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- wa-2025474
- Tag der Veröffentlichung
- 11.12.2018
- Aktualisiert am
- 24.09.2019
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Bundesweit
- Teilnehmer
- Künstler
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
-
Freistaat Bayern
Bayer. Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
Staatliches Bauamt Ansbach - Bewerbungsschluss
- 31.01.2019 11:00
- Preisgerichtssitzung
- 18.02.2019
- Abgabetermin 2. Stufe
- 07.06.2019
- Preisgerichtssitzung 2. Stufe
- 26.06.2019
- Fertigstellung
- bis Ende 2020
1. Platz
Dagmar Buhr, Nürnberg
Projekt: ohne Titel
2. Platz
Tilo Schulz, Nordwestuckermarkt/OT Schönermark
Projekt: Es braucht ein ich um wir zu sagen
Verfahrensart
Zweistufiger offener Kunstwettbewerb
Teilnehmer der 2. Stufe
Rudolf Herz
Olga Goloshchapova
Anna Kubelik
Anna Borgman + Candy Lenk
Tilo Schulz
Nina Beier + Lennart Wolff
Gerhard Mayer
Dagmar Buhr
Monika Goetz
Patrycya German + Schirin Kretschmann
Pia Lanzinger, Michael Hauffen
netzhalde, Karl Heinz Einberger + Valentin Goderbauer
missing icons GbR, Knobloch + Vorkoeper
Thomas Breitenfeld
stoebo, Bogmann + Störmer
Anlass und Zweck
Die Landesfinanzschule Bayern erfüllt als Bildungsstätte der Bayerischen Finanzverwaltung neben der theoretischen Ausbildung der Steuer- und Regierungssekretäranwärter/-innen auch die Fortbildung aller Beschäftigten der Finanzverwaltung durch zentrale Seminare, Schulungen oder elektronische Schulungsangebote.
Unter anderem aufgrund steigender Einstellungszahlen bei Steuer – und Finanzbeamten der 2. QE wurde eine bauliche Erweiterung der bisherigen Räumlichkeiten der Landesfinanzschule notwendig.
Die bestehende Landesfinanzschule Bayern in Ansbach wird für die Aus- und Fortbildung von Steuer- und Finanzbeamten zu einem Finanzcampus ausgebaut. Hierbei entstanden bereits ein neues Appartementgebäude, welches den Bestand von bisher 440 Apartments um 270 Zimmer erweitert (Gästehaus 4) und ein kombiniertes Mensa- und Lehrsaalgebäude (Kombigebäude) auf getrennten Grundstücken. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird das bestehende Zentralgebäude saniert.
Der städtische Beckenweiher trennt beide Gebäude voneinander. Der Abstand beträgt ca. 300m.
Zur künstlerischen Ausgestaltung dieser Baumaßnahme wird ein offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität durch einen künstlerischen Beitrag zu bereichern.
Wettbewerbsaufgabe
Der künstlerische Beitrag ist innerhalb des vorgegeben Wettbewerbsbereichs frei wählbar. Es obliegt den Künstlern die Entscheidung über die Implementierung eines einzelnen oder mehrerer korrespondierender Kunstobjekte im Innen- bzw. Außenbereich.
Weiterhin überlässt der Auslober dem Künstler die Entscheidung über die Dimensionalität der Arbeit. Sowohl raumbildende (soweit dies die notwendigen Verkehrsflächen, insbesondere Rettungswege zulassen) als auch in der Fläche wirkende Arbeiten sind möglich. Grundsätzlich ist eine Wasserkunst nicht gewünscht.
Es ist wünschenswert, dass sich das Werk mit den Aufgaben der Steuer- und Finanzverwaltung auseinandersetzt. Die Beziehung zwischen beiden Neubauten könnte ebenfalls ein Thema sein.
Ziel des Wettbewerbs ist es, für die definierten Standorte künstlerische Interventionen zu entwickeln, die sich thematisch mit der Architektur, dem Ort und/oder inhaltlichen Bezügen mit Bildung bzw. Steuern und Finanzen auseinandersetzen, die Aufenthaltsqualität erhöhen und über eine hohe künstlerische Qualität und Aussagekraft verfügen.
Es wird erwartet, dass die künstlerische Arbeit eigens für diesen Ort und die beschriebene Aufgabe entwickelt wird.
Die Arbeiten sind mindestens aus schwer entflammbaren Materialen bzw. im Foyer und Treppenraum im Kombigebäude aus nicht brennbaren Materialien zu fertigen und müssen beständig sein. Außerdem dürfen diese keine umweltschädlichen Emissionen verursachen. Darüber hinaus darf durch das Kunstwerk kein Risiko für Verletzungen ausgehen. Feuerwehrzufahrten und Rettungswege sind freizuhalten.
Fachpreisrichter
Helge Wütscher, Vorstand BBK Bayern Nürnberg Mittelfranken e. V., Freischaffender Künstler
Dr. Eva Kraus, Direktorin Neues Museum Nürnberg
Thomas Röthel, Mitteldachstetten, Freischaffender Künstler
Manfred Mayerle, München, Freischaffender Künstler, Mitglied Landesbaukunstausschuss
Veronika Kellndorfer, Berlin, Freischaffende Künstlerin
Sachpreisrichter
Fabienne Wolz (Vertretung Fr. Heizer), Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
Ltd. RD Andrea Knoll, Landesfinanzschule Bayern, Ansbach
Ltd. BD Daniel Oden, Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
Ludwig Karl, Karlundp, München, Architekt BDA, Architekt Finanzcampus Ansbach
Zweistufiger offener Kunstwettbewerb
Teilnehmer der 2. Stufe
Rudolf Herz
Olga Goloshchapova
Anna Kubelik
Anna Borgman + Candy Lenk
Tilo Schulz
Nina Beier + Lennart Wolff
Gerhard Mayer
Dagmar Buhr
Monika Goetz
Patrycya German + Schirin Kretschmann
Pia Lanzinger, Michael Hauffen
netzhalde, Karl Heinz Einberger + Valentin Goderbauer
missing icons GbR, Knobloch + Vorkoeper
Thomas Breitenfeld
stoebo, Bogmann + Störmer
Anlass und Zweck
Die Landesfinanzschule Bayern erfüllt als Bildungsstätte der Bayerischen Finanzverwaltung neben der theoretischen Ausbildung der Steuer- und Regierungssekretäranwärter/-innen auch die Fortbildung aller Beschäftigten der Finanzverwaltung durch zentrale Seminare, Schulungen oder elektronische Schulungsangebote.
Unter anderem aufgrund steigender Einstellungszahlen bei Steuer – und Finanzbeamten der 2. QE wurde eine bauliche Erweiterung der bisherigen Räumlichkeiten der Landesfinanzschule notwendig.
Die bestehende Landesfinanzschule Bayern in Ansbach wird für die Aus- und Fortbildung von Steuer- und Finanzbeamten zu einem Finanzcampus ausgebaut. Hierbei entstanden bereits ein neues Appartementgebäude, welches den Bestand von bisher 440 Apartments um 270 Zimmer erweitert (Gästehaus 4) und ein kombiniertes Mensa- und Lehrsaalgebäude (Kombigebäude) auf getrennten Grundstücken. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird das bestehende Zentralgebäude saniert.
Der städtische Beckenweiher trennt beide Gebäude voneinander. Der Abstand beträgt ca. 300m.
Zur künstlerischen Ausgestaltung dieser Baumaßnahme wird ein offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität durch einen künstlerischen Beitrag zu bereichern.
Wettbewerbsaufgabe
Der künstlerische Beitrag ist innerhalb des vorgegeben Wettbewerbsbereichs frei wählbar. Es obliegt den Künstlern die Entscheidung über die Implementierung eines einzelnen oder mehrerer korrespondierender Kunstobjekte im Innen- bzw. Außenbereich.
Weiterhin überlässt der Auslober dem Künstler die Entscheidung über die Dimensionalität der Arbeit. Sowohl raumbildende (soweit dies die notwendigen Verkehrsflächen, insbesondere Rettungswege zulassen) als auch in der Fläche wirkende Arbeiten sind möglich. Grundsätzlich ist eine Wasserkunst nicht gewünscht.
Es ist wünschenswert, dass sich das Werk mit den Aufgaben der Steuer- und Finanzverwaltung auseinandersetzt. Die Beziehung zwischen beiden Neubauten könnte ebenfalls ein Thema sein.
Ziel des Wettbewerbs ist es, für die definierten Standorte künstlerische Interventionen zu entwickeln, die sich thematisch mit der Architektur, dem Ort und/oder inhaltlichen Bezügen mit Bildung bzw. Steuern und Finanzen auseinandersetzen, die Aufenthaltsqualität erhöhen und über eine hohe künstlerische Qualität und Aussagekraft verfügen.
Es wird erwartet, dass die künstlerische Arbeit eigens für diesen Ort und die beschriebene Aufgabe entwickelt wird.
Die Arbeiten sind mindestens aus schwer entflammbaren Materialen bzw. im Foyer und Treppenraum im Kombigebäude aus nicht brennbaren Materialien zu fertigen und müssen beständig sein. Außerdem dürfen diese keine umweltschädlichen Emissionen verursachen. Darüber hinaus darf durch das Kunstwerk kein Risiko für Verletzungen ausgehen. Feuerwehrzufahrten und Rettungswege sind freizuhalten.
Fachpreisrichter
Helge Wütscher, Vorstand BBK Bayern Nürnberg Mittelfranken e. V., Freischaffender Künstler
Dr. Eva Kraus, Direktorin Neues Museum Nürnberg
Thomas Röthel, Mitteldachstetten, Freischaffender Künstler
Manfred Mayerle, München, Freischaffender Künstler, Mitglied Landesbaukunstausschuss
Veronika Kellndorfer, Berlin, Freischaffende Künstlerin
Sachpreisrichter
Fabienne Wolz (Vertretung Fr. Heizer), Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat
Ltd. RD Andrea Knoll, Landesfinanzschule Bayern, Ansbach
Ltd. BD Daniel Oden, Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
Ludwig Karl, Karlundp, München, Architekt BDA, Architekt Finanzcampus Ansbach
Kunstwettbewerb zum Neubau Finanzcampus Ansbach
Auslober und Wettbewerbsbetreuung
Auslober ist der Freistaat Bayern vertreten durch das Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, vertreten durch das Staatliche Bauamt Ansbach
Wettbewerbsaufgabe
Die bestehende Landesfinanzschule Bayern in Ansbach wird für die Aus- und Fortbildung von Steuer- und Finanzbeamten zu einem Finanzcampus ausgebaut. Hierbei entstanden bereits ein neues Appartementgebäude und ein kombiniertes Mensa- und Lehrsaalgebäude (Kombigebäude) auf getrennten Grundstücken. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird das bestehende Zentralgebäude saniert, die Außenraumgestaltung befindet sich im Aufbau.
Zur künstlerischen Ausgestaltung dieser Baumaßnahme wird ein offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt (zweiphasig).
Zur künstlerischen Auseinandersetzung stehen im Wesentlichen zwei Platzflächen zur Verfügung. Zum einen der Außenbereich sowie der Eingangsbereich im Gästehaus 4 und zum anderen der östliche Außenbereich mit Kombi- und Zentralgebäude einschließlich des sich anschließenden Foyers und Treppenraumes im Kombigebäude.
Der künstlerische Beitrag ist frei wählbar. Die Entscheidung über die Implementierung eines einzelnen Werkes oder mehrerer korrespondierender Kunstobjekte im Innen- bzw. Außenbereich obliegt den Künstlern. Sowohl raumbildende (soweit dies die notwendigen Verkehrsflächen, insbesondere Rettungswege zulassen) als auch in der Fläche wirkende Arbeiten sind möglich. Es ist wünschenswert, dass sich das Werk mit den Aufgaben der Steuer- und Finanzverwaltung auseinandersetzt.
Ziel des Wettbewerbs ist es, für die definierten Standorte künstlerische Interventionen zu entwickeln, die sich thematisch mit der Architektur, dem Ort und/oder inhaltlichen Bezügen mit Bildung bzw. Steuern und Finanzen auseinandersetzen, die Aufenthaltsqualität erhöhen und über eine hohe künstlerische Qualität und Aussagekraft verfügen.
Es wird erwartet, dass die künstlerische Arbeit eigens für diesen Ort und die beschriebene Aufgabe entwickelt wird.
Verfahren/Wettbewerbsart
Freihändige Vergabe mit Teilnahmewettbewerb, als offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (zweiphasig).
Stufe 1: In der ersten Stufe bewerben sich die Teilnehmer offen und nicht anonym mittels ausgefülltem Bewerbungsbogen und anhand von drei zu bewertenden Referenzprojekten. Die Preisgerichtsjury wählt anhand der Referenzen bis zu 15 Teilnehmer aus. Sie behält sich vor, bei gleicher Eignung ein Losverfahren durchzuführen.
Stufe 2: Die für die zweite Stufe ausgewählten Teilnehmer werden aufgefordert, anonym Entwürfe für die gestellte Aufgabe gemäß der Auslobung einzureichen.
Zulassungsbereich
Die Teilnahme steht allen in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen, professionell freischaffenden Künstlern offen.
Teilnehmer
Die Jury wählt aus allen Bewerbern maximal 15 Teilnehmer aus, die dann zur zweiten Stufe zugelassen werden.
Bis zu zwei der 15 Teilnehmerplätze werden an Absolventen mit entsprechender Qualifikation bzw. „junge“ Künstler vergeben.
Termine
Veröffentlichung und digitale Bereitstellung der Unterlagen: 7. Dezember 2018
Schriftliche Rückfragen (über die Vergabeplattform) 1.Stufe: 17. Januar 2019, bis 11.00 Uhr
Abgabe der Bewerbungsunterlagen 1.Stufe: 31. Januar 2019, bis 11.00 Uhr
Jurysitzung zur Auswahl der Teilnehmer 1. Stufe: am 18. Februar 2019
Mitteilung der Entscheidung bis: 22. Februar 2019
Schriftliche Rückfragen für die 2.Stufe: 22. März 2019, bis 11.00 Uhr
Kolloquium 2.Stufe + Ortsbegehung: 28. März 2019, 10.00 Uhr
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 2. Stufe: 07. Juni 2019, 11.00 Uhr
Preisgericht 2. Stufe am: 26. Juni 2019
Beauftragung der Künstler voraussichtlich im: Juli 2019
Realisierung der Arbeit nach Ausführungsterminplan
(bei Kunstwerken im Außenbereich sind diese mit der
örtlichen Bauleitung Hochbau bzw. Außenanlagenplanung
abzustimmen, Fertigstellung bis spätestens Ende 2020)
Preise
Für die erste Stufe (Bewerbungsverfahren) wird kein Honorar gezahlt. In der zweiten Stufe, erhalten alle Teilnehmer ein Bearbeitungshonorar von je 2.500,- EUR inkl. MwSt., das im Falle einer Beauftragung angerechnet wird.
Für die Ausarbeitung und Ausführung der künstlerischen Arbeiten stehen insgesamt 200.000,-€ inkl. MwSt. zur Verfügung.
Nähere Informationen sind der Auslobung zu entnehmen.
Unterlagen
Die Veröffentlichung, der Download der Unterlagen und etwaige Rückfragen erfolgen ausschließlich über die Vergabeplattform der Bayerischen Staatsbauverwaltung unter:
www.vergabe.bayern.de, „Kunstwettbewerb zum Neubau Finanzcampus Ansbach“ (18 D 0392).
Hierzu ist eine einmalige, kostenfreie Registrierung erforderlich. Ohne vorherige Registrierung ist ein Download der Originaldateien nicht möglich. Die schriftlichen Rückfragen in der 1.Phase erfolgen ebenfalls über die Vergabeplattform.
Hinweis: Ohne Registrierung können Bewerber nicht über eventuelle Änderungen in den Auslobungsunterlagen informiert werden, sondern müssen sich eigenständig über Änderungshinweise informieren.
Kontakt
Staatliches Bauamt Ansbach
Würzburger Landstraße 22
91522 Ansbach
Email: vergabestelle@stbaan.bayern.de
Auslober und Wettbewerbsbetreuung
Auslober ist der Freistaat Bayern vertreten durch das Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, vertreten durch das Staatliche Bauamt Ansbach
Wettbewerbsaufgabe
Die bestehende Landesfinanzschule Bayern in Ansbach wird für die Aus- und Fortbildung von Steuer- und Finanzbeamten zu einem Finanzcampus ausgebaut. Hierbei entstanden bereits ein neues Appartementgebäude und ein kombiniertes Mensa- und Lehrsaalgebäude (Kombigebäude) auf getrennten Grundstücken. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird das bestehende Zentralgebäude saniert, die Außenraumgestaltung befindet sich im Aufbau.
Zur künstlerischen Ausgestaltung dieser Baumaßnahme wird ein offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt (zweiphasig).
Zur künstlerischen Auseinandersetzung stehen im Wesentlichen zwei Platzflächen zur Verfügung. Zum einen der Außenbereich sowie der Eingangsbereich im Gästehaus 4 und zum anderen der östliche Außenbereich mit Kombi- und Zentralgebäude einschließlich des sich anschließenden Foyers und Treppenraumes im Kombigebäude.
Der künstlerische Beitrag ist frei wählbar. Die Entscheidung über die Implementierung eines einzelnen Werkes oder mehrerer korrespondierender Kunstobjekte im Innen- bzw. Außenbereich obliegt den Künstlern. Sowohl raumbildende (soweit dies die notwendigen Verkehrsflächen, insbesondere Rettungswege zulassen) als auch in der Fläche wirkende Arbeiten sind möglich. Es ist wünschenswert, dass sich das Werk mit den Aufgaben der Steuer- und Finanzverwaltung auseinandersetzt.
Ziel des Wettbewerbs ist es, für die definierten Standorte künstlerische Interventionen zu entwickeln, die sich thematisch mit der Architektur, dem Ort und/oder inhaltlichen Bezügen mit Bildung bzw. Steuern und Finanzen auseinandersetzen, die Aufenthaltsqualität erhöhen und über eine hohe künstlerische Qualität und Aussagekraft verfügen.
Es wird erwartet, dass die künstlerische Arbeit eigens für diesen Ort und die beschriebene Aufgabe entwickelt wird.
Verfahren/Wettbewerbsart
Freihändige Vergabe mit Teilnahmewettbewerb, als offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (zweiphasig).
Stufe 1: In der ersten Stufe bewerben sich die Teilnehmer offen und nicht anonym mittels ausgefülltem Bewerbungsbogen und anhand von drei zu bewertenden Referenzprojekten. Die Preisgerichtsjury wählt anhand der Referenzen bis zu 15 Teilnehmer aus. Sie behält sich vor, bei gleicher Eignung ein Losverfahren durchzuführen.
Stufe 2: Die für die zweite Stufe ausgewählten Teilnehmer werden aufgefordert, anonym Entwürfe für die gestellte Aufgabe gemäß der Auslobung einzureichen.
Zulassungsbereich
Die Teilnahme steht allen in der Bundesrepublik Deutschland ansässigen, professionell freischaffenden Künstlern offen.
Teilnehmer
Die Jury wählt aus allen Bewerbern maximal 15 Teilnehmer aus, die dann zur zweiten Stufe zugelassen werden.
Bis zu zwei der 15 Teilnehmerplätze werden an Absolventen mit entsprechender Qualifikation bzw. „junge“ Künstler vergeben.
Termine
Veröffentlichung und digitale Bereitstellung der Unterlagen: 7. Dezember 2018
Schriftliche Rückfragen (über die Vergabeplattform) 1.Stufe: 17. Januar 2019, bis 11.00 Uhr
Abgabe der Bewerbungsunterlagen 1.Stufe: 31. Januar 2019, bis 11.00 Uhr
Jurysitzung zur Auswahl der Teilnehmer 1. Stufe: am 18. Februar 2019
Mitteilung der Entscheidung bis: 22. Februar 2019
Schriftliche Rückfragen für die 2.Stufe: 22. März 2019, bis 11.00 Uhr
Kolloquium 2.Stufe + Ortsbegehung: 28. März 2019, 10.00 Uhr
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 2. Stufe: 07. Juni 2019, 11.00 Uhr
Preisgericht 2. Stufe am: 26. Juni 2019
Beauftragung der Künstler voraussichtlich im: Juli 2019
Realisierung der Arbeit nach Ausführungsterminplan
(bei Kunstwerken im Außenbereich sind diese mit der
örtlichen Bauleitung Hochbau bzw. Außenanlagenplanung
abzustimmen, Fertigstellung bis spätestens Ende 2020)
Preise
Für die erste Stufe (Bewerbungsverfahren) wird kein Honorar gezahlt. In der zweiten Stufe, erhalten alle Teilnehmer ein Bearbeitungshonorar von je 2.500,- EUR inkl. MwSt., das im Falle einer Beauftragung angerechnet wird.
Für die Ausarbeitung und Ausführung der künstlerischen Arbeiten stehen insgesamt 200.000,-€ inkl. MwSt. zur Verfügung.
Nähere Informationen sind der Auslobung zu entnehmen.
Unterlagen
Die Veröffentlichung, der Download der Unterlagen und etwaige Rückfragen erfolgen ausschließlich über die Vergabeplattform der Bayerischen Staatsbauverwaltung unter:
www.vergabe.bayern.de, „Kunstwettbewerb zum Neubau Finanzcampus Ansbach“ (18 D 0392).
Hierzu ist eine einmalige, kostenfreie Registrierung erforderlich. Ohne vorherige Registrierung ist ein Download der Originaldateien nicht möglich. Die schriftlichen Rückfragen in der 1.Phase erfolgen ebenfalls über die Vergabeplattform.
Hinweis: Ohne Registrierung können Bewerber nicht über eventuelle Änderungen in den Auslobungsunterlagen informiert werden, sondern müssen sich eigenständig über Änderungshinweise informieren.
Kontakt
Staatliches Bauamt Ansbach
Würzburger Landstraße 22
91522 Ansbach
Email: vergabestelle@stbaan.bayern.de
