- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2006565
- Tag der Veröffentlichung
- 08.02.2002
- Aktualisiert am
- 01.09.2004
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Landschaftsarchitekten sowie freischaffende Stadtplaner oder freischaffende Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit vorgenannten
- Beteiligung
- 26 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Trier
- Bewerbungsschluss
- 07.11.2001
- Abgabetermin Pläne
- 08.02.2002
- Preisgerichtssitzung
- 02.03.2002
Verfahrensart
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 22 Teilnehmern zuzüglich 8 Zuladungen.
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Trier erhofft durch die Landesgartenschau im Jahr 2004 bei der Entwicklung der Konversionsflächen
einen nachhaltigen Entwicklungsschub. Mit dem Abzug der französischen Streitkräfte öffnet sich auf dem Petrisberg
nach fast 70-jähriger militärischer Nutzung ein Areal in zentraler Lage für die Stadtentwicklung mit hohem Entwicklungsbedarf.
Die Schaffung einer großräumigen Park- und Erholungslandschaft als Verbindung der Talstadt über den Petrisberg zu den Höhenstadtteilen
bietet eine städtische Erholungsfläche von neuer Qualität. Die Landesgartenschau versteht sich nicht als temporäres Ereignis von
vorübergehendem Nutzen. Sie ist vielmehr Motor und Entwicklungsstrategie zur dauerhaften Stadtgestaltung und Sicherung nachhaltiger
Lebensraumqualität. So orientieren sich die Maßnahmen zur Umsetzung einer Landesgartenschau in erster Linie an ihrer Dauerhaftigkeit
für die stadträumliche Entwicklung.
Das Dauerkonzept umfasst dabei folgende wesentliche Elemente:
– Sattelpark: Intensiv nutzbare und gestaltete Freifläche am Kulminationspunkt der Entwickung des Petrisberges
– Fugen: Verbindungskorridore, Nutzungsgliederung, Rhythmus, Visitenkarte des Gebietes, Wasserrückhaltung
– Landschaftspark: Naherholungsgebiet in Verbindung mit dem Sattelpark für die Stadt.
– Promenade: Zusammen mit den Hauptquerungen als KFZ-verkehrsfreie verbindende Erschließung rings um den Petrisberg
– Landschaft: Kulturlandschaft, Gewässer, Landschaftsentwicklung
Fachpreisrichter
Prof. Cornelia Bott, Korntal-Münchingen (Vors.)
Peter Dietze, Baudezernent Stadt Trier
Prof. Heinz W. Hallmann, Aachen
Axel Ch. Lohrer, Magdeburg/Waldkraiburg
Bruno Leipacher, Wuppertal
Sachpreisrichter
Helmut Schröer, Oberbürgerm. Stadt Trier
Volker Söllner, MR, Minist. f. Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Gerhard Buckenberger, Projektgesellschaft
Landesgartenschau Rheinland-Pfalz mbH
Gilbert Felten, Stadtrat
Dr. Clement Atzberger, Stadtrat
Dorette Klopp, Stadträtin
Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 22 Teilnehmern zuzüglich 8 Zuladungen.
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Trier erhofft durch die Landesgartenschau im Jahr 2004 bei der Entwicklung der Konversionsflächen
einen nachhaltigen Entwicklungsschub. Mit dem Abzug der französischen Streitkräfte öffnet sich auf dem Petrisberg
nach fast 70-jähriger militärischer Nutzung ein Areal in zentraler Lage für die Stadtentwicklung mit hohem Entwicklungsbedarf.
Die Schaffung einer großräumigen Park- und Erholungslandschaft als Verbindung der Talstadt über den Petrisberg zu den Höhenstadtteilen
bietet eine städtische Erholungsfläche von neuer Qualität. Die Landesgartenschau versteht sich nicht als temporäres Ereignis von
vorübergehendem Nutzen. Sie ist vielmehr Motor und Entwicklungsstrategie zur dauerhaften Stadtgestaltung und Sicherung nachhaltiger
Lebensraumqualität. So orientieren sich die Maßnahmen zur Umsetzung einer Landesgartenschau in erster Linie an ihrer Dauerhaftigkeit
für die stadträumliche Entwicklung.
Das Dauerkonzept umfasst dabei folgende wesentliche Elemente:
– Sattelpark: Intensiv nutzbare und gestaltete Freifläche am Kulminationspunkt der Entwickung des Petrisberges
– Fugen: Verbindungskorridore, Nutzungsgliederung, Rhythmus, Visitenkarte des Gebietes, Wasserrückhaltung
– Landschaftspark: Naherholungsgebiet in Verbindung mit dem Sattelpark für die Stadt.
– Promenade: Zusammen mit den Hauptquerungen als KFZ-verkehrsfreie verbindende Erschließung rings um den Petrisberg
– Landschaft: Kulturlandschaft, Gewässer, Landschaftsentwicklung
Fachpreisrichter
Prof. Cornelia Bott, Korntal-Münchingen (Vors.)
Peter Dietze, Baudezernent Stadt Trier
Prof. Heinz W. Hallmann, Aachen
Axel Ch. Lohrer, Magdeburg/Waldkraiburg
Bruno Leipacher, Wuppertal
Sachpreisrichter
Helmut Schröer, Oberbürgerm. Stadt Trier
Volker Söllner, MR, Minist. f. Wirtschaft, Verkehr,
Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Gerhard Buckenberger, Projektgesellschaft
Landesgartenschau Rheinland-Pfalz mbH
Gilbert Felten, Stadtrat
Dr. Clement Atzberger, Stadtrat
Dorette Klopp, Stadträtin