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Kreisaltenheim Schloss , Garatshausen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2008151
Tag der Veröffentlichung
02.11.2004
Aktualisiert am
11.03.2005
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Ar beitsgemeinschaft mit Architekten
Beteiligung
25 Arbeiten
Auslober
Koordination
bgsm Architekten Stadtplaner, München
Bewerbungsschluss
02.11.2004
Abgabetermin Pläne
03.02.2005
Abgabetermin Modell
10.02.2005
Preisgerichtssitzung
11.03.2005

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Schreyer · Schreyer, München
L.Arch.: Rita Lex-Kerfers, Bockhorn
Mitarbeit: Robert Schneider · Bettina Görgner
Modell: Clemens Haser, München

2. Preis

Diezinger Architekten GmbH, Eichstätt
Norbert Diezinger · Gerhard Kramer
L.Arch.: Adler + Olesch, Nürnberg
Mitarbeit: Kurt Weber · Armand Kuehne
Johannes Schulz-Hess · Horst Trapp
Karin Drexler · Jochen Seelos

3. Preis

Prof. Krug & Partner Architekten, München
Prof. Jürgen Krug · Gundel Krug
Mitarbeit: Kathrin Hümmer · Anne Hornberg
L.Arch.: Rockinger und Schneider, München

4. Preis

Muffler Architekten, Tuttlingen
L.Arch.: Atelier Stötzer Landschaftsarchitektur,
Waldkirch, Prof. Jörg Stötzer
Mitarbeit: Heidrun Muffler · Birgit Wohlfa

5. Preis

kuntz + manz architekten , Würzburg
Mitarbeit: Julia Roth
CAD/Modell: Heike Nagler
L.Arch.: Kaiser · Juritza Landschaftsarchitekten,
Würzburg
Statik: ALS Statik, Würzburg
Michael Adelmann

Ankauf

Architekturbüro Glaser, München
Mitarbeit: Bettina Kirchner · Nina Jahn
L.Arch.: Anna Zeitz
Haustechnik: Ing.-Büro Hausladen
Statik: Mayr + Ludescher

Ankauf

Lorber Paul Architekten, Köln
Gert Lorber · Annette Paul
L.Arch.: Matthias Funk, Düsseldorf
Mitarbeit: Vera Hermanns · Alex Schulz

Ankauf

Kuhn und Lehmann Architekten, Freiburg
Prof. Günter Pfeifer · Prof. Harald Roser
Christoph Kuhn
Mitarbeit: Silke Thron · Franziska Philipp
L.Arch.: WES & Partner, Hamburg
Mitarbeit: Oliver Toellner · Marta Kodrzycka
Modell: Jochen Zimmermann, Freiburg
Verfahrensart
Einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 21 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Das Schloss Garatshausen liegt am Westufer des Starnberger Sees und wurde im 16. Jahrhundert als Hofmarkschloss errichtet. Das Fürstenpaar Albert und Margarete von Thurn und Taxis ließ Ende des 19. Jh. einen Erweiterungsbau (Neues Schloss) als neubarocke Dreiflügelanlage mit Nebengebäuden errichten. 1952 erwarb der Landkreis Starnberg das Neue Schloss und den südlichen Teil des Schlossparks und richtete darin ein Altenheim ein. Die damals errichteten Gebäude wurden für einen Nutzung als Altenwohnheim konzipiert, den heutigen Anforderungen eines Pflegebetriebs können sie kaum mehr gerecht werden.
Ein im Jahre 1994 errichteter Erweiterungsbau („Rundbau“) verbesserte die Situation. Die Größe des Pflegeheims mit insgesamt 192 Bewohnern wird aber heute als zu groß angesehen. Mit einem kleineren Neubau und einer weitgehenden Neunutzung der Bestandsgebäude soll künftig eine gemischte Nutzungsstruktur in überschaubarem Maßstab entstehen. Der Pflegeheim-Neubau soll die Verwirklichung eines Pflegemodells ermöglichen, das sich an den Grundsätzen des sog. Hausgemeinschaftskonzeptes orientiert und gleichzeitig einen wirtschaftlichen Betrieb gewährleistet. Das Raumprogramm des Neubaus gliedert sich u.a. in:
– 60 Einzelzimmer 23 m2
– 4 Wohnküchen/Gemeinschaftsräume á 78 m2
– 2 Pflegestützpunkte 12 m2
– 2 Personalräume 12 m2
Für die Bewohner des Pflegeheims und die Bewohner der Wohnungen im Altbau-Bereich sollen geschützte, private Freibereiche angeboten werden. Im Bereich des Pflege-Neubaus sollen in unmittelbarer Zuordnung zu den Hausgemeinschaften eingefriedete Gartenbereiche angeboten werden.

Fachpreisrichter
Prof. Dietrich Fink, München (Vors.)
Wolfgang Brune, München
Rolf Höfer, Regierung von Oberbayern
Prof. Andreas Meck, München
Stellv.: Andreas Stammberger, Fürstenfeldbruck
Ursula Hochrein, München

Sachpreisrichter
Heinrich Frey, Landrat
Bernhard Sontheim, 1. Bgm. Gde. Feldafing
Eva John, Kreiskämmerin
Stellv.: Karl Roth, Landrat

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober die Realisierung der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit.

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