Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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Kulturschule an der Europastraße , Gelsenkirchen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2027011
Tag der Veröffentlichung
30.11.2018
Aktualisiert am
12.07.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG - mit GATT-Beteiligung
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
13 Arbeiten
Auslober
Koordination
pp a l s pesch partner architekten stadtplaner, Dortmund
Bewerbungsschluss
16.01.2019
Abgabetermin Pläne
10.04.2019 12:00
Abgabetermin Modell
24.04.2019 12:00
Preisgerichtssitzung
03.07.2019
Ausstellung
10.-22.07.2019

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Prof. Rainer Hascher · Prof. Sebastian Jehle
Mitarbeit: Felix Römer · Eduardo Grossmann
Robert Kiesewettter · Fleur Keller
POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
Jörg Michel
Mitarbeit: Sara Perovic
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin

3. Preis

kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
Simone Mattedi
Mitarbeit: Nico Wagner
Jürgen Wagner Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur, Schmallenberg
Jürgen Wagner

RSA Rinsdorf Ströcker Architekten GmbH, Lippstadt
Carsten Rinsdorf · Marai Ströcker
Mitarbeit: Theresa Röper · Philip Nünning
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen
  • 3. Preis: kplan AG Ges. für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Siegen

3. Preis

Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
Edzard Schultz
Mitarbeit: Eleonora Popovska · Leonie Woltermann
Binta von Rönn · Marta Bruschy · Jan Giesen
BIMBERG Landschaftsarchitekten BDLA, Iserlohn
Ina Bimberg
Mitarbeit: Heike Janßen

Bauphysik @ integrierte Planung, Dresden
Kai Rentrop
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin

Anerkennung

Sweco GmbH, Berlin
Andreas Honcamp
Mitarbeit: Alexandra Czaj · Ozan Enginsal · Sascha Jung
Kamille Mostrup · Philipp Staron
plateau landschaftsarchitekten, Berlin
Claudia Hilt
Mitarbeit: Claudia Hilt · Katrin Böhringer · Svenn Gleue
Hyesook Ahn · Christiane Diehl
  • Anerkennung: Sweco GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Sweco GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Sweco GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Sweco GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Sweco GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Sweco GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Sweco GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Sweco GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Sweco GmbH, Berlin
  • Anerkennung: Sweco GmbH, Berlin

Anerkennung

v-architekten gmbh, Köln
Tim Denninger · Jan Hertel · Markus Klian
Diana Reichle · Michael Scholz
Mitarbeit: Lucia Vogt · Mara Bangert · Rana Elkholi
Anne Keiffenheim · Kathrin Lefering
Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
Flor · Homann · Klose · Wegener
Mitarbeit: Yuanqi Zhou

Ing.-Büro Leiermann, Brandschutzsachverständiger, Dormagen
Kim Leiermann
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln
  • Anerkennung: v-architekten gmbh, Köln
Verfahrensart
Nicht offener einstufiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von zehn Teilnehmer*innen sowie fünf Zuladungen

Eingeladene Teilnehmer
Hascher Jehle Assoziierte GmbH, Berlin mit POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin mit SAL Landschaftsarchitektur GmbH, Münster
plus+ bauplanung GmbH - Freie Architekten, Neckartenzlingen mit faktorgruen landschaftsarchitekten bda beratende Ingenieure, Stuttgart
Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig mit Stefan Bernhard Landschaftsarchitekten, Berlin
v-architekten GmbH, Köln mit club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln

Über den Teilnahmewettbewerb ermittelte Teilnehmer
Bodamer Faber Architekten BDA PArtGmbB, Stuttgart mit Landschaftsarchitekten Jedamzik+Partner, Stuttgart
Dr. Schramm Fronemann Partner GmbH, Gelsenkirchen mit Büro Drecker Landschaftsarchitekt, Bottrop-Kirchhellen
Fritzen + Müller-Giebeler Archtitekten GmbH & Co. KG, Münster, mit brandenfels landscape + enviroment, Münster
Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten, Berlin mit Bimberg Landschaftsarchitekten, Iserlohn
Hermann & Valentiny, Wien mit DI Jakob FINA, Wien
JSWD Architekten GmbH & Co. KG, Berlin mit LAND Germany GmbH, Düsseldorf
KNOCHE ARCHITEKTEN BDA, Leipzig mit r+b landschaft s architektur GbR, Dresden
kplan AG, Siegen mit Jürgen Wagner Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur, Schmallenberg
Sweco GmbH, Berlin mit Plateau Landschaftsarchitekten Böhringer Diehl Gleue Hilt Schäfer Partnerschafts mbH, Berlin
Tor 5 Architekten, Bochum mit L3 Landschaftsarchitekten Partnerschaftsgesellschaft, Bochum

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Gelsenkirchen beabsichtigt, eine 6-zügige weiterführende Schule der Sekundarstufe 1 mit Dreifachsporthalle sowie Außensport-anlagen und die Qualifizierung der zugehörigen Freiflächen am Standort Europastraße auf dem Gelände des ehemaligen Schalker Verein West in Gelsenkirchen Bulmke-Hüllen zu errichten.
Die gebundene Ganztagsschule in teilintegra-tiver Form soll bei einer Schulgröße von sechs Zügen 1.000 Schüler aufnehmen.
Die Schule erhält das Profil einer Kulturschule, das ist eine Schulform nach nordrhein-westfälischem Schulrecht, die vier wesentliche Merkmale aufweist:
- gebundene Ganztagsschule
- intendierte gymnasiale Standards von Beginn
- längeres gemeinsames Lernen
- Aufnahmegarantie in eine gymnasiale Oberstufe bereits bei der Aufnahme und somit Abituroption durch Kooperationsvereinbarungen mit mindestens einer Schule mit Oberstufe
Ziel des Wettbewerbs ist es, einen architektonisch und funktional überzeugenden Entwurf für den Schulneubau und die Sporthalle zu erhalten, der in einem städtebaulichen Gesamtkonzept eingebunden ist. Die Schul- und Sportfrei-flächen sollen als integraler Bestandteil des Entwurfs mit hohem gestalterischem Ansatz funktional umgesetzt werden. Die Gebäude und Freiflächen sind städtebaulich sinnvoll in die Umgebung einzubinden. Die Besonderheiten des Standortes, wozu unter anderem eine hohe Lärmbelastung zu zählen ist, sind innerhalb der Planungen zu berücksichtigen.
Das Raumprogramm umfasst 11.300 m2 Nutzfläche und gliedert sich in:
Schule 8.459 m2
Sporthalle 2.278 m2
Mensa 945 m2
Die Inbetriebnahme der Schule soll für das Schuljahr 2023/24 erfolgen.
Die Ausloberin rechnet mit maximalen Bau-kosten in Höhe von 44,8 Mio € für die Kostengruppen 300 und 400 und 3,5 Mio € für die Kostengruppe 500.

Competition assignment
The city of Gelsenkirchen is developing a secondary school with sports hall and sports grounds at Europastraße. The school shall be designed for 1000 students and shall become a „Kulturschule“, a North-Rhine-Westphalian type of school with the four following characteristics:
- all-day school
- intended grammar-school standards from start
- extended joint learning
- guaranteed upper secondary level with leaving certificate option
The competition shall obtain an architecturally and functionally convincing design for the new school building and sports hall, integrated in an overall urban planning concept. School and sports areas shall be functionally implemented as an integral part of the design with a high quality approach. The buildings and open spaces shall be appropriately integrated in the surroundings. The special conditions of the location, such as a high noise pollution, shall be considered in the planning. The program with 11,300 m2 is divided in:
School 8,459 m2
Sports hall 2,278 m2
Canteen 945 m2

Fachpreisrichter*innen/Jury
Thorsten Kock, Stuttgart (Vors.)
Thomas Dietrich, Oberhausen
Eckhard Forsthövel, Dortmund
Prof. Andreas Fritzen, Köln
Martin Halfmann, Köln
Barbara Pampe, Bonn
Annette Paul, Köln
Dirk Godau, Bochum

Sachpreisrichter*innen
Frank Baranowski, OB, Stadt Gelsenkirchen
Annette Berg, Stadträtin, Stadt Gelsenkirchen
Dr. Klaus Haertel, Stadt Gelsenkirchen
Martina Rudowitz, Stadt Gelsenkirchen
Thilo Steinmann, Stadt Gelsenkirchen
Clemens Arens, Stadt Gelsenkirchen
Martin Harter, Stadt Gelsenkirchen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, mit den drei Preisträger*innen ein Verhandlungsverfahren durchzuführen.

Ausstellung
Die Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten findet im Bürgerforum des
Hans-Sachs-Hauses, Ebertstraße 11 in Gelsenkirchen statt und ist
bis zum 22. Juli 2019 zu besichtigen.
04/12/2018    S233    - - Dienstleistungen - Auftragsbekanntmachung - Verhandlungsverfahren (competitive procedure with negotiation) 
Deutschland-Gelsenkirchen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 233-532761
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Name und Adressen

Stadt Gelsenkirchen
Goldbergstraße 12
Gelsenkirchen
45894
Deutschland
Kontaktstelle(n): Referat 10 – Personal und Organisation, 10/4.2 – Zentrale Vergabestelle, Rathaus Buer, Zimmer 56
Telefon: +49 209 / 169-4833
E-Mail: zentrale.vergabestelle@gelsenkirchen.de
Fax: +49 209 / 169-4821
NUTS-Code: DEA32
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gelsenkirchen.de
Adresse des Beschafferprofils: www.gelsenkirchen.de/de/Rathaus/Informationen/Kommunale_Ausschreibungen/

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDHYJFV/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDHYJFV

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Einstufiger, nicht offener Planungswettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren – 45888 Gelsenkirchen, Kultur schule an der Europastraße
Referenznummer der Bekanntmachung: 18-0406-00

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.1.3) Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung:

Die Stadt Gelsenkirchen plant als Antwort auf die analysierte Bedarfssituation und den über Jahre auch in der Höhe belegten deutlichen Elternwünschen die Schaffung eines weiteren integrativen Schulangebotes in Form einer 6 zügigen Schule der Sekundarstufe I.
Mit dem Schulbetrieb soll ab dem Schuljahr 2023/2024 begonnen werden.
Die Stadt Gelsenkirchen kalkuliert für die Baumaßnahme für die Kostengruppen 300 und 400 insgesamt ca. 44,8 Millionen EUR brutto, für die Kostengruppe 500 ca. 3,5 Millionen EUR brutto.
Diese Kostenobergrenze soll nicht überschritten werden.
Der Wettbewerb ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71240000

II.2.3) Erfüllungsort

NUTS-Code: DEA32
Hauptort der Ausführung:
Bau einer weiterführenden Schule der Sekundarstufe am Schalker Verein West Europastraße
45888 Gelsenkirchen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Gelsenkirchen beabsichtigt, eine 6 zügige weiterführende Schule der Sekundarstufe 1 im Bereich des Schalker Vereins West zu errichten. Perspektivisch wird mit einer Schülerzahl von ca. 1 000 Schülerinnen und Schülern zu rechnen sein. Mit dem Schulbetrieb soll ab dem Schuljahr 2023/2024 begonnen werden. Die Schule der Sekundarstufe 1 ist als neue zusätzliche Einrichtung in Gelsenkirchen vorgesehen. Ziel ist es, das Gebäude an den derzeitigen und zukünftigen Bedarfen der Schüler/innen auszurichten. Gleichzeitig ist der Hochbau in funktional, ökologisch und architektonisch hochwertiger Art zu errichten. Die Gebäude und Freiflächen sind städtebaulich sinnvoll in die Umgebung einzubinden. Die Besonderheiten des Standortes, wozu unter anderem eine hohe Lärmbelastung zu zählen ist, sind innerhalb der Planungen zu berücksichtigen.
Die Stadt Gelsenkirchen kalkuliert für die Baumaßnahme für die Kostengruppen 300 und 400 insgesamt ca. 44,8 Millionen EUR brutto, für die Kostengruppe 500 ca. 3,5 Millionen EUR brutto.
Diese Kostenobergrenze soll nicht überschritten werden.
Die Stadt Gelsenkirchen lobt für diese Maßnahme einen einstufigen nicht offenen Wettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung – VgV) zur Auswahl von maximal 15 Teilnehmern aus.
Davon werden 5 Teilnehmer von der Auslober in eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen (gesetzte Teilnehmer). Die verbleibenden zehn Plätze werden im Bewerbungsverfahren vergeben, ggf. per Losbescheid.
Gesetzte Teilnehmer:
Hascher Jehle Assoziierte GmbH, Berlin
Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Plus+ bauplanung GmbH – Freie Architekten, Neckartenzlingen
Schulz und Schulz Architekten GmbH, Leipzig
v-architekten GmbH, Köln
Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber der Fachdisziplin Architektur in Verbindung mit der Fachdisziplin Landschaftsarchitektur. Die Federführung liegt beim Architekturbüro. Die Fachdisziplinen können im Rahmen einer Arbeits-/Bietergemeinschaft oder als Architekt mit Nachunternehmer abgedeckt werden. Werden beide Fachdisziplinen in einem Architekturbüro nachgewiesen und abgedeckt, so kann die Bewerbung als Architekturbüro erfolgen.
Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VgV.
Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die Preisträger in der Zusammensetzung, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.
Namen der ausgewählten Preisrichter:
Fachpreisrichter:
Thomas Dietrich, Planergruppe GmbH Oberhausen, Oberhausen
Prof. Andreas Fritzen, Köln
Martin Halfmann, Halfmann Architekten, Köln
Martin Harter, Stadtbaurat, Planen, Bauen, Umwelt und Liegenschaften, Stadt Gelsenkirchen
Thorsten Kock, Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart
Barbara Pampe, Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Bonn
Annette Paul, Lorber Paul Architekten GbR, Köln
Susanne Schamp, Schamp & Schmalöer Architekten Stadtplaner PartGmbB, Dortmund
Prof. Zvonko Turkali, Turkali Architekten, Frankfurt/M.
Sachpreisrichter:
Frank Baranowski, Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen
Annette Berg, Stadträtin, Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration, Stadt Gelsenkirchen
Dr. Klaus Härtel, Vorsitzender Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss, Stadt Gelsenkirchen
Wolfgang Heinberg, Vorsitzender Ausschuss für Verkehr, Bauen und Liegenschaften, Stadt Gelsenkirchen
Martina Rudowitz, Vorsitzende Ausschuss für Bildung, Stadt Gelsenkirchen
Thilo Steinmann, Abteilungsleiter Planung Hochbau und Liegenschaften, Stadt Gelsenkirchen

II.2.5) Zuschlagskriterien

Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität der Planung / Gewichtung: 60 %
Qualitätskriterium - Name: Bearbeitungsorganisation / Gewichtung: 15 %
Preis - Gewichtung: 25 %

II.2.6) Geschätzter Wert


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 01/07/2019
Ende: 30/04/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber,
die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

Geplante Anzahl der Bewerber: 15
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1) Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise, Erklärungen und die ausgefüllten Bewerbungsformulare (rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle, technische Leistungsfähigkeit). Erfolgt eine Bewerbung als Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. als Architekt mit Nachunternehmer oder als Architekturbüro, hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Unterlagen zu erbringen;
2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen:
Nachweis der Eignung gemäß § 122 (2) Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 (3) Nr. 1 VgV
Für den Leistungsbereich Architektur: Vorlage mindestens einer mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Planung und Realisierung eines Gebäudes mit öffentlichem Charakter, wie z. B. Bildungs- und Kultureinrichtungen oder Bauten des Gesundheitswesens oder Bauten für Verwaltung und Dienstleistung o. ä. Das Gebäude muss in den letzten 10 Jahren realisiert worden sein, mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 der HOAI müssen im eigenen Büro erbracht worden sein, die Bauwerkskosten (Kostengruppe 300 und 400) müssen mindestens 3 000 000 EUR brutto betragen haben.
Für den Leistungsbereich Landschaftsarchitektur: Vorlage mindestens einer mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Planung und Realisierung einer anspruchsvollen Freifläche mit öffentlichem Charakter inklusive einer Spielfläche. Die Freifläche muss in den letzten 10 Jahren realisiert worden sein, mindestens die Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 der HOAI müssen im eigenen Büro erbracht worden sein, die Kosten der Kostengruppe 500 müssen mindestens 500.000 EUR brutto betragen haben.
Die Bewerber bestätigen mit ihrer Unterschrift, dass sie Verfasser der angegebenen Referenzen sind.
Nachweis der Eignung gemäß § 122 (2) Nr. 1 GWB i. V. m. § 44 VgV
Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2014/24/EU)Nachweis der Eignung gemäß § 122 (2) Nr. 2 GWB i. V. m. § 45 (1) Nr. 3 VgV.
Nachweis (Bescheinigung) einer Berufshaftpflichtversicherung mit entsprechender Mindestdeckungssumme (Architekturbüro: Deckungsschutz Personenschäden 4 000 000 EUR und Sach- und Vermögensschäden 2 600 000 EUR; Nachunternehmer Versicherungsbescheinigung ohne Anforderung in der Höhe der Deckungssumme; Arbeits-/Bietergemeinschaft: Deckungsschutz Architekturbüro Personenschäden und Sach- und Vermögensschäden jeweils 2 000 000 EUR, Deckungsschutz Landschaftsarchitekturbüro Personenschäden 2 000 000 EUR, Sach- und Vermögensschäden 600 000 EUR)
In dem Fall, dass keine Versicherung in der geforderten Höhe vorliegt, ist eine Bestätigung einer Versicherung vorzulegen, die die Absicht bestätigt, im Auftragsfall eine Versicherung in der geforderten Höhe abzuschließen.
Ist nach Überprüfung der Eignungskriterien die Anzahl der Bewerber, die diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren, wird die Ausloberin gem. § 75 (6) VgV die Teilnehmer per Losentscheid ermitteln.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen

Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Für das anschließende Verhandlungsverfahren gelten die unter II.2.5) benannten Zuschlagskriterien. Die Details sind der zum Download bereitgestellten Matrix „Angebotsauswertung zu entnehmen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Architekt bzw. Landschaftsarchitekt, Eintragung in die entsprechende Kammer.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) und der Schweiz ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt berechtigt sind.
Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und der Schweiz sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt. (§ 44 (1) VgV) Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Jedes Bewerbungsmitglied darf sich nur einmal bewerben und muss entsprechend der geforderten Zulassungskriterien teilnahmeberechtigt sein, dies gilt auch für die Beteiligung von freien Mitarbeitern.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Das Vergabeverfahren erfolgt nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeordnung -VgV), den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) und dem Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW).

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe
der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.5) Angaben zur Verhandlung


IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

Tag: 16/01/2019
Ortszeit: 23:59

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 30/01/2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:

Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Fragen bezüglich dieser Bekanntmachung können nur über die Vergabeplattform
Bis zum 9.1.2019, 12.00 Uhr, gestellt werden. Die Beantwortung der Fragen erfolgt auch über diese Plattform.
Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen im Rahmen des Verhandlungsverfahrens gem. § 119 (5) GWB i. V. m. §§ 74, 80 (1) und 17 VgV.
Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die Preisträger in der Zusammensetzung, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.
Die Wertungsmatrix liegt den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bei.
Wettbewerbssumme 263.000,- EUR (inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer)
Es ist beabsichtigt, drei Preise und zwei Anerkennungen zu vergeben.
Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist angedacht:
1) Preis: 112 000 EUR (brutto);
2) Preis: 68 000 EUR (brutto);
3) Preis: 45 000 EUR (brutto).
Anerkennungen insgesamt 38 000 EUR (brutto)
Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.
Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der teilnehmenden Büros gegenüber dem Bauherrn für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen.
Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien einem der Preisträger die weitere Bearbeitung der Aufgabe bis Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) zu übertragen:
— sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht,
— soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.
Für den Teilnahmeantrag ist zwingend der Bewerberbogen zu verwenden. Der Bewerberbogen wird nicht nachgefordert. Teilnahmeanträge ohne Bewerberbogen werden von der Wertung ausgeschlossen.
Ein auf der Download-Plattform eingestellter Nachtrag wird Teil der Vergabeunterlagen.
Zur Sicherstellung einer vollumfänglichen elektronischen Kommunikation (z. B. Benachrichtigungen, bei Änderung der Teilnahme-/Vergabeunterlagen, usw.) wird dem Bewerber / Bieter dringend empfohlen sich unter Angabe seiner E-Mail-Adresse auf der Vergabeplattform für dieses Vergabeverfahren anzumelden.
Nicht angemeldete / freigeschaltete Bieter müssen daher regelmäßig die Vergabeplattform auf Änderungen überprüfen.
Bei der Öffnung der Teilnahmeanträge sind Bewerber gemäß § 55 (2) VgV nicht zugelassen.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDHYJFV

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 251-411-3607
Fax: +49 251-411-2165

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers über die beabsichtigte Vergabe (gem. § 134 Abs. 1 GWB) muss ein Nachprüfungsverfahren spätestens innerhalb von 15 Kalendertagen beantragt werden. Bei der Übermittlung der Mitteilung auf elektronischen Weg verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 251-411-3607
Fax: +49 251-411-2165

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

30/11/2018

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