- wa-ID
- wa-2034717
- Tag der Veröffentlichung
- 06.07.2022
- Aktualisiert am
- 10.08.2022
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Künstler*innen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Leipzig
- Koordination
- Rudolph Langner – Station C23 Architekten Landschaftsarchitekten Partnerschaftsges., Leipzig
- Preisgerichtssitzung
- 06.07.2022
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Eine zunehmende Internationalität und der andauernde Zuwachs der Leipziger Bevölkerung stellen neue Anforderungen an die Friedhofskultur. Während bisher vor allem Familiengräber vorherrschten, die historisch meist zu Friedhofserweiterungen geführt haben, wird heute nach einer universelleren Form des Gedenkens gesucht. Die Bedeutung eines Gedenkorts anstelle eines personalisierten Grabes ist heute gefragter denn je. Der geringere Flächenverbrauch, passt zu einer sich mehr und mehr verdichtenden Stadt. Zugleich ändern sich auch die Anforderungen der Trauernden. Viele Neuzugezogene in Leipzig leben getrennt von ihren Familien und Angehörigen und kommen teils aus den verschiedensten kulturellen Regionen. Von 87.889 Einwohnerinnen und Einwohnern mit Migrationshintergrund waren Ende 2018 56.011 Ausländer aus 181 Ländern. Am stärksten vertreten sind darunter die Länder Syrien, Rumänien, Russland, Polen, Vietnam, Ukraine und Irak. Die städtischen Friedhöfe stehen allen Einwohnerinnen und Einwohnern für die persönliche Erinnerung an Verstorbene zur Verfügung. Neben dem muslimischen Grabfeld und dem russisch-orthodoxen Grabfeld auf dem Leipziger Ostfriedhof, soll auf dem Leipziger Südfriedhof auf dem östlichen Teil der Abteilung XXI ein interkultureller Gedenkort entstehen, der Menschen verschiedenster Kulturen und Herkunft gleichermaßen einen Ort zum Trauern entsprechend ihrer kulturellen und religiösen Heimat bietet und zugleich allen Leipzigerinnen und Leipzigern zur Erinnerung an liebe Menschen zur Verfügung steht.
Jury
Franciska Zólyom (Vorsitz)
AW Faust
Prof. Andrea Zaumseil
Christine Dorothea Hölzig
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Eine zunehmende Internationalität und der andauernde Zuwachs der Leipziger Bevölkerung stellen neue Anforderungen an die Friedhofskultur. Während bisher vor allem Familiengräber vorherrschten, die historisch meist zu Friedhofserweiterungen geführt haben, wird heute nach einer universelleren Form des Gedenkens gesucht. Die Bedeutung eines Gedenkorts anstelle eines personalisierten Grabes ist heute gefragter denn je. Der geringere Flächenverbrauch, passt zu einer sich mehr und mehr verdichtenden Stadt. Zugleich ändern sich auch die Anforderungen der Trauernden. Viele Neuzugezogene in Leipzig leben getrennt von ihren Familien und Angehörigen und kommen teils aus den verschiedensten kulturellen Regionen. Von 87.889 Einwohnerinnen und Einwohnern mit Migrationshintergrund waren Ende 2018 56.011 Ausländer aus 181 Ländern. Am stärksten vertreten sind darunter die Länder Syrien, Rumänien, Russland, Polen, Vietnam, Ukraine und Irak. Die städtischen Friedhöfe stehen allen Einwohnerinnen und Einwohnern für die persönliche Erinnerung an Verstorbene zur Verfügung. Neben dem muslimischen Grabfeld und dem russisch-orthodoxen Grabfeld auf dem Leipziger Ostfriedhof, soll auf dem Leipziger Südfriedhof auf dem östlichen Teil der Abteilung XXI ein interkultureller Gedenkort entstehen, der Menschen verschiedenster Kulturen und Herkunft gleichermaßen einen Ort zum Trauern entsprechend ihrer kulturellen und religiösen Heimat bietet und zugleich allen Leipzigerinnen und Leipzigern zur Erinnerung an liebe Menschen zur Verfügung steht.
Jury
Franciska Zólyom (Vorsitz)
AW Faust
Prof. Andrea Zaumseil
Christine Dorothea Hölzig