Lände und Aumühle – am Wasser wohnen, genießen, kreativ sein , Fürstenfeldbruck/ Deutschland

Verfahrensart
Wettbewerb mit Realisierungs- und Ideenteil als Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmer*innen

Wettbewerbsart
Einladungswettbewerb mit 10 Teilnehmern
- JOTT architecture and urbanism GbR
mit stern landschaften
- Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik GbR
mit Wamsler Rohloff Wirzmüller FreiRaum Architekten GbR
- Metrik Architekten GmbH
mit Landschaftsarchitekturbüro Lohde und femboeck architects
- NUYKEN VON OEFELE ARCHITEKTEN BDA UND STADTPLANER PART GMBB
mit BL 9 Landschaftsarchitekten Roser Cebulsky PartG mbB
- OCTAGON Architekturkollektiv PartGmbB
mit GM013 landschaftsarchitur bdla
- performative architektur (Einzelunternehmen) I UTA Architekten und Stadtplaner GmbH
mit Koeber Landschaftsarchitektur GmbH
- Peter Haimerl . Architektur, Einzelunternehmen
mit Burgerlandschaftsarchitekten Susanne Burger, Peter Kühn Partnerschaft
- Sigrid Hintersteininger Architects / Inhabergeführtes Einzelunternehmen
mit Planstatt Senner Landschaftsarchitektur | Umweltplanung | Stadtentwicklung
- Trojan + Trojan Architekten + Städtebauer BDA, GbR
mit michellerundschalk GmbH
- Von Angerer Architekten und Stadtplaner GbR
mit HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten GmbH

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Städtebauliche Entwurf für den Bereich Aumühle und Lände in einem Realisierungsteil und Ideenteil.
Ziel des Wettbewerbs ist
- die gesamtheitliche Überplanung der Lände und der Aumühle zu einem lebendigen, kreativen, innovativen und unkonventionellen Quartier mit dem besonderen Charme der Wasserlandschaft am Rand der Altstadt
- Erhalt und Stärkung des besonderen „Flairs“ und der vorhandenen Gebietscharaktere (u. a. des ehemaligen Schlachthofes, der Mühle und der Gewässer etc.)
- Ergänzung des erhaltenswerten Gebäudebestands mit Neubauten, die urbanes Leben und Kreativität fördern
- Einbindung und sorgsamer Umgang mit dem wertvollen historischen denkmalgeschützten Bestandes
- Ergänzung der Nutzungen von Bestands- und Neubauten durch die Kultur- und Kreativwirtschaft, Gastronomie, Jugendkultur
- Schaffung von zentrumsnahen Wohnraum in reizvoller Lage
- Schaffung von Quartiersplätzen mit hoher Aufenthaltsqualität, die als Treffpunkte zur Kommunikation einladen
- Vernetzung und Ausweitung des Wegenetzes und damit Attraktivierung des Fuß- und Radverkehrs (autoarmes Quartier)
- Erlebbarmachung des Naturraums und der Wasserlandschaft für die Öffentlichkeit
- Erholungsraum für alle
- Schutz von wertvollen Naturräumen
- Berücksichtigung der Auflagen zum Hochwasserschutz
- Lösungen zur Unterbringung der Stellplätze

Fachpreisrichter*innen
Prof. Mark Michaeli, Städtebauer (Vors.)
Manuela Skorka, Stadtplanerin
Jochen Rümpelein, Landschaftsarchitekt
Birgit Eckert-Gmell, Architektin
Prof. Christian Schiebel, Regierung von Oberbayern
Markus Reize, Stadt Fürstenfeldbruck, SG 41

Sachpreisrichter*innen
Erich Raff, Oberbürgermeister
Dr. Andreas Rothenberger, Stadtrat, Referent für Bürgerbeteiligung
Johann Schilling, Stadtrat
Ulrich Schmetz, Stadtrat
Jan Halbauer, Stadtrat

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Verfasser*innen der Arbeit die mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs mit den weiteren Planungsleistungen entsprechend der Auslobung zu beauftragen.
Dabei sind die Anmerkungen aus der Beurteilung der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen, wobei vorausgesetzt wird, dass die in den schriftlichen Beurteilungen getroffenen Festlegungen, Bedenken und Anregungen jeweils im Einvernehmen mit der Ausloberin berücksichtigt werden.