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Landesgartenschau 2014 , Deggendorf/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010024
Tag der Veröffentlichung
16.10.2008
Aktualisiert am
12.02.2017
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten, Architekten und Beratenden Ingenieuren
Beteiligung
31 Arbeiten
Auslober
Koordination
Narr - Rist - Türk Landschaftsarchitekten und Ingenieure, Marzling
Abgabetermin
25.08.2008
Preisgerichtssitzung
16.10.2008

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


August 2014 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Mit der Donaugartenschau werden für die Niederbayerische Stadt Deggendorf neue Räume an der Schnittstelle zwischen Stadt und Donau mit vier neuen Parkanlagen und Platzflächen erschlossen. Möglich wurde dieses Vorhaben durch eine langfristige städtebauliche Planung, der Rückverlegung von Deichen sowie dem Ankauf von Grundstücksflächen. Besondere Herausforderungen bildeten bei der Umsetzung immer wieder die Vorgaben des Hochwasserschutzes. Ziel war die Integration der Donau in den städtebaulichen Kontext und eine zusätzliche Rad- und Fußgängerbrücke über die Donau, die das Stadtzentrum mit den jenseits der Donau liegenden Ortsteilen Fischerdorf und dem Oberzentrum Plattling verbinden sollte. Außerdem sollte die bisher monofunktionale Fläche des zentralen Festplatzes ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

K1 Landschaftsarchitekten Kuhn Klapka GbR, Berlin
Axel Klapka
Arch.: raumzeitarchitekten, Berlin, Jan Läufer
Ing.: Studio C, Berlin, Nicole Zahner

2. Preis

bbz Landschaftsarchitekten, Berlin
Timo Hermann
Arch.: Studio C/E Architekten, Berlin Christian Dengler
Ing.: Lothar Lienhard, Freiburg

3. Preis

bbzl böhm, benfer, zahiri Landschaften und Städtebau, Berlin
Ulrike Böhm · Cyrus Zahiri
Ing.: Krone Ingenieurbüro GmbH, Berlin
Martin und Ines Krone

4. Preis

hutterreimann Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
Barbara Hutter · Stefan Reimann
Arch.: Jens Schmal, Berlin
Ing.: B + G Ingenieure, Frankfurt am Main
Manfred Grohmann

5. Preis

brugger landschaftsarchitekten_stadtplaner_ökologen, Aichach
Arch.: Alex Schmöger, Aystetten
Ing.: Johann Grad, Ingolstadt

Ankauf

Ute Hertling Landschaftsarchitektin, Berlin
Arch.: Tim Schmitt · Julius von Holst, Berlin
Ing.: Stefan Baur, Berlin

Ankauf

plancontext landschaftsarchitektur, Berlin
Dirk Sadtler
Arch.: Gussmann + Valentin Atelier, Berlin
Mathias Gussman · Lika Valentien
Ing.: ifb Staffa · Kühl · Ecker, Berlin
Prof. Dr. M. Staffa

Ankauf

Tobias Frauscher Landschaftsarchitekt, München
Arch.: Hermann + Öttl Architekten, München
Ing.: Dr. Bernhard Behringer, München

Ankauf

TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
Martin Rein-Cano · Lorenz Drexler
Arch.: Annabau GbR, Berlin
Moritz Schlotten · Sofia Petersson
Ing.: Eisenlöffler · Sattler und Partner, Berlin Achim Sattler
Verfahrensart
Offener, einstufiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil

Wettbewerbsaufgabe
Grundsätzliche Zielsetzung des Wettbewerbes ist es, Vorschläge für eine nachhaltige Entwicklung des Areals zwischen der Altstadt Deggendorfs und der Donau zu erhalten und dabei Ideen für eine Landesgartenschau zu entwickeln, die durch einen besonders hohen Anteil an bleibenden Einrichtungen gekennzeichnet ist. Dabei steht das Ziel im Mittelpunkt, am nördlichen Donauufer auf Dauer einen qualitativ hochwertigen Grün- und Erholungsbereich für die Bürger der Stadt und ihre Gäste zu schaffen. In diesem Zusammenhang werden Planungsvorschläge für eine neue Fußgängerbrücke über die Donau und eine größere Parkierungsanlage entlang des Hochwasserdeiches gefordert.
Die Fläche exklusiv Insel und Donau beträgt gemäß der Begrenzung des Realisierungsteiles Dauernutzungs- und Ausstellungskonzept auf beiden Donauseiten zusammen 36 ha, davon sind derzeit hochwassersichere, d.h. auf oder hinter den Deichen gelegenen Bereiche
– auf der linken Seite (Stadtseite) ca. 11 ha.
– auf der rechten Seite (Fischerdorfer Seite) ca. 6 ha.
Der städtebauliche Ideenteil des Wettbewerbes soll über die Grenzen des Realisierungsteiles hinaus ein städtebauliches Gesamtkonzept für das Planungsareal zwischen Altstadt und Donau mit allen funktionalen Verknüpfungen zur Stadt insgesamt entwickeln, er soll aber auch für das enger umgrenzte Gelände des Realisierungsteiles eine in die Zukunft gerichtete Perspektive aufzeigen, die über die bis zur Durchführung des Landesgartenschau im Jahre 2014 geforderten Maßnahmen hinausgeht.
Ein Herzstück der Landesgartenschau wird der neue Brückenschlag sein. Bisher gibt es als einzigen fußläufigen Übergang über die Donau im Stadtgebiet nur einen Weg am Rand der viel befahrenen Maximilianbrücke. Der neue Übergang ist für Deggendorf also von überragender infrastruktureller Bedeutung.
Die neue Geh- und Radwegbrücke ist auf der Trasse der alten Eisenbahnbrücke, die ca. 18 m östlich der neuen Eisenbahnbrücke verläuft anzulegen.

Competition assignment
The basic objective of the competition is to get proposals for a sustainable development for the area between the old town of Deggendorf and the Danube. New ideas for a federal horticultural show with a high contingent of lasting facilities shall be created.
The aim is a recreational area for citizens and guests at the northern bank of the Danube with a pedestrian bridge and a parking complex. The new bridge will be the core of the horticultural show and shall be built along the line of the old railway bridge. The flood-proof area for exhibition and long-term use is 11ha on the left and 6 ha on the right bank. The urban planning part of the competition shall be a master plan for the building area and functional connections to the city. The future oriented prospect shall go beyond the required measures for the federal horticultural show in 2014.

Fachpreisrichter
Prof. Undine Giseke, Berlin (Vors.)
Prof. Herrmann Brenner, Landshut
Prof. Dr. Manfred Keuser, München
Rolf-Peter Klar, SG Städtebau und Bauordnung
Prof. Cordula Loidl-Reisch, Wien
Prof. Burkhard Pahl, Darmstadt
Pascal Posset, Zürich
Prof. Till Rehwald, Dresden
Sabine Ruhstorfer, Stadtbauamt, Deggendorf
Dagmar Voß, Förderung d. bay. Landesgartenschauen GmbH, München

Sachpreisrichter
Roland Albert, Förderung d. bay. Landesgartenschauen GmbH, München
Anna Eder, OB, Stadt Deggendorf
Renate Franzel, Stadträtin, Deggendorf
Heinz Grunwald, Regierungspräs., Landshut
Wolfgang Lorenz, Stadtrat, Deggendorf
Günther Pammer, Stadtrat, Deggendorf
Karl-Adolf Pfestorf, Stadtrat, Deggendorf
Ulrich Schäfer, Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, München
Dieter Sedlmayer, BayStMUGV, München

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.

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