März 2006 – Fertigstellung des Projektes
Architekten:
Auer+Weber+Architekten, Stuttgart
Projektmanagement: Prof. Weiß & Partner Projektsteuerungsgesellschaft mbH, Stuttgart
Bauleitung: Auer+Weber+Architekten mit Wenzel+Wenzel, Karlsruhe
Freianlagenplanung: Auer+Weber+Architekten mit Stötzer Neher Landschaftsarchitekten, Sindelfingen
Leit- und Orientierungssystem: Auer+Weber+Architekten mit L2M3 Kommunikationsdesign GmbH, Stuttgart
Tragwerk: Leonhard, Andrä und Partner Ber. Ing. VBI GmbH, Stuttgart
Prüfstatik: Dipl. Ing. Peter Bock Beratender Ingenieur VBI VPI, Reichenau
Gebäudetechnik: Schreiber Ingenieure Gebäudetechnik GmbH, Ulm
Elektro- und Lichttechnikplanung: Schlaefle Neher Butz Ingenieurbüro für Gebäudetechnik GmbH, Konstanz
Klimakonzept + Energieberatung: Transsolar Energietechnik GmbH, Stuttgart
Bauphysik: Gutbrod Bau Physik Ingenieurbüro GmbH
Brandschutz: HHP Beratende Ingenieure GmbH, Braunschweig
Fassadenberatung: PBI Planungsbüro für Ingenieurleistungen GmbH, Wertingen
Geotechnik: Prof. Dr.-Ing. E. Vees und Partner Baugrundinstitut GmbH, Leinfelden-Echterdingen
Küchenplanung: Ingenieurbüro für Großküchen Drexel, Igersheim
Netzwerkplanung: Landkreis Tübingen, IT und Organisation mit Netzarchitektur Spitz, Seelbach
SiGe-Koordination: Duttlinger + Ulmer Architekten GmbH, Rottenburg
Verkehrsplanung: Schönfuss Planungsbüro StadtVerkehr, Leinfelden-Echterdingen
Vermessung: Stadtvermessungsamt Tübingen
Projektdaten:
Wettbewerbsergebnis siehe Heft 09/2002
Platzierung des Wettbewerbsentwurfes: 3. Preis
Spatenstich November 2003
Fertigstellung März 2006
Bruttogeschossfläche 19.430 m2
Bruttorauminhalt 76.600 m3
Hauptnutzfläche 9.780 m2
Arbeitsplätze 480
Kommentar der Architekten:
Erweiterung Landratsamt Tübingen
Das seit 2006 bestehende Landratsamt Tübingen mit zwei längsgerichteten, leicht zueinander verschwenkten Gebäudespangen, wird um einen viergeschossigen Baukörper entlang der Mühlbachaue ergänzt. Während die vorherrschende horizontale Fassadengliederung des bestehenden Landratsamtes aufgenommen wird, werden die Fensterelemente der Erweiterung mit einer räumlich wirksamen Tiefe versehen, welche dem Gebäude einen eigenen Gestaltungsrhythmus gibt. Mit der Erweiterung werden weitere 130 Arbeitsplätze sowie ein neuer Sitzungssaal geschaffen um dem deutlich gestiegenen Mitarbeiterbedarf gerecht zu werden.