- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2005260
- Tag der Veröffentlichung
- 19.06.2001
- Aktualisiert am
- 01.11.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 23 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Unterhaching
- Bewerbungsschluss
- 17.04.2001
- Abgabetermin
- 19.06.2001
- Preisgerichtssitzung
- 11.07.2001
Verfahrensart
Beschränkt offener landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 17 Teilnehmern zuzüglich 8 Einladungen
Auslober:
Gemeinde Unterhaching
Betreuung/Vorprüfung:
Irene Burkhardt, Freising
Wettbewerbsaufgabe:
Die Gemeinde Unterhaching plant einen Landschaftspark auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens Neubiberg. Ziel des Wettbewerbs ist es, klärende Beiträge zur strukturellen und gestalterischen Entwicklung des gesamten Gebietes zu erhalten. Aufgabe ist es, für den Realisierungsbereich konkrete Vorschläge für die Umsetzung eines überörtlich bedeutsamen Parks mit Freizeiteinrichtungen und Erholungsmöglichkeiten zu unterbreiten. Für den Ideenteil sind Entwicklungsmöglichkeiten des Parks im Sinne späterer Entwicklungsabschnitte aufzuzeigen, wobei die angestrebte Nutzung wesentlich extensiver vorzusehen ist. Besonderer Wert ist auf die Verbindungsfunktion des Parks zwischen den Gemeinden Unterhaching, Neubiberg und Ottobrunn zu legen. Die geplante Struktur des Parks soll eine möglichst langfristige Perspektive für die weitere städtebauliche und landschaftliche Entwicklung des Umfeldes aufzeigen. Das Wettbewerbsgebiet liegt im Hachinter Tal zwischen den Gemeinden Unterhaching im Westen, Neubiberg im Norden und Osten sowie Ottobrunn im Osten und Südosten. Die Stadtgrenze Münchens verläuft einige hundert Meter nördlich des Wettbewerbsgebiets, das Stadtzentrum liegt ca. 8 km Luftlinie entfernt. Der Leistungsbereich I. – Ideenwettbewerb und gesamtkonzeptionelle Einbindung umfasst ca. 100 ha. Hier befinden sich großflächige, aus der Flughafennutzung hervorgegangene Wiesenund Weideflächen. Im Südosten befinden sich ehemalige Tank- und Munitionslager, Bunkeranlagen und weitere Reste militärischer Nutzung. Die Bunker anlagen bleiben bestehen, ihre Nutzung ist festgelegt (Lager). Vorschläge zur konzeptionellen Einbindung der Bunkeranlagen sind jedoch erwünscht. Sie sind erd über - schüttet, bis ca. 6 m hoch und wiesenartig bewachsen. Die Tanklager sollen langfristig beseititgt werden. Der Leistungsbereich II. – Realisierungswettbewerb umfasst ca. 32 ha und befindet sich westlich der BAB 8. Er umfaßt das wesentliche Ende der ehemaligen Start- und Landebahn, den ehemaligen Kleinfliegerbereich mit dem zu gehörigen Parkplatz sowie dem sogenannten „Zwickel“ im Norden zwischen Hachinger Bach und Autobahn. Hier befindet sich ein ehemaliger Bauernhof, der zum multifunktionellen Veranstaltungsort umgebaut werden soll. Im nördlichen Bereich des Zwickels befindet sich derzeit ein Hundeübungsplatz mit Vereinsheim. Der Hundeübungsplatz soll zur nördlichen Einbindung des Zwickels eingeschränkt werden.
Fachpreisrichter:
Prof. Dr. Gerhard Mühle, Dachau (Vors.)
Ariane Röntz, Berlin
Cornelia Müller, Berlin
Michael Olesch, Nürnberg
Reiner Zulauf, CH-Baden
Stefan Jäckel, Berlin
Stellv.: Johann Berger, Freising
Sachpreisrichter:
Dr. Erwin Knapek, 1. Bürgermeister
Gerlinde Kittl, Umwelt und Naturschutz
Dieter Senninger, Gemeinderat
Franz Felzmann, Gemeinderat
Dr. Christine Helmig, Gemeinderat
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt der Gemeinde Unterhaching den 1. Preisträger mit der wei teren Bearbeitung zu beauftragen. Weiterhin empfiehlt das Preisgericht, den gesamten Realisierungs- und Ideenteil als Masterplan weiterzuentwickeln, aus dem dann die weitere Planung des Realisierungsteils abzuleiten ist.-
Beschränkt offener landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 17 Teilnehmern zuzüglich 8 Einladungen
Auslober:
Gemeinde Unterhaching
Betreuung/Vorprüfung:
Irene Burkhardt, Freising
Wettbewerbsaufgabe:
Die Gemeinde Unterhaching plant einen Landschaftspark auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens Neubiberg. Ziel des Wettbewerbs ist es, klärende Beiträge zur strukturellen und gestalterischen Entwicklung des gesamten Gebietes zu erhalten. Aufgabe ist es, für den Realisierungsbereich konkrete Vorschläge für die Umsetzung eines überörtlich bedeutsamen Parks mit Freizeiteinrichtungen und Erholungsmöglichkeiten zu unterbreiten. Für den Ideenteil sind Entwicklungsmöglichkeiten des Parks im Sinne späterer Entwicklungsabschnitte aufzuzeigen, wobei die angestrebte Nutzung wesentlich extensiver vorzusehen ist. Besonderer Wert ist auf die Verbindungsfunktion des Parks zwischen den Gemeinden Unterhaching, Neubiberg und Ottobrunn zu legen. Die geplante Struktur des Parks soll eine möglichst langfristige Perspektive für die weitere städtebauliche und landschaftliche Entwicklung des Umfeldes aufzeigen. Das Wettbewerbsgebiet liegt im Hachinter Tal zwischen den Gemeinden Unterhaching im Westen, Neubiberg im Norden und Osten sowie Ottobrunn im Osten und Südosten. Die Stadtgrenze Münchens verläuft einige hundert Meter nördlich des Wettbewerbsgebiets, das Stadtzentrum liegt ca. 8 km Luftlinie entfernt. Der Leistungsbereich I. – Ideenwettbewerb und gesamtkonzeptionelle Einbindung umfasst ca. 100 ha. Hier befinden sich großflächige, aus der Flughafennutzung hervorgegangene Wiesenund Weideflächen. Im Südosten befinden sich ehemalige Tank- und Munitionslager, Bunkeranlagen und weitere Reste militärischer Nutzung. Die Bunker anlagen bleiben bestehen, ihre Nutzung ist festgelegt (Lager). Vorschläge zur konzeptionellen Einbindung der Bunkeranlagen sind jedoch erwünscht. Sie sind erd über - schüttet, bis ca. 6 m hoch und wiesenartig bewachsen. Die Tanklager sollen langfristig beseititgt werden. Der Leistungsbereich II. – Realisierungswettbewerb umfasst ca. 32 ha und befindet sich westlich der BAB 8. Er umfaßt das wesentliche Ende der ehemaligen Start- und Landebahn, den ehemaligen Kleinfliegerbereich mit dem zu gehörigen Parkplatz sowie dem sogenannten „Zwickel“ im Norden zwischen Hachinger Bach und Autobahn. Hier befindet sich ein ehemaliger Bauernhof, der zum multifunktionellen Veranstaltungsort umgebaut werden soll. Im nördlichen Bereich des Zwickels befindet sich derzeit ein Hundeübungsplatz mit Vereinsheim. Der Hundeübungsplatz soll zur nördlichen Einbindung des Zwickels eingeschränkt werden.
Fachpreisrichter:
Prof. Dr. Gerhard Mühle, Dachau (Vors.)
Ariane Röntz, Berlin
Cornelia Müller, Berlin
Michael Olesch, Nürnberg
Reiner Zulauf, CH-Baden
Stefan Jäckel, Berlin
Stellv.: Johann Berger, Freising
Sachpreisrichter:
Dr. Erwin Knapek, 1. Bürgermeister
Gerlinde Kittl, Umwelt und Naturschutz
Dieter Senninger, Gemeinderat
Franz Felzmann, Gemeinderat
Dr. Christine Helmig, Gemeinderat
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt der Gemeinde Unterhaching den 1. Preisträger mit der wei teren Bearbeitung zu beauftragen. Weiterhin empfiehlt das Preisgericht, den gesamten Realisierungs- und Ideenteil als Masterplan weiterzuentwickeln, aus dem dann die weitere Planung des Realisierungsteils abzuleiten ist.-