- wa-ID
- wa-2030231
- Tag der Veröffentlichung
- 11.11.2020
- Aktualisiert am
- 20.08.2021
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Andere
- Teilnehmer
- Keine Teilnahmebeschränkungen
- Auslober
- Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH
- Koordination
- Büro für urbane Projekte, Leipzig
- Abgabetermin
- 12.12.2020
- Preisgerichtssitzung
- 24.03.2021
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die WEV, Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH, betreibt an ihrem südlich von Leipzig gelegenen Standort im Auftrag des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW) die Zentraldeponie Cröbern und weitere Anlagen zur Entsorgung und Verwertung von Abfällen.
Die Zentraldeponie Cröbern zur Ablagerung von mineralischem und vorbehandeltem Abfall ist eine der sichersten und bestüberwachten Deponien Deutschlands. Sie ist für die Aufnahme von 12,8 Mio. m³ Abfall genehmigt. Wenn dieses Volumen erreicht ist, endet der Betrieb. Das wird etwa 2035 der Fall sein. Nach dem Einbau einer sicheren Oberflächenabdeckung erfolgt fünf Jahre später die endgültige Stilllegung. Dann wird sich der auf einer Fläche von 42,3 ha angelegte Deponieberg, begrünt gut 70 m über die Landschaft zwischen dem Markkleeberger und dem Störmthaler See erheben.
Und dann?
Um diese Frage geht es im Wettbewerb. Gesucht werden Ideen zur dauerhaften Gestaltung, und Nachnutzung der Zentraldeponie Cröbern:
– Welche Nutzung(en) kann der Deponieberg nach der Stilllegung erfahren? Wie kann er nach dem Betriebsende gestaltet werden und welche Rolle wird er dann als Teil der Landschaft spielen?
Und bis dahin?
Auch zur Frage, was schon jetzt bei laufendem Betrieb passieren kann, sollen im Wettbewerb Ideen entwickelt werden:
– Wie können bereits fertig verfüllte Abschnitte schon jetzt genutzt oder in Szene gesetzt werden, während in anderen Bereichen der Betrieb weiter läuft? Was kann schon jetzt mit dem Berg gemacht werden, damit er mehr ist, als ein Deponiebetrieb?
Jury
Heiko Rosenthal, Verbandsvorsitzender Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW)
Henry Graichen, Aufsichtsratsvorsitzender WEV
André Albrecht, Geschäftsleiter ZAW
Bernd Beyer, Geschäftsführer WEV
Dr. Gabriela Lantzsch, Bürgermeisterin Gemeinde Großpösna
Ulrike Rothe, Architektin, Designerin und Landschaftsgestalterin
Michael Berninger, Landschaftskünstler
Offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die WEV, Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH, betreibt an ihrem südlich von Leipzig gelegenen Standort im Auftrag des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW) die Zentraldeponie Cröbern und weitere Anlagen zur Entsorgung und Verwertung von Abfällen.
Die Zentraldeponie Cröbern zur Ablagerung von mineralischem und vorbehandeltem Abfall ist eine der sichersten und bestüberwachten Deponien Deutschlands. Sie ist für die Aufnahme von 12,8 Mio. m³ Abfall genehmigt. Wenn dieses Volumen erreicht ist, endet der Betrieb. Das wird etwa 2035 der Fall sein. Nach dem Einbau einer sicheren Oberflächenabdeckung erfolgt fünf Jahre später die endgültige Stilllegung. Dann wird sich der auf einer Fläche von 42,3 ha angelegte Deponieberg, begrünt gut 70 m über die Landschaft zwischen dem Markkleeberger und dem Störmthaler See erheben.
Und dann?
Um diese Frage geht es im Wettbewerb. Gesucht werden Ideen zur dauerhaften Gestaltung, und Nachnutzung der Zentraldeponie Cröbern:
– Welche Nutzung(en) kann der Deponieberg nach der Stilllegung erfahren? Wie kann er nach dem Betriebsende gestaltet werden und welche Rolle wird er dann als Teil der Landschaft spielen?
Und bis dahin?
Auch zur Frage, was schon jetzt bei laufendem Betrieb passieren kann, sollen im Wettbewerb Ideen entwickelt werden:
– Wie können bereits fertig verfüllte Abschnitte schon jetzt genutzt oder in Szene gesetzt werden, während in anderen Bereichen der Betrieb weiter läuft? Was kann schon jetzt mit dem Berg gemacht werden, damit er mehr ist, als ein Deponiebetrieb?
Jury
Heiko Rosenthal, Verbandsvorsitzender Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW)
Henry Graichen, Aufsichtsratsvorsitzender WEV
André Albrecht, Geschäftsleiter ZAW
Bernd Beyer, Geschäftsführer WEV
Dr. Gabriela Lantzsch, Bürgermeisterin Gemeinde Großpösna
Ulrike Rothe, Architektin, Designerin und Landschaftsgestalterin
Michael Berninger, Landschaftskünstler
Landschaft im Wandel – einen Berg gestalten
Ideen zur (Nach-)Nutzung der Zentraldeponie Cröbern
Auslober
Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH
Am Westufer 3
04463 Großpösna/OT Störmthal
Wettbewerbsbetreuung
Büro für urbane Projekte
Gottschedstraße 12
04109 Leipzig
Wettbewerbsaufgabe
Die WEV, Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH, betreibt an ihrem südlich von Leipzig gelegenen Standort im Auftrag des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW) die Zentraldeponie Cröbern und weitere Anlagen zur Entsorgung und Verwertung von Abfällen.
Die Zentraldeponie Cröbern zur Ablagerung von mineralischem und vorbehandeltem Abfall ist eine der sichersten und bestüberwachten Deponien Deutschlands. Sie ist für die Aufnahme von 12,8 Mio. m³ Abfall genehmigt. Wenn dieses Volumen erreicht ist, endet der Betrieb. Das wird etwa 2035 der Fall sein. Nach dem Einbau einer sicheren Oberflächenabdeckung erfolgt fünf Jahre später die endgültige Stilllegung. Dann wird sich der auf einer Fläche von 42,3 ha angelegte Deponieberg, begrünt gut 70 m über die Landschaft zwischen dem Markkleeberger und dem Störmthaler See erheben.
Und dann?
Um diese Frage geht es im Wettbewerb. Gesucht werden Ideen zur dauerhaften Gestaltung, und Nachnutzung der Zentraldeponie Cröbern:
– Welche Nutzung(en) kann der Deponieberg nach der Stilllegung erfahren? Wie kann er nach dem Betriebsende gestaltet werden und welche Rolle wird er dann als Teil der Landschaft spielen?
Und bis dahin?
Auch zur Frage, was schon jetzt bei laufendem Betrieb passieren kann, sollen im Wettbewerb Ideen entwickelt werden:
– Wie können bereits fertig verfüllte Abschnitte schon jetzt genutzt oder in Szene gesetzt werden, während in anderen Bereichen der Betrieb weiter läuft? Was kann schon jetzt mit dem Berg gemacht werden, damit er mehr ist, als ein Deponiebetrieb?
Teilnehmer
Der Wettbewerb wendet sich ausdrücklich an alle Bürgerinnen und Bürger sowie Angehörige von Vereinen, Bildungseinrichtungen oder sonstigen Institutionen, die Lust haben, die Entwicklung des Deponieberges Cröbern weiter zu denken. Das können Privatpersonen, unabhängig von der Profession, ebenso sein, wie Schulklassen oder Studierendengruppen. Auch Planungsbüros, die sich üblicherweise mit Themen der Landschaftsgestaltung auseinandersetzen, sind nicht ausgeschlossen.
Termine
Abgabetermin: 12. Dezember 2020
Jurysitzung: 24. März 2021
Jury
Heiko Rosenthal, Verbandsvorsitzender Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW)
Henry Graichen, Aufsichtsratsvorsitzender WEV
André Albrecht, Geschäftsleiter ZAW
Bernd Beyer, Geschäftsführer WEV
Dr. Gabriela Lantzsch, Bürgermeisterin Gemeinde Großpösna
Ulrike Rothe, Architektin, Designerin und Landschaftsgestalterin
Michael Berninger, Landschaftskünstler
Preise
Die Jury zeichnet unter den eingegangenen Einreichungen einen oder mehrere Beiträge mit einem dotierten Preis aus. Als Preissumme stehen insgesamt bis zu 10.000 Euro zur Verfügung, die nach Ermessen der Jury auf einen oder mehrere Preisträger*innen verteilt werden.
Darüber hinaus behält sich die WEV die Option vor, prämierte Ideen und Konzepte durch den oder die Preisträger*innen weiter ausarbeiten und ggf. realisieren zu lassen. In diesem Fall wird sie die dafür erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen.
Die Jury kann außerdem nach eigenem Ermessen weitere Beiträge mit lobenswerten Gesamtkonzepten oder besonders hervorzuhebenden Einzelaspekten mit Sonderpreisen versehen, die nicht dotiert sind.
Weitere Informationen und Unterlagen unter
www.urbaneprojekte.de/kompetenzen/verfahrensbetreuung/zdc
Ideen zur (Nach-)Nutzung der Zentraldeponie Cröbern
Auslober
Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH
Am Westufer 3
04463 Großpösna/OT Störmthal
Wettbewerbsbetreuung
Büro für urbane Projekte
Gottschedstraße 12
04109 Leipzig
Wettbewerbsaufgabe
Die WEV, Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH, betreibt an ihrem südlich von Leipzig gelegenen Standort im Auftrag des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW) die Zentraldeponie Cröbern und weitere Anlagen zur Entsorgung und Verwertung von Abfällen.
Die Zentraldeponie Cröbern zur Ablagerung von mineralischem und vorbehandeltem Abfall ist eine der sichersten und bestüberwachten Deponien Deutschlands. Sie ist für die Aufnahme von 12,8 Mio. m³ Abfall genehmigt. Wenn dieses Volumen erreicht ist, endet der Betrieb. Das wird etwa 2035 der Fall sein. Nach dem Einbau einer sicheren Oberflächenabdeckung erfolgt fünf Jahre später die endgültige Stilllegung. Dann wird sich der auf einer Fläche von 42,3 ha angelegte Deponieberg, begrünt gut 70 m über die Landschaft zwischen dem Markkleeberger und dem Störmthaler See erheben.
Und dann?
Um diese Frage geht es im Wettbewerb. Gesucht werden Ideen zur dauerhaften Gestaltung, und Nachnutzung der Zentraldeponie Cröbern:
– Welche Nutzung(en) kann der Deponieberg nach der Stilllegung erfahren? Wie kann er nach dem Betriebsende gestaltet werden und welche Rolle wird er dann als Teil der Landschaft spielen?
Und bis dahin?
Auch zur Frage, was schon jetzt bei laufendem Betrieb passieren kann, sollen im Wettbewerb Ideen entwickelt werden:
– Wie können bereits fertig verfüllte Abschnitte schon jetzt genutzt oder in Szene gesetzt werden, während in anderen Bereichen der Betrieb weiter läuft? Was kann schon jetzt mit dem Berg gemacht werden, damit er mehr ist, als ein Deponiebetrieb?
Teilnehmer
Der Wettbewerb wendet sich ausdrücklich an alle Bürgerinnen und Bürger sowie Angehörige von Vereinen, Bildungseinrichtungen oder sonstigen Institutionen, die Lust haben, die Entwicklung des Deponieberges Cröbern weiter zu denken. Das können Privatpersonen, unabhängig von der Profession, ebenso sein, wie Schulklassen oder Studierendengruppen. Auch Planungsbüros, die sich üblicherweise mit Themen der Landschaftsgestaltung auseinandersetzen, sind nicht ausgeschlossen.
Termine
Abgabetermin: 12. Dezember 2020
Jurysitzung: 24. März 2021
Jury
Heiko Rosenthal, Verbandsvorsitzender Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW)
Henry Graichen, Aufsichtsratsvorsitzender WEV
André Albrecht, Geschäftsleiter ZAW
Bernd Beyer, Geschäftsführer WEV
Dr. Gabriela Lantzsch, Bürgermeisterin Gemeinde Großpösna
Ulrike Rothe, Architektin, Designerin und Landschaftsgestalterin
Michael Berninger, Landschaftskünstler
Preise
Die Jury zeichnet unter den eingegangenen Einreichungen einen oder mehrere Beiträge mit einem dotierten Preis aus. Als Preissumme stehen insgesamt bis zu 10.000 Euro zur Verfügung, die nach Ermessen der Jury auf einen oder mehrere Preisträger*innen verteilt werden.
Darüber hinaus behält sich die WEV die Option vor, prämierte Ideen und Konzepte durch den oder die Preisträger*innen weiter ausarbeiten und ggf. realisieren zu lassen. In diesem Fall wird sie die dafür erforderlichen Mittel zur Verfügung stellen.
Die Jury kann außerdem nach eigenem Ermessen weitere Beiträge mit lobenswerten Gesamtkonzepten oder besonders hervorzuhebenden Einzelaspekten mit Sonderpreisen versehen, die nicht dotiert sind.
Weitere Informationen und Unterlagen unter
www.urbaneprojekte.de/kompetenzen/verfahrensbetreuung/zdc