- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2010024
- Tag der Veröffentlichung
- 16.10.2008
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten, Architekten und Beratenden Ingenieuren
- Beteiligung
- 31 Arbeiten
- Auslober
-
LGS Deggendorf 2014 GmbH
Stadt Deggendorf, Stadtplanung - Koordination
- Narr - Rist - Türk Landschaftsarchitekten und Ingenieure, Marzling
- Abgabetermin
- 25.08.2008
- Preisgerichtssitzung
- 16.10.2008
Verfahrensart
Offener, einstufiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Grundsätzliche Zielsetzung des Wettbewerbes ist es, Vorschläge für eine nachhaltige Entwicklung des Areals zwischen der Altstadt Deggendorfs und der Donau zu erhalten und dabei Ideen für eine Landesgartenschau zu entwickeln, die durch einen besonders hohen Anteil an bleibenden Einrichtungen gekennzeichnet ist. Dabei steht das Ziel im Mittelpunkt, am nördlichen Donauufer auf Dauer einen qualitativ hochwertigen Grün- und Erholungsbereich für die Bürger der Stadt und ihre Gäste zu schaffen. In diesem Zusammenhang werden Planungsvorschläge für eine neue Fußgängerbrücke über die Donau und eine größere Parkierungsanlage entlang des Hochwasserdeiches gefordert.
Die Fläche exklusiv Insel und Donau beträgt gemäß der Begrenzung des Realisierungsteiles Dauernutzungs- und Ausstellungskonzept auf beiden Donauseiten zusammen 36 ha, davon sind derzeit hochwassersichere, d.h. auf oder hinter den Deichen gelegenen Bereiche
– auf der linken Seite (Stadtseite) ca. 11 ha.
– auf der rechten Seite (Fischerdorfer Seite) ca. 6 ha.
Der städtebauliche Ideenteil des Wettbewerbes soll über die Grenzen des Realisierungsteiles hinaus ein städtebauliches Gesamtkonzept für das Planungsareal zwischen Altstadt und Donau mit allen funktionalen Verknüpfungen zur Stadt insgesamt entwickeln, er soll aber auch für das enger umgrenzte Gelände des Realisierungsteiles eine in die Zukunft gerichtete Perspektive aufzeigen, die über die bis zur Durchführung des Landesgartenschau im Jahre 2014 geforderten Maßnahmen hinausgeht.
Ein Herzstück der Landesgartenschau wird der neue Brückenschlag sein. Bisher gibt es als einzigen fußläufigen Übergang über die Donau im Stadtgebiet nur einen Weg am Rand der viel befahrenen Maximilianbrücke. Der neue Übergang ist für Deggendorf also von überragender infrastruktureller Bedeutung.
Die neue Geh- und Radwegbrücke ist auf der Trasse der alten Eisenbahnbrücke, die ca. 18 m östlich der neuen Eisenbahnbrücke verläuft anzulegen.
Competition assignment
The basic objective of the competition is to get proposals for a sustainable development for the area between the old town of Deggendorf and the Danube. New ideas for a federal horticultural show with a high contingent of lasting facilities shall be created.
The aim is a recreational area for citizens and guests at the northern bank of the Danube with a pedestrian bridge and a parking complex. The new bridge will be the core of the horticultural show and shall be built along the line of the old railway bridge. The flood-proof area for exhibition and long-term use is 11ha on the left and 6 ha on the right bank. The urban planning part of the competition shall be a master plan for the building area and functional connections to the city. The future oriented prospect shall go beyond the required measures for the federal horticultural show in 2014.
Fachpreisrichter
Prof. Undine Giseke, Berlin (Vors.)
Prof. Herrmann Brenner, Landshut
Prof. Dr. Manfred Keuser, München
Rolf-Peter Klar, SG Städtebau und Bauordnung
Prof. Cordula Loidl-Reisch, Wien
Prof. Burkhard Pahl, Darmstadt
Pascal Posset, Zürich
Prof. Till Rehwald, Dresden
Sabine Ruhstorfer, Stadtbauamt, Deggendorf
Dagmar Voß, Förderung d. bay. Landesgartenschauen GmbH, München
Sachpreisrichter
Roland Albert, Förderung d. bay. Landesgartenschauen GmbH, München
Anna Eder, OB, Stadt Deggendorf
Renate Franzel, Stadträtin, Deggendorf
Heinz Grunwald, Regierungspräs., Landshut
Wolfgang Lorenz, Stadtrat, Deggendorf
Günther Pammer, Stadtrat, Deggendorf
Karl-Adolf Pfestorf, Stadtrat, Deggendorf
Ulrich Schäfer, Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, München
Dieter Sedlmayer, BayStMUGV, München
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Offener, einstufiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil
Wettbewerbsaufgabe
Grundsätzliche Zielsetzung des Wettbewerbes ist es, Vorschläge für eine nachhaltige Entwicklung des Areals zwischen der Altstadt Deggendorfs und der Donau zu erhalten und dabei Ideen für eine Landesgartenschau zu entwickeln, die durch einen besonders hohen Anteil an bleibenden Einrichtungen gekennzeichnet ist. Dabei steht das Ziel im Mittelpunkt, am nördlichen Donauufer auf Dauer einen qualitativ hochwertigen Grün- und Erholungsbereich für die Bürger der Stadt und ihre Gäste zu schaffen. In diesem Zusammenhang werden Planungsvorschläge für eine neue Fußgängerbrücke über die Donau und eine größere Parkierungsanlage entlang des Hochwasserdeiches gefordert.
Die Fläche exklusiv Insel und Donau beträgt gemäß der Begrenzung des Realisierungsteiles Dauernutzungs- und Ausstellungskonzept auf beiden Donauseiten zusammen 36 ha, davon sind derzeit hochwassersichere, d.h. auf oder hinter den Deichen gelegenen Bereiche
– auf der linken Seite (Stadtseite) ca. 11 ha.
– auf der rechten Seite (Fischerdorfer Seite) ca. 6 ha.
Der städtebauliche Ideenteil des Wettbewerbes soll über die Grenzen des Realisierungsteiles hinaus ein städtebauliches Gesamtkonzept für das Planungsareal zwischen Altstadt und Donau mit allen funktionalen Verknüpfungen zur Stadt insgesamt entwickeln, er soll aber auch für das enger umgrenzte Gelände des Realisierungsteiles eine in die Zukunft gerichtete Perspektive aufzeigen, die über die bis zur Durchführung des Landesgartenschau im Jahre 2014 geforderten Maßnahmen hinausgeht.
Ein Herzstück der Landesgartenschau wird der neue Brückenschlag sein. Bisher gibt es als einzigen fußläufigen Übergang über die Donau im Stadtgebiet nur einen Weg am Rand der viel befahrenen Maximilianbrücke. Der neue Übergang ist für Deggendorf also von überragender infrastruktureller Bedeutung.
Die neue Geh- und Radwegbrücke ist auf der Trasse der alten Eisenbahnbrücke, die ca. 18 m östlich der neuen Eisenbahnbrücke verläuft anzulegen.
Competition assignment
The basic objective of the competition is to get proposals for a sustainable development for the area between the old town of Deggendorf and the Danube. New ideas for a federal horticultural show with a high contingent of lasting facilities shall be created.
The aim is a recreational area for citizens and guests at the northern bank of the Danube with a pedestrian bridge and a parking complex. The new bridge will be the core of the horticultural show and shall be built along the line of the old railway bridge. The flood-proof area for exhibition and long-term use is 11ha on the left and 6 ha on the right bank. The urban planning part of the competition shall be a master plan for the building area and functional connections to the city. The future oriented prospect shall go beyond the required measures for the federal horticultural show in 2014.
Fachpreisrichter
Prof. Undine Giseke, Berlin (Vors.)
Prof. Herrmann Brenner, Landshut
Prof. Dr. Manfred Keuser, München
Rolf-Peter Klar, SG Städtebau und Bauordnung
Prof. Cordula Loidl-Reisch, Wien
Prof. Burkhard Pahl, Darmstadt
Pascal Posset, Zürich
Prof. Till Rehwald, Dresden
Sabine Ruhstorfer, Stadtbauamt, Deggendorf
Dagmar Voß, Förderung d. bay. Landesgartenschauen GmbH, München
Sachpreisrichter
Roland Albert, Förderung d. bay. Landesgartenschauen GmbH, München
Anna Eder, OB, Stadt Deggendorf
Renate Franzel, Stadträtin, Deggendorf
Heinz Grunwald, Regierungspräs., Landshut
Wolfgang Lorenz, Stadtrat, Deggendorf
Günther Pammer, Stadtrat, Deggendorf
Karl-Adolf Pfestorf, Stadtrat, Deggendorf
Ulrich Schäfer, Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, München
Dieter Sedlmayer, BayStMUGV, München
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.