- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2008151
- Tag der Veröffentlichung
- 02.11.2004
- Aktualisiert am
- 11.03.2005
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Ar beitsgemeinschaft mit Architekten
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
- Landkreis Starnberg
- Koordination
- bgsm Architekten Stadtplaner, München
- Bewerbungsschluss
- 02.11.2004
- Abgabetermin Pläne
- 03.02.2005
- Abgabetermin Modell
- 10.02.2005
- Preisgerichtssitzung
- 11.03.2005
Verfahrensart
Einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 21 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Schloss Garatshausen liegt am Westufer des Starnberger Sees und wurde im 16. Jahrhundert als Hofmarkschloss errichtet. Das Fürstenpaar Albert und Margarete von Thurn und Taxis ließ Ende des 19. Jh. einen Erweiterungsbau (Neues Schloss) als neubarocke Dreiflügelanlage mit Nebengebäuden errichten. 1952 erwarb der Landkreis Starnberg das Neue Schloss und den südlichen Teil des Schlossparks und richtete darin ein Altenheim ein. Die damals errichteten Gebäude wurden für einen Nutzung als Altenwohnheim konzipiert, den heutigen Anforderungen eines Pflegebetriebs können sie kaum mehr gerecht werden.
Ein im Jahre 1994 errichteter Erweiterungsbau („Rundbau“) verbesserte die Situation. Die Größe des Pflegeheims mit insgesamt 192 Bewohnern wird aber heute als zu groß angesehen. Mit einem kleineren Neubau und einer weitgehenden Neunutzung der Bestandsgebäude soll künftig eine gemischte Nutzungsstruktur in überschaubarem Maßstab entstehen. Der Pflegeheim-Neubau soll die Verwirklichung eines Pflegemodells ermöglichen, das sich an den Grundsätzen des sog. Hausgemeinschaftskonzeptes orientiert und gleichzeitig einen wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet. Das Raumprogramm des Neubaus gliedert sich u.a. in:
– 60 Einzelzimmer 23 m2
– 4 Wohnküchen/Gemeinschaftsräume á 78 m2
– 2 Pflegestützpunkte 12 m2
– 2 Personalräume 12 m2
Für die Bewohner des Pflegeheims und die Bewohner der Wohnungen im Altbau-Bereich sollen geschützte, private Freibereiche angeboten werden. Im Bereich des Pflege-Neubaus sollen in unmittelbarer Zuordnung zu den Hausgemeinschaften eingefriedete Gartenbereiche angeboten werden.
Fachpreisrichter
Prof. Dietrich Fink, München (Vors.)
Wolfgang Brune, München
Rolf Höfer, Regierung von Oberbayern
Prof. Andreas Meck, München
Stellv.: Andreas Stammberger, Fürstenfeldbruck
Ursula Hochrein, München
Sachpreisrichter
Heinrich Frey, Landrat
Bernhard Sontheim, 1. Bgm. Gde. Feldafing
Eva John, Kreiskämmerin
Stellv.: Karl Roth, Landrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober die Realisierung der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit.
Einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 21 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Schloss Garatshausen liegt am Westufer des Starnberger Sees und wurde im 16. Jahrhundert als Hofmarkschloss errichtet. Das Fürstenpaar Albert und Margarete von Thurn und Taxis ließ Ende des 19. Jh. einen Erweiterungsbau (Neues Schloss) als neubarocke Dreiflügelanlage mit Nebengebäuden errichten. 1952 erwarb der Landkreis Starnberg das Neue Schloss und den südlichen Teil des Schlossparks und richtete darin ein Altenheim ein. Die damals errichteten Gebäude wurden für einen Nutzung als Altenwohnheim konzipiert, den heutigen Anforderungen eines Pflegebetriebs können sie kaum mehr gerecht werden.
Ein im Jahre 1994 errichteter Erweiterungsbau („Rundbau“) verbesserte die Situation. Die Größe des Pflegeheims mit insgesamt 192 Bewohnern wird aber heute als zu groß angesehen. Mit einem kleineren Neubau und einer weitgehenden Neunutzung der Bestandsgebäude soll künftig eine gemischte Nutzungsstruktur in überschaubarem Maßstab entstehen. Der Pflegeheim-Neubau soll die Verwirklichung eines Pflegemodells ermöglichen, das sich an den Grundsätzen des sog. Hausgemeinschaftskonzeptes orientiert und gleichzeitig einen wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet. Das Raumprogramm des Neubaus gliedert sich u.a. in:
– 60 Einzelzimmer 23 m2
– 4 Wohnküchen/Gemeinschaftsräume á 78 m2
– 2 Pflegestützpunkte 12 m2
– 2 Personalräume 12 m2
Für die Bewohner des Pflegeheims und die Bewohner der Wohnungen im Altbau-Bereich sollen geschützte, private Freibereiche angeboten werden. Im Bereich des Pflege-Neubaus sollen in unmittelbarer Zuordnung zu den Hausgemeinschaften eingefriedete Gartenbereiche angeboten werden.
Fachpreisrichter
Prof. Dietrich Fink, München (Vors.)
Wolfgang Brune, München
Rolf Höfer, Regierung von Oberbayern
Prof. Andreas Meck, München
Stellv.: Andreas Stammberger, Fürstenfeldbruck
Ursula Hochrein, München
Sachpreisrichter
Heinrich Frey, Landrat
Bernhard Sontheim, 1. Bgm. Gde. Feldafing
Eva John, Kreiskämmerin
Stellv.: Karl Roth, Landrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober die Realisierung der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit.