- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2037237
- Tag der Veröffentlichung
- 16.03.2023
- Aktualisiert am
- 31.01.2024
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Stadtplaner*innen in Bewer- bergemeinschaften mit Landschaftsarchitekt* innen
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
-
Wacker Neuson Immobilien GmbH, München
gemeinsam mit der
Kramer-Areal Verwaltungs GmbH
In enger Abstimmung mit der Stadt Überlingen - Koordination
- kohler grohe architekten, Stuttgart
- Abgabetermin Pläne
- 01.06.2023 16:00
- Abgabetermin Modell
- 30.06.2023 14:00
- Preisgerichtssitzung
- 11.07.2023
- Beteiligung 2. Phase
- 9 Arbeiten
- Abgabetermin Pläne und Modell 2. Phase
- 05.10.2023 16:00 und 03.11.2023 14:00
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 16.11.2023
- Ausstellung
- 21.11.-14.12.2023
Verfahrensart
Nicht offener zweiphasiger städtebaulicher und freiräumlicher Realisierungswettbewerb mit 25 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Östlich der Überlinger Innenstadt, in unmittelbarer Nähe zum Bodensee liegt das Kramer-Areal. Das ca. 5,7 ha große Areal stellt die letzte größere Fläche dar, die innerstädtisch für eine städtebauliche Entwicklung zur Verfügung steht.
Nach dem Umzug der Kramer-Werke GmbH nach Pfullendorf sind die Gebäude und Hallen in den vergangenen Jahren noch überwiegend durch produzierendes Gewerbe genutzt worden. Der Erhalt der alten Kramer-Halle wird im Verfahren offengehalten und ist mit einem überzeugenden Nutzungskonzept bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Tragfähigkeit vorstellbar.
Auf dem Areal soll ein modernes, lebendiges Quartier mit dem Schwerpunkt Wohnen sowie weiteren ergänzenden Flächen für innovative und nicht großflächige Gewerbe-/Dienstleistungsnutzungen sowie weiteren sozialen, kulturellen und anderen Nutzungen, die das Wohnen im Wesentlichen nicht stören, entstehen. Durch eine typologische Vielfalt soll das neue Quartier Wohnflächen für unterschiedliche Einkommens-schichten, Altersgruppen und Haushaltsgrößen bereitstellen und Nutzungen zur Quartiersbelebung, wie z.B. ein Stadtteiltreff mit Verkaufsstelle Bäckerei/Café, Kultur- und Dienstleistungsbetriebe beinhalten. Das neue Quartier soll sich sowohl durch seine Nutzungsmischung als auch durch seine soziale Mischung auszeichnen.
Als Richtwert für die städtebauliche Entwicklung wird eine Gesamt-BGF von min. 76.000 m2 festgelegt, davon sollen min. 64.000 m2 BGF für Wohnen entstehen. Für die Neubauten wird zudem eine maximale Geschosszahl von in der Regel fünf Vollgeschossen angestrebt.
Im nördlichen Teilbereich des Wettbewerbsgrundstückes entlang der Nussdorfer Straße soll ein in sich abgeschlossenes Baufeld mit einer Fläche von ca. 10.800 m2 für Wohnungsbau sowie eine Kindertagesstätte entstehen. Hier soll der überwiegende Teil der für die Nutzung als geförderten Wohnraum vorgesehenen Wohnbaufläche entstehen.
Im Plangebiet sollen differenzierte Freiflächen von hoher Qualität entwickelt werden. Da der oberirdische Verkehr auf ein Mindestmaß reduziert werden soll, soll die maximale Durchgrü-nung des neuen Quartiers im Mittelpunkt stehen.
Competition assignment
The Kramer site is located to the east of Überlingen city center, in the immediate vicinity of Lake Bodensee. The 5.7 ha site is the last large area available for urban development in the city center. A modern, lively quarter is to be created on the site with a focus on housing as well as other supplementary areas for innovative and non-large-scale commercial/service uses and other social, cultural uses.
Fachpreisrichter*innen/Jury 2. Phase
Markus Müller, Meckenbeuren (Vorsitz)
Thomas Kölschbach, Bgm., Stadt Überlingen
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Peter W. Schmidt, Pforzheim
Prof. Susanne Dürr, Karlsruhe
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff, Darmstadt
Cord Soehlke, Baubürgermeister Stadt Tübingen
Prof. Stefan Werrer, Stuttgart
Prof. Dr.-Ing. Philipp Dechow, Stuttgart
Prof. Susanne Burger, München
Ursula Hochrein, München
Prof. Dr.-Ing. Ulrike Fischer, Karlsruhe
Prof. Peter Schlaier, Stuttgart
Mechthild von Puttkamer, Starnberg
Sachpreisrichter*innen 2. Phase
Jan Zeitler, Oberbürgermeister, Stadt Überlingen
Andreas Pesch, Wacker Neuson Group München
Florian Lamp, Wacker Neuson Group München
Thomas Sorg, Überlingen
Stefan Krause, Stadt Überlingen
Herbert Dreiseitl, Stadt Überlingen
Jörg Bohm, Stadt Überlingen
Lothar Thum, Stadt Überlingen
Ingo Wörner, Stadt Überlingen
Michael Wilkendorf, Stadt Überlingen
Ulrich Krezdorn, Stadt Überlingen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
Dabei werden die Verfasser dieser Arbeit auch die in der schriftlichen Beurteilung kritischen Würdigungen zu berücksichtigen haben.
Preisgerichtsempfehlung/Recommendation by the Jury
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.ueberlingen.de/kramer-areal-staedtebaulicher-und-freiraumplanerischer-realisierungswettbewerb
www.ueberlingen.de/kramer-areal
Nicht offener zweiphasiger städtebaulicher und freiräumlicher Realisierungswettbewerb mit 25 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Östlich der Überlinger Innenstadt, in unmittelbarer Nähe zum Bodensee liegt das Kramer-Areal. Das ca. 5,7 ha große Areal stellt die letzte größere Fläche dar, die innerstädtisch für eine städtebauliche Entwicklung zur Verfügung steht.
Nach dem Umzug der Kramer-Werke GmbH nach Pfullendorf sind die Gebäude und Hallen in den vergangenen Jahren noch überwiegend durch produzierendes Gewerbe genutzt worden. Der Erhalt der alten Kramer-Halle wird im Verfahren offengehalten und ist mit einem überzeugenden Nutzungskonzept bei gleichzeitiger wirtschaftlicher Tragfähigkeit vorstellbar.
Auf dem Areal soll ein modernes, lebendiges Quartier mit dem Schwerpunkt Wohnen sowie weiteren ergänzenden Flächen für innovative und nicht großflächige Gewerbe-/Dienstleistungsnutzungen sowie weiteren sozialen, kulturellen und anderen Nutzungen, die das Wohnen im Wesentlichen nicht stören, entstehen. Durch eine typologische Vielfalt soll das neue Quartier Wohnflächen für unterschiedliche Einkommens-schichten, Altersgruppen und Haushaltsgrößen bereitstellen und Nutzungen zur Quartiersbelebung, wie z.B. ein Stadtteiltreff mit Verkaufsstelle Bäckerei/Café, Kultur- und Dienstleistungsbetriebe beinhalten. Das neue Quartier soll sich sowohl durch seine Nutzungsmischung als auch durch seine soziale Mischung auszeichnen.
Als Richtwert für die städtebauliche Entwicklung wird eine Gesamt-BGF von min. 76.000 m2 festgelegt, davon sollen min. 64.000 m2 BGF für Wohnen entstehen. Für die Neubauten wird zudem eine maximale Geschosszahl von in der Regel fünf Vollgeschossen angestrebt.
Im nördlichen Teilbereich des Wettbewerbsgrundstückes entlang der Nussdorfer Straße soll ein in sich abgeschlossenes Baufeld mit einer Fläche von ca. 10.800 m2 für Wohnungsbau sowie eine Kindertagesstätte entstehen. Hier soll der überwiegende Teil der für die Nutzung als geförderten Wohnraum vorgesehenen Wohnbaufläche entstehen.
Im Plangebiet sollen differenzierte Freiflächen von hoher Qualität entwickelt werden. Da der oberirdische Verkehr auf ein Mindestmaß reduziert werden soll, soll die maximale Durchgrü-nung des neuen Quartiers im Mittelpunkt stehen.
Competition assignment
The Kramer site is located to the east of Überlingen city center, in the immediate vicinity of Lake Bodensee. The 5.7 ha site is the last large area available for urban development in the city center. A modern, lively quarter is to be created on the site with a focus on housing as well as other supplementary areas for innovative and non-large-scale commercial/service uses and other social, cultural uses.
Fachpreisrichter*innen/Jury 2. Phase
Markus Müller, Meckenbeuren (Vorsitz)
Thomas Kölschbach, Bgm., Stadt Überlingen
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Peter W. Schmidt, Pforzheim
Prof. Susanne Dürr, Karlsruhe
Prof. Dr.-Ing. Annette Rudolph-Cleff, Darmstadt
Cord Soehlke, Baubürgermeister Stadt Tübingen
Prof. Stefan Werrer, Stuttgart
Prof. Dr.-Ing. Philipp Dechow, Stuttgart
Prof. Susanne Burger, München
Ursula Hochrein, München
Prof. Dr.-Ing. Ulrike Fischer, Karlsruhe
Prof. Peter Schlaier, Stuttgart
Mechthild von Puttkamer, Starnberg
Sachpreisrichter*innen 2. Phase
Jan Zeitler, Oberbürgermeister, Stadt Überlingen
Andreas Pesch, Wacker Neuson Group München
Florian Lamp, Wacker Neuson Group München
Thomas Sorg, Überlingen
Stefan Krause, Stadt Überlingen
Herbert Dreiseitl, Stadt Überlingen
Jörg Bohm, Stadt Überlingen
Lothar Thum, Stadt Überlingen
Ingo Wörner, Stadt Überlingen
Michael Wilkendorf, Stadt Überlingen
Ulrich Krezdorn, Stadt Überlingen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
Dabei werden die Verfasser dieser Arbeit auch die in der schriftlichen Beurteilung kritischen Würdigungen zu berücksichtigen haben.
Preisgerichtsempfehlung/Recommendation by the Jury
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.ueberlingen.de/kramer-areal-staedtebaulicher-und-freiraumplanerischer-realisierungswettbewerb
www.ueberlingen.de/kramer-areal