- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2025615
- Tag der Veröffentlichung
- 10.01.2019
- Aktualisiert am
- 24.05.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 20 Arbeiten
- Auslober
-
Landeshauptstadt München
GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München GmbH - Koordination
- Händel Junghans Architekten GmbH, München
- Bewerbungsschluss
- 07.02.2019
- Abgabetermin Pläne
- 23.04.2019
- Abgabetermin Modell
- 30.04.2019
- Preisgerichtssitzung
- 17.05.2019
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 13 Teilneh-mern sowie 7 Zuladungen und anschliessendem Verhandlungsverf
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbes ist die Bauwerksplanung für den Neubau eines Kulturbürgerhauses in Pasing an der Offenbachstraße.
Mit dem Kulturbürgerhaus soll an der sog. „Pasinger Promenade“ (auch Paseo) als einem verbindenden Element zwischen dem neuen Wohnstandort auf dem ehemaligen Stückgut-gelände und dem Pasinger Geschäftsbereich ein weiteres Bindeglied entstehen, das zur Vernetzung der Räume beiträgt. Das Kulturbürgerhaus bildet zudem eine neue Entreesituation zum Neubaugebiet und soll zur Identitätsbildung im neuen Quartier beitragen.
Das Kulturbürgerhaus soll für kulturelle und bürgerschaftliche Nutzungen zur Verfügung stehen und zu einem Anziehungs- und Treffpunkt der Bewohner des Stadtteils werden. Das Haus soll für alle Altersgruppen ein angemessenes Programm bieten.
Das Gebäude soll in seiner Ausgestaltung ein städtebaulicher Merkpunkt sein und eine markante Außenwirkung haben. Die direkte Lage an der Vorfläche und an der Radwegverbindung soll genutzt werden, um eine wechselseitige und vielfältige Beziehung zum Umfeld herzustellen. Bei der Planung ist darauf zu achten, dass im Gebäude eine hohe Aufenthaltsqualität hergestellt wird, Schwellen vermieden und die Kommunikation gefördert wird.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
Foyer 80 m2
Saal 180 m2
Küche 36 m2
2 Gruppenräume 40 m2 bzw. 30 m2
2 Probenräume 20 m2 bzw. 40 m2
In einem Ideenteil kann die derzeitig geplante Treppenanlage in den Wettbewerbsumgriff hinein verbreitert werden.
Competition assignment
A new cultural community centre shall be developed as link between the new residential area on the former cargo site and the Pasinger business area. The centre shall serve cultural and civic purposes for all ages and shall become an urban landmark with a external effect.
Foyer 80 m2
Hall 180 m2
2 group rooms 40 m2 and 30 m2
2 rehearsal rooms 20 m2 and 40 m2
Fachpreisrichter
Johann Spengler, München (Vors.)
Sabine Steger, LH München
Prof. Ingrid Burgstaller, München
Ingrid Amann, München
Felix Bembé, Greifenberg
Sachpreisrichter
Romanus Scholz, Bezirksausschuss 21
Christian Müller, Stadtrat
Frieder Vogelsgesang, Stadtrat
Frank Weise, LHM Kommunalreferat
Preisgerichtsempfehlung/
Recommendation by the Jury
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den Verfasser der Arbeit die mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen.
Nicht offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 13 Teilneh-mern sowie 7 Zuladungen und anschliessendem Verhandlungsverf
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbes ist die Bauwerksplanung für den Neubau eines Kulturbürgerhauses in Pasing an der Offenbachstraße.
Mit dem Kulturbürgerhaus soll an der sog. „Pasinger Promenade“ (auch Paseo) als einem verbindenden Element zwischen dem neuen Wohnstandort auf dem ehemaligen Stückgut-gelände und dem Pasinger Geschäftsbereich ein weiteres Bindeglied entstehen, das zur Vernetzung der Räume beiträgt. Das Kulturbürgerhaus bildet zudem eine neue Entreesituation zum Neubaugebiet und soll zur Identitätsbildung im neuen Quartier beitragen.
Das Kulturbürgerhaus soll für kulturelle und bürgerschaftliche Nutzungen zur Verfügung stehen und zu einem Anziehungs- und Treffpunkt der Bewohner des Stadtteils werden. Das Haus soll für alle Altersgruppen ein angemessenes Programm bieten.
Das Gebäude soll in seiner Ausgestaltung ein städtebaulicher Merkpunkt sein und eine markante Außenwirkung haben. Die direkte Lage an der Vorfläche und an der Radwegverbindung soll genutzt werden, um eine wechselseitige und vielfältige Beziehung zum Umfeld herzustellen. Bei der Planung ist darauf zu achten, dass im Gebäude eine hohe Aufenthaltsqualität hergestellt wird, Schwellen vermieden und die Kommunikation gefördert wird.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
Foyer 80 m2
Saal 180 m2
Küche 36 m2
2 Gruppenräume 40 m2 bzw. 30 m2
2 Probenräume 20 m2 bzw. 40 m2
In einem Ideenteil kann die derzeitig geplante Treppenanlage in den Wettbewerbsumgriff hinein verbreitert werden.
Competition assignment
A new cultural community centre shall be developed as link between the new residential area on the former cargo site and the Pasinger business area. The centre shall serve cultural and civic purposes for all ages and shall become an urban landmark with a external effect.
Foyer 80 m2
Hall 180 m2
2 group rooms 40 m2 and 30 m2
2 rehearsal rooms 20 m2 and 40 m2
Fachpreisrichter
Johann Spengler, München (Vors.)
Sabine Steger, LH München
Prof. Ingrid Burgstaller, München
Ingrid Amann, München
Felix Bembé, Greifenberg
Sachpreisrichter
Romanus Scholz, Bezirksausschuss 21
Christian Müller, Stadtrat
Frieder Vogelsgesang, Stadtrat
Frank Weise, LHM Kommunalreferat
Preisgerichtsempfehlung/
Recommendation by the Jury
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den Verfasser der Arbeit die mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen.
10/01/2019 S7 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 007-012666
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landeshauptstadt München, Vertreten durch: GWG Städtische Wohnungsgesellschaft mbH
Heimeranstraße 31
München
80339
Deutschland
Kontaktstelle(n): Michael Höck, GWG München
E-Mail: Michael.Hoeck@gwg-muenchen.de
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gwg-muenchen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/75092041-5659-4186-afcd-09623837f9f1
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/75092041-5659-4186-afcd-09623837f9f1
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Einphasiger nichtoffener europaweiter Realisierungswettbewerb „Neubau Kulturbürgerhaus Pasing“
Referenznummer der Bekanntmachung: WB-PAS
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Bauwerksplanung für den Neubau eines Bürgerhauses in Pasing an der Offenbachstraße. (Architektenleistung gem. HOAI § 34, LPH 1-5, sowie optional LPH 6-9)
Die Nutzfläche beträgt ca. 500 qm.
Das Kulturbürgerhaus soll für kulturelle und bürgerschaftliche Nutzungen zur Verfügung stehen, identitätsstiftend wirken und zu einem Anziehungs-/Treffpunkt werden. Es soll von den Bürgern, insbesondere von den neuen Bewohnern des angrenzenden Quartiers, bespielt werden. Eine Betreiberin steht derzeit nicht fest. Die Räume sollen den verschiedensten Akteuren aller Altersgruppen zur Verfügung stehen.
Das ehemalige Stückgutgelände ist Teil der „Zentralen Bahnflächen München“ zwischen dem Bahnhof München Pasing u. dem Hauptbahnhof. In einem der größten Entwicklungsareale der bayerischen Landeshauptstadt werden hier seit den neunziger Jahren nicht mehr benötigte Bahnflächen in Wohn-, Gewerbe- u. Grünflächen umgewandelt.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst größtenteils das Grundstück mit der Flur–Nr. 842/15 u. Teilflächen des Grundstücks 1210.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Ausschlussgründe:
1) Ausschlussgründe gem. §§123 und 124 GWB;
2) Berufsbezeichnung (Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in
Auswahlkriterien gem. § 71 Abs. 3 VgV:
Für den Wettbewerb werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und Erfahrung mit Projekten mit vergleichbarer Komplexität entsprechend der Aufgabenstellung haben.
Die Bewerber/-innen werden gebeten 2 Referenzprojekte einzureichen, anhand derer die Vergleichbarkeit mit den ausgelobten Leistungen deutlich wird.
Es ist eine Bestätigung des Auftraggebers über die erbrachte Leistung vorzulegen.
Mindestanforderung Referenzprojekte:
1) Bearbeitung der LPH 2-8 gem. § 34 Abs. 3 HOAI: Fertigstellung der LPH 8 von 2012 bis zum Tag der Bekanntmachung.
2) Vergleichbare Komplexität: Mindestens Honorarzone III gemäß HOAI
Zudem sind die Referenzprojekte anschaulich zu präsentieren. Die Auswahl des Inhalts sollte eine Beurteilung des Projektes ermöglichen (z.B. Pläne, Lageplan, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, ggf. Details und Erläuterungen).
Der Umfang der Präsentation darf nicht mehr als 3 DIN A4 Seiten, jeweils einseitig bedruckt in Text und Bild, je Projekt umfassen.
Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z.B. Bearbeitung als Mitarbeiter/-in im Büro eines Anderen), sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers nachvollziehbar anzugeben.
Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat; für jedes Mitglied sollte mindestens ein Referenzobjekt angegeben werden.
Berufsanfänger/-innen und kleine Bürostrukturen werden darüber hinaus auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Für den Wettbewerb werden 9 bis 13 geeignete Teilnehmer/-innen (Architekturbüros) aus den eingegangenen Bewerbungen nach Auswertung der Mindestanforderungen ausgewählt. Zusätzlich werden 7 Büros durch den Auftraggeber gesetzt. Erfüllen mehr als 13 Bewerber die geforderten Mindestkriterien, wird die Auswahl der Bewerber durch Los getroffen.
Eignungskriterien gem. § 122 Abs. 2 GWB:
(Nur durch die Preisträger auf Verlangen nach Abschluss des Wettbewerbs einzureichen)
Kann ein Bewerber die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische Leistungsfähigkeit nicht im eigenen Unternehmen erbringen, kann er die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen. Es wird auf den § 47 VgV Eignungsleihe verwiesen.
A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
A.1) Umsatz;
A.2) Berufshaftpflichtversicherung (Der Bewerber verpflichtet sich im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen und dem Auftraggeber nachzuweisen.);
B) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
B.1) Personal;
C) Referenzprojekt (Es ist ein Referenzprojekt einzureichen, anhand dessen die Vergleichbarkeit mit den ausgelobten Leistungen deutlich wird.):
Es ist eine Bestätigung des Auftraggebers über die erbrachte Leistung vorzulegen.
Mindestanforderung Referenzprojekt:
C.1) Bearbeitung der LPH 1 – 9 gem. § 34 Abs. 3 HOAI: Fertigstellung der LPH 8 von 2012 bis zum Tag der Bekanntmachung;
C.2) Bauwerkskosten KG 300-400 (Brutto): mindestens 1.000.000 €;
C.3) vergleichbare Komplexität: mindestens Honorarzone III gemäß HOAI.
Zuschlagskriterien:
1) Platzierung beim Planungswettbewerb: 55 %
2) Darstellung der Projektorganisation: 20 %
3) Qualität der zu erwartenden fachlichen Leistung in Bezug auf:
3.a) Methodik zur Einhaltung der Qualitäten: 5 %
3.b) Methodik zur Einhaltung der Kosten: 5 %
3.c) Methodik zur Einhaltung der terminlichen und bauüberwachungs Zielen: 5 %
4) Verbindliches Honoraranagebot: 10 %
Detailliertere Informationen und weitere Vergabeunterlagen werden unter dem unter I.3) genannten Link über die Plattfom der Deutschen eVergabe zur Verfügung gestellt.
Die Teilnehmeranträge elektronisch über die Plattfom der Deutschen eVergabe einzureichen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Art. 61 Abs. 1, 2 BayBO für Inländer, Art. 61 Abs. 6 – 8 BayBO für Ausländer; bei juristischen Personen muss die erforderliche berufliche Qualifikation für die natürlichen Personen, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind, nachgewiesen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 16
Höchstzahl: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Meck Architekten
nbundm* Architekten
Victoria von Gaudecker, Architektin
Tochtermann Wündrich Architekten
Almannai Fischer Architekten
Steimle Architekten
delaossa Architekten mit Grassinger Emrich Architekten
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach folgenden Kriterien gleichartig beurteilt. Die Reihenfolge der Kriterien stellt dabei keine Hierarchie in der Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.
— Städtebau,
— Funktionalität,
— Gestaltung,
— Erschließung,
— Wirtschaftlichkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/02/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt als Gesamtnettosumme ca. 30 000 EUR netto.
1) Preis: 12 000 EUR;
2) Preis: 8 000 EUR;
3) Preis: 4 000 EUR;
Anerkennungen: 6 000 EUR.
Sofern mit Preisen ausgezeichnete Wettbewerbsteilnehmer MwSt. abführen, wir diese ihnen anteilig zusätzlichvergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin (Fachpreisrichter)
Johann Spengler, Architekt (Fachpreisrichter)
Prof. Ingrid Burgstaller, Architektin (Fachpreisrichterin)
Ingrid Amann, Architektin (Fachpreisrichterin)
Felix Bembe, Architekt (Fachpreisrichter)
Sabine Steger, Stellvertretung Stadtbaurätin (Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin)
Clemens Nuyken, Architekt (Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter)
Rita Ahlers, Architektin (Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin)
Romanus Scholz BA 21, Bezirksausschuss (Sachpreisrichter)
Christian Müller, Stadtrat SPD (Sachpreisrichter)
Frieder Vogelsgesang, Stadtrat CSU (Sachpreisrichter)
Kristina Frank, Kommunalreferat (Sachpreisrichterin)
Maria Osterhuber-Völkl, Bezirksausschuss (Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichtein)
Dr. Constanze Söllner-Schaar, Stadträtin SPD (Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichterin)
Heike Kainz, Stadträtin CSU (Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichterin)
N.N., Kommunalreferat (Ständig anwesende/r stellvertretende/r Sachpreisrichter/In)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige, natürliche oder juristische Person sein, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/-in“ berechtigt ist.
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristischer Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Jede Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
Teilnahmehindernis:
Liegen in der Person des Teilnehmers Gründe vor, die in § 4 Abs. 2 RPW aufgeführt sind, ist die Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen.
Ausblick:
Unmittelbar nach Beauftragung einer der Preisträger wird mit der Planung der Baumaßnahme begonnen.
Sonstiges:
Die Auslobung wird den Teilnehmern am 20.2.19 zur Verfügung gestellt.
Im Anschluss an den Wettbewerb werden alle Preisträger zu Verhandlungsgesprächen und zur Abgabe eines Honorarangebotes eingeladen.
Alle sonstigen Informationen sowie die Termine werden unter dem unter I.3) genannten Link zur Verfügung gestellt.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: poststelle@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/01/2019
Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2019/S 007-012666
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landeshauptstadt München, Vertreten durch: GWG Städtische Wohnungsgesellschaft mbH
Heimeranstraße 31
München
80339
Deutschland
Kontaktstelle(n): Michael Höck, GWG München
E-Mail: Michael.Hoeck@gwg-muenchen.de
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gwg-muenchen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/75092041-5659-4186-afcd-09623837f9f1
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/75092041-5659-4186-afcd-09623837f9f1
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Einphasiger nichtoffener europaweiter Realisierungswettbewerb „Neubau Kulturbürgerhaus Pasing“
Referenznummer der Bekanntmachung: WB-PAS
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Bauwerksplanung für den Neubau eines Bürgerhauses in Pasing an der Offenbachstraße. (Architektenleistung gem. HOAI § 34, LPH 1-5, sowie optional LPH 6-9)
Die Nutzfläche beträgt ca. 500 qm.
Das Kulturbürgerhaus soll für kulturelle und bürgerschaftliche Nutzungen zur Verfügung stehen, identitätsstiftend wirken und zu einem Anziehungs-/Treffpunkt werden. Es soll von den Bürgern, insbesondere von den neuen Bewohnern des angrenzenden Quartiers, bespielt werden. Eine Betreiberin steht derzeit nicht fest. Die Räume sollen den verschiedensten Akteuren aller Altersgruppen zur Verfügung stehen.
Das ehemalige Stückgutgelände ist Teil der „Zentralen Bahnflächen München“ zwischen dem Bahnhof München Pasing u. dem Hauptbahnhof. In einem der größten Entwicklungsareale der bayerischen Landeshauptstadt werden hier seit den neunziger Jahren nicht mehr benötigte Bahnflächen in Wohn-, Gewerbe- u. Grünflächen umgewandelt.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst größtenteils das Grundstück mit der Flur–Nr. 842/15 u. Teilflächen des Grundstücks 1210.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Ausschlussgründe:
1) Ausschlussgründe gem. §§123 und 124 GWB;
2) Berufsbezeichnung (Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in
Auswahlkriterien gem. § 71 Abs. 3 VgV:
Für den Wettbewerb werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und Erfahrung mit Projekten mit vergleichbarer Komplexität entsprechend der Aufgabenstellung haben.
Die Bewerber/-innen werden gebeten 2 Referenzprojekte einzureichen, anhand derer die Vergleichbarkeit mit den ausgelobten Leistungen deutlich wird.
Es ist eine Bestätigung des Auftraggebers über die erbrachte Leistung vorzulegen.
Mindestanforderung Referenzprojekte:
1) Bearbeitung der LPH 2-8 gem. § 34 Abs. 3 HOAI: Fertigstellung der LPH 8 von 2012 bis zum Tag der Bekanntmachung.
2) Vergleichbare Komplexität: Mindestens Honorarzone III gemäß HOAI
Zudem sind die Referenzprojekte anschaulich zu präsentieren. Die Auswahl des Inhalts sollte eine Beurteilung des Projektes ermöglichen (z.B. Pläne, Lageplan, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Fotos, ggf. Details und Erläuterungen).
Der Umfang der Präsentation darf nicht mehr als 3 DIN A4 Seiten, jeweils einseitig bedruckt in Text und Bild, je Projekt umfassen.
Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z.B. Bearbeitung als Mitarbeiter/-in im Büro eines Anderen), sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers nachvollziehbar anzugeben.
Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat; für jedes Mitglied sollte mindestens ein Referenzobjekt angegeben werden.
Berufsanfänger/-innen und kleine Bürostrukturen werden darüber hinaus auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
Für den Wettbewerb werden 9 bis 13 geeignete Teilnehmer/-innen (Architekturbüros) aus den eingegangenen Bewerbungen nach Auswertung der Mindestanforderungen ausgewählt. Zusätzlich werden 7 Büros durch den Auftraggeber gesetzt. Erfüllen mehr als 13 Bewerber die geforderten Mindestkriterien, wird die Auswahl der Bewerber durch Los getroffen.
Eignungskriterien gem. § 122 Abs. 2 GWB:
(Nur durch die Preisträger auf Verlangen nach Abschluss des Wettbewerbs einzureichen)
Kann ein Bewerber die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische Leistungsfähigkeit nicht im eigenen Unternehmen erbringen, kann er die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen. Es wird auf den § 47 VgV Eignungsleihe verwiesen.
A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
A.1) Umsatz;
A.2) Berufshaftpflichtversicherung (Der Bewerber verpflichtet sich im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen und dem Auftraggeber nachzuweisen.);
B) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
B.1) Personal;
C) Referenzprojekt (Es ist ein Referenzprojekt einzureichen, anhand dessen die Vergleichbarkeit mit den ausgelobten Leistungen deutlich wird.):
Es ist eine Bestätigung des Auftraggebers über die erbrachte Leistung vorzulegen.
Mindestanforderung Referenzprojekt:
C.1) Bearbeitung der LPH 1 – 9 gem. § 34 Abs. 3 HOAI: Fertigstellung der LPH 8 von 2012 bis zum Tag der Bekanntmachung;
C.2) Bauwerkskosten KG 300-400 (Brutto): mindestens 1.000.000 €;
C.3) vergleichbare Komplexität: mindestens Honorarzone III gemäß HOAI.
Zuschlagskriterien:
1) Platzierung beim Planungswettbewerb: 55 %
2) Darstellung der Projektorganisation: 20 %
3) Qualität der zu erwartenden fachlichen Leistung in Bezug auf:
3.a) Methodik zur Einhaltung der Qualitäten: 5 %
3.b) Methodik zur Einhaltung der Kosten: 5 %
3.c) Methodik zur Einhaltung der terminlichen und bauüberwachungs Zielen: 5 %
4) Verbindliches Honoraranagebot: 10 %
Detailliertere Informationen und weitere Vergabeunterlagen werden unter dem unter I.3) genannten Link über die Plattfom der Deutschen eVergabe zur Verfügung gestellt.
Die Teilnehmeranträge elektronisch über die Plattfom der Deutschen eVergabe einzureichen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Art. 61 Abs. 1, 2 BayBO für Inländer, Art. 61 Abs. 6 – 8 BayBO für Ausländer; bei juristischen Personen muss die erforderliche berufliche Qualifikation für die natürlichen Personen, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind, nachgewiesen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 16
Höchstzahl: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Meck Architekten
nbundm* Architekten
Victoria von Gaudecker, Architektin
Tochtermann Wündrich Architekten
Almannai Fischer Architekten
Steimle Architekten
delaossa Architekten mit Grassinger Emrich Architekten
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach folgenden Kriterien gleichartig beurteilt. Die Reihenfolge der Kriterien stellt dabei keine Hierarchie in der Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.
— Städtebau,
— Funktionalität,
— Gestaltung,
— Erschließung,
— Wirtschaftlichkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/02/2019
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme beträgt als Gesamtnettosumme ca. 30 000 EUR netto.
1) Preis: 12 000 EUR;
2) Preis: 8 000 EUR;
3) Preis: 4 000 EUR;
Anerkennungen: 6 000 EUR.
Sofern mit Preisen ausgezeichnete Wettbewerbsteilnehmer MwSt. abführen, wir diese ihnen anteilig zusätzlichvergütet.
Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin (Fachpreisrichter)
Johann Spengler, Architekt (Fachpreisrichter)
Prof. Ingrid Burgstaller, Architektin (Fachpreisrichterin)
Ingrid Amann, Architektin (Fachpreisrichterin)
Felix Bembe, Architekt (Fachpreisrichter)
Sabine Steger, Stellvertretung Stadtbaurätin (Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin)
Clemens Nuyken, Architekt (Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter)
Rita Ahlers, Architektin (Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin)
Romanus Scholz BA 21, Bezirksausschuss (Sachpreisrichter)
Christian Müller, Stadtrat SPD (Sachpreisrichter)
Frieder Vogelsgesang, Stadtrat CSU (Sachpreisrichter)
Kristina Frank, Kommunalreferat (Sachpreisrichterin)
Maria Osterhuber-Völkl, Bezirksausschuss (Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichtein)
Dr. Constanze Söllner-Schaar, Stadträtin SPD (Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichterin)
Heike Kainz, Stadträtin CSU (Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichterin)
N.N., Kommunalreferat (Ständig anwesende/r stellvertretende/r Sachpreisrichter/In)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige, natürliche oder juristische Person sein, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/-in“ berechtigt ist.
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristischer Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Jede Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
Teilnahmehindernis:
Liegen in der Person des Teilnehmers Gründe vor, die in § 4 Abs. 2 RPW aufgeführt sind, ist die Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen.
Ausblick:
Unmittelbar nach Beauftragung einer der Preisträger wird mit der Planung der Baumaßnahme begonnen.
Sonstiges:
Die Auslobung wird den Teilnehmern am 20.2.19 zur Verfügung gestellt.
Im Anschluss an den Wettbewerb werden alle Preisträger zu Verhandlungsgesprächen und zur Abgabe eines Honorarangebotes eingeladen.
Alle sonstigen Informationen sowie die Termine werden unter dem unter I.3) genannten Link zur Verfügung gestellt.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: poststelle@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/01/2019