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Landschaftspark Hachinger Tal , Unterhaching/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2005260
Tag der Veröffentlichung
19.06.2001
Aktualisiert am
01.11.2001
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Landschaftsarchitekten
Beteiligung
23 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
17.04.2001
Abgabetermin
19.06.2001
Preisgerichtssitzung
11.07.2001

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
Prof. Hans J. Loidl
Mitarbeit: Lorenz Kehl · Meike Piontowski
Juliane Freudl · Meike Poets

2. Preis

Marcel Adam Landschaftsarchitekten BDLA, Potsdam
Mitarbeit: Veronika von Berchtolsheim
Andrea Nickel · Marek Jahnke · Sandra Rösler
Fachber.: Bergwerk Künstlergruppe, Potsdam

3. Preis

lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München
Axel Lohrer · Ursula Hochrein

4. Preis

Jühling & Partner Landschaftsarchitekten bdla mbB, München
Stefanie Jühling · Otto A. Bertram
Mitarbeit: Andy Fischer
Christian Heigenhauser · Markus Schäf
Katrin Tröger
WEP-Architekten,
Falko Eschenlohe · Edgar Geyer

Ankauf

Blanc, Scheidel & Kollegen Garten und Landschaftsarchitekten, Berlin
Georg Blanc · Werner Scheidel
Mitarbeit: Burkhardt Lahrmann

Ankauf

Planungsbüro DTP Landschaftsarchitekten GmbH Davids · Terfrüchte, Essen
Peter Davids · Friedhelm Terfruechte
Mitarbeit: Martin Richardt · Isabella Klapp
Annette Scherb · Carola Kerkhoff
Monika Helmer · Johannes Middendorf
Ralf Mueller · Olaf Kasper · Klaus Tenhofen
Verfahrensart
Beschränkt offener landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 17 Teilnehmern zuzüglich 8 Einladungen

Auslober:
Gemeinde Unterhaching

Betreuung/Vorprüfung:
Irene Burkhardt, Freising

Wettbewerbsaufgabe:
Die Gemeinde Unterhaching plant einen Landschaftspark auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens Neubiberg. Ziel des Wettbewerbs ist es, klärende Beiträge zur strukturellen und gestalterischen Entwicklung des gesamten Gebietes zu erhalten. Aufgabe ist es, für den Realisierungsbereich konkrete Vorschläge für die Umsetzung eines überörtlich bedeutsamen Parks mit Freizeiteinrichtungen und Erholungsmöglichkeiten zu unterbreiten. Für den Ideenteil sind Entwicklungsmöglichkeiten des Parks im Sinne späterer Entwicklungsabschnitte aufzuzeigen, wobei die angestrebte Nutzung wesentlich extensiver vorzusehen ist. Besonderer Wert ist auf die Verbindungsfunktion des Parks zwischen den Gemeinden Unterhaching, Neubiberg und Ottobrunn zu legen. Die geplante Struktur des Parks soll eine möglichst langfristige Perspektive für die weitere städtebauliche und landschaftliche Entwicklung des Umfeldes aufzeigen. Das Wettbewerbsgebiet liegt im Hachinter Tal zwischen den Gemeinden Unterhaching im Westen, Neubiberg im Norden und Osten sowie Ottobrunn im Osten und Südosten. Die Stadtgrenze Münchens verläuft einige hundert Meter nördlich des Wettbewerbsgebiets, das Stadtzentrum liegt ca. 8 km Luftlinie entfernt. Der Leistungsbereich I. – Ideenwettbewerb und gesamtkonzeptionelle Einbindung umfasst ca. 100 ha. Hier befinden sich großflächige, aus der Flughafennutzung hervorgegangene Wiesenund Weideflächen. Im Südosten befinden sich ehemalige Tank- und Munitionslager, Bunkeranlagen und weitere Reste militärischer Nutzung. Die Bunker anlagen bleiben bestehen, ihre Nutzung ist festgelegt (Lager). Vorschläge zur konzeptionellen Einbindung der Bunkeranlagen sind jedoch erwünscht. Sie sind erd über - schüttet, bis ca. 6 m hoch und wiesenartig bewachsen. Die Tanklager sollen langfristig beseititgt werden. Der Leistungsbereich II. – Realisierungswettbewerb umfasst ca. 32 ha und befindet sich westlich der BAB 8. Er umfaßt das wesentliche Ende der ehemaligen Start- und Landebahn, den ehemaligen Kleinfliegerbereich mit dem zu gehörigen Parkplatz sowie dem sogenannten „Zwickel“ im Norden zwischen Hachinger Bach und Autobahn. Hier befindet sich ein ehemaliger Bauernhof, der zum multifunktionellen Veranstaltungsort umgebaut werden soll. Im nördlichen Bereich des Zwickels befindet sich derzeit ein Hundeübungsplatz mit Vereinsheim. Der Hundeübungsplatz soll zur nördlichen Einbindung des Zwickels eingeschränkt werden.

Fachpreisrichter:
Prof. Dr. Gerhard Mühle, Dachau (Vors.)
Ariane Röntz, Berlin
Cornelia Müller, Berlin
Michael Olesch, Nürnberg
Reiner Zulauf, CH-Baden
Stefan Jäckel, Berlin
Stellv.: Johann Berger, Freising

Sachpreisrichter:
Dr. Erwin Knapek, 1. Bürgermeister
Gerlinde Kittl, Umwelt und Naturschutz
Dieter Senninger, Gemeinderat
Franz Felzmann, Gemeinderat
Dr. Christine Helmig, Gemeinderat

Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt der Gemeinde Unterhaching den 1. Preisträger mit der wei teren Bearbeitung zu beauftragen. Weiterhin empfiehlt das Preisgericht, den gesamten Realisierungs- und Ideenteil als Masterplan weiterzuentwickeln, aus dem dann die weitere Planung des Realisierungsteils abzuleiten ist.-

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