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Kunst am Bau – Neubau Heinrich-Hertz-Gymnasium , Berlin-Friedrichshain/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2037394
Tag der Veröffentlichung
11.01.2024
Aktualisiert am
12.03.2025
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Professionelle Bildende Künstler*innen
Auslober
Koordination
Holger Beisitzer
Bewerbungsschluss
13.02.2024 23:59
Abgabetermin
16.05.2024
Preisgerichtssitzung
21.06.2024
Abgabetermin 2. Phase
14.10.2024
Preisgerichtssitzung 2. Phase
22.11.2024

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

Empfehlung zur Ausführung

Titel: „91_4“
Künstler: Atelier Lönne und Neumann

Empfehlung zur Ausführung

Titel: „E.D.“
Künstler*innen: Torben Körschkes, Ina Römling
Verfahrensart
Offener zweiphasiger anonymer Wettbewerb für Kunst am Bau

Wettbewerbsaufgabe
Der Neubau für das Heinrich-Hertz-Gymnasium ist Bestandteil der Berliner Schulbauoffensive. Diese hat den Neubau von bis zu 65 Schulgebäuden zum Ziel. Das Heinrich-Hertz-Gymnasium hat eine mathematisch-naturwissenschaftliche Ausrichtung und damit die besondere Talentförderung im MINT-Bereich zum Schwerpunkt. Die Schule befindet sich seit 1961 an verschiedenen Standorten. Seit den 1980er Jahren ist sie in Berlin-Friedrichshain ansässig, derzeit in der Rigaer Straße. Hier ist sie in einem historischen Schulgebäude aus dem Jahr 1902 untergebracht. Für den Neubau fand von Mai 2021 bis Februar 2022 ein nicht offener Wettbewerb unter 15 Architekturbüros statt. Zur Realisierung wurde der Vorschlag des Büros AFF Architekten Berlin empfohlen, der ein viergeschossiges, diagonal auf dem Grundstück mäanderndes Bauwerk vorsieht. Der Schulneubau wird in zentraler Lage im Ortsteil Friedrichshain in Berlin errichtet. In seiner unmittelbaren Nachbarschaft befindet sich der Berliner Ostbahnhof. Wegen der räumlich begrenzten Baufläche wird eine Besonderheit des Schulneubaus die Einrichtung von Aufenthaltsterrassen im ersten und dritten Obergeschoss sein.

Das Thema der Kunst am Bau geht von einer Auseinandersetzung mit den räumlichen, architektonischen und sozialen Dimensionen und Situationen der Schule, des Ortes und dem umliegenden Quartier aus. In diesem Rahmen gilt es, eine mehrsinnige und erfahrbare Gestaltung zu schaffen. Die Kunst am Bau kann sich dabei sowohl in die baulichen Strukturen einfügen als auch eine eigenständige gestalterische Position entwickeln.
Kunst am Bau – Neubau Heinrich-Hertz-Gymnasium in Berlin-Friedrichshain
 
Auslober
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Abteilung Finanzen, Personal, Wirtschaft, Kultur, Diversity und Klima
Amt für Weiterbildung und Kultur
Fachbereich Kultur und Geschichte
 
Wettbewerbssteuerung
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Abteilung Finanzen, Personal, Wirtschaft, Kultur, Diversity und Klima
Amt für Weiterbildung und Kultur
Fachbereich Kultur und Geschichte
Wettbewerbssteuerung: Herr Stéphane Bauer
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
 
Koordination
Holger Beisitzer
 
Anlass und Ziel
Der Neubau für das Heinrich-Hertz-Gymnasium ist Bestandteil der Berliner Schulbauoffensive. Diese hat den Neubau von bis zu 65 Schulgebäuden zum Ziel. Das Heinrich-Hertz-Gymnasium hat eine mathematisch-naturwissenschaftliche Ausrichtung und damit die besondere Talentförderung im MINT-Bereich zum Schwerpunkt. Die Schule befindet sich seit 1961 an verschiedenen Standorten. Seit den 1980er Jahren ist sie in Berlin-Friedrichshain ansässig, derzeit in der Rigaer Straße. Hier ist sie in einem historischen Schulgebäude aus dem Jahr 1902 untergebracht. Für den Neubau fand von Mai 2021 bis Februar 2022 ein nicht offener Wettbewerb unter 15 Architekturbüros statt. Zur Realisierung wurde der Vorschlag des Büros AFF Architekten Berlin empfohlen, der ein viergeschossiges, diagonal auf dem Grundstück mäanderndes Bauwerk vorsieht. Der Schulneubau wird in zentraler Lage im Ortsteil Friedrichshain in Berlin errichtet. In seiner unmittelbaren Nachbarschaft befindet sich der Berliner Ostbahnhof. Wegen der räumlich begrenzten Baufläche wird eine Besonderheit des Schulneubaus die Einrichtung von Aufenthaltsterrassen im ersten und dritten Obergeschoss sein.
 
Aufgabe
Das Thema der Kunst am Bau geht von einer Auseinandersetzung mit den räumlichen, architektonischen und sozialen Dimensionen und Situationen der Schule, des Ortes und dem umliegenden Quartier aus. In diesem Rahmen gilt es, eine mehrsinnige und erfahrbare Gestaltung zu schaffen. Die Kunst am Bau kann sich dabei sowohl in die baulichen Strukturen einfügen als auch eine eigenständige gestalterische Position entwickeln.
 
Geforderte Leistungen
In der ersten Phase sind die Teilnehmer*innen aufgefordert, eine künstlerische Idee in Form einer Ideenskizze verbunden mit konzeptionellen Überlegungen einzureichen. Es wird kein ausgearbeiteter Entwurf erwartet. Für die Wettbewerbsanmeldung und Teilnahme an der ersten Phase wird keine Aufwandsentschädigung gezahlt. Für die zweite Phase werden bis zu 12 Künstler*innen durch eine Fachjury aus der ersten Phase ausgewählt und aufgefordert, ihre Ideenskizze als Realisierungsentwurf auszuarbeiten.
 
Wettbewerbsart
Offener zweiphasiger anonymer Wettbewerb für Kunst am Bau
 
Teilnahmeberechtigung
Professionelle Bildende Künstler*innen
 
Anmeldung und Zulassung
Professionelle Bildende Künstler*innen und Künstler*innengruppen können sich bis zum 13.02.2024 um 23:59 Uhr ausschließlich per E-Mail zur Teilnahme an der ersten Phase des Wettbewerbs anmelden: hhg@beisitzer.de
 
Mit der Anmeldung ist die gültige Postadresse, E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer anzugeben. Außerdem ist ein übersichtlicher künstlerischer Lebenslauf mit Nachweis der Professionalität (maximal zwei Seiten Din A4, ohne Abbildungen) als ein PDF-Dokument der E-Mail anzuhängen. Betreff: Anmeldung KaB HHG
 
Für den Professionalitätsnachweis ist gefordert:
 
- eine Ausbildung im Studiengang Bildende Kunst an einer Kunstakademie oder in einer entsprechenden Einrichtung,
- ein Ausstellungsnachweis von eigenen Kunstwerken in öffentlichen Ausstellungen von qualifizierten Ausstellungseinrichtungen.
 
Sofern keine Ausbildung im Studiengang Bildende Kunst vorliegt, muss das Ausstellungsverzeichnis eine kontinuierliche bildkünstlerische Tätigkeit belegen, die professionellen Ansprüchen genügt. Weiter wird eine Mitgliedschaft in einem Verband der professionellen Bildenden Künstler*innen als Nachweis der Professionalität berücksichtigt. (...)
 
Termine
02.01.2024 Bekanntmachung/Beginn Anmeldungsphase
13.02.2024 Frist Anmeldungsphase
28.02.2024 Ausgabe Auslobung
13.03.2024 Rückfragenfrist erste Wettbewerbsphase
27.03.2024 Beantwortung Rückfragen
16.05.2024 Abgabefrist erste Wettbewerbsphase
21.06.2024 Jurysitzung erste Wettbewerbsphase
02.07.2024 Rückfragenkolloquium zweite Wettbewerbsphase
26.07.2024 Frist für schriftliche Rückfragen
15.08.2024 Beantwortung der schriftlichen Rückfragen
14.10.2024 Abgabefrist zweite Wettbewerbsphase
22.11.2024 Jurysitzung zweite Wettbewerbsphase
Realisierungszeitraum bis Ende 2026
 
Weitere Informationen unter:

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