- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2037315
- Tag der Veröffentlichung
- 09.06.2023
- Aktualisiert am
- 20.12.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Regional begrenzt
- Auslober
-
Bezirksamt Pankow von Berlin,
Abt. Finanzen, Personal, Weiterbildung und Kultur, Wirtschaftsförderung
vertreten durch
Galerie Pankow / Kunst im öffentlichen Raum
Ausführende Baudienststelle
Bezirksamt Pankow von Berlin
SE Facility Management, FB Hochbau
Wettbewerbssteuerung
Annette Tietz
Galerie Pankow / Kunst im öffentlichen Raum - Koordination
- Dorothea Strube I Wettbewerbsmanagement, Berlin
- Abgabetermin
- 05.10.2023
- Preisgerichtssitzung
- 30.11.2023
Die Auslobung erfolgte als nichtoffener Kunstwettbewerb mit zehn eingeladenen Teilnehmer*innen. Der Kunstwettbewerb wurde einphasig und anonym durchgeführt. Gegenstand des Kunstwettbewerbs waren Entwurf und Ausführung eines oder mehrerer Kunstwerke im Rahmen des Neubaus des ersten temporären Drehscheiben-Schulstandorts in Berlin-Pankow, Thulestraße 73a.
Aufgabe des Kunstwettbewerbs war es, eigenständige Entwürfe für eine künstlerische Gestaltung im Bearbeitungsbereich zu entwickeln, welche die Nutzer*innen der Schule und die Öffentlichkeit gleichermaßen anspricht. Skulpturale Setzungen oder Installationen sollen die Aufenthaltsqualität der halböffentlichen Grünfläche erhöhen und über die Nutzer*innen der Schule hinaus ein ästhetisches Angebot an die Bewohner*innen und Passant*innen des Kiezes darstellen. Mit den Bestandsbäumen und der geplanten Neubegrünung stellt der Bearbeitungsbereich eine der wenigen Grünflächen am dicht bebauten Standort dar und lädt Schüler*innen sowie außerhalb der Schulzeiten auch eine vielfältige Öffentlichkeit ein, die gestaltete Grünfläche als „Oase“ — so das Thema des Kunstwettbewerbs — zur Entspannung und Erholung zu nutzen.
Der an der östlichen Grundstücksgrenze liegende Bearbeitungsbereich bietet somit den verschiedenen Nutzer*innen einen Raum der Begegnung oder des Rückzugs vom urbanen oder schulischen Alltag. Die Kunst soll dazu beitragen, diesen Ort zu markieren, ästhetisch zu bereichern und attraktiver zu gestalten.
Fachpreisrichter*innen
Thorsten Goldberg, Künstler
Henry Stöcker, Künstler
Iris Musolf, Künstlerin
Marie-Luise Bauerschmidt, Künstlerin
Matthias Heinz, Künstler (ständig anwesender Stellvertreter)
Sachpreisrichter*innen
Dr. Cordelia Koch, Bürgermeisterin des Bezirks Pankow von Berlin und Bezirksstadträtin für Finanzen, Personal, Weiterbildung und Kultur, Wirtschaftsförderung
Volker Domroes, Fischer/Fromm und Partner Architekten
Jörn Pasternack, Bezirksamt Pankow von Berlin, Bezirksstadtrat für den Bereich Schule, Sport und Facility Management
Antje Küchner, Schulleiterin Wolkenstein Grundschule (stellvertretende Sachpreisrichterin)
Beurteilung des Preisgerichts
Die Skulptur „Verweile doch …!“ ist ein eigenständiges und autonomes Objekt und markiert den Durchgangsbereich von der Thule- zur Talstraße deutlich für Schüler*innen, Personal, Anwohner*innen sowie Passant*innen. Sie fordert dazu auf, zu verweilen (Bezug zum Titel der Arbeit), dort zu spielen und sich zu treffen. Ihre künstlerische Qualität entfaltet sie durch eine eigene Magie und einen Rätselcharakter. Somit wird die körperlich-sinnliche Erfahrung herausgefordert und durch Material und Oberfläche betont.
Ihre emblemhafte Strenge verortet den einzelnen Menschen in seinem Dasein. Anordnung und Geometrie sind konsequent eingesetzt. Technisch überzeugt diese Arbeit durch ihre präzise und einfache Ausführung. Der Cortenstahl strahlt Wärme aus und ist haptisch angenehm erfahrbar.
Über seinen künstlerischen Anspruch hinaus erweitert dieser Entwurf die Aufenthaltsqualität und es ergibt sich ein deutlicher Mehrwert für den Schulhof.
Aufgabe des Kunstwettbewerbs war es, eigenständige Entwürfe für eine künstlerische Gestaltung im Bearbeitungsbereich zu entwickeln, welche die Nutzer*innen der Schule und die Öffentlichkeit gleichermaßen anspricht. Skulpturale Setzungen oder Installationen sollen die Aufenthaltsqualität der halböffentlichen Grünfläche erhöhen und über die Nutzer*innen der Schule hinaus ein ästhetisches Angebot an die Bewohner*innen und Passant*innen des Kiezes darstellen. Mit den Bestandsbäumen und der geplanten Neubegrünung stellt der Bearbeitungsbereich eine der wenigen Grünflächen am dicht bebauten Standort dar und lädt Schüler*innen sowie außerhalb der Schulzeiten auch eine vielfältige Öffentlichkeit ein, die gestaltete Grünfläche als „Oase“ — so das Thema des Kunstwettbewerbs — zur Entspannung und Erholung zu nutzen.
Der an der östlichen Grundstücksgrenze liegende Bearbeitungsbereich bietet somit den verschiedenen Nutzer*innen einen Raum der Begegnung oder des Rückzugs vom urbanen oder schulischen Alltag. Die Kunst soll dazu beitragen, diesen Ort zu markieren, ästhetisch zu bereichern und attraktiver zu gestalten.
Fachpreisrichter*innen
Thorsten Goldberg, Künstler
Henry Stöcker, Künstler
Iris Musolf, Künstlerin
Marie-Luise Bauerschmidt, Künstlerin
Matthias Heinz, Künstler (ständig anwesender Stellvertreter)
Sachpreisrichter*innen
Dr. Cordelia Koch, Bürgermeisterin des Bezirks Pankow von Berlin und Bezirksstadträtin für Finanzen, Personal, Weiterbildung und Kultur, Wirtschaftsförderung
Volker Domroes, Fischer/Fromm und Partner Architekten
Jörn Pasternack, Bezirksamt Pankow von Berlin, Bezirksstadtrat für den Bereich Schule, Sport und Facility Management
Antje Küchner, Schulleiterin Wolkenstein Grundschule (stellvertretende Sachpreisrichterin)
Beurteilung des Preisgerichts
Die Skulptur „Verweile doch …!“ ist ein eigenständiges und autonomes Objekt und markiert den Durchgangsbereich von der Thule- zur Talstraße deutlich für Schüler*innen, Personal, Anwohner*innen sowie Passant*innen. Sie fordert dazu auf, zu verweilen (Bezug zum Titel der Arbeit), dort zu spielen und sich zu treffen. Ihre künstlerische Qualität entfaltet sie durch eine eigene Magie und einen Rätselcharakter. Somit wird die körperlich-sinnliche Erfahrung herausgefordert und durch Material und Oberfläche betont.
Ihre emblemhafte Strenge verortet den einzelnen Menschen in seinem Dasein. Anordnung und Geometrie sind konsequent eingesetzt. Technisch überzeugt diese Arbeit durch ihre präzise und einfache Ausführung. Der Cortenstahl strahlt Wärme aus und ist haptisch angenehm erfahrbar.
Über seinen künstlerischen Anspruch hinaus erweitert dieser Entwurf die Aufenthaltsqualität und es ergibt sich ein deutlicher Mehrwert für den Schulhof.