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Erweiterung des Landratsamtes , Görlitz/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2022975
Tag der Veröffentlichung
01.01.2018
Aktualisiert am
02.03.2018
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten/bauvorlageberechtigte Ingenieure
Beteiligung
48 Arbeiten
Auslober
Koordination
Schubert + Horst Architekten, Dresden
Abgabetermin Pläne
03.11.2017
Abgabetermin Modell
08.12.2017
Preisgerichtssitzung
19.12.2017

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06/2024

1. Preis: S. E. K. Architektinnen, Berlin

In Görlitz entsteht gegenwärtig der Neubau des Landratsamtes, das die bisher an verschiedenen Standorten verteilten Ämter nun an einem Standort konzentrieren wird. S. E. K. Architektinnen hatten diesen Wettbewerb im Dezember 2017 gewonnen und den Bauauftrag erhalten. Sie wurden mit den Leistungsphasen zwei bis acht betraut. Ihr Wettbewerbsentwurf, der ohne wesentliche Änderungen umgesetzt wird, formuliert ein eigenständiges städtebauliches Ensemble: als grüne Höfe zwischen Bestand und Neubau, als Atrien zwischen den Büroräumen mit Aufenthalts- und Erschließungszonen. Öffentliche Passagen durch den Block und ein Gastronomiebereich werten das gesamte Quartier auf. Die Fertigstellung soll bis Mitte 2025 erfolgen.

1. Preis

SEK Architektinnen, Berlin
Christine Edmaier · Sabine Krischan
Mitarbeit: Tobias Schneider · Christian Wolgast
L.Arch.: Gabriele G. Kiefer
  • 1. Preis: SEK Architektinnen, Berlin
  • 1. Preis: SEK Architektinnen, Berlin
  • 1. Preis: SEK Architektinnen, Berlin
  • 1. Preis: SEK Architektinnen, Berlin
  • 1. Preis: SEK Architektinnen, Berlin
  • 1. Preis: SEK Architektinnen, Berlin
  • 1. Preis: SEK Architektinnen, Berlin
  • 1. Preis: SEK Architektinnen, Berlin

2. Preis

TCHOBAN VOSS Architekten, Dresden
Ekkehard Voss
Mitarbeit: Oliver Lange
NHzwo-projects, Noack | Hartmann | Helbig GbR
Gunter Noack · Christ Hartmann · Maxi Bergt
  • 2. Preis: TCHOBAN VOSS Architekten, Dresden
  • 2. Preis: TCHOBAN VOSS Architekten, Dresden
  • 2. Preis: TCHOBAN VOSS Architekten, Dresden
  • 2. Preis: TCHOBAN VOSS Architekten, Dresden
  • 2. Preis: TCHOBAN VOSS Architekten, Dresden
  • 2. Preis: TCHOBAN VOSS Architekten, Dresden
  • 2. Preis: TCHOBAN VOSS Architekten, Dresden
  • 2. Preis: TCHOBAN VOSS Architekten, Dresden
  • 2. Preis: TCHOBAN VOSS Architekten, Dresden
  • 2. Preis: TCHOBAN VOSS Architekten, Dresden

3. Preis

Pfeiffer Architekten, Berlin
Ralf Pfeiffer · Andrea Henrion-Pfeiffer
Mitarbeit: Anton Fromm · Yvonne Fandke
Viktoria Puls
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Pfeiffer Architekten, Berlin

Anerkennung

NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
Walter Nägeli · Gudrun Sack
Mitarbeit: Anna Siwiec · Aleksandar Vrangaloski
Markus Theel
L.Arch.: plateau-la, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin
  • Anerkennung: NÄGELIARCHITEKTEN, Berlin

Anerkennung

Architekt Andreas Schwarz, Berlin
Mitarbeit: Giovanni Ricci · Malte Bösche
Tragwerk: SFB Saradshow Fischedick, Berlin
  • Anerkennung: Architekt Andreas Schwarz, Berlin
  • Anerkennung: Architekt Andreas Schwarz, Berlin
  • Anerkennung: Architekt Andreas Schwarz, Berlin
  • Anerkennung: Architekt Andreas Schwarz, Berlin
  • Anerkennung: Architekt Andreas Schwarz, Berlin
  • Anerkennung: Architekt Andreas Schwarz, Berlin
  • Anerkennung: Architekt Andreas Schwarz, Berlin
  • Anerkennung: Architekt Andreas Schwarz, Berlin
  • Anerkennung: Architekt Andreas Schwarz, Berlin
  • Anerkennung: Architekt Andreas Schwarz, Berlin
Verfahrensart
Offener zweipasiger Realisierungswettbewerb mit anschliessendem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Görlitz wurde im 2. Weltkrieg kaum zerstört, weshalb bis heute ca. 4.000 Baudenkmäler von Spätgotik bis Jugendstil erhalten sind. Allerdings waren viele Gebäude zur Zeit der DDR dem Verfall preisgegeben. Trotz Förderprogrammen sind heute noch einige Innenstadtgebiete von Leerstand und Brachflächen geprägt, so auch das zu beplanende Quartier Berliner Straße/Bahnhofstraße/Salomonstraße, in dessen südlichem Bereich der Hauptsitz der Verwaltung des Landkreises Görlitz angesiedelt ist. Mehrere Ämter sind derzeit noch dezentral untergebracht. Davon sollen einige dem Hauptsitz angegliedert werden.
Zu dem bestehenden Gebäudekomplex des Landratsamtes gehören die Gebäude Bahnhofstraße 23 und 24 sowie Berliner Straße 36 und 37. Diese sind vollständig saniert und nicht Bestandteil des Wettbewerbs.
Mit der Erweiterung des Landratsamtes Görlitz soll an diesem Standort ein großer zusammenhängender Verwaltungscampus geschaffen werden. Dieser soll einerseits in sich schlüssig strukturiert und zoniert werden und andererseits in seiner Ausprägung einen hochwertigen Baustein zur Stadtentwicklung und -belebung bilden.
Der Haupteingang auf der Bahnhofstraße bleibt erhalten und ist als zentrale Verteilungsstelle wichtiges Bindeglied zum Erweiterungsbau und allen Ämtern.
Im Zuge der Erweiterung des Landratsamtes sollen vor allem der mittlere Quartiersbereich und der südliche Blockinnenbereich entwickelt werden.
Die leer stehenden Gebäude Berliner Straße 39, 40, 41 und 42 sowie Salomonstraße 10-12 und 14 sollen saniert, umgebaut und in den Verwaltungskomplex integriert werden. Der Innenbereich wird durch den geplanten Neubau eine starke Verdichtung erfahren. Dabei ist auf einen angemessenen Abstand zu den vorhandene Wohngebäuden zu achten.
Um die Wohnqualität auch nach der inneren Verdichtung zu erhalten sind nach Möglichkeit Grünbereiche zu schaffen.
Der geplante Umfang des Bauvorhabens beträgt ca. 6.000 m2 BGF Gebäudesanierung und ca. 7.000 m2 BGF Neubauten.

Competition assignment
Görlitz has a rich architectural heritage with about 4.000 monuments. But meanwhile many inner city areas are run-down, including the quarter with the headquarters of the administrative district. Several decentralized offices shall be affiliated. The extension of the district administration shall become a large campus, coherently structured and zoned, and a highquality building block in the urban fabric. The main entrance on Bahnhofstraße will be kept as vital link. The extension will focus on the middle district area. The vacant buildings Berliner Straße 39-42 and Salomonstraße 10-12 and 14 shall be renovated, rebuilt and integrated into the campus. A reasonable distance to the existing residential buildings shall be kept and green areas shall be created. The project comprises 6.000 m2 GFA for restauration and 7.000 m2 GFA for new buildings.

Fachpreisrichter
Elke Reichel, Stuttgart (Vors.)
Mikala Holme Samsoe, München
Prof. Melanie Humann, Berlin/HTW Dresden
Jan Schindler, Prag/Sächsische Akademie
der Künste, Dresden
Walter Miller, Dresden
Benjamin Grill, Dresden

Sachpreisrichter
Bernd Lange, Landratsamt Görlitz
Thomas Gampe, Landratsamt Görlitz
Dieter Peschel, Landratsamt Görlitz
Günter Paulik, Landkreis Görlitz
Dr. Michael Wieler, Bürgermeister, Stadt Görlitz

Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt der Ausloberin einstimmig den Entwurfsbeitrag des 1. Preisträgers der Realisierung zugrunde zu legen.

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