- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2038068
- Tag der Veröffentlichung
- 24.10.2023
- Aktualisiert am
- 10.03.2020
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Regional begrenzt
- Auslober
-
Land Berlin, vertreten durch die
Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
in Abstimmung mit der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
und in Zusammenarbeit mit der
Berliner Feuerwehr
Bauherr
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Wettbewerbssteuerung
Peter Langen
Referent für Kunst am Bau und Kunst im Stadtraum
Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt - Koordination
- Dorothea Strube I Wettbewerbsmanagement, Berlin
- Abgabetermin
- 11.04.2024
- Preisgerichtssitzung
- 23.05.2024
Verfahrensart
Nichtoffener einphasiger Kunstwettbewerb gemäß RPW 2013, soweit anwendbar und nach Leitfaden Kunst am Bau und Kunst im Stadtraum für das Land Berlin (2019)
Die Auslobung erfolgte als nichtoffener Kunstwettbewerb mit acht eingeladenen Teilnehmer*innen. Der Kunstwettbewerb wurde einphasig und anonym durchgeführt. Gegenstand des Kunstwettbewerbs waren Entwurf und Ausführung eines oder mehrerer Kunstwerke im Rahmen des Neubaus für die Berufsfeuerwache Hohenschönhausen in Berlin-Lichtenberg, Pablo-Picasso-Straße 34.
Aufgabe des Kunstwettbewerbs war es, eigenständige Entwürfe für eine künstlerische Gestaltung zu entwickeln, die durch künstlerische Qualität und Aussagekraft überzeugen. Hierbei konnte der Standort der Feuerwache sichtbar akzentuiert und zur Identitätsstiftung der Nutzer*innen beigetragen werden. In der Auseinandersetzung mit der Baumaßnahme konnte der künstlerische Beitrag auch auf die Funktion und Nutzung des Ortes, die Architektur und/oder das räumliche Umfeld eingehen.
Fachpreisrichter*innen
Helga Franz, Bildende Künstlerin (ständig anwesende Stellvertreterin)
Marlena Kudlicka, Bildende Künstlerin (Stellvertreterin)
Sachpreisrichter*innen
M. Sc. Robert E. Brösemann, Berliner Feuerwehr, Zentraler Service, Strategische Bauplanung, komm. Referatsleitung
Vera Roth, Berliner Feuerwehr, Zentraler Service, Strategische Bauplanung (für Martin Zavracky und Stephan H. Bastmann, Bastmann und Zavracky Architekten GmbH)
Carolin Senftleben, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Abteilung Hochbau, stellvertr. Referatsleiterin
Beurteilung des Preisgerichts
Die Arbeit FLAMMENMEER überwältigt durch einen starken Farbkontrast in Blau und Rot und zieht durch ihr dreidimensionales optisches Spiel Betrachter*innen in ihren Bann. Die sich verändernde Position der Betrachtenden auf der Treppe und die Licht-Schatten-Wirkung der gebogenen und in sich verdrehten Elemente bedingt wirkungsvolle Farbmischungen und Flammeneffekte mit überzeugender Dynamik.
Durch die Dreidimensionalität geht das Werk eine besondere Verbindung zur Architektur ein und stellt eine Korrespondenz zwischen Wand und Luftraum her.
Sehr positiv wurde gesehen, dass die Arbeit die ganze Wandbreite einnimmt. Jede Betrachtungsposition bietet sowohl in Ausschnitten als auch in ihrer Gesamtheit einen immer anderen und immer interessanten Blick.
Nichtoffener einphasiger Kunstwettbewerb gemäß RPW 2013, soweit anwendbar und nach Leitfaden Kunst am Bau und Kunst im Stadtraum für das Land Berlin (2019)
Die Auslobung erfolgte als nichtoffener Kunstwettbewerb mit acht eingeladenen Teilnehmer*innen. Der Kunstwettbewerb wurde einphasig und anonym durchgeführt. Gegenstand des Kunstwettbewerbs waren Entwurf und Ausführung eines oder mehrerer Kunstwerke im Rahmen des Neubaus für die Berufsfeuerwache Hohenschönhausen in Berlin-Lichtenberg, Pablo-Picasso-Straße 34.
Aufgabe des Kunstwettbewerbs war es, eigenständige Entwürfe für eine künstlerische Gestaltung zu entwickeln, die durch künstlerische Qualität und Aussagekraft überzeugen. Hierbei konnte der Standort der Feuerwache sichtbar akzentuiert und zur Identitätsstiftung der Nutzer*innen beigetragen werden. In der Auseinandersetzung mit der Baumaßnahme konnte der künstlerische Beitrag auch auf die Funktion und Nutzung des Ortes, die Architektur und/oder das räumliche Umfeld eingehen.
Fachpreisrichter*innen
Helga Franz, Bildende Künstlerin (ständig anwesende Stellvertreterin)
Marlena Kudlicka, Bildende Künstlerin (Stellvertreterin)
Sachpreisrichter*innen
M. Sc. Robert E. Brösemann, Berliner Feuerwehr, Zentraler Service, Strategische Bauplanung, komm. Referatsleitung
Vera Roth, Berliner Feuerwehr, Zentraler Service, Strategische Bauplanung (für Martin Zavracky und Stephan H. Bastmann, Bastmann und Zavracky Architekten GmbH)
Carolin Senftleben, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Abteilung Hochbau, stellvertr. Referatsleiterin
Beurteilung des Preisgerichts
Die Arbeit FLAMMENMEER überwältigt durch einen starken Farbkontrast in Blau und Rot und zieht durch ihr dreidimensionales optisches Spiel Betrachter*innen in ihren Bann. Die sich verändernde Position der Betrachtenden auf der Treppe und die Licht-Schatten-Wirkung der gebogenen und in sich verdrehten Elemente bedingt wirkungsvolle Farbmischungen und Flammeneffekte mit überzeugender Dynamik.
Durch die Dreidimensionalität geht das Werk eine besondere Verbindung zur Architektur ein und stellt eine Korrespondenz zwischen Wand und Luftraum her.
Sehr positiv wurde gesehen, dass die Arbeit die ganze Wandbreite einnimmt. Jede Betrachtungsposition bietet sowohl in Ausschnitten als auch in ihrer Gesamtheit einen immer anderen und immer interessanten Blick.