Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2022820
- Tag der Veröffentlichung
- 14.12.2017
- Aktualisiert am
- 26.03.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Marktoberdorf
- Koordination
- von Angerer · Konrad · Fischer · Urbaniak AKFU Architekten und Stadtplaner, Germering
- Preisgerichtssitzung
- 14.12.2017
Verfahrensart
Einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb mit 19 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
In der Stadt Marktoberdorf – Mittelzentrum und Sitz des Landkreises Ostallgäu mit weitreichenden zentralörtlichen Funktionen – besteht ein erheblicher Siedlungsdruck.
Das Gelände des ehemaligen Marktoberdorfer Krankenhauses liegt seit dessen Nutzungsaufgabe vor mehreren Jahren brach. Nachdem alle Bemühungen nach einer Nutzung für medizinische Zwecke gescheitert waren, hat sich die Stadt Marktoberdorf perspektivisch für Geschosswohnungsbau zur Deckung des Wohnbedarfs entschieden.
Das Wettbewerbsgebiet mit einer Gesamtgröße von 4,7 ha liegt am südöstlichen Stadtrand in einer Entfernung von ca.1,5 km zum Stadtzentrum. Im nördlichen und nordwestlichen Bereich steigt das Grundstück steil in Richtung Luitpoldhöhe (sogenannter „Buchel“) an. Wegen der topographischen Verhältnisse wird davon ausgegangen, dass von der Wettbewerbsfläche insgesamt ca. 2,7 ha für eine Bebauung zur Verfügung stehen.
Mit dem neuen Wohnquartier soll am Ortseingang von Marktoberdorf eine aus städtebaulicher und architektonischer Sicht modellhafte Bebauung entwickelt werden, die mit gliedernden und vernetzten wohnungsnahen Grünstrukturen eine überdurchschnittliche Aufenthaltsqualität erreicht. Das neue Wohnquartier soll unter nachhaltigen und damit unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten entwickelt und umgesetzt werden. Die Stadt verfolgt das Ziel, ein Wohnquartier für alle Bevölkerungsschichten zu planen und zu realisieren. Im Wettbewerbsumgriff wird eine hohe bauliche Nutzung angestrebt. Um den aktuellen Wohnungsbedarf decken und den erheblichen Aufwand zur Freimachung des ehemaligen Krankenhausgrundstücks ausgleichen zu können, soll hier ausschließlich Geschosswohnungsbau mit ergänzenden sozialen Einrichtungen verwirklicht werden. Um die von der Hochwiesstraße einwirkenden Schallimissionen von den dahinter liegenden Gebäuden und Freibereichen abzuschirmen zu können, soll im Süden des Wettbewerbsumgriffs eine gut gestaltete Lärmschutzbebauung vorgesehen werden, die eine attraktive Architektur mit hoher Wohnqualität verbindet.
Einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb mit 19 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
In der Stadt Marktoberdorf – Mittelzentrum und Sitz des Landkreises Ostallgäu mit weitreichenden zentralörtlichen Funktionen – besteht ein erheblicher Siedlungsdruck.
Das Gelände des ehemaligen Marktoberdorfer Krankenhauses liegt seit dessen Nutzungsaufgabe vor mehreren Jahren brach. Nachdem alle Bemühungen nach einer Nutzung für medizinische Zwecke gescheitert waren, hat sich die Stadt Marktoberdorf perspektivisch für Geschosswohnungsbau zur Deckung des Wohnbedarfs entschieden.
Das Wettbewerbsgebiet mit einer Gesamtgröße von 4,7 ha liegt am südöstlichen Stadtrand in einer Entfernung von ca.1,5 km zum Stadtzentrum. Im nördlichen und nordwestlichen Bereich steigt das Grundstück steil in Richtung Luitpoldhöhe (sogenannter „Buchel“) an. Wegen der topographischen Verhältnisse wird davon ausgegangen, dass von der Wettbewerbsfläche insgesamt ca. 2,7 ha für eine Bebauung zur Verfügung stehen.
Mit dem neuen Wohnquartier soll am Ortseingang von Marktoberdorf eine aus städtebaulicher und architektonischer Sicht modellhafte Bebauung entwickelt werden, die mit gliedernden und vernetzten wohnungsnahen Grünstrukturen eine überdurchschnittliche Aufenthaltsqualität erreicht. Das neue Wohnquartier soll unter nachhaltigen und damit unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten entwickelt und umgesetzt werden. Die Stadt verfolgt das Ziel, ein Wohnquartier für alle Bevölkerungsschichten zu planen und zu realisieren. Im Wettbewerbsumgriff wird eine hohe bauliche Nutzung angestrebt. Um den aktuellen Wohnungsbedarf decken und den erheblichen Aufwand zur Freimachung des ehemaligen Krankenhausgrundstücks ausgleichen zu können, soll hier ausschließlich Geschosswohnungsbau mit ergänzenden sozialen Einrichtungen verwirklicht werden. Um die von der Hochwiesstraße einwirkenden Schallimissionen von den dahinter liegenden Gebäuden und Freibereichen abzuschirmen zu können, soll im Süden des Wettbewerbsumgriffs eine gut gestaltete Lärmschutzbebauung vorgesehen werden, die eine attraktive Architektur mit hoher Wohnqualität verbindet.
15/07/2017 S134 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Marktoberdorf: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2017/S 134-275772
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Marktoberdorf
Richard-Wengenmeier-Platz 1
Kontaktstelle(n): Bauamt
Zu Händen von: Frau Susanne Rossmanith
87616 Marktoberdorf
Deutschland
E-Mail: s.rossmanith@marktoberdorf.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.marktoberdorf.de
Weitere Auskünfte erteilen: AKFU Architekten und Stadtplaner
Lohensteinstraße 22
81241 München
Deutschland
Internet-Adresse: www.akfu-architekten.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: AKFU Architekten und Stadtplaner
Lohensteinstraße 22
81241 München
Deutschland
Internet-Adresse: www.akfu-architekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: AKFU Architekten und Stadtplaner
Lohensteinstraße 22
81241 München
Deutschland
Internet-Adresse: www.akfu-architekten.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb Ehemaliges Krankenhausareal Hochwiesstraße.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
In der Stadt Marktoberdorf – Mittelzentrum und Sitz des Landkreises Ostallgäu mit weitreichenden zentralörtlichen Funktionen – besteht ein erheblicher Siedlungsdruck.
Das Gelände des ehemaligen Marktoberdorfer Krankenhauses liegt seit dessen Nutzungsaufgabe vor mehreren Jahren brach. Nachdem alle Bemühungen nach einer Nutzung für medizinische Zwecke gescheitert waren, hat sich die Stadt Marktoberdorf perspektivisch für Geschosswohnungsbau zur Deckung des Wohnbedarfs entschieden.
Das Wettbewerbsgebiet mit einer Gesamtgröße von 4,7 ha liegt am südöstlichen Stadtrand in einer Entfernung von ca.1,5 km zum Stadtzentrum. Im nördlichen und nordwestlichen Bereich steigt das Grundstück steil in Richtung Luitpoldhöhe (sogenannter „Buchel“) an. Wegen der topographischen Verhältnisse wird davon ausgegangen, dass von der Wettbewerbsfläche insgesamt ca. 2,7 ha für eine Bebauung zur Verfügung stehen.
Mit dem neuen Wohnquartier soll am Ortseingang von Marktoberdorf eine aus städtebaulicher und architektonischer Sicht modellhafte Bebauung entwickelt werden, die mit gliedernden und vernetzten wohnungsnahen Grünstrukturen eine überdurchschnittliche Aufenthaltsqualität erreicht. Das neue Wohnquartier soll unter nachhaltigen und damit unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten entwickelt und umgesetzt werden. Die Stadt verfolgt das Ziel, ein Wohnquartier für alle Bevölkerungsschichten zu planen und zu realisieren. Im Wettbewerbsumgriff wird eine hohe bauliche Nutzung angestrebt. Um den aktuellen Wohnungsbedarf decken und den erheblichen Aufwand zur Freimachung des ehemaligen Krankenhausgrundstücks ausgleichen zu können, soll hier ausschließlich Geschosswohnungsbau mit ergänzenden sozialen Einrichtungen verwirklicht werden. Um die von der Hochwiesstraße einwirkenden Schallimissionen von den dahinter liegenden Gebäuden und Freibereichen abzuschirmen zu können, soll im Süden des Wettbewerbsumgriffs eine gut gestaltete Lärmschutzbebauung vorgesehen werden, die eine attraktive Architektur mit hoher Wohnqualität verbindet.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
— Einhaltung der formalen Vorgaben gemäß Bekanntmachung,
— Fachkunde – Erfahrung bei der Planung von Vorhaben vergleichbarer Komplexität mit hohem gestalterischen Anspruch; Mit der Bewerbung sind ein bis zwei Referenzobjekte aus den letzten sieben Jahren (fertiggestellt ab 2010) vorzulegen.
Die Referenz(en) dient/dienen dem Nachweis der Erfahrung bei städtebaulichen Planungen mit einer der Aufgabe vergleichbaren Komplexität (in Bezug auf städtebauliche, landschaftsplanerische und funktionale Anforderungen). Planungen sind z.B. durchgeführte städtebauliche Planungen (Rahmenplanung, städtebauliches Entwicklungskonzept etc.) oder Wettbewerbserfolge (Preisrang, Ankauf, Anerkennung in einem Verfahren gem. RPW, GRW oder vergleichbar; keine Platzierung in reinem VOF oder VgV-Verfahren).
Im Teilnahmeantrag sind zu den Referenzobjekt/en anzugeben: der Ort, der Auftraggeber, ggf. die Baukosten,das Fertigstellungsjahr sowie bei Projekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, der Name des Urhebers und die vom Bewerber bearbeiteten Leistungsphasen. Zusätzlich ist jedes Referenzobjekt auf max. 2 DIN A4–Blättern einseitig bedruckt mit Fotos/Plänen darzustellen. Sollte das Auswahlverfahren mehr zugelassene Bewerbungen ergeben, als Teilnehmerinnen und Teilnehmer auszuwählen sind (14 bis 19), werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Losentscheid ermittelt. Zusätzlich werden Nachrückerinnen und Nachrücker in angemessener Zahl durch das Los bestimmt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind zwingende Arbeitsgemeinschaften aus Architektinnen und Architekten,Stadtplanerinnen und Stadtplanern sowie Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten.Zur Bewerbung aufgefordert sind Architektinnen und Architekten mit Stadtplanerinnen und Stadtplanern. Die der Arbeitsgemeinschaft angehörenden Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten müssen in der Teilnahmebestätigung benannt werden.
Teilnahmeberechtigt sind:
— Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin / Architekt, Stadtplanerin/ Stadtplaner bzw. Landschaftsarchitektin/ Landschaftsarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt, Stadtplanerin/ Stadtplaner bzw. Landschaftsarchitektin/ Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht,
— Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden,
— Bewerber- / Arbeitsgemeinschaften, bei denen die Mitglieder gemeinsam die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen spätestens am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein. Die Teilnehmer haben ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Insbesondere sind Ausschlussgründe nach § 4 (2) RPW zu prüfen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 25. /Höchstzahl 30
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. 17A Architektur, Königsbrunn mit realgrün, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, München
2. Deffner Voitländer Architekten und Stadtplaner, Dachau mit Lohrer Hochrein Landschaftsarchitekten, München
3. Peter Eisenlauer, Architekt und Stadtplaner, München mit Mahl-Gebhardt-Konzepte, Landschaftsarchitekten, München
4. Hähnig-Gemmeke Architekten, Tübingen mit Roland Kiderlen, Stuttgart, Stadtplaner und Stefan Fromm, Landschaftsarchitekt, Dettenhausen
5. Morpho Logic Architekten und Stadtplaner München mit LUZ Landschaftsarchitekten, München
6. Daniel Schönle, Architekt und Stadtplaner, Stuttgart mit Büro Hink Landschaftsarchitektur, Schwaigern
7. SoHo Architektur Alexander Nägele, Memmingen, Architekt und Stadtplaner mit SimmaBreer, CH-Winterthur, Landschaftsarchitekten
8. Stadtmüller Burkhardt Graf, Architekten und Stadtplaner, Kaufbeuren mit Daurer Hasse, Niedergeltigen
9. Wich Architekten und Stadtplaner, München mit terra.nova Landschaftsarchitekten, München
10. weitere Teilnehmer siehe IV.2)
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach einheitlichem Maßstab unter folgenden Gesichtspunkten beurteilt.
Die Reihenfolge der untenstehenden Auflistung stellt keine Gewichtung dar.
— Einhaltung der formalen Bedingungen,
— Städtebauliche Leitidee, Raumbildung,
— Identität, Adressbildung,
— Freiraumqualität,
— Vernetzung,
— Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit,
— Robustheit, Effizienz der städtebaulichen Struktur.
Die Kriterien können in der Auslobung verändert oder präzisiert werden.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 2.8.2017 - 18:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
Tag: 6.8.2017
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis 13 000 EUR.
2. Preis 9 000 EUR.
3. Preis 6 000 EUR.
4. Preis 4 500 EUR.
Anerkennungen 7 500 EUR.
Summe netto 40 000 EUR.
Sofern die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten Teilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird diese zusätzlich vergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Wettbewerbssumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen (§ 7 (2) RPW).
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Die Teilnehmer haben über die Preis- und Anerkennungssumme hinaus keinen Anspruch auf Kostenerstattung.Im Auftragsfall wird das Preisgeld mit den Honoraren verrechnet.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Ralf Baur, Architekt und Stadtplaner, Stadtbaumeister Marktoberdorf
2. Bernhard Landbrecht, Architekt und Stadtplaner, München
3. Prof. Dr. Franz Pesch, Architekt und Stadtplaner, Stuttgart
4. Jochen Rümpelein, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Freising
5. Nils vom Wege, Architekt und Stadtplaner, Regierung von Schwaben, Augsburg
6. Marion Schmidt, Architektin, Marktoberdorf (ständig anwesende Stellvertreterin)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Weitere bereits ausgewählte Teilnehmer (Fortsetzung von IV.2)):
10. AG Wolf Sedat Architekten, Weikersheim und Baulinie Architekten, Glaser und Lehmann, Ravensburg mit Lex-Kerfers, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Bockhorn
11. Zwischenräume Architekten und Stadtplaner, München mit Babrbara Weihs, Landschaftsarchitektin, München
Am Bewerbungsverfahren kann jedermann teilnehmen, der die Teilnahmeberechtigung erfüllt. Die Zahl der Bewerber ist unbegrenzt. Bewerbungen sind nur mit dem Teilnahrneantrag möglich, der unter www.akfu-architekten.de heruntergeladen werden kann. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
— Nicht fristgerecht eingegangene, unvollständig ausgefüllte und/oder nicht rechtskräftig unterschriebeneTeilnahmeanträge und fehlende Referenzen führen zum Ausschluss der Bewerbung,
— Alle Unterlagen sind schriftlich im geschlossenen Umschlag abzugeben,
— Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig,
— Weitere Unterlagen über die im Abschnitt III.1) verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus werden bei der Wertung nicht berücksichtigt,
— Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahmen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge,
— Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Ausloberin und werden nicht zurückgegeben,
— Kosten für die Einreichung der Bewerbung werden nicht erstattet,
— Berufsanfänger und kleinere Büroorganisationen werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung vonBewerber-/Arbeitsgemeinschaften hingewiesen,
— Die ausgewählten Teilnehmer werden schriftlich zur Bestätigung Ihrer Teilnahme aufgefordert (siehe V.4.4)) und müssen bis zum 9.8.2017, 18:00 Uhr eine verbindliche Teilnahmeerklärung beimwettbewerbsbetreuenden Büro AKFU Architekten und Stadtplaner, München (Faxnummer/Anschrift siehe Anhang) abgeben. In dieser Teilnahmeerklärung ist der im Planungsteam mitwirkende Landschaftsarchitekt zu benennen. Bei nicht rechtzeitiger Bestätigung der Teilnahme erlischt die Teilnahmeberechtigung und die Nachrücker gemäß der Reihenfolge ihrer Ziehung werden informiert,
— Die nichtausgewählten Teilnehmer erhalten keine Benachrichtigung. Das Ergebnis der Auswahl wird durch Veröffentlichung des Protokolls auf der Website der Verfahrensbetreuer www.akfu-architekten.de bekanntgeben.
Für das Wettbewerbsverfahren ist folgender zeitlicher Ablauf vorgesehen (Angaben ohne Gewähr, verbindlich sind die Angaben in der Auslobung):
Ausgabe der Unterlagen: 11.8.2017, Schriftliche Rückfragen bis: 19.9.2017, Kolloquium: 21.9.2017, Abgabe Planunterlagen: 9.11.2017, Abgabe des Modells: 16.11.2017, Sitzung des Preisgerichts: 14/15.12.2017.
Ziel das Wettbewerbs ist die Findung eines städtebaulichen Konzeptes als Vorstufe für die Bauleitplanung durch die Stadt Marktoberdorf und die nachfolgende Projektentwicklung einzelner Vorhaben durch Dritte. Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die Weiterentwicklung des städtebaulichen Entwurfs beauf-ragen. Die Ausloberin behält sich darüberhinaus vor, Leistungen gem. HOAI § 19 (Bebauungsplan) und gem. HOAI § 24 (Grünordnungsplan) zu beauftragen.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
80534 München
Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de
Fax: +49 8921762847
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Stadt Marktoberdorf
Deutschland
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12.7.2017
Deutschland-Marktoberdorf: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2017/S 134-275772
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Marktoberdorf
Richard-Wengenmeier-Platz 1
Kontaktstelle(n): Bauamt
Zu Händen von: Frau Susanne Rossmanith
87616 Marktoberdorf
Deutschland
E-Mail: s.rossmanith@marktoberdorf.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.marktoberdorf.de
Weitere Auskünfte erteilen: AKFU Architekten und Stadtplaner
Lohensteinstraße 22
81241 München
Deutschland
Internet-Adresse: www.akfu-architekten.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: AKFU Architekten und Stadtplaner
Lohensteinstraße 22
81241 München
Deutschland
Internet-Adresse: www.akfu-architekten.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: AKFU Architekten und Stadtplaner
Lohensteinstraße 22
81241 München
Deutschland
Internet-Adresse: www.akfu-architekten.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb Ehemaliges Krankenhausareal Hochwiesstraße.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
In der Stadt Marktoberdorf – Mittelzentrum und Sitz des Landkreises Ostallgäu mit weitreichenden zentralörtlichen Funktionen – besteht ein erheblicher Siedlungsdruck.
Das Gelände des ehemaligen Marktoberdorfer Krankenhauses liegt seit dessen Nutzungsaufgabe vor mehreren Jahren brach. Nachdem alle Bemühungen nach einer Nutzung für medizinische Zwecke gescheitert waren, hat sich die Stadt Marktoberdorf perspektivisch für Geschosswohnungsbau zur Deckung des Wohnbedarfs entschieden.
Das Wettbewerbsgebiet mit einer Gesamtgröße von 4,7 ha liegt am südöstlichen Stadtrand in einer Entfernung von ca.1,5 km zum Stadtzentrum. Im nördlichen und nordwestlichen Bereich steigt das Grundstück steil in Richtung Luitpoldhöhe (sogenannter „Buchel“) an. Wegen der topographischen Verhältnisse wird davon ausgegangen, dass von der Wettbewerbsfläche insgesamt ca. 2,7 ha für eine Bebauung zur Verfügung stehen.
Mit dem neuen Wohnquartier soll am Ortseingang von Marktoberdorf eine aus städtebaulicher und architektonischer Sicht modellhafte Bebauung entwickelt werden, die mit gliedernden und vernetzten wohnungsnahen Grünstrukturen eine überdurchschnittliche Aufenthaltsqualität erreicht. Das neue Wohnquartier soll unter nachhaltigen und damit unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten entwickelt und umgesetzt werden. Die Stadt verfolgt das Ziel, ein Wohnquartier für alle Bevölkerungsschichten zu planen und zu realisieren. Im Wettbewerbsumgriff wird eine hohe bauliche Nutzung angestrebt. Um den aktuellen Wohnungsbedarf decken und den erheblichen Aufwand zur Freimachung des ehemaligen Krankenhausgrundstücks ausgleichen zu können, soll hier ausschließlich Geschosswohnungsbau mit ergänzenden sozialen Einrichtungen verwirklicht werden. Um die von der Hochwiesstraße einwirkenden Schallimissionen von den dahinter liegenden Gebäuden und Freibereichen abzuschirmen zu können, soll im Süden des Wettbewerbsumgriffs eine gut gestaltete Lärmschutzbebauung vorgesehen werden, die eine attraktive Architektur mit hoher Wohnqualität verbindet.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
— Einhaltung der formalen Vorgaben gemäß Bekanntmachung,
— Fachkunde – Erfahrung bei der Planung von Vorhaben vergleichbarer Komplexität mit hohem gestalterischen Anspruch; Mit der Bewerbung sind ein bis zwei Referenzobjekte aus den letzten sieben Jahren (fertiggestellt ab 2010) vorzulegen.
Die Referenz(en) dient/dienen dem Nachweis der Erfahrung bei städtebaulichen Planungen mit einer der Aufgabe vergleichbaren Komplexität (in Bezug auf städtebauliche, landschaftsplanerische und funktionale Anforderungen). Planungen sind z.B. durchgeführte städtebauliche Planungen (Rahmenplanung, städtebauliches Entwicklungskonzept etc.) oder Wettbewerbserfolge (Preisrang, Ankauf, Anerkennung in einem Verfahren gem. RPW, GRW oder vergleichbar; keine Platzierung in reinem VOF oder VgV-Verfahren).
Im Teilnahmeantrag sind zu den Referenzobjekt/en anzugeben: der Ort, der Auftraggeber, ggf. die Baukosten,das Fertigstellungsjahr sowie bei Projekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, der Name des Urhebers und die vom Bewerber bearbeiteten Leistungsphasen. Zusätzlich ist jedes Referenzobjekt auf max. 2 DIN A4–Blättern einseitig bedruckt mit Fotos/Plänen darzustellen. Sollte das Auswahlverfahren mehr zugelassene Bewerbungen ergeben, als Teilnehmerinnen und Teilnehmer auszuwählen sind (14 bis 19), werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Losentscheid ermittelt. Zusätzlich werden Nachrückerinnen und Nachrücker in angemessener Zahl durch das Los bestimmt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind zwingende Arbeitsgemeinschaften aus Architektinnen und Architekten,Stadtplanerinnen und Stadtplanern sowie Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten.Zur Bewerbung aufgefordert sind Architektinnen und Architekten mit Stadtplanerinnen und Stadtplanern. Die der Arbeitsgemeinschaft angehörenden Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten müssen in der Teilnahmebestätigung benannt werden.
Teilnahmeberechtigt sind:
— Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin / Architekt, Stadtplanerin/ Stadtplaner bzw. Landschaftsarchitektin/ Landschaftsarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt, Stadtplanerin/ Stadtplaner bzw. Landschaftsarchitektin/ Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht,
— Juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden,
— Bewerber- / Arbeitsgemeinschaften, bei denen die Mitglieder gemeinsam die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen spätestens am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein. Die Teilnehmer haben ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Insbesondere sind Ausschlussgründe nach § 4 (2) RPW zu prüfen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 25. /Höchstzahl 30
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. 17A Architektur, Königsbrunn mit realgrün, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, München
2. Deffner Voitländer Architekten und Stadtplaner, Dachau mit Lohrer Hochrein Landschaftsarchitekten, München
3. Peter Eisenlauer, Architekt und Stadtplaner, München mit Mahl-Gebhardt-Konzepte, Landschaftsarchitekten, München
4. Hähnig-Gemmeke Architekten, Tübingen mit Roland Kiderlen, Stuttgart, Stadtplaner und Stefan Fromm, Landschaftsarchitekt, Dettenhausen
5. Morpho Logic Architekten und Stadtplaner München mit LUZ Landschaftsarchitekten, München
6. Daniel Schönle, Architekt und Stadtplaner, Stuttgart mit Büro Hink Landschaftsarchitektur, Schwaigern
7. SoHo Architektur Alexander Nägele, Memmingen, Architekt und Stadtplaner mit SimmaBreer, CH-Winterthur, Landschaftsarchitekten
8. Stadtmüller Burkhardt Graf, Architekten und Stadtplaner, Kaufbeuren mit Daurer Hasse, Niedergeltigen
9. Wich Architekten und Stadtplaner, München mit terra.nova Landschaftsarchitekten, München
10. weitere Teilnehmer siehe IV.2)
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach einheitlichem Maßstab unter folgenden Gesichtspunkten beurteilt.
Die Reihenfolge der untenstehenden Auflistung stellt keine Gewichtung dar.
— Einhaltung der formalen Bedingungen,
— Städtebauliche Leitidee, Raumbildung,
— Identität, Adressbildung,
— Freiraumqualität,
— Vernetzung,
— Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit,
— Robustheit, Effizienz der städtebaulichen Struktur.
Die Kriterien können in der Auslobung verändert oder präzisiert werden.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 2.8.2017 - 18:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
Tag: 6.8.2017
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis 13 000 EUR.
2. Preis 9 000 EUR.
3. Preis 6 000 EUR.
4. Preis 4 500 EUR.
Anerkennungen 7 500 EUR.
Summe netto 40 000 EUR.
Sofern die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten Teilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird diese zusätzlich vergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Wettbewerbssumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen (§ 7 (2) RPW).
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Die Teilnehmer haben über die Preis- und Anerkennungssumme hinaus keinen Anspruch auf Kostenerstattung.Im Auftragsfall wird das Preisgeld mit den Honoraren verrechnet.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Ralf Baur, Architekt und Stadtplaner, Stadtbaumeister Marktoberdorf
2. Bernhard Landbrecht, Architekt und Stadtplaner, München
3. Prof. Dr. Franz Pesch, Architekt und Stadtplaner, Stuttgart
4. Jochen Rümpelein, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Freising
5. Nils vom Wege, Architekt und Stadtplaner, Regierung von Schwaben, Augsburg
6. Marion Schmidt, Architektin, Marktoberdorf (ständig anwesende Stellvertreterin)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Weitere bereits ausgewählte Teilnehmer (Fortsetzung von IV.2)):
10. AG Wolf Sedat Architekten, Weikersheim und Baulinie Architekten, Glaser und Lehmann, Ravensburg mit Lex-Kerfers, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Bockhorn
11. Zwischenräume Architekten und Stadtplaner, München mit Babrbara Weihs, Landschaftsarchitektin, München
Am Bewerbungsverfahren kann jedermann teilnehmen, der die Teilnahmeberechtigung erfüllt. Die Zahl der Bewerber ist unbegrenzt. Bewerbungen sind nur mit dem Teilnahrneantrag möglich, der unter www.akfu-architekten.de heruntergeladen werden kann. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
— Nicht fristgerecht eingegangene, unvollständig ausgefüllte und/oder nicht rechtskräftig unterschriebeneTeilnahmeanträge und fehlende Referenzen führen zum Ausschluss der Bewerbung,
— Alle Unterlagen sind schriftlich im geschlossenen Umschlag abzugeben,
— Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig,
— Weitere Unterlagen über die im Abschnitt III.1) verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus werden bei der Wertung nicht berücksichtigt,
— Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahmen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge,
— Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Ausloberin und werden nicht zurückgegeben,
— Kosten für die Einreichung der Bewerbung werden nicht erstattet,
— Berufsanfänger und kleinere Büroorganisationen werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung vonBewerber-/Arbeitsgemeinschaften hingewiesen,
— Die ausgewählten Teilnehmer werden schriftlich zur Bestätigung Ihrer Teilnahme aufgefordert (siehe V.4.4)) und müssen bis zum 9.8.2017, 18:00 Uhr eine verbindliche Teilnahmeerklärung beimwettbewerbsbetreuenden Büro AKFU Architekten und Stadtplaner, München (Faxnummer/Anschrift siehe Anhang) abgeben. In dieser Teilnahmeerklärung ist der im Planungsteam mitwirkende Landschaftsarchitekt zu benennen. Bei nicht rechtzeitiger Bestätigung der Teilnahme erlischt die Teilnahmeberechtigung und die Nachrücker gemäß der Reihenfolge ihrer Ziehung werden informiert,
— Die nichtausgewählten Teilnehmer erhalten keine Benachrichtigung. Das Ergebnis der Auswahl wird durch Veröffentlichung des Protokolls auf der Website der Verfahrensbetreuer www.akfu-architekten.de bekanntgeben.
Für das Wettbewerbsverfahren ist folgender zeitlicher Ablauf vorgesehen (Angaben ohne Gewähr, verbindlich sind die Angaben in der Auslobung):
Ausgabe der Unterlagen: 11.8.2017, Schriftliche Rückfragen bis: 19.9.2017, Kolloquium: 21.9.2017, Abgabe Planunterlagen: 9.11.2017, Abgabe des Modells: 16.11.2017, Sitzung des Preisgerichts: 14/15.12.2017.
Ziel das Wettbewerbs ist die Findung eines städtebaulichen Konzeptes als Vorstufe für die Bauleitplanung durch die Stadt Marktoberdorf und die nachfolgende Projektentwicklung einzelner Vorhaben durch Dritte. Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die Weiterentwicklung des städtebaulichen Entwurfs beauf-ragen. Die Ausloberin behält sich darüberhinaus vor, Leistungen gem. HOAI § 19 (Bebauungsplan) und gem. HOAI § 24 (Grünordnungsplan) zu beauftragen.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
80534 München
Deutschland
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de
Fax: +49 8921762847
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Stadt Marktoberdorf
Deutschland
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12.7.2017