- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003468
- Tag der Veröffentlichung
- 01.07.2000
- Aktualisiert am
- 01.06.2001
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freie Architekt*innen und Stadtplaner*innen in zwingender Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 29 Arbeiten
- Auslober
-
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Magistrat der Stadt Darmstadt
Vergabe- und Beschaffungsstelle - Koordination
- HHS Planer + Architekten AG Hegger · Hegger · Schleiff, Kassel
- Bewerbungsschluss
- 14.08.2000
- Abgabetermin
- 25.09.2000
- Preisgerichtssitzung
- 01.12.2000
- Abgabe Pläne 2. Phase
- 04.01.2001
- Abgabe Modell 2. Phase
- 01.02.2001
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 06.04.2001
Verfahrensart
Einstufiger offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Das Selbstverständnis der Wissenschaftsstadt Darmstadt soll in einem neuen Kongress- und Wissenschaftszentrum seinen konkret erfahrbaren baulichen Ausdruck finden. Durch die unmittelbare Nähe, die inhaltliche und funktionale Verknüpfung von Universität und Kongresszentrum soll ein zentraler Ort der wissenschaftlichen Arbeit, der Kommunikation und Repräsentation entstehen.
Der Bau des Kongress- und Wissenschaftszentrum soll gemeinsam von der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Technischen Universität Darmstadt (TUD) realisiert werden. Es soll der Region als Kongress- und Tagungsstätte dienen. Ebenso wird es Ort für politische und kulturelle Veranstaltungen im Herzen der Stadt. Zusätzlich besteht bei der TUD ein Bedarf an neuen Institutsgebäuden. Die Bauvorhaben sollen im städtebaulich sensiblen Bereich der Nahtstelle von Hochschule und Stadtzentrum, an Karolinenplatz und Straßenzug Schlossgraben, in mehreren Bauphasen eines Gesamtprojektes realisiert werden. Sie sollen zur städtebaulichen Neuordnung und Aufwertung dieses durch Kriegseinwirkung und Wiederaufbau geprägten Bereichs und zur Integration von Hochschule und Innenstadt beitragen.
Es wird zwischen einem Realisierungsteil und dem konzeptionellen Teil unterschieden. Der Realisierungsteil umfasst das Kongress- und Wissenschaftszentrum der Schader-Stiftung. Der konzeptionelle Teil besteht aus zwei Instituten der GMD Forschungszentrum Informationstechnik GmbH und einem Medienzentrum.
Der Große Saal ist das Kernstück des Kongress- und Wissenschaftszentrums. Hier sollen, neben den Plenarveranstaltungen der Kongresse auch andere größere Veranstaltungen wie Konzerte und Bälle stattfinden können.
Das Raumprogramm mit 8.858 m2 gliedert sich u.a. in:
Saalbereich I - 1.725 m2
Saalbereich II - 600 m2
Seminar- und Tagungsbereich - 1.550 m2
Foyerbereich - 2.235 m2
Veranstaltungsbüros - 51 m2
Gastronomie - 889 m2
Verwaltung - 498 m2
Fachpreisrichter*in
Prof. Carl Fingerhuth, Darmstadt (Vors.)
Prof. Werner Durth, Darmstadt
Louisa Hutton, UK-London/Berlin
Dr. Harald Kissel, Stadt Darmstadt
Prof. Peter Kulka, Köln/Dresden
Prof. Rainer Mertes, Stuttgart /Berlin
Prof. Thomas Sieverts, Bonn
Sachpreisrichter
Peter Benz · Dr. Hans-Jürgen Braun
Dr. Volker Merx · Dr. Hanns Seidler
Prof. Ralf Steinmetz · Klaus Wagner
Auszug aus dem Preisgerichtsbeschluß
Nach längerer Diskussion verständigt sich das Preisgericht geschlossen auf eine dem abgeschlossenen Wettbewerbsverfahren folgende Überarbeitungsstufe im Rahmen eines Gutachterverfahrens.
Einstufiger offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Das Selbstverständnis der Wissenschaftsstadt Darmstadt soll in einem neuen Kongress- und Wissenschaftszentrum seinen konkret erfahrbaren baulichen Ausdruck finden. Durch die unmittelbare Nähe, die inhaltliche und funktionale Verknüpfung von Universität und Kongresszentrum soll ein zentraler Ort der wissenschaftlichen Arbeit, der Kommunikation und Repräsentation entstehen.
Der Bau des Kongress- und Wissenschaftszentrum soll gemeinsam von der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Technischen Universität Darmstadt (TUD) realisiert werden. Es soll der Region als Kongress- und Tagungsstätte dienen. Ebenso wird es Ort für politische und kulturelle Veranstaltungen im Herzen der Stadt. Zusätzlich besteht bei der TUD ein Bedarf an neuen Institutsgebäuden. Die Bauvorhaben sollen im städtebaulich sensiblen Bereich der Nahtstelle von Hochschule und Stadtzentrum, an Karolinenplatz und Straßenzug Schlossgraben, in mehreren Bauphasen eines Gesamtprojektes realisiert werden. Sie sollen zur städtebaulichen Neuordnung und Aufwertung dieses durch Kriegseinwirkung und Wiederaufbau geprägten Bereichs und zur Integration von Hochschule und Innenstadt beitragen.
Es wird zwischen einem Realisierungsteil und dem konzeptionellen Teil unterschieden. Der Realisierungsteil umfasst das Kongress- und Wissenschaftszentrum der Schader-Stiftung. Der konzeptionelle Teil besteht aus zwei Instituten der GMD Forschungszentrum Informationstechnik GmbH und einem Medienzentrum.
Der Große Saal ist das Kernstück des Kongress- und Wissenschaftszentrums. Hier sollen, neben den Plenarveranstaltungen der Kongresse auch andere größere Veranstaltungen wie Konzerte und Bälle stattfinden können.
Das Raumprogramm mit 8.858 m2 gliedert sich u.a. in:
Saalbereich I - 1.725 m2
Saalbereich II - 600 m2
Seminar- und Tagungsbereich - 1.550 m2
Foyerbereich - 2.235 m2
Veranstaltungsbüros - 51 m2
Gastronomie - 889 m2
Verwaltung - 498 m2
Fachpreisrichter*in
Prof. Carl Fingerhuth, Darmstadt (Vors.)
Prof. Werner Durth, Darmstadt
Louisa Hutton, UK-London/Berlin
Dr. Harald Kissel, Stadt Darmstadt
Prof. Peter Kulka, Köln/Dresden
Prof. Rainer Mertes, Stuttgart /Berlin
Prof. Thomas Sieverts, Bonn
Sachpreisrichter
Peter Benz · Dr. Hans-Jürgen Braun
Dr. Volker Merx · Dr. Hanns Seidler
Prof. Ralf Steinmetz · Klaus Wagner
Auszug aus dem Preisgerichtsbeschluß
Nach längerer Diskussion verständigt sich das Preisgericht geschlossen auf eine dem abgeschlossenen Wettbewerbsverfahren folgende Überarbeitungsstufe im Rahmen eines Gutachterverfahrens.
Kongress- und Wissenschaftszentrum
in Darmstadt/Neubauten der TUD
(Siehe auch E.U.bau aktuell 29/2000 vom 17.07.2000)
Auslober:
Stadt Darmstadt, vertreten durch den Magistrat,
Herrn Dr.-Ing. Hans-Jürgen Braun,
Bessunger Strasse 125, 64295 Darmstadt,
Wettbewerbsbetreuung:
Hegger · Hegger · Schleiff,
HHS Planer + Architekten BDA,
Habichtswalder Straße 19, 34119 Kassel,
Tel. 0561/93094-0, Fax 0561/93094-21
Wettbewerbsaufgabe:
Am Darmstädter Innenstadtring soll in historischer
Umgebung im Bereich Schlossgraben/Landgraf-Georg-Strasse/Alexanderstrasse ein Tagungs- und Kongresszentrum entstehen. Das Zentrum soll sowohl wissenschaftlichen Veranstaltungen der Hochschule als auch der Stadtverordnetenversammlung, sowie sonstigen Veranstaltungen zur Verfügung stehen.
Die Hochschule benötigt zusätzlich Institute, die als städtebaulicher Teil mit zu planen sind.
Wettbewerbsart:
EWR-weiter offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb, mit fünf Zuladungen zur zweiten Phase.
Preisträger aus einem vorausgegangenen Wettbewerb als Zuladungen zur zweiten Phase:
– Schössler + Schössler
– Fink + Reinwald
– Rittmannsperger + Partner
– Nieper + Partner
– Trojan + Trojan
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-Mitgliedstaaten ansässige natürliche Personen, die gemäss Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Freischaffender Hochbauarchitekt, Städtebauarchitekt bzw. Stadtplaner berechtigt sind. (Richtlinie 85/384/EWG und Richtlinie 89/48/EWG).
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen.
Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden.
Termine:
Ausgabe der Unterlagen bis 14. 08. 2000
Abgabe der Pläne für Phase 1 25. 09. 2000
Preisgerichtssitzung Phase 1 16./17. 10. 2000
Abgabe der Pläne für Phase 2 04. 01. 2001
Abgabe der Modelle für Phase 2 01. 02. 2001
Preisgerichtssitzung Phase 2 19./20. 02. 2001
Fachpreisrichter:
Prof. Werner Durth, Darmstadt
Prof. Thomas Herzog, München (angefragt)
Dr. Harald Kissel, Darmstadt
Hilde Leon
Prof. Peter Schweger, Hamburg
Prof. Carl Fingerhuth, Darmstadt
Preise:
Gesamtpreissumme netto DM 410.000,–
Unterlagen:
Die Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen erfolgt nur durch eine schriftliche Anforderung beim Wettbewerbsbetreuter bis spätestens 14. August 2000 und gegen Beilage eines Verrechnungsschecks in Höhe von DM 250,– als Schutzgebühr, ausgestellt auf den Auslober Stadt Darmstadt, Kennwort „Kongress- und Wissenschaftszentrum Darmstadt
in Darmstadt/Neubauten der TUD
(Siehe auch E.U.bau aktuell 29/2000 vom 17.07.2000)
Auslober:
Stadt Darmstadt, vertreten durch den Magistrat,
Herrn Dr.-Ing. Hans-Jürgen Braun,
Bessunger Strasse 125, 64295 Darmstadt,
Wettbewerbsbetreuung:
Hegger · Hegger · Schleiff,
HHS Planer + Architekten BDA,
Habichtswalder Straße 19, 34119 Kassel,
Tel. 0561/93094-0, Fax 0561/93094-21
Wettbewerbsaufgabe:
Am Darmstädter Innenstadtring soll in historischer
Umgebung im Bereich Schlossgraben/Landgraf-Georg-Strasse/Alexanderstrasse ein Tagungs- und Kongresszentrum entstehen. Das Zentrum soll sowohl wissenschaftlichen Veranstaltungen der Hochschule als auch der Stadtverordnetenversammlung, sowie sonstigen Veranstaltungen zur Verfügung stehen.
Die Hochschule benötigt zusätzlich Institute, die als städtebaulicher Teil mit zu planen sind.
Wettbewerbsart:
EWR-weiter offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb, mit fünf Zuladungen zur zweiten Phase.
Preisträger aus einem vorausgegangenen Wettbewerb als Zuladungen zur zweiten Phase:
– Schössler + Schössler
– Fink + Reinwald
– Rittmannsperger + Partner
– Nieper + Partner
– Trojan + Trojan
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-Mitgliedstaaten ansässige natürliche Personen, die gemäss Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Freischaffender Hochbauarchitekt, Städtebauarchitekt bzw. Stadtplaner berechtigt sind. (Richtlinie 85/384/EWG und Richtlinie 89/48/EWG).
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen.
Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden.
Termine:
Ausgabe der Unterlagen bis 14. 08. 2000
Abgabe der Pläne für Phase 1 25. 09. 2000
Preisgerichtssitzung Phase 1 16./17. 10. 2000
Abgabe der Pläne für Phase 2 04. 01. 2001
Abgabe der Modelle für Phase 2 01. 02. 2001
Preisgerichtssitzung Phase 2 19./20. 02. 2001
Fachpreisrichter:
Prof. Werner Durth, Darmstadt
Prof. Thomas Herzog, München (angefragt)
Dr. Harald Kissel, Darmstadt
Hilde Leon
Prof. Peter Schweger, Hamburg
Prof. Carl Fingerhuth, Darmstadt
Preise:
Gesamtpreissumme netto DM 410.000,–
Unterlagen:
Die Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen erfolgt nur durch eine schriftliche Anforderung beim Wettbewerbsbetreuter bis spätestens 14. August 2000 und gegen Beilage eines Verrechnungsschecks in Höhe von DM 250,– als Schutzgebühr, ausgestellt auf den Auslober Stadt Darmstadt, Kennwort „Kongress- und Wissenschaftszentrum Darmstadt