- wa-ID
- wa-2031818
- Tag der Veröffentlichung
- 30.04.2021
- Aktualisiert am
- 26.01.2022
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Künstler*innen
- Auslober
-
Bundesrepublik Deutschland
BBR Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung - Koordination
- BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Ref. A 2, Berlin
- Bewerbungsschluss
- 03.06.2021
- Abgabetermin Pläne
- 12.10.2021
- Preisgerichtssitzung
- 17.11.2021
Verfahrensart
Nicht offener, anonymer Kunst-am-Bau-Wettbewerb mit vorgeschaltetem offenem Bewerberverfahren gemäß Leitfaden Kunst am Bau (2012) und der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013)
Wettbewerbsaufgabe
Für die Auslandsvertretung der Bundesrepublik Deutschland in Wien wird ein Neubau für die gemeinsame Kanzlei der bilateralen Botschaft und der OSZE-Vertretung sowie für die Residenz des bilateralen Botschafters errichtet.
Der Entwurf stammt vom Leipziger Architekturbüro Schulz und Schulz Architekten mit Därr Landschaftsarchitekten, die 2016 den Planungswettbewerb für sich entschieden hatten.
Das Grundstück liegt im 3. Bezirk der Stadt in einem gründerzeitlich geprägten Stadtumfeld mit zahlreichen Botschaften. Es ist an drei Straßenseiten mit einer Zaunanlage umfasst, die Einblicke auf das Grundstück ermöglicht.
Der neue Gebäudekomplex besteht aus zwei zusammenhängenden Kuben für die Kanzlei und Residenz, die insbesondere durch die offene ‚bel etage‘ Innen- und Außenraum miteinander verweben. Polygonale Formen mit unterschiedlich hohen Pflanzstrukturen und integrierten Sitzflächen gliedern den Außenraum in verschiedene Gartenbereiche und binden den überwiegend alten Baumbestand in die Außenanlagengestaltung ein.
Für die Außenanlagen der Deutschen Botschaft in Wien sollte eine Skulptur, Plastik oder Installation entwickelt werden, die durch hervorragende künstlerische Qualität und Aussagekraft überzeugt, dabei einen positiven Anlass für Austausch und Kommunikation bietet und dem Anspruch des Ortes angemessen ist. Es konnten eine oder mehrere Installationen für die ausgewiesenen Flächen vorgeschlagen werden. Die Arbeit sollte sich gut in die Außenanlagen integrieren und auch Blickbezüge aus den Innenräumen oder vom Gehweg berücksichtigen.
Fachpreisrichter*innen
Dr. Gabriele Knapstein, Leiterin des Museums für Gegenwartskunst Hamburger Bahnhof in Berlin (Vorsitz)
Karola Kraus, Direktorin des Museums Moderner Kunst Stiftung Ludwig (MUMOK), Wien
Kang Sunkoo, Künstler, Basel
Dagmar Schmidt, Künstlerin, Vorsitzende des Bundesverbandes Bildender Künstler und Künstlerinnen, Langenhagen
Sachpreisrichter*innen
Prof. Benedikt Schulz, Schulz und Schulz Architekten, Leipzig
Botschafter Ralf Beste, Deutsche Botschaft Wien
Petra Wesseler, Präsidentin des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht tagte am 17.11.2021 unter dem Vorsitz von Frau Dr. Gabriele Knapstein und empfahl einstimmig den 1. Preis zur Realisierung.
Weitere Information zu dem Ergebnis und der Digitalen Ausstellung finden Sie unter:
www.bbr.bund.de/BBR/DE/Bauprojekte/Ausland/BotschaftenKonsulate/Wien/Kunst-am-Bau/kunst-am-bau-wettbewerb.html
www.bbr.bund.de/BBR/DE/Wettbewerbe/Kunstwettbewerbe/europa/db-wien/digitale-ausstellung.html?nn=2238888
Nicht offener, anonymer Kunst-am-Bau-Wettbewerb mit vorgeschaltetem offenem Bewerberverfahren gemäß Leitfaden Kunst am Bau (2012) und der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013)
Wettbewerbsaufgabe
Für die Auslandsvertretung der Bundesrepublik Deutschland in Wien wird ein Neubau für die gemeinsame Kanzlei der bilateralen Botschaft und der OSZE-Vertretung sowie für die Residenz des bilateralen Botschafters errichtet.
Der Entwurf stammt vom Leipziger Architekturbüro Schulz und Schulz Architekten mit Därr Landschaftsarchitekten, die 2016 den Planungswettbewerb für sich entschieden hatten.
Das Grundstück liegt im 3. Bezirk der Stadt in einem gründerzeitlich geprägten Stadtumfeld mit zahlreichen Botschaften. Es ist an drei Straßenseiten mit einer Zaunanlage umfasst, die Einblicke auf das Grundstück ermöglicht.
Der neue Gebäudekomplex besteht aus zwei zusammenhängenden Kuben für die Kanzlei und Residenz, die insbesondere durch die offene ‚bel etage‘ Innen- und Außenraum miteinander verweben. Polygonale Formen mit unterschiedlich hohen Pflanzstrukturen und integrierten Sitzflächen gliedern den Außenraum in verschiedene Gartenbereiche und binden den überwiegend alten Baumbestand in die Außenanlagengestaltung ein.
Für die Außenanlagen der Deutschen Botschaft in Wien sollte eine Skulptur, Plastik oder Installation entwickelt werden, die durch hervorragende künstlerische Qualität und Aussagekraft überzeugt, dabei einen positiven Anlass für Austausch und Kommunikation bietet und dem Anspruch des Ortes angemessen ist. Es konnten eine oder mehrere Installationen für die ausgewiesenen Flächen vorgeschlagen werden. Die Arbeit sollte sich gut in die Außenanlagen integrieren und auch Blickbezüge aus den Innenräumen oder vom Gehweg berücksichtigen.
Fachpreisrichter*innen
Dr. Gabriele Knapstein, Leiterin des Museums für Gegenwartskunst Hamburger Bahnhof in Berlin (Vorsitz)
Karola Kraus, Direktorin des Museums Moderner Kunst Stiftung Ludwig (MUMOK), Wien
Kang Sunkoo, Künstler, Basel
Dagmar Schmidt, Künstlerin, Vorsitzende des Bundesverbandes Bildender Künstler und Künstlerinnen, Langenhagen
Sachpreisrichter*innen
Prof. Benedikt Schulz, Schulz und Schulz Architekten, Leipzig
Botschafter Ralf Beste, Deutsche Botschaft Wien
Petra Wesseler, Präsidentin des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht tagte am 17.11.2021 unter dem Vorsitz von Frau Dr. Gabriele Knapstein und empfahl einstimmig den 1. Preis zur Realisierung.
Weitere Information zu dem Ergebnis und der Digitalen Ausstellung finden Sie unter:
www.bbr.bund.de/BBR/DE/Bauprojekte/Ausland/BotschaftenKonsulate/Wien/Kunst-am-Bau/kunst-am-bau-wettbewerb.html
www.bbr.bund.de/BBR/DE/Wettbewerbe/Kunstwettbewerbe/europa/db-wien/digitale-ausstellung.html?nn=2238888