- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003720
- Tag der Veröffentlichung
- 28.06.2000
- Aktualisiert am
- 01.07.2008
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekt*innen
- Beteiligung
- 31 Arbeiten
- Auslober
- Land Liechtenstein
- Koordination
- Hochbauamt, Vaduz, Vaduz
- Bewerbungsschluss
- 28.07.2000
- Abgabetermin Pläne
- 17.11.2000
- Abgabetermin Modell
- 24.11.2000
- Preisgerichtssitzung
- 20.12.2000
- 2. Preisgerichtssitzung
- 21.12.2000
- Fertigstellung
- 02/2008
Verfahrensart
Beschränkt offener, einstufiger Projektwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 33 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Erhöhung der Anzahl der Abgeordneten des Liechtensteinischen Landtags von 15 auf 25 Mitglieder liess den bis anhin im Regierungsgebäude befindlichen Landtagssaal für Sitzungen des Landtags zu klein werden. Aufbauend auf den Erkenntnissen eines zur Lösung der Aufgabe bereits im Jahre 1987 abgeschlossenen Wettbewerbs (siehe wa 1/1988) und des sich daraus resultierenden rechtsgültigen Überbauungsplans hat der Landtag im Jahre 1998 den Bau eines neuen Landtagsgebäudes zwischen Regierungsgebäude und Landesmuseum (siehe wa 8/1998) samt Tiefgarage und einer entsprechenden Vorplatzgestaltung beschlossen.
Der Wettbewerb sollte Vorschläge aufzeigen, wie ein von historisch und staatspolitisch bedeutenden Bauten und durch seine Lage am Fuss eines Hanges Geprägter Ort durch den Bau eines Landtagsgebäudes, durch die Lösung der Parkierung und durch die Schaffung eines repräsentativen Vorplatzes definiert und zusätzlich aufgewertet werden kann. Die Aufgabenstellung lag nicht nur in der optimalen Umsetzung des Raumprogramms, sondern beinhaltete auch die architektonische Bearbeitung der Symbolik, der Eigenständigkeit und der Bedeutung des Landtagsgebäudes als Tagungsort der Volksvertretung.
Das Planungsperimeter beinhaltete den dem Regierungsgebäude nördlich und westlich vorgelagerten Freiraum.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Landtagsgebäude mit Landtagssaal 200 m2
4 Fraktionsräume 150 m2
Besprechungsräume 70 m2
ca. 10 Büroräume insges. ca. 200 m2
Verwaltungsbereich 200 m2
Foyer und Pausenbereiche
Tiefgarage ca. 75 Stellplätze
Gestaltung des Landtagsplatzes
Fachpreisrichter*innen
Ernst Gisel, CH-Zürich
Prof. Barbara Jakubeit, TU Darmstadt
Peter Quarella, CH-St. Gallen
Katharina Steib, CH-Basel
Walter Walch, Hochbauamtsleiter, LI-Vaduz
Sachpreisrichter
Dr. Mario Frick, Regierungschef (Vors.)
Dr. Peter Wolff, Landtagspräsident, LI-Schaan
Karlheinz Ospelt, Bürgermeister, LI-Vaduz
Rudolf Lampert, Landtagsabgeordn., Mauren
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft einstimmig, den Verfasser des 1. Ranges mit der Weiterbearbeitung der gestellten Bauaufgabe zu beauftragen. Das erstprämierte Projekt leistet einen hochwertigen Beitrag zur Lösung der gestellten Aufgabe.
Beschränkt offener, einstufiger Projektwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 33 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Erhöhung der Anzahl der Abgeordneten des Liechtensteinischen Landtags von 15 auf 25 Mitglieder liess den bis anhin im Regierungsgebäude befindlichen Landtagssaal für Sitzungen des Landtags zu klein werden. Aufbauend auf den Erkenntnissen eines zur Lösung der Aufgabe bereits im Jahre 1987 abgeschlossenen Wettbewerbs (siehe wa 1/1988) und des sich daraus resultierenden rechtsgültigen Überbauungsplans hat der Landtag im Jahre 1998 den Bau eines neuen Landtagsgebäudes zwischen Regierungsgebäude und Landesmuseum (siehe wa 8/1998) samt Tiefgarage und einer entsprechenden Vorplatzgestaltung beschlossen.
Der Wettbewerb sollte Vorschläge aufzeigen, wie ein von historisch und staatspolitisch bedeutenden Bauten und durch seine Lage am Fuss eines Hanges Geprägter Ort durch den Bau eines Landtagsgebäudes, durch die Lösung der Parkierung und durch die Schaffung eines repräsentativen Vorplatzes definiert und zusätzlich aufgewertet werden kann. Die Aufgabenstellung lag nicht nur in der optimalen Umsetzung des Raumprogramms, sondern beinhaltete auch die architektonische Bearbeitung der Symbolik, der Eigenständigkeit und der Bedeutung des Landtagsgebäudes als Tagungsort der Volksvertretung.
Das Planungsperimeter beinhaltete den dem Regierungsgebäude nördlich und westlich vorgelagerten Freiraum.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
Landtagsgebäude mit Landtagssaal 200 m2
4 Fraktionsräume 150 m2
Besprechungsräume 70 m2
ca. 10 Büroräume insges. ca. 200 m2
Verwaltungsbereich 200 m2
Foyer und Pausenbereiche
Tiefgarage ca. 75 Stellplätze
Gestaltung des Landtagsplatzes
Fachpreisrichter*innen
Ernst Gisel, CH-Zürich
Prof. Barbara Jakubeit, TU Darmstadt
Peter Quarella, CH-St. Gallen
Katharina Steib, CH-Basel
Walter Walch, Hochbauamtsleiter, LI-Vaduz
Sachpreisrichter
Dr. Mario Frick, Regierungschef (Vors.)
Dr. Peter Wolff, Landtagspräsident, LI-Schaan
Karlheinz Ospelt, Bürgermeister, LI-Vaduz
Rudolf Lampert, Landtagsabgeordn., Mauren
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Bauherrschaft einstimmig, den Verfasser des 1. Ranges mit der Weiterbearbeitung der gestellten Bauaufgabe zu beauftragen. Das erstprämierte Projekt leistet einen hochwertigen Beitrag zur Lösung der gestellten Aufgabe.