- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2039568
- Tag der Veröffentlichung
- 04.12.2024
- Aktualisiert am
- 08.04.2025
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Bundesweit
- Teilnehmer
- Künstlerinnen und Künstler
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
-
Forschungsverbund Berlin e. V.
vertreten durch den Geschäftsführer Herr Martin Böhnke
in Zusammenarbeit mit
Freie Universität Berlin, Das Präsidium,
vertreten durch die Technische Abteilung
Wettbewerbssteuerung:
Güneş Hellweger
Bauingenieurin, M.Sc, Baumanagement
Forschungsverbund Berlin e.V.
- Koordination
-
Atelier Borgelt + Jost
Prinzessinnenstraße 1
10969 Berlin - Abgabetermin
- 07.02.2025
- Preisgerichtssitzung
- 05.03.2025
Verfahrensart
Nichtoffener Kunstwettbewerb nach RPW 2013, soweit anwendbar
Der Kunstwettbewerb ist nach einem vorgeschalteten Auswahlverfahren als nichtoffener Kunstwettbewerb einphasig und anonym durchgeführt worden. Gegenstand des Kunstwettbewerbs, an dem sieben Künstlerinnen und Künstler teilnahmen, waren Entwurf und Ausführung eines oder mehrerer Kunstwerke für den Neubau des Kooperationsgebäudes Biodiversität an der Königin-Luise-Straße 28 – 30 in 14195 Berlin.
Hintergrund war die Idee von Wissenschaftler*innen der Freien Universität Berlin und Forscher*innen des Forschungsverbundes Berlin e.V., zur Klärung komplexer Forschungsfragen und zur Entwicklung neuer Forschungsansätze zum Thema Biodiversität auf dem Campus Dahlem der Freien Universität Berlin ein gemeinsames Wissenschaftsgebäude zu errichten. Im Jahr 2016 wurde ein Architektenwettbewerb für ein Kooperationsgebäude mit Büro- und Laborarbeitsplätzen sowie Kommunikationsbereichen zum Austausch zwischen den Forscher*innen des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei und der Freien Universität Berlin ausgelobt. Das Berliner Architekturbüro Glass, Kramer, Löbbert Architekten erhielt für den Entwurf eines dreigeschossigen, fünfeckigen Gebäudes mit einem offenen, elegant geschwungenen Lichthof eine Empfehlung des Preisgerichts zur Realisierung.
Aufgabe des Kunstwettbewerbs war es, für das Kooperationsgebäude Biodiversität am Standort Dahlem der Feien Universität Berlin Entwürfe für eine künstlerische Gestaltung zu erarbeiten, die sich mit der Architektur und dem Außenraum sowie der geplanten Nutzung als interdisziplinäre und zukunftsweisende Forschungsstätte auseinandersetzen und einen Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft eröffnen. Als Bereiche für eine künstlerische Bearbeitung standen mit kleinen Einschränkungen alle öffentlich zugänglichen Bereiche des Gebäudes sowie alle Freiflächen außer dem Wirtschaftshof zur Verfügung.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Antonia Low, Künstlerin
Timo Nasseri, Künstler
Sophia Pompéry, Künstlerin
Tilman Wendland, Künstler
Stellvertreter*innen
Christine Rusche, Künstlerin
Thomas Rapedius, Künstler
Sachpreisrichter*innen
Ursula Hüffer / Annett Hartmann, Freie Universität Berlin, Technische Abteilung III
Prof. Dr. Michael Monaghan, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei
Johannes Löbbert, Architekt, Glass, Kramer, Löbbert Architekten
Empfehlung des Preisgerichts
In der Sitzung vom 05. März 2025 hat das Preisgericht mehrheitlich die Realisierung der Arbeit mit dem Titel „Eine biologische Uhr“ der Berliner Künstlerin Ursula Damm empfohlen:
Der Entwurf mit dem Titel „Eine Biologische Uhr“ thematisiert diverse Lebensrhythmen in einem äußeren Zeitgeber anhand von zwei aquatischen Lebewesen, dem Wasserfloh und der Büschelmücke, die durch ein Räuber-Beute-Beziehung miteinander verbunden sind und übersetzt diese künstlerisch in eine vollflächige Wandarbeit auf den Brüstungen des Lichthofs. Der Entwurf überzeugt durch seine künstlerische Umsetzung von Forschungsprozessen und Verknüpfung wissenschaftlicher Herangehensweisen wie auch durch seine zeitlos abstrakte Ästhetik. Kritisch wird die Kombination mit Monitoren im Erdgeschoss gesehen, die thematisch eine vielfach veröffentlichte Geschichte erzählen.
Nichtoffener Kunstwettbewerb nach RPW 2013, soweit anwendbar
Der Kunstwettbewerb ist nach einem vorgeschalteten Auswahlverfahren als nichtoffener Kunstwettbewerb einphasig und anonym durchgeführt worden. Gegenstand des Kunstwettbewerbs, an dem sieben Künstlerinnen und Künstler teilnahmen, waren Entwurf und Ausführung eines oder mehrerer Kunstwerke für den Neubau des Kooperationsgebäudes Biodiversität an der Königin-Luise-Straße 28 – 30 in 14195 Berlin.
Hintergrund war die Idee von Wissenschaftler*innen der Freien Universität Berlin und Forscher*innen des Forschungsverbundes Berlin e.V., zur Klärung komplexer Forschungsfragen und zur Entwicklung neuer Forschungsansätze zum Thema Biodiversität auf dem Campus Dahlem der Freien Universität Berlin ein gemeinsames Wissenschaftsgebäude zu errichten. Im Jahr 2016 wurde ein Architektenwettbewerb für ein Kooperationsgebäude mit Büro- und Laborarbeitsplätzen sowie Kommunikationsbereichen zum Austausch zwischen den Forscher*innen des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei und der Freien Universität Berlin ausgelobt. Das Berliner Architekturbüro Glass, Kramer, Löbbert Architekten erhielt für den Entwurf eines dreigeschossigen, fünfeckigen Gebäudes mit einem offenen, elegant geschwungenen Lichthof eine Empfehlung des Preisgerichts zur Realisierung.
Aufgabe des Kunstwettbewerbs war es, für das Kooperationsgebäude Biodiversität am Standort Dahlem der Feien Universität Berlin Entwürfe für eine künstlerische Gestaltung zu erarbeiten, die sich mit der Architektur und dem Außenraum sowie der geplanten Nutzung als interdisziplinäre und zukunftsweisende Forschungsstätte auseinandersetzen und einen Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft eröffnen. Als Bereiche für eine künstlerische Bearbeitung standen mit kleinen Einschränkungen alle öffentlich zugänglichen Bereiche des Gebäudes sowie alle Freiflächen außer dem Wirtschaftshof zur Verfügung.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Antonia Low, Künstlerin
Timo Nasseri, Künstler
Sophia Pompéry, Künstlerin
Tilman Wendland, Künstler
Stellvertreter*innen
Christine Rusche, Künstlerin
Thomas Rapedius, Künstler
Sachpreisrichter*innen
Ursula Hüffer / Annett Hartmann, Freie Universität Berlin, Technische Abteilung III
Prof. Dr. Michael Monaghan, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei
Johannes Löbbert, Architekt, Glass, Kramer, Löbbert Architekten
Empfehlung des Preisgerichts
In der Sitzung vom 05. März 2025 hat das Preisgericht mehrheitlich die Realisierung der Arbeit mit dem Titel „Eine biologische Uhr“ der Berliner Künstlerin Ursula Damm empfohlen:
Der Entwurf mit dem Titel „Eine Biologische Uhr“ thematisiert diverse Lebensrhythmen in einem äußeren Zeitgeber anhand von zwei aquatischen Lebewesen, dem Wasserfloh und der Büschelmücke, die durch ein Räuber-Beute-Beziehung miteinander verbunden sind und übersetzt diese künstlerisch in eine vollflächige Wandarbeit auf den Brüstungen des Lichthofs. Der Entwurf überzeugt durch seine künstlerische Umsetzung von Forschungsprozessen und Verknüpfung wissenschaftlicher Herangehensweisen wie auch durch seine zeitlos abstrakte Ästhetik. Kritisch wird die Kombination mit Monitoren im Erdgeschoss gesehen, die thematisch eine vielfach veröffentlichte Geschichte erzählen.