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  • Kultur- und Sportzentrum / Freiwillige Feuerwehr Wallstadt
  • Kultur- und Sportzentrum / Freiwillige Feuerwehr Wallstadt
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten + Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg · Jetter Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg
  • 2. Preis: a+r Architekten GmbH, Stuttgart · Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg

Kultur- und Sportzentrum / Freiwillige Feuerwehr Wallstadt , Mannheim/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2035014
Tag der Veröffentlichung
12.10.2022
Aktualisiert am
26.04.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
22 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekturbüro Thiele, Freiburg
Bewerbungsschluss
07.11.2022 16:00
Abgabetermin Pläne
27.01.2023 16:00
Abgabetermin Modell
03.02.2023 16:00
Preisgerichtssitzung
29.03.2023
Ausstellung
31.03.-14.04.2023

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1. Preis

Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten + Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
Jetter Landschaftsarchitekten, Stuttgart
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten + Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg · Jetter Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten + Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg · Jetter Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten + Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg · Jetter Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten + Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg · Jetter Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten + Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg · Jetter Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten + Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg · Jetter Landschaftsarchitekten, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg

2. Preis

a+r Architekten GmbH, Stuttgart
Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
  • 2. Preis: a+r Architekten GmbH, Stuttgart · Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg
  • 2. Preis: a+r Architekten GmbH, Stuttgart · Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg
  • 2. Preis: a+r Architekten GmbH, Stuttgart · Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg
  • 2. Preis: a+r Architekten GmbH, Stuttgart · Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg
  • 2. Preis: a+r Architekten GmbH, Stuttgart · Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg
  • 2. Preis: a+r Architekten GmbH, Stuttgart · Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart | Modellfoto: © Architekturbüro Thiele, Freiburg

Anerkennung

dasch zürn + partner architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart
bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung, Stuttgart

Anerkennung

Bayer & Strobel Architekten, Kaiserslautern
Die Landschaftsarchitekten Bittkau-Bartfelder, Wiesbaden

Anerkennung

Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
ah Landschaftsarchitekten Anderson & Hinterkopf Partnerschaft mbB, Stuttgart

Anerkennung

MGF Architekten GmbH, Stuttgart
Wiedemann + Schweizer Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Verfahrensart
Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Mannheim plant einen Neubau eines Kultur- und Sportzentrums in Kombination mit Freiwilliger Feuerwehr. Ziel ist es, den Erhalt des sozialen, kulturellen und sportlichen Lebens im Stadtteil Wallstadt zu sichern. Auch ist seit Langem unumstritten, dass die räumliche Unterbringung der Freiwilligen Feuerwehr Wallstadt den notwendigen Bedarfen nicht gerecht wird. Die Bedarfe wurden in den vergangenen Jahren durch eine Bürgerinitiative des Stadtteils sowie die Freiwillige Feuerwehr umfangreich erhoben. Langfristig soll nun die Situation verbessert werden durch einen Bau im Stadtteil Wallstadt auf den Flurstücken Nr. 40792 sowie den nördlichen anschließenden Flurstücken Nr. 40791, 40791/1 und 40791/2.

Die beiden Projekte Kultur- und Sportzentrum einerseits und Freiwillige Feuerwehr andererseits wurden in einer Machbarkeitsstudie gemeinsam betrachtet, um hinsichtlich der Planung und des Baus Synergien zu erzielen. Die Betrachtung ergab einen gemeinsam ebenerdigen Gebäudekomplex, wo die ursprünglich getrennte Nutzung z. B. in den Technik- und Verkehrsflächen zusammengeführt wurde.
Auf der Basis dieser Ergebnisse der erweiterten Machbarkeitsstudie findet nun EU-weites Vergabeverfahren mit vorangestelltem Realisierungswettbewerb statt.

Aufgrund der komplexen Fragestellung und um die bestmögliche städtebauliche und architektonische Lösung zu finden, wurde die Durchführung eines hochbaulichen Realisierungswettbewerbs beschlossen.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Peter Cheret, Dipl.-Ing., Freier Architekt, Stuttgart (Vorsitz)
Liza Heilmeyer, Dipl.-Ing., Freie Architektin, Stuttgart
Christof Luz, Dipl.-Ing., Freier Landschaftsarchitekt, Stuttgart
Prof. Markus Neppl, Dipl.-Ing., Architekt, Prof., KIT, Karlsruhe
Silke Ruppenthal, Dipl.-Ing., Stadt Mannheim, Fachbereichsleitung FB25
Kerstin Schultz, Dipl.-Ing., Freie Architektin, Reichelsheim-Laudenau

Sachpreisrichter*innen
Vuslat Cagilci, Stadt Mannheim Dezernat II, FB 41 Kulturpflege u. Stadtteilkultur
Ralf Eisenhauer, Stadt Mannheim BM Dezernat IV
Hanno Ehrbeck, Stadt Mannheim, Dezernat IV, Fachbereichsleitung FB 61 Geoinformation und Stadtplanung
Christian Hübel, Stadt Mannheim, Dezernat OB, Dienstellenleitung FB 15 Demokratie und Strategie
Ingo Kirrinnis, Stadt Mannheim, Dezernat IV, Abteilungsleitung FB 52.1 Sportentwicklung
Thomas Näther, Stadt Mannheim, Dezernat I, Amtsleiter FB 37 Feuerwehr und Katastrophenschutz
12/10/2022    S197

Deutschland-Mannheim: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

2022/S 197-560413

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Mannheim

Postanschrift: Glücksteinallee 11

Ort: Mannheim

NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis

Postleitzahl: 68163

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Architekturbüro Thomas Thiele, Engesserstraße 4a, 79108 Freiburg / Verfahrensbetreuung

E-Mail: wettbewerb@architekturbuero-thiele.de

Telefon: +49 761120210

Fax: +49 7611202120

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://wettbewerb.architekturbuero-thiele.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://wettbewerb.architekturbuero-thiele.de/1820-kultur-sportzentrums-fw-wallstadt-uebersicht/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://wettbewerb.architekturbuero-thiele.de/1820-kultur-sportzentrums-fw-wallstadt-uebersicht/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Hochbaulicher Realisierungswettbewerb Kultur- und Sportzentrum / FW Wallstadt, Stadt Mannheim

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2)Beschreibung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Die Stadt Mannheim plant einen Neubau eines Kultur- und Sportzentrums in Kombination mit Freiwilliger Feuerwehr. Das Raumprogramm der Feuerwehr umfasst eine Nutzfläche von ca. 878m2. Das Raumprogramm des Kultur- und Sportzentrums geht von vier Multifunktionsräumen aus und umfasst eine Nutzfläche von insg. ca. 1.769 m2. Die Räume weisen verschiedene Größen zur Abbildung der unterschiedlichen Bedarfe auf. Entsprechende Ausstattungsmerkmale und die Möglichkeit der Trennung bzw. Verbindung einzelner Räume ge-währleisten eine hohe Flexibilität für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Das Wettbewerbsgebiet befindet sich am nordöstlichen Rand des Stadtteils Wallstadt und schließt sich an die Flächen des bestehenden Gewerbegebiets an. Es umfasst landwirtschaftlich genutzte Flurstücke mit einer Fläche von ca. 1,16 ha, die sich allesamt im Eigentum der Stadt befinden. Aufgrund der komplexen Fragestellung und um die bestmögliche städtebauliche und architektonische Lösung zu finden, wurde die Durchführung eines hochbaulichen Realisierungswettbewerbs beschlossen.

Über die Website des Wettbewerbsbetreuers (https://wettbewerb.architekturbuero-thiele.de/1820-kultur-sportzentrums-fw-wallstadt-uebersicht/) kann eine Kurzbeschreibung zum Wettbewerbsverfahren heruntergeladen werden.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

 

1. Zulassung:

Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen Kriterien – Zulassungskriterien – ausnahmslos genügen:

- Fristgerechte Abgabe der Bewerbung online über Website der Verfahrensbetreuung

- Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (z. B. durch Kopie des Mitgliedsausweises einer Architektenkammer oder der Eintragungsurkunde als Architekt / Landschaftsarchitekt, etc. Dokument ist hochzuladen)

- Bestätigung der Führung eines eigenen Architekturbüros, alt. der Gründung eines eigenen Architekturbüros im Falle einer Beauftragung

- Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen

2. Auswahlkriterien:

Kategorie A1: Referenzprojekte „Neubau oder Umbau/Sanierung Feuerwehr“ - unmittelbar vergleichbares Projekt (1 Projekt: 4 Punkte, 2 Projekte: 8 Punkte, 3 Projekte: 12 Punkte, max. 12 Punkte)

Kategorie A2: Referenzprojekte „Neubau oder Umbau/Sanierung Kultur- und / oder Sportzentrum“ - unmittelbar vergleichbares Projekt (1 Projekt: 4 Punkte, 2 Projekte: 8 Punkte, 3 Projekte: 12 Punkte, max. 12 Punkte)

Kategorie A3: Referenzprojekte „Neubau oder Umbau/Sanierung allgemein“ mit öffentlichem Auftraggeber, auch kirchliche Träger (1 Projekt: 3 Punkte, 2 Projekte: 6 Punkte, 3 Projekte: 9 Punkte, max. 9 Punkte)

Kategorie A4: Referenzprojekte „Neubau oder Umbau/Sanierung allgemein“ (1 Projekt: 2 Punkte, 2 Projekte: 4 Punkte, 3 Projekte: 6 Punkte, max. 6 Punkte)

Kategorie A5: Referenzprojekte „Wettbewerbserfolg“ Gebäudeplanung (1 Projekt: 1 Punkte, 2 Projekte: 2 Punkte, 3 Projekte: 3 Punkte, max. 3 Punkte) Mehrfachnennung von Referenzprojekten der Kategorien A1 bis A4 und A6 möglich

Kategorie A6: Referenzprojekte „ausgezeichnetes, realisiertes Projekt“ Gebäudeplanung (1 Projekt: 2 Punkte, 2 Projekte: 4 Punkte, 3 Projekte: 6 Punkte, max. 6 Punkte) Mehrfachnennung von Referenzprojekten der Kategorien A1 bis A4 und A5 möglich

Für die Referenzprojekte der Kategorie A1-A4 gilt: Selbst erbrachte Leistungsphasen nach § 34 HOAI 2 bis 8, mind. 5 aufeinanderfolgende Leistungsphasen; Einordnung mindestens Honorarzone III n. HOAI; Baukosten KG 300 und 400: mindestens 2,0 Mio. netto; Angabe BGF (mindestens 1.000 m²)

Kategorie B1: Referenzprojekte „Innerörtliche Freianlage“ mit öffentlichem Auftraggeber, auch kirchliche Träger (1 Projekt: 4 Punkte, 2 Projekte: 8 Punkte, 3 Projekte: 12 Punkte, max. 12 Punkte)

Kategorie B2: Referenzprojekte „Freianlage“ mit öffentlichem Auftraggeber, auch kirchliche Träger (1 Projekt: 3 Punkte, 2 Projekte: 6 Punkte, 3 Projekte: 9 Punkte, max. 9 Punkte)

Kategorie B3: Referenzprojekte „Wettbewerbserfolg“ Freianlagen (1 Projekt: 1 Punkte, 2 Projekte: 2 Punkte, 3 Projekte: 3 Punkte, max. 3 Punkte) Mehrfachnennung von Referenzprojekten der Kategorien B1, B2 und B4 möglich

Kategorie B4: Referenzprojekte „ausgezeichnetes, realisiertes Projekt“ Freianlagen (1 Projekt: 2 Punkte, 2 Projekte: 4 Punkte, 3 Projekte: 6 Punkte, max. 6 Punkte) Mehrfachnennung von Referenzprojekten der Kategorien B1, B2 und B3 möglich

Für die Referenzprojekte der Kategorie B1 und B2 gilt: Selbst erbrachte Leistungsphasen nach § 39 und / oder § 47 HOAI 2 bis 8, mindestens 5 aufeinanderfolgende Leistungsphasen (LPH 4, Genehmigungsplanung kann übersprungen werden), Einordnung mindestens Honorarzone II n. HOAI, Baukosten Frei- und / oder Verkehrsanlagen gemäß § 38 bzw. 45 HOAI: mindestens 500.000 EUR netto (ohne Tiefbau),

Für alle Referenzprojekte gilt: Übergabe an den Nutzer nach 1.1.2011 bis 30.9.2022, Benennung Bauherr/Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner)

weitere Hinweise zu den Auswahlkriterien und der Auswahl der Teilnehmer siehe Pkt. VI.3.1)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

„Architektin / Architekt“ „Landschaftsarchitektin / Landschaftsarchitekt“Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten ist erforderlich. Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn ihnen mindestens ein teilnahmeberechtig-ter Architekt und ein teilnahmeberechtigter Landschaftsarchitekt angehört. Fortführung siehe Pkt. VI.3.2)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Bez+Kock Architekten, Stuttgart
Blocher Partners, Mannheim
dasch zürn + partner, Stuttgart
motorplan Architekten BDA, Mannheim
Raum z architekten, Frankfurt am Main
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Beiträge des Einladungs- und Realisierungswett-bewerbs die folgenden Kriterien anwenden (die Reihenfolge stellt keine Rangfolge oder Gewichtung dar):

Qualität des städtebaulichen und freiräumlichen Konzepts

Qualität des architektonischen und gestalterischen Konzepts

Nutzungskonzept, Funktionalität, Barrierefreiheit insbesondere im Hinblick auf Multifunktionalität und Synergien zwischen Nutzungsbereichen

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit bezogen auf Bau und Lebenszyklus

Baukonstruktion und Materialität

Qualität des Energie- und Gebäudebegrünungskonzepts

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/11/2022
Ortszeit: 16:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 11/11/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von 80.000 € (netto) zur Verfügung. Folgende Aufteilung des Betrags ist vorgesehen:

1. Preis 24.000,- €

2. Preis 20.000,- €

3. Preis 16.000,- €

4. Preis 12.000,- €

2 Anerkennungen 8.000,- €

Das Preisgericht kann, wenn es dies einstimmig beschließt, die Aufteilung der Preise und Anerkennungen sowie die Aufteilung des Gesamtbetrags ändern.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

VI.3.1.) Fortführung von Punkt III.1.10. Auswahlkriterien:

Zur Anerkennung als Referenzprojekt muss das Projekt alle geforderten Kriterien erfüllen. Wird ein Kriterium nicht erfüllt, kann das Projekt nicht als Referenzprojekt anerkannt werden. Eine Abstufung der Punktevergabe je nach Umfang der erfüllten Einzelkriterien erfolgt nicht.

Die Darstellung des Referenzprojekts mit den vollständigen Angaben zu allen o. g. Kriterien erfolgt über das Online-Formular der Bewerbererklärung. Hier sind als Eigenerklärung alle geforderten Einzelkriterien des jeweiligen Referenzprojekts anzugeben und ein Projektfoto hochzuladen. Alternativ zum Projektfoto kann auch ein Projektblatt eingereicht werden, Vorgaben zu Format oder Inhalt des Projektblatts bestehen nicht. Mit Einreichung der Referenzprojekte durch Absenden des Online-Formulars der Bewerbererklärung wird die Einhaltung der o. g. Voraussetzungen bestätigt.

Es können auch Referenzprojekte, die als verantwortlicher Projektleiter für ein anderes Büro bearbeitet wurden, eingereicht werden. In diesem Fall ist zusätzlich eine formlose Bestätigung des Büroinhabers über die verantwortliche Projektleitung einzureichen.Zum optimalen Nachweis der Leistungsfähigkeit wird empfohlen, gegebenenfalls eine Bewerbergemeinschaft zu bilden. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe wird hingewiesen.

3. Auswahl:

Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber durch den Nachweis von Referenzprojekten. Anhand von Angaben im Online-Formular der Bewerbererklärung, ergänzt durch ein Projektfoto (optional auch eines Projektblattes), legen die Bewerber dar, inwieweit sie den oben aufgeführten Auswahlkriterien genügen. Qualifiziert sind die Teilnehmer, die mind. 24 Punkte in Kategorie A - Gebäudeplanung und mind. 15 Punkte in Kategorie B - Freianlagennachweisen können. Zusätzlich zu den 6 vorab ausgewählten Teilnehmern werden weitere etwa 19 Teilnehmer ausgewählt. Qualifizieren sich mehr als 19 Teilnehmer, entscheidet das Los. Zusätzlich dazu werden zwei potenzielle Nachrücker ebenfalls durch das Los bestimmt.

VI.3.2) Fortführung von Punkt III.2.1. Berufsstand:

Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung „Architektin / Architekt“ oder „Landschaftsarchitektin / Landschaftsarchitekt“ zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG und 2013/55 EU– „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.

Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bewerbergemeinschaften können zum Ausschluss der Beteiligten führen. Für Teilnahmehindernisse gilt § 4 (2) RPW entsprechend.

Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft aus Architekten und Landschaftsarchitekten ist erforderlich. Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn ihnen mindestens ein teilnahmeberechtigter Architekt und ein teilnahmeberechtigter Landschaftsarchitekt angehört.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe

Postanschrift: Durlacher Allee 100

Ort: Karlsruhe

Postleitzahl: 76137

Land: Deutschland

E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de

Telefon: +49 7219268730

Fax: +49 7219263985

Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)

§ 160 Einleitung, Antrag

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1

Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/10/2022

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