: – BFT Ingenieurbüro, Aachen – Carpus + Partner
Wettbewerbsaufgabe
Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW plant den Neubau des Kompetenzzentrums Motorentechnik, ein Institutsgebäude für die RWTH Aachen mit einer HNF von ca. 6.000 m2.
Der Standort befindet sich in der Nachbarschaft technisch ausgerichteter Einrichtungen der RWTH Aachen im Hochschulerweiterungsbereich „Melaten“ (siehe wa 11/2006).
Das neue Gebäude soll auf dem Gelände in unmittelbarer Nähe zum RWTH/VKA-Rollenprüfstand errichtet werden. Der Neubau teilt sich im Wesentlichen in die Bereiche Prüfstandsbereich, Werkstatt- und Laborbereich sowie Bürobereich und Lehrbereich.
Aufgrund der im Bereich der Motorenforschung extrem strengen Anforderungen an die Gewährleistung der Vertraulichkeit, sind die einzelnen Bereiche mittels entsprechender Sicherheitseinrichtungen voneinander zu trennen Im Bürogebäude ist das wissenschaftliche Personal und die Lehrstuhlverwaltung einzuplanen. Die Prüfungsbereiche sollen 18 ebenerdige Motorenprüfstände umfassen, die zur thermodynamischen Untersuchung von Verbrennungsmotoren geeignet sind. Die Prüfstände sind durch eine sehr flexible Nutzung gekennzeichnet. An den Prüfstandsbereich angegliedert sind die einzelnen Servicebereiche einzuplanen. Die Vorrüstung der Motoren erfolgt dabei auf einer eigenen Fläche, hierbei sind die Abteilungen Messtechnik, Elektrik und Motorenaufbauteam involviert. Daneben werden getrennte Bereiche für die Motormontage und mögliche Befundungen benötigt. Schließlich sind für die einzelnen Laborbereiche Flächen mit direkten Zugangsmöglichkeiten zum Prüfstandsbereich einzuplanen, so dass auch große Geräte barrierefrei zwischen den Laboren und Prüfständen bewegt werden können. Daneben ist ein räumlich getrennter öffentlich zugänglicher Bereich mit Seminar- und Besprechungsflächen vorzusehen.
Preisrichter
Prof. Dörte Gatermann, Köln (Vors.)
Dr. Martin Gerth, Ministerium für Bauen und Verkehr NRW
Prof. Susanne Gross, Köln
Prof. Ulrich Hahn, Aachen
Harald Lange, BLB NRW Aachen
Gisela Nacken, Stadt Aachen
Prof. Stefan Pischinger, RWTH Aachen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die Arbeit mit dem ersten Platz zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.