- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2012606
- Tag der Veröffentlichung
- 13.06.2013
- Aktualisiert am
- 27.09.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und beratenden Ingenieuren der Fachrichtungen Technische Gebäudeausrüstung/Gebäudeenergetik
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
-
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
- Koordination
- Staatliches Hochbauamt Heidelberg, Heidelberg
- Bewerbungsschluss
- 19.12.2012
- Abgabetermin Pläne
- 17.04.2013
- Abgabetermin Modell
- 02.05.2013
- Preisgerichtssitzung
- 13.06.2013
- Fertigstellung
- 2021
Verfahrensart
nicht offener interdiszilpinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Arbeitsgemeinschaftn
Wettbewerbsaufgabe
Das Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, wurde im Januar 2008 gegründet. Im Rahmen der Neuordnung und Reorganisation der Ressortforschung des BMELV werden verschiedene Institute standortbezogen neu strukturiert bzw. zusammengefasst. Am Standort des JKI in Dossenheim werden deshalb zukünftig das bestehende Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau (OW) und das Institut für biologischen Pflanzenschutz (BI) (bisheriger Standort: Darmstadt) zusammengelegt.
Zur Umsetzung des Raumbedarfs ist der Neubau eines Büro- und Laborgebäudes für das JKI am Standort in Dossenheim erforderlich.
Die gesamte Liegenschaft mit den vorhandenen und künftigen Gebäuden ist eine zu erhaltende funktionale Einheit. Mit der Einfügung des Neubaus in die bestehende Struktur soll ein neues stimmiges Ensemble entstehen.
Das Raumprogramm umfasst 3.339 m² und gliedert sich in u.a. in:
- Büror.ume 372 m²
- Laborräume 1.544 m²
- Labornebenräume 754 m²
- Tagungs- und Besprechungsräume 186 m²
- Bibliothek 86 m²
- Allgemeine Büronutzung/Bürotechnik 81 m²
Der Realisierungswettbewerb für das Julius Kühn-Institut für Kulturpflanzen (JKI) fand mit besonderer Berücksichtigung der Thematik „Nachhaltiges Bauen“ in Anlehnung an das BNB „Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des Bundes“ statt.
Bei der Wettbewerbsaufgabe wurden neben städtebaulichen, architektonischen und gestalterischen Qualitäten auch ausgewählte Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt.
Die Umsetzung der Nachhaltigkeitskriterien in den gesamten Wettbewerbsprozess erfolgte nach der Handlungsempfehlung SNAP „Systematik für Nachhaltigkeitsanforderungen in Planungswettbewerben“ des BMVBS (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung).
Bei der Baumaßnahme wird ein Gesamterfüllungsgrad größer 65% (Qualitätsniveau nach BNB Standard: Silber) angestrebt.
Competition assignment
The Julius-Kühn-Institute (JKI), Federal Institute for Cultivated Plants, was founded in 2008. Two institutes shall be merged and a new officeand laboratory building, meeting the BNB silver standard, shall be built on the site of the JKI, creating a harmonious ensemble with the existing buildings. It shall be close to the green houses, vegetation hall/climate chamber and research areas. The floor space of 3.339 m² comprises areas for offices, laboratories, archives, stores, conference
Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Petra Wörner, Frankfurt
Prof. Ulrike Lauber, München
Prof. Jürgen Schreiber, Stuttgart
Prof. Dr. Karsten Voss, Wuppertal
Rolf Sutter, Bundesbau BW, Freiburg
Sachpreisrichter
Gisela Nobis-Fritzen, BMVBS Bonn
Gerit Fischer, BImA Zentrale Berlin
Dr. Joachim Stemmle, LRA RNK
Prof. Dr. Wilhelm Jelkmann, JKI Dossenheim
Dr. Johannes Jehle, JKI Darmstadt
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
nicht offener interdiszilpinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Arbeitsgemeinschaftn
Wettbewerbsaufgabe
Das Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, wurde im Januar 2008 gegründet. Im Rahmen der Neuordnung und Reorganisation der Ressortforschung des BMELV werden verschiedene Institute standortbezogen neu strukturiert bzw. zusammengefasst. Am Standort des JKI in Dossenheim werden deshalb zukünftig das bestehende Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau (OW) und das Institut für biologischen Pflanzenschutz (BI) (bisheriger Standort: Darmstadt) zusammengelegt.
Zur Umsetzung des Raumbedarfs ist der Neubau eines Büro- und Laborgebäudes für das JKI am Standort in Dossenheim erforderlich.
Die gesamte Liegenschaft mit den vorhandenen und künftigen Gebäuden ist eine zu erhaltende funktionale Einheit. Mit der Einfügung des Neubaus in die bestehende Struktur soll ein neues stimmiges Ensemble entstehen.
Das Raumprogramm umfasst 3.339 m² und gliedert sich in u.a. in:
- Büror.ume 372 m²
- Laborräume 1.544 m²
- Labornebenräume 754 m²
- Tagungs- und Besprechungsräume 186 m²
- Bibliothek 86 m²
- Allgemeine Büronutzung/Bürotechnik 81 m²
Der Realisierungswettbewerb für das Julius Kühn-Institut für Kulturpflanzen (JKI) fand mit besonderer Berücksichtigung der Thematik „Nachhaltiges Bauen“ in Anlehnung an das BNB „Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des Bundes“ statt.
Bei der Wettbewerbsaufgabe wurden neben städtebaulichen, architektonischen und gestalterischen Qualitäten auch ausgewählte Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt.
Die Umsetzung der Nachhaltigkeitskriterien in den gesamten Wettbewerbsprozess erfolgte nach der Handlungsempfehlung SNAP „Systematik für Nachhaltigkeitsanforderungen in Planungswettbewerben“ des BMVBS (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung).
Bei der Baumaßnahme wird ein Gesamterfüllungsgrad größer 65% (Qualitätsniveau nach BNB Standard: Silber) angestrebt.
Competition assignment
The Julius-Kühn-Institute (JKI), Federal Institute for Cultivated Plants, was founded in 2008. Two institutes shall be merged and a new officeand laboratory building, meeting the BNB silver standard, shall be built on the site of the JKI, creating a harmonious ensemble with the existing buildings. It shall be close to the green houses, vegetation hall/climate chamber and research areas. The floor space of 3.339 m² comprises areas for offices, laboratories, archives, stores, conference
Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Petra Wörner, Frankfurt
Prof. Ulrike Lauber, München
Prof. Jürgen Schreiber, Stuttgart
Prof. Dr. Karsten Voss, Wuppertal
Rolf Sutter, Bundesbau BW, Freiburg
Sachpreisrichter
Gisela Nobis-Fritzen, BMVBS Bonn
Gerit Fischer, BImA Zentrale Berlin
Dr. Joachim Stemmle, LRA RNK
Prof. Dr. Wilhelm Jelkmann, JKI Dossenheim
Dr. Johannes Jehle, JKI Darmstadt
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.