- wa-ID
- wa-2030752
- Tag der Veröffentlichung
- 16.09.2020
- Aktualisiert am
- 02.02.2021
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen. Stadtplaner*innen sind in Arbeitsgemeinschaft mit Architekt*innen teilnahmeberechtigt
- Auslober
-
Aurelis Real Estate Service GmbH
Stadt Mannheim - Koordination
- a:dk architekten datz kullmann, Mainz
- Abgabetermin Pläne
- 18.11.2020
- Abgabetermin Modell
- 25.11.2020
- Preisgerichtssitzung
- 07.12.2020
Verfahrensart
Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbs mit 7 Teilnehmern in Anlehnung an die RPW
Wettbewerbsaufgabe
Das ehemalige Industrieareal des Turbinenwerks wird durch Aurelis für die Zukunft fit gemacht. Ohne die Vergangenheit zu leugnen, sollen Räume und Flächen für neue Nutzungen und Nutzer entstehen. Aus dem alten Turbinenwerk wird so ein moderner Gewerbestandort, der weiterhin von produktiven Arbeitsräumen, Büronutzungen und dazugehörigen Logistikflächen geprägt ist. Die zukünftigen Nutzer finden bestehende, schwerlastfähige Hallen und einen Gleisanschluss, aber auch sanierte Bürogebäude und Neubauten, die Entwicklungsmöglichkeiten und modernste Arbeitsplätze bieten. Die notwendige Flexibilität, Konnektivität und Ausstattung in Zeiten der Digitalisierung ist selbstverständlicher Teil der neuen Infrastruktur.
Im vorliegenden hochbaulichen Realisierungswettbewerb soll ein qualitätsvolles Gestaltungskonzept für das Landmarkgebäude des Turbinenwerks an der Rollbühlstraße in Mannheim gefunden werden. Vorgegeben ist die Kombination eines niedrigeren Gebäudeteils mit einem markanten Hochpunkt, der dem Kreuzungsbereich Rollbühlstraße / Auf dem Sand zugeordnet ist.
Das Landmark-Gebäude soll die vereinbarte maximale Geschossfläche ausschöpfen und somit eine oberirdische Bruttogrundfläche von max. 15.000 qm aufweisen.Bezogen auf die Geländehöhe im Wettbewerbsgebiet – ca. 99,00 m ü. NHN an der Werksachse, ca. 100,00 m ü. NHN im Platzbereich vor dem ehemaligen Tor 6 – geht der Auslober von einem max. 7- und einem max. 16-geschossigen Gebäudeteil aus. Technikgeschosse oder -aufbauten sind in den genannten Gebäudeoberkanten und den daraus abgeleiteten Geschosszahlen bereits enthalten und können nicht oberhalb von diesen angeordnet werden.
Inwieweit das Erscheinungsbild einem langgeststreckten, lagernden Sockel mit einem aufgesetzten Hochpunkt entspricht oder eher einem Ensemble aus einem niedrigen Gebäude mit einem danebenstehenden, separaten Hochpunkt, soll konzeptabhängig durch die Teilnehmer vorgeschlagen werden. Denkbar sind auch Mischformen der beiden beschriebenen Varianten.
Ziel ist es, an diesem städtebaulich markanten Ort eine Landmarke zu errichten, die als Pars-pro-toto für die Transformation des historischen Industriestandorts in ein attraktives, zeitgemäßes Produktions-, Gewerbe- und Dienstleistungsareal steht.
Fachpreisrichter*in
Prof. Dörte Gatermann, Architektin, Köln (Vorsitzende)
Frank Dorn, Architekt, Projektmanager, Aurelis, Eschborn
Klaus Elliger, Architekt und Stadtplaner, Leiter FB Geoinformation und Stadtplanung, Stadt Mannheim
Gerhard Wittfeld, Architekt, Aachen
Sachpreisrichter
Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister, Stadt Mannheim
Tobias Neldner, Gesamtverantwortlicher Turbinenwerk, Aurelis, Eschborn
Ralf Eisenhauer, künftiger Bürgermeister Dezernat IV, Stadt Mannheim
Dr. Joachim Wieland, Sprecher der Geschäftsführung, Aurelis, Eschborn
Nicht offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbs mit 7 Teilnehmern in Anlehnung an die RPW
Wettbewerbsaufgabe
Das ehemalige Industrieareal des Turbinenwerks wird durch Aurelis für die Zukunft fit gemacht. Ohne die Vergangenheit zu leugnen, sollen Räume und Flächen für neue Nutzungen und Nutzer entstehen. Aus dem alten Turbinenwerk wird so ein moderner Gewerbestandort, der weiterhin von produktiven Arbeitsräumen, Büronutzungen und dazugehörigen Logistikflächen geprägt ist. Die zukünftigen Nutzer finden bestehende, schwerlastfähige Hallen und einen Gleisanschluss, aber auch sanierte Bürogebäude und Neubauten, die Entwicklungsmöglichkeiten und modernste Arbeitsplätze bieten. Die notwendige Flexibilität, Konnektivität und Ausstattung in Zeiten der Digitalisierung ist selbstverständlicher Teil der neuen Infrastruktur.
Im vorliegenden hochbaulichen Realisierungswettbewerb soll ein qualitätsvolles Gestaltungskonzept für das Landmarkgebäude des Turbinenwerks an der Rollbühlstraße in Mannheim gefunden werden. Vorgegeben ist die Kombination eines niedrigeren Gebäudeteils mit einem markanten Hochpunkt, der dem Kreuzungsbereich Rollbühlstraße / Auf dem Sand zugeordnet ist.
Das Landmark-Gebäude soll die vereinbarte maximale Geschossfläche ausschöpfen und somit eine oberirdische Bruttogrundfläche von max. 15.000 qm aufweisen.Bezogen auf die Geländehöhe im Wettbewerbsgebiet – ca. 99,00 m ü. NHN an der Werksachse, ca. 100,00 m ü. NHN im Platzbereich vor dem ehemaligen Tor 6 – geht der Auslober von einem max. 7- und einem max. 16-geschossigen Gebäudeteil aus. Technikgeschosse oder -aufbauten sind in den genannten Gebäudeoberkanten und den daraus abgeleiteten Geschosszahlen bereits enthalten und können nicht oberhalb von diesen angeordnet werden.
Inwieweit das Erscheinungsbild einem langgeststreckten, lagernden Sockel mit einem aufgesetzten Hochpunkt entspricht oder eher einem Ensemble aus einem niedrigen Gebäude mit einem danebenstehenden, separaten Hochpunkt, soll konzeptabhängig durch die Teilnehmer vorgeschlagen werden. Denkbar sind auch Mischformen der beiden beschriebenen Varianten.
Ziel ist es, an diesem städtebaulich markanten Ort eine Landmarke zu errichten, die als Pars-pro-toto für die Transformation des historischen Industriestandorts in ein attraktives, zeitgemäßes Produktions-, Gewerbe- und Dienstleistungsareal steht.
Fachpreisrichter*in
Prof. Dörte Gatermann, Architektin, Köln (Vorsitzende)
Frank Dorn, Architekt, Projektmanager, Aurelis, Eschborn
Klaus Elliger, Architekt und Stadtplaner, Leiter FB Geoinformation und Stadtplanung, Stadt Mannheim
Gerhard Wittfeld, Architekt, Aachen
Sachpreisrichter
Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister, Stadt Mannheim
Tobias Neldner, Gesamtverantwortlicher Turbinenwerk, Aurelis, Eschborn
Ralf Eisenhauer, künftiger Bürgermeister Dezernat IV, Stadt Mannheim
Dr. Joachim Wieland, Sprecher der Geschäftsführung, Aurelis, Eschborn