- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2039536
- Tag der Veröffentlichung
- 20.12.2024
- Aktualisiert am
- 28.03.2025
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Regional begrenzt
- Teilnehmer
- professionell tätige bildende Künstler:innen und Künstler:innengruppen
- Beteiligung
- 5 Arbeiten
- Auslober
-
Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Pankow von Berlin, Abt. Finanzen, Personal, Weiterbildung und Kultur, Wirtschaftsförderung, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur, Galerie Pankow /
Kunst im öffentlichen Raum
Wettbewerbssteuerung:
Annette Tietz, Leiterin Galerie Pankow /
Kunst im öffentlichen Raum - Koordination
- Galerie Pankow / Kunst im öffentlichen Raum
- Abgabetermin
- 03.03.2025
- Preisgerichtssitzung
- 20.03.2025
Verfahrensart
Nichtoffener einphasiger Kunstwettbewerb nach RPW 2013, soweit anwendbar
Bis 2008 wurde die Reinhold-Burger-Schule in mehreren Bauabschnitten saniert und zur heutigen Integrierten Sekundarschule umgestaltet.
2009 wurde ein Architekturwettbewerb für den Neubau der Sporthalle ausgeschrieben, den das Büro Schulz & Schulz Architekten Leipzig für sich entscheiden konnte.
Es entsteht eine zweigeschossige Sporthalle mit vier Hallenteilen als kompakter, rechteckiger Baukörper mit zwei übereinander angeordneten Zweifach-Sporthallen. Die Freianlagen werden neugestaltet.
Der Neubau der Sporthalle befindet sich im Umgebungsbereich von Baudenkmalen, auch das Schulgebäude steht unter Denkmalschutz. Der Haupteingang der Schule liegt im Innenhof und ist von der Straße aus nicht wahrnehmbar, während der zukünftige Eingangsbereich des Sporthallenneubaus prominent an der Neuen Schönholzer Straße geplant ist.
Durch Verzögerungen in der Planungs- und Genehmigungsphase sowie im Bauablauf konnte die Baumaßnahme erst 2023 fortgesetzt werden.
In Verbindung mit dieser Baumaßnahme hat das Bezirksamt Pankow von Berlin, Abt. Finanzen, Personal, Weiterbildung und Kultur, Wirtschaftsförderung, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur, vertreten durch die Galerie Pankow / Kunst im öffentlichen Raum einen nichtoffenen, einphasigen Kunstwettbewerb für fünf eingeladene Teilnehmer:innen ausgelobt. Ziel dieses Kunstwettbewerbs war es, eigenständige Entwürfe zu entwickeln, die sich mit dem Thema „Zugang“ beschäftigen und im Eingangsbereich des Sporthallenneubaus durch eine nachhaltige, markante Akzentuierung die Nutzer:innen willkommen heißen sowie in den öffentlichen Außenraum wirken.
Fachpreisrichter:innen
Hans Hoepfner, Künstler
Andrea Pichl, Künstlerin
Brigitte Waldach, Künstlerin
Ina Weber, Künstlerin
Betty Böhm, Künstlerin (ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin)
Sachpreisrichter:innen
Dr. Sakine Stockebrand-Yildiz, Reinhold-Burger-Schule, Schulleitung
Daniel Gräschke, LANDHERR / Architekten und Ingenieure GmbH
Christoph Jung, Rehwaldt Landschaftsarchitekten
Empfehlung des Preisgerichts
Der Entwurf „Ballwechsel“ überzeugt das Preisgericht durch seine klare Formensprache in der Gestaltung des Vorplatzes und der Unterhangdecke der neuen Sporthalle. Besonders die Umkehrung von Decke und Boden ist hervorzuheben.
Der Entwurf überzeugte das Preisgericht durch seine ästhetische Stärke und klare Formensprache. So zeigt das Deckengemälde eine abstrahierte Zeichnung, die die Bodenmarkierungen in Sporthallen aufgreift und damit auf die Nutzung des Gebäudes verweist. Die auf dem Vorplatz verteilten farbenfrohen Kugeln symbolisieren hingeworfene Bälle, die verschiedene Motive des Deckengemäldes dreidimensional fortsetzen. Die Platzierung der Elemente in Richtung Eingang greift wirkungsvoll das Wettbewerbsthemas „Zugang“ auf und verbindet bzw. markiert den Außenraum vor dem Eingang des Gebäudes auch in der Fernwirkung und lädt zum Verweilen ein.
Nichtoffener einphasiger Kunstwettbewerb nach RPW 2013, soweit anwendbar
Bis 2008 wurde die Reinhold-Burger-Schule in mehreren Bauabschnitten saniert und zur heutigen Integrierten Sekundarschule umgestaltet.
2009 wurde ein Architekturwettbewerb für den Neubau der Sporthalle ausgeschrieben, den das Büro Schulz & Schulz Architekten Leipzig für sich entscheiden konnte.
Es entsteht eine zweigeschossige Sporthalle mit vier Hallenteilen als kompakter, rechteckiger Baukörper mit zwei übereinander angeordneten Zweifach-Sporthallen. Die Freianlagen werden neugestaltet.
Der Neubau der Sporthalle befindet sich im Umgebungsbereich von Baudenkmalen, auch das Schulgebäude steht unter Denkmalschutz. Der Haupteingang der Schule liegt im Innenhof und ist von der Straße aus nicht wahrnehmbar, während der zukünftige Eingangsbereich des Sporthallenneubaus prominent an der Neuen Schönholzer Straße geplant ist.
Durch Verzögerungen in der Planungs- und Genehmigungsphase sowie im Bauablauf konnte die Baumaßnahme erst 2023 fortgesetzt werden.
In Verbindung mit dieser Baumaßnahme hat das Bezirksamt Pankow von Berlin, Abt. Finanzen, Personal, Weiterbildung und Kultur, Wirtschaftsförderung, Amt für Weiterbildung und Kultur, Fachbereich Kunst und Kultur, vertreten durch die Galerie Pankow / Kunst im öffentlichen Raum einen nichtoffenen, einphasigen Kunstwettbewerb für fünf eingeladene Teilnehmer:innen ausgelobt. Ziel dieses Kunstwettbewerbs war es, eigenständige Entwürfe zu entwickeln, die sich mit dem Thema „Zugang“ beschäftigen und im Eingangsbereich des Sporthallenneubaus durch eine nachhaltige, markante Akzentuierung die Nutzer:innen willkommen heißen sowie in den öffentlichen Außenraum wirken.
Fachpreisrichter:innen
Hans Hoepfner, Künstler
Andrea Pichl, Künstlerin
Brigitte Waldach, Künstlerin
Ina Weber, Künstlerin
Betty Böhm, Künstlerin (ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin)
Sachpreisrichter:innen
Dr. Sakine Stockebrand-Yildiz, Reinhold-Burger-Schule, Schulleitung
Daniel Gräschke, LANDHERR / Architekten und Ingenieure GmbH
Christoph Jung, Rehwaldt Landschaftsarchitekten
Empfehlung des Preisgerichts
Der Entwurf „Ballwechsel“ überzeugt das Preisgericht durch seine klare Formensprache in der Gestaltung des Vorplatzes und der Unterhangdecke der neuen Sporthalle. Besonders die Umkehrung von Decke und Boden ist hervorzuheben.
Der Entwurf überzeugte das Preisgericht durch seine ästhetische Stärke und klare Formensprache. So zeigt das Deckengemälde eine abstrahierte Zeichnung, die die Bodenmarkierungen in Sporthallen aufgreift und damit auf die Nutzung des Gebäudes verweist. Die auf dem Vorplatz verteilten farbenfrohen Kugeln symbolisieren hingeworfene Bälle, die verschiedene Motive des Deckengemäldes dreidimensional fortsetzen. Die Platzierung der Elemente in Richtung Eingang greift wirkungsvoll das Wettbewerbsthemas „Zugang“ auf und verbindet bzw. markiert den Außenraum vor dem Eingang des Gebäudes auch in der Fernwirkung und lädt zum Verweilen ein.