- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2009575
- Tag der Veröffentlichung
- 15.06.2007
- Aktualisiert am
- 21.06.2007
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Gütersloh
Fachbereich Stadtplanung - Koordination
- FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
- Abgabetermin Pläne
- 15.06.2007
- Preisgerichtssitzung
- 21.06.2007
Verfahrensart
Beschränkter Wettbewerb im kooperativen Verfahren mit 6 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Gütersloh verfügt über eine Reihe von Plätzen im Innenstadtbereich. Mit Ausnahme des Dreiecksplatzes, der den einzig originären Platz darstellt, sind jedoch all diese Stadträume ausschließlich durch Freiwerden von Flächen entstanden. Der Marktplatz und der Theodor-Heuss-Platz stellen hierbei die stadträumlichen Ausgangspunkte einer „grünen“ Platzfolge dar, in deren Mitte die drei urban geprägten Plätze, der Berliner Platz, der Kolbeplatz und der Konrad- Adenauer-Platz liegen.
Der Konrad-Adenauer-Platz entstand erst nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Abriss von historischen Siedlungsteilen. Eingefasst wird er heute von der Berliner Straße im Westen, von der Sprengerstraße im Süden und von den Rathausbauten im Norden bzw. der Sparkasse im Osten. Im nördlichen Bereich des Fußgängerzonenbereichs der Berliner Straße gelegen, bildet der Konrad-Adenauer-Platz den Anfangs- und Abschlusspunkt der Gütersloher City-Lauflage. Leider wirkt der Konrad-Adenauer-Platz an einer an sich repräsentativen Stelle in der Stadt aufgrund seiner mangelnden Gestaltung und heterogenen Nutzung trostlos.
Ziel des Wettbewerbs ist die Umgestaltung des Platzes zu einem repräsentativen öffentlichen Freiraum als Entree zu Rathaus, Sparkasse und Fußgängerzone, der es schafft, alle Anforderungen an Nutzungen, Wegebeziehungen und Barrierefreiheit zu erfüllen.
Mit Hinblick auf die neue Fokussierung des Platzes in Bezug zu Fußgängerfreundlichkeit und Aufenthaltsqualität, wird eine Vorfahrt für das Rathaus und die Sparkasse zukünftig nicht mehr über den Konrad-Adenauer-Platz erfolgen können und soll im Rahmen der Konzeption unterbunden werden.
Nach der Neugestaltung soll der Konrad-Adenauer-Platz auch weiterhin als Ausweichstandort für den Gütersloher Wochenmarkt genutzt werden können.
Es ist besonders wichtig, dass die Fläche als ein einheitlicher Platz gestaltet wird, von der ein Teil unter anderem auch als Parkplatz genutzt werden kann, sodass sich dennoch im Rahmen von Veranstaltungen ein homogenes Erscheinungsbild des Gesamtplatzes darstellen kann. Er soll sich durch ein integriertes Beleuchtungskonzept mit zeitgemäßer Lichtführung auch nachts als ein repräsentatives Entree zur Innenstadt präsentieren.
Fachpreisrichter
Hannelore Kossel, Berlin (Vors.)
Prof. Christa Reicher, Dortmund
Michael Zirbel, Stadtplanung, Stadt Gütersloh
Thomas Spooren, Gestaltungsbeirat Gütersloh
Martin Wäschle, Paderborn
Wolfgang Betz, Hamburg
Thomas Fenner, Düsseldorf
Eckhard Heitlage, Sparkasse Gütersloh
Gerhard Piepenbrock, Stadtrat
Monika Geißler, Stadträtin
Andreas E. Müller, Stadtrat
Wolfgang Büscher, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung und Beauftragung zu machen.
Beschränkter Wettbewerb im kooperativen Verfahren mit 6 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Gütersloh verfügt über eine Reihe von Plätzen im Innenstadtbereich. Mit Ausnahme des Dreiecksplatzes, der den einzig originären Platz darstellt, sind jedoch all diese Stadträume ausschließlich durch Freiwerden von Flächen entstanden. Der Marktplatz und der Theodor-Heuss-Platz stellen hierbei die stadträumlichen Ausgangspunkte einer „grünen“ Platzfolge dar, in deren Mitte die drei urban geprägten Plätze, der Berliner Platz, der Kolbeplatz und der Konrad- Adenauer-Platz liegen.
Der Konrad-Adenauer-Platz entstand erst nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Abriss von historischen Siedlungsteilen. Eingefasst wird er heute von der Berliner Straße im Westen, von der Sprengerstraße im Süden und von den Rathausbauten im Norden bzw. der Sparkasse im Osten. Im nördlichen Bereich des Fußgängerzonenbereichs der Berliner Straße gelegen, bildet der Konrad-Adenauer-Platz den Anfangs- und Abschlusspunkt der Gütersloher City-Lauflage. Leider wirkt der Konrad-Adenauer-Platz an einer an sich repräsentativen Stelle in der Stadt aufgrund seiner mangelnden Gestaltung und heterogenen Nutzung trostlos.
Ziel des Wettbewerbs ist die Umgestaltung des Platzes zu einem repräsentativen öffentlichen Freiraum als Entree zu Rathaus, Sparkasse und Fußgängerzone, der es schafft, alle Anforderungen an Nutzungen, Wegebeziehungen und Barrierefreiheit zu erfüllen.
Mit Hinblick auf die neue Fokussierung des Platzes in Bezug zu Fußgängerfreundlichkeit und Aufenthaltsqualität, wird eine Vorfahrt für das Rathaus und die Sparkasse zukünftig nicht mehr über den Konrad-Adenauer-Platz erfolgen können und soll im Rahmen der Konzeption unterbunden werden.
Nach der Neugestaltung soll der Konrad-Adenauer-Platz auch weiterhin als Ausweichstandort für den Gütersloher Wochenmarkt genutzt werden können.
Es ist besonders wichtig, dass die Fläche als ein einheitlicher Platz gestaltet wird, von der ein Teil unter anderem auch als Parkplatz genutzt werden kann, sodass sich dennoch im Rahmen von Veranstaltungen ein homogenes Erscheinungsbild des Gesamtplatzes darstellen kann. Er soll sich durch ein integriertes Beleuchtungskonzept mit zeitgemäßer Lichtführung auch nachts als ein repräsentatives Entree zur Innenstadt präsentieren.
Fachpreisrichter
Hannelore Kossel, Berlin (Vors.)
Prof. Christa Reicher, Dortmund
Michael Zirbel, Stadtplanung, Stadt Gütersloh
Thomas Spooren, Gestaltungsbeirat Gütersloh
Martin Wäschle, Paderborn
Wolfgang Betz, Hamburg
Thomas Fenner, Düsseldorf
Eckhard Heitlage, Sparkasse Gütersloh
Gerhard Piepenbrock, Stadtrat
Monika Geißler, Stadträtin
Andreas E. Müller, Stadtrat
Wolfgang Büscher, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung und Beauftragung zu machen.