- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2036019
- Tag der Veröffentlichung
- 31.03.2023
- Aktualisiert am
- 28.03.2024
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen und Ingenieur*innen
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Stiftung des Konservatoriums der italienischen Schweiz (CSI), Lugano
- Koordination
- Studio Lukas Meyer e Ira Piattini, Lamone
- Bewerbungsschluss
- 26.04.2023 16:00
- Abgabetermin Pläne
- 29.09.2023
- Abgabetermin Modell
- 20.10.2023
- Preisgerichtssitzung
- 13.-15.11.2023
- Ausstellung
- 12.-22.12.2023
Verfahrensart
Nicht offener interdisziplinärer Projektwettbewerb mit Präqualifikation
Wettbewerbsaufgabe
Durch das 2015 eröffnete Kulturzentrum LAC (Lugano Arte e Cultura) hat sich Lugano einen festen Platz im Musikleben der südlichen Schweiz erobert. Mit diesem Wettbewerb ist nun ein nächster Schritt erfolgt, der den Ruf Luganos als Musikstadt weiter verfestigt. Als Vorbilder, an denen man sich im Kleinformat orientiert, sind die Cité de la musique in Paris oder das Haus der Musik in Innsbruck (wa-2013428) zu nennen.
Die Schweizerische Nationalphonothek, das Konservatorium der italienischen Schweiz, das Orchester der italienischen Schweiz, das Barockensemble I Barocchisti, der Chor der Radiotele-visione sowie die Suisa, die Genossenschaft für Urheber und Verleger von Musik, werden hier ein Zuhause erhalten.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in Lugano-Besso, wo bereits der bisherige Sitz des Radios der italienischen Schweiz (RSI) ist. Hierbei handelt es sich um einen zur Nachkriegsikone gewordenen Backsteinbau der Tessiner Architekten Alberto Camenzind, Augusto Jäggli und Rino Tami, der vor dem Hintergrund dieses Erbes sensibel umgebaut und erweitert werden soll; beides soll sich auf sinnvolle Weise mit der bebauten Umgebung verbinden.
Die Erweiterung um einen Neubau beinhaltet einen neuen Konzertsaal mit 300 Plätzen plus die dazugehörigen funktionalen Räume. Die Bühne soll 16 x 21 Meter groß sein und die Zuschauerplätze sollen sich im „Vineyard“-Typus um die zentrale Bühne herum anordnen, sodass diese sich auch für Experimente und die Musik des 20. Jahrhunderts eignet. Es muss konzeptionell und architektonisch berücksichtigt werden, dass es sich hierbei um den zentralen Saal des Konservatoriums (CSI) handelt – also um eine Bildungseinrichtung, weshalb die Identität eines „Musiklabors“ anzustreben ist, in dem v.a. pädagogische Veranstaltungen stattfinden werden. Die akustische Qualität des Raums muss tadellos sein. Erwünscht sind einfache Baulösungen und die Verwendung langlebiger Materialien; die Betriebs- und Wartungskosten sollen niedrig sein und die Umweltbelastung über den gesamten Lebenszyklus gering.
Competition assignment
A new House of Music is to be built in Lugano-Besso. Existing premises will be renovated and extended by a new building, which will include a new concert hall with 300 seats plus the associated functional rooms. The stage is to be 16 x 21 metres in size and the audience seats are to be arranged around the central stage in a „Vineyard“ style so that it is also suitable for experiments and 20th century music. Conceptually and architecturally, it must be taken into account that this is the central hall of the Conservatoire (CSI) – i.e. an educational institution, which is why the identity of a „music laboratory“ should be sought, in which primarily educational events take place. Simple construction solutions and the use of durable materials are desirable; the operating and maintenance costs should be low and the environmental impact low over the entire life cycle.
Sachpreisrichter*innen
Ina Piattini Pelloni, CSI (Vorsitz)
Gino Boila, Città di Lugano
Christoph Brenner, CSI
Christophe Patthey, Portfoliomanager BBL
Fachpreisrichter*innen
Mia Hägg, Paris (stellv. Vorsitz)
Martin Boesch, Zürich
Mathias Müller, Zürich
Melanie Stocker, Rancate
Gianfranco Bronzini, Chur
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auftraggeber, den Auftrag für die Projektplanung an den 1. Preis zu vergeben.
Nicht offener interdisziplinärer Projektwettbewerb mit Präqualifikation
Wettbewerbsaufgabe
Durch das 2015 eröffnete Kulturzentrum LAC (Lugano Arte e Cultura) hat sich Lugano einen festen Platz im Musikleben der südlichen Schweiz erobert. Mit diesem Wettbewerb ist nun ein nächster Schritt erfolgt, der den Ruf Luganos als Musikstadt weiter verfestigt. Als Vorbilder, an denen man sich im Kleinformat orientiert, sind die Cité de la musique in Paris oder das Haus der Musik in Innsbruck (wa-2013428) zu nennen.
Die Schweizerische Nationalphonothek, das Konservatorium der italienischen Schweiz, das Orchester der italienischen Schweiz, das Barockensemble I Barocchisti, der Chor der Radiotele-visione sowie die Suisa, die Genossenschaft für Urheber und Verleger von Musik, werden hier ein Zuhause erhalten.
Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in Lugano-Besso, wo bereits der bisherige Sitz des Radios der italienischen Schweiz (RSI) ist. Hierbei handelt es sich um einen zur Nachkriegsikone gewordenen Backsteinbau der Tessiner Architekten Alberto Camenzind, Augusto Jäggli und Rino Tami, der vor dem Hintergrund dieses Erbes sensibel umgebaut und erweitert werden soll; beides soll sich auf sinnvolle Weise mit der bebauten Umgebung verbinden.
Die Erweiterung um einen Neubau beinhaltet einen neuen Konzertsaal mit 300 Plätzen plus die dazugehörigen funktionalen Räume. Die Bühne soll 16 x 21 Meter groß sein und die Zuschauerplätze sollen sich im „Vineyard“-Typus um die zentrale Bühne herum anordnen, sodass diese sich auch für Experimente und die Musik des 20. Jahrhunderts eignet. Es muss konzeptionell und architektonisch berücksichtigt werden, dass es sich hierbei um den zentralen Saal des Konservatoriums (CSI) handelt – also um eine Bildungseinrichtung, weshalb die Identität eines „Musiklabors“ anzustreben ist, in dem v.a. pädagogische Veranstaltungen stattfinden werden. Die akustische Qualität des Raums muss tadellos sein. Erwünscht sind einfache Baulösungen und die Verwendung langlebiger Materialien; die Betriebs- und Wartungskosten sollen niedrig sein und die Umweltbelastung über den gesamten Lebenszyklus gering.
Competition assignment
A new House of Music is to be built in Lugano-Besso. Existing premises will be renovated and extended by a new building, which will include a new concert hall with 300 seats plus the associated functional rooms. The stage is to be 16 x 21 metres in size and the audience seats are to be arranged around the central stage in a „Vineyard“ style so that it is also suitable for experiments and 20th century music. Conceptually and architecturally, it must be taken into account that this is the central hall of the Conservatoire (CSI) – i.e. an educational institution, which is why the identity of a „music laboratory“ should be sought, in which primarily educational events take place. Simple construction solutions and the use of durable materials are desirable; the operating and maintenance costs should be low and the environmental impact low over the entire life cycle.
Sachpreisrichter*innen
Ina Piattini Pelloni, CSI (Vorsitz)
Gino Boila, Città di Lugano
Christoph Brenner, CSI
Christophe Patthey, Portfoliomanager BBL
Fachpreisrichter*innen
Mia Hägg, Paris (stellv. Vorsitz)
Martin Boesch, Zürich
Mathias Müller, Zürich
Melanie Stocker, Rancate
Gianfranco Bronzini, Chur
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auftraggeber, den Auftrag für die Projektplanung an den 1. Preis zu vergeben.
Concorso Città della Musica Lugano – Selezione
Auslober
Fondazione del Conservatorio della Svizzera italiana
Wettbewerbsbetreuung
Studio Meyer e Piattini, Lamone
Wettbewerbsaufgabe
Die Aufgabe besteht darin, die neuen Räume für das Conservatorio della Svizzera Italiana (CSI) in Lugano-Besso zu entwerfen, wo heute noch der Sitz des Radio della Svizzera Italiana (RSI) ist. Desweiteren sollen die Nationalphothek und weitere musikalische und kulturelle Einrichtungen der italienisch sprachigen Schweiz im Gebäude Platz finden.
Wettbewerbsart
Nicht offener Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
WTO, CH
Teilnehmer
Architekt*innen und Ingenieur*innen
Termine
Bewerbung bis: 26. April 2023 (16 Uhr)
Unterlagen
Wettbewerbssprache: Italienisch