- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2011724
- Tag der Veröffentlichung
- 05.02.2011
- Aktualisiert am
- 01.04.2011
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekten sowie Architekten oder Stadtplaner in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 29 Arbeiten
- Auslober
- Landesgartenschau Landau 2014 GmbH
- Koordination
- BGHplan Umweltplanung und Landschaftsarchitektur GmbH, Trier
- Abgabetermin Pläne
- 10.01.2011
- Preisgerichtssitzung
- 05.02.2011
Verfahrensart
Offener, einstufiger Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Mit der Vergabeentscheidung der Landesregierung vom 11. 05. 2010 zur 4. rheinlandpfälzischen Landesgartenschau eröffnet sich für Landau die Chance, dem südlichen Stadtgebiet ein neues Gesicht zu geben.
Die Revitalisierung des mit rund 24 Hektar größten ehemaligen französischen Kasernenareals in Landau, der Kaserne „Estienne-Foch, lässt in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum ein attraktives, neues Stadtquartier entstehen, verbunden mit einer Grünentwicklung bis ins einzigartige Nationale Naturerbe Ebenberg. Als leistungsstarker Motor für eine innovative Stadtentwicklung wird die Landesgartenschau die bauliche Entwicklung beschleunigen und die Attraktivität und die Bekanntheit des künftigen „Wohnparks Am Ebenberg erheblich steigern.
Darüber hinaus soll das halbjährige Kultur- und Veranstaltungsprogramm der Landesgartenschau mit dazu beitragen, die Stadt Landau in der Pfalz als wichtiges Zentrum für Wirtschaft und Forschung, aber auch für Tourismus, Weinbau und Landwirtschaft weiter bekannt zu machen.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst mit dem Areal der ehemaligen französischen Kaserne „Estienne-Foch“ und den südlich angrenzenden Flächen zwischen Kaserne und dem Naturschutzgebiet Ebenberg zwei Teilräume mit unterschiedlicher Entwicklungsperspektive. Während mit der Umnutzung der ehemaligen Kaserne zum „Wohnpark am Ebenberg“ eine klare städtebauliche Zielrichtung verfolgt wird, gilt es, für die südlich des Bahngrabens gelegenen Flächen einen diffusen Siedlungsrand im Übergang zu hochwertigsten Naturräumen neu zu ordnen, den „Grüngürtel Süd“ als Bestandteil eines stadtumfassenden Freiraumsystems landschaftsräumlich zu entwickeln und für die stadtnahe Erholung zu erschließen.
Der Grüngürtel Süd ist mit den bestehenden Grünstrukturen im Gewerbepark östlich der Bahngleise bzw. im Umfeld der Parkplatzanlage zu vernetzen. Ausstellungskonzept und Veranstaltungsprogramm der Gartenschau sollte ein möglichst breit gefächertes Publikum aus unterschiedlichsten Zielgruppen ansprechen. Dazu bedarf es nicht nur der bekannten und bewährten Ausstellungsinhalte. Darüber hinaus werden im Rahmen des Wettbewerbs auch innovative Konzeptbeiträge erwartet mit denen es gelingen kann, neue Besuchergruppen anzusprechen und das gewohnte Bild von Gartenschauen nachhaltig weiter zu entwickeln.
Competition assignment
The Garden Show 2014 enables the town of Landau to revitalise an area of 24 ha near the citycentre. A new urban quarter can be developed and due to the Garden Show’s program, Landau can be presented as important business and research centre. The competition area comprises the former French barracks and areas up to the nature reserve Ebenberg. The former barracks will be redeveloped as residential area ”Wohnpark am Ebenberg“ pursuing an urban objective. The areas south of the railway tracks shall be rearranged as ”Greenbelt South“, linked to the existing industrial park and its car park. The Garden Show’s concept and program shall be aimed for a wide-ranging public. Innovative concepts shall target new visitor groups and enhance the usual image of garden shows.
Fachpreisrichter
Prof. Hermann Brenner, Landshut (Vors.)
Markus Gnüchtel, Kassel
Michael Heder, Stadtbaudirektor Stadt Landau
Ursula Hochrein, München
Prof. Guido Jax, Koblenz
Stephan Lenzen, Bonn
Sachpreisrichter
Hans-Dieter Schlimmer, OB, Stadt Landau
Dr. Karl Schockert, Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Gerhard Bukenberger, Projektgesellschaft
Landesgartenschau Rheinland-Pfalz GmbH
Matthias Schmauder, LGS Landau 2014 GmbH
Günter Scharhag, Stadtrat
Rudi Eichhorn, Stadtrat
Susanne Schröer, Stadträtin
Jochen Silbernagel, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
Offener, einstufiger Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Mit der Vergabeentscheidung der Landesregierung vom 11. 05. 2010 zur 4. rheinlandpfälzischen Landesgartenschau eröffnet sich für Landau die Chance, dem südlichen Stadtgebiet ein neues Gesicht zu geben.
Die Revitalisierung des mit rund 24 Hektar größten ehemaligen französischen Kasernenareals in Landau, der Kaserne „Estienne-Foch, lässt in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum ein attraktives, neues Stadtquartier entstehen, verbunden mit einer Grünentwicklung bis ins einzigartige Nationale Naturerbe Ebenberg. Als leistungsstarker Motor für eine innovative Stadtentwicklung wird die Landesgartenschau die bauliche Entwicklung beschleunigen und die Attraktivität und die Bekanntheit des künftigen „Wohnparks Am Ebenberg erheblich steigern.
Darüber hinaus soll das halbjährige Kultur- und Veranstaltungsprogramm der Landesgartenschau mit dazu beitragen, die Stadt Landau in der Pfalz als wichtiges Zentrum für Wirtschaft und Forschung, aber auch für Tourismus, Weinbau und Landwirtschaft weiter bekannt zu machen.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst mit dem Areal der ehemaligen französischen Kaserne „Estienne-Foch“ und den südlich angrenzenden Flächen zwischen Kaserne und dem Naturschutzgebiet Ebenberg zwei Teilräume mit unterschiedlicher Entwicklungsperspektive. Während mit der Umnutzung der ehemaligen Kaserne zum „Wohnpark am Ebenberg“ eine klare städtebauliche Zielrichtung verfolgt wird, gilt es, für die südlich des Bahngrabens gelegenen Flächen einen diffusen Siedlungsrand im Übergang zu hochwertigsten Naturräumen neu zu ordnen, den „Grüngürtel Süd“ als Bestandteil eines stadtumfassenden Freiraumsystems landschaftsräumlich zu entwickeln und für die stadtnahe Erholung zu erschließen.
Der Grüngürtel Süd ist mit den bestehenden Grünstrukturen im Gewerbepark östlich der Bahngleise bzw. im Umfeld der Parkplatzanlage zu vernetzen. Ausstellungskonzept und Veranstaltungsprogramm der Gartenschau sollte ein möglichst breit gefächertes Publikum aus unterschiedlichsten Zielgruppen ansprechen. Dazu bedarf es nicht nur der bekannten und bewährten Ausstellungsinhalte. Darüber hinaus werden im Rahmen des Wettbewerbs auch innovative Konzeptbeiträge erwartet mit denen es gelingen kann, neue Besuchergruppen anzusprechen und das gewohnte Bild von Gartenschauen nachhaltig weiter zu entwickeln.
Competition assignment
The Garden Show 2014 enables the town of Landau to revitalise an area of 24 ha near the citycentre. A new urban quarter can be developed and due to the Garden Show’s program, Landau can be presented as important business and research centre. The competition area comprises the former French barracks and areas up to the nature reserve Ebenberg. The former barracks will be redeveloped as residential area ”Wohnpark am Ebenberg“ pursuing an urban objective. The areas south of the railway tracks shall be rearranged as ”Greenbelt South“, linked to the existing industrial park and its car park. The Garden Show’s concept and program shall be aimed for a wide-ranging public. Innovative concepts shall target new visitor groups and enhance the usual image of garden shows.
Fachpreisrichter
Prof. Hermann Brenner, Landshut (Vors.)
Markus Gnüchtel, Kassel
Michael Heder, Stadtbaudirektor Stadt Landau
Ursula Hochrein, München
Prof. Guido Jax, Koblenz
Stephan Lenzen, Bonn
Sachpreisrichter
Hans-Dieter Schlimmer, OB, Stadt Landau
Dr. Karl Schockert, Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Gerhard Bukenberger, Projektgesellschaft
Landesgartenschau Rheinland-Pfalz GmbH
Matthias Schmauder, LGS Landau 2014 GmbH
Günter Scharhag, Stadtrat
Rudi Eichhorn, Stadtrat
Susanne Schröer, Stadträtin
Jochen Silbernagel, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.