Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2011677
- Tag der Veröffentlichung
- 21.12.2010
- Aktualisiert am
- 12.02.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 29 Arbeiten
- Auslober
- Ministerium für Bauen und Wohnen des Landes Nordrhein-Westtfalen
- Koordination
- comp l ar strategien für architektur und städtebau, Dortmund
- Preisgerichtssitzung
- 08.12.2010
Verfahrensart
Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Der Landeswettbewerb zur Realisierung von Wohnungsbau 2010 steht erneut unter dem Thema „innerstädtisches Wohnen“. Gesucht werden schwerpunktmäßig innovative Planungsansätze für studentischen Wohnraum.
Das Plangebiet in Bonn-Neu-Tannenbusch liegt innerhalb eines Bereichs, welcher im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ nachhaltig entwickelt werden und auch städtebaulich wirksame Impulse erhalten soll. Das engere Areal am Posener Weg 1 ist zurzeit mit einem Studentenwohnheim aus den siebziger Jahren (Studentenwohnheim Tannenbusch I [TaBu I]) bebaut. Dieses nicht sanierungsfähige Gebäude soll abgerissen und durch eine niedriggeschossigere Neubebauung ersetzt werden.
Die Hochbauplanung an diesem Standort soll im Nachgang zum Wettbewerbsverfahren zeitnah umgesetzt werden. Mit dem Wettbewerb werden aktuelle Förderangebote zur Integration studentischen Wohnens und die Förderung von Abrissen im Rahmen der Umstrukturierung von Wohnquartieren aufgegriffen.
Städtebauliche Konzeption
Neben dem o.g. Studentenwohnheim gibt es in relativer Nähe eine zweite Anlage studentischen Wohnens (Studentenwohnheim Tannenbusch II [TaBu II] – Hirschberger Straße 58 - 64). In Form eines städtebaulichen Wettbewerbsteils sollen für einen größeren Bereich, der auch dieses Wohnheim umfasst, konzeptionelle Überlegungen zur stadträumlichen Einbindung und die funktionalen Verflechtung dargestellt werden.
Für das gesamte Wettbewerbsgebiet ist ein städtebauliches Konzept zu entwickeln, welches auch die Verflechtungen über das Gebiet hinaus berücksichtigt und mittelbis langfristige Entwicklungspotentiale für den Stadtteil aufzeigt. Die Stadt Bonn beabsichtigt, im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren einen städtebaulichen Rahmenplan auf Basis der städtebaulichen Konzeption für das Wettbewerbsgebiet zu beauftragen.
Hochbauplanung
Auf dem Grundstück Posener Weg 1 ist als Ersatz für das abgängige Studentenwohnheim Tannenbusch I ein Hochbaukonzept zu entwickeln, das eine Übertragbarkeit auf andere Standorte ermöglicht.
Hier soll ein qualitativ hochwertiges Wohnquartier entstehen, das zwischen den unterschiedlichen Baustrukturen auf den benachbarten Grundstücken vermittelt und in kleinteiligen Baustrukturen (keine Großformen) ein zeitgemäßes Wohnungsangebot für das studentische Wohnen bietet. Dies bedeutet in durchmischt strukturierten Gebäuden die Bereitstellung von Wohnraum sowohl für Einzelpersonen als auch für studentische und nichtstudentische Paare, Familien und Wohngemeinschaften in einem ausgewogenen Verhältnis. Dabei sollen die Funktionalität und Flexibilität der Wohnungsgrundrisse anhand einer gebäudeplanerischen Ausschnittplanung nachgewiesen werden.
Ausdrücklich erwünscht ist „normaler Wohnungsbau“ in angemessen dimensionierten Wohnhäusern mit Adressbildung. Nicht erwünscht sind Planungsansätze, die die typische Wohnheimplanung mit den zugehörigen einseitigen Grundrissen fortsetzen.
Das Studentenwerk Bonn als Mitauslober wird die Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses für den Standort Tannenbusch I realisieren. Dabei ist beabsichtigt, das Hochbauprojekt im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung zu fördern. Die weitere planerische Detaillierung / Durcharbeitung findet im Anschluss an das Verfahren in enger Abstimmung mit dem Bauherrn (Studentenwerk Bonn) und den Auslobern sowie für den Hochbau mit der zuständigen Bewilligungsbehörde für Wohnraumförderung statt.
Ein im Hinblick auf Investitions- und Folgekosten wirtschaftliches sowie den Vorgaben der sozialen Wohnraumförderung entsprechendes Gesamtkonzept wird vorausgesetzt.
Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Der Landeswettbewerb zur Realisierung von Wohnungsbau 2010 steht erneut unter dem Thema „innerstädtisches Wohnen“. Gesucht werden schwerpunktmäßig innovative Planungsansätze für studentischen Wohnraum.
Das Plangebiet in Bonn-Neu-Tannenbusch liegt innerhalb eines Bereichs, welcher im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ nachhaltig entwickelt werden und auch städtebaulich wirksame Impulse erhalten soll. Das engere Areal am Posener Weg 1 ist zurzeit mit einem Studentenwohnheim aus den siebziger Jahren (Studentenwohnheim Tannenbusch I [TaBu I]) bebaut. Dieses nicht sanierungsfähige Gebäude soll abgerissen und durch eine niedriggeschossigere Neubebauung ersetzt werden.
Die Hochbauplanung an diesem Standort soll im Nachgang zum Wettbewerbsverfahren zeitnah umgesetzt werden. Mit dem Wettbewerb werden aktuelle Förderangebote zur Integration studentischen Wohnens und die Förderung von Abrissen im Rahmen der Umstrukturierung von Wohnquartieren aufgegriffen.
Städtebauliche Konzeption
Neben dem o.g. Studentenwohnheim gibt es in relativer Nähe eine zweite Anlage studentischen Wohnens (Studentenwohnheim Tannenbusch II [TaBu II] – Hirschberger Straße 58 - 64). In Form eines städtebaulichen Wettbewerbsteils sollen für einen größeren Bereich, der auch dieses Wohnheim umfasst, konzeptionelle Überlegungen zur stadträumlichen Einbindung und die funktionalen Verflechtung dargestellt werden.
Für das gesamte Wettbewerbsgebiet ist ein städtebauliches Konzept zu entwickeln, welches auch die Verflechtungen über das Gebiet hinaus berücksichtigt und mittelbis langfristige Entwicklungspotentiale für den Stadtteil aufzeigt. Die Stadt Bonn beabsichtigt, im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren einen städtebaulichen Rahmenplan auf Basis der städtebaulichen Konzeption für das Wettbewerbsgebiet zu beauftragen.
Hochbauplanung
Auf dem Grundstück Posener Weg 1 ist als Ersatz für das abgängige Studentenwohnheim Tannenbusch I ein Hochbaukonzept zu entwickeln, das eine Übertragbarkeit auf andere Standorte ermöglicht.
Hier soll ein qualitativ hochwertiges Wohnquartier entstehen, das zwischen den unterschiedlichen Baustrukturen auf den benachbarten Grundstücken vermittelt und in kleinteiligen Baustrukturen (keine Großformen) ein zeitgemäßes Wohnungsangebot für das studentische Wohnen bietet. Dies bedeutet in durchmischt strukturierten Gebäuden die Bereitstellung von Wohnraum sowohl für Einzelpersonen als auch für studentische und nichtstudentische Paare, Familien und Wohngemeinschaften in einem ausgewogenen Verhältnis. Dabei sollen die Funktionalität und Flexibilität der Wohnungsgrundrisse anhand einer gebäudeplanerischen Ausschnittplanung nachgewiesen werden.
Ausdrücklich erwünscht ist „normaler Wohnungsbau“ in angemessen dimensionierten Wohnhäusern mit Adressbildung. Nicht erwünscht sind Planungsansätze, die die typische Wohnheimplanung mit den zugehörigen einseitigen Grundrissen fortsetzen.
Das Studentenwerk Bonn als Mitauslober wird die Umsetzung des Wettbewerbsergebnisses für den Standort Tannenbusch I realisieren. Dabei ist beabsichtigt, das Hochbauprojekt im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung zu fördern. Die weitere planerische Detaillierung / Durcharbeitung findet im Anschluss an das Verfahren in enger Abstimmung mit dem Bauherrn (Studentenwerk Bonn) und den Auslobern sowie für den Hochbau mit der zuständigen Bewilligungsbehörde für Wohnraumförderung statt.
Ein im Hinblick auf Investitions- und Folgekosten wirtschaftliches sowie den Vorgaben der sozialen Wohnraumförderung entsprechendes Gesamtkonzept wird vorausgesetzt.