- wa-ID
- wa-2039030
- Tag der Veröffentlichung
- 22.07.2024
- Aktualisiert am
- 19.12.2024
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
- Lebenshilfe Bad Kreuznach e.V., Bad Kreuznach
- Koordination
- FREESE Architekten GmbH, Saarbrücken
- Abgabetermin Pläne
- 22.11.2024
- Abgabetermin Modell
- 10.12.2024
- Preisgerichtssitzung
- 12.12.2024
- Ausstellung
- 16.12.2024 – 03.01.2025
Verfahrensart
Anonymer, einphasiger, nicht offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbs nach RPW 2013 mit nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Lebenshilfe Bad Kreuznach e.V. ist ein Träger im Bereich der Eingliederungshilfe mit besonderen Wohnformen, zwei integrativen Kindertagesstätten, einem Familienunterstützenden Dienst, Betreuungs- und Entlastungsleistungen, sowie Freizeitangebote für Kinder und Senioren mit Beeinträchtigungen. Die pädagogische Zielsetzung ist, Menschen mit einer seelischen, geistigen und/oder körperlichen Beeinträchtigung im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu fördern, zu fordern und zu begleiten und Ihnen damit eine Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.
Die Wohnstätte Hans-Schumm am Agnesienberg in Bad Kreuznach bietet derzeit 58 vollstationäre Wohnplätze, die auf zwei Gebäude aufgeteilt sind. Diese Gebäude entsprechen nicht oder nur bedingt den aktuellen Anforderungen. Der Flächenbedarf bei Wohnplätzen ist deutlich gestiegen. Dem gewachsenen Bedarf an Wohnplätzen und den gestiegenen Anforderungen an Raum und Ausstattung soll durch eine Ergänzung der baulichen Anlagen und dem Umbau im Bestand entsprochen werden.
Auf der Grundlage, dass der Standort am Agnesienberg 78-80 eine Fläche von insgesamt ca. 25.000 qm bietet, wovon z.Zt. ca. 5.000 qm bebaut sind, möchte die Lebenshilfe Bad Kreuznach e.V. einen Ersatzbau für Haus 4 mit 36 Wohnplätze, eine Ergänzung zu Haus B mit 8 Wohnplätzen schaffen sowie das Haus A für neue Nutzungen modernisieren. Mit dem Ersatzbau (Haus C und Erweiterung Haus B) besteht die Möglichkeit, adäquatere Rahmenbedingungen für unsere Klienten/innen und Mitarbeitenden zu schaffen, die sowohl den aktuellen Bedingungen des Landesgesetzes über Wohnformen und Teilhabe (LWTG) und zugehörige Durchführungsverordnung (DVO) entsprechen sowie die Möglichkeit eines selbstbestimmten Wohnens schaffen.
Das Raumprogramm orientiert sich an dem Landesgesetz für stationäres Wohnen in der Eingliederungshilfe in Rheinland-Pfalz.
Der Ersatzbau sollte neben dem Gebäude auch die umfangreiche Außenanlage mitberücksichtigen. Die Außenanlagen sollten Möglichkeiten für Begegnung z.B. Spielplätze, Grillfläche und zudem Möglichkeiten für therapeutische Zwecke bieten. Die Miteinbindung der angrenzenden Naturlandschaft sowie die angrenzenden Wohnhäuser muss gegeben sein.
Fachpreisrichter*innen
Torsten Kock, Architekt, Stuttgart (Vorsitz)
Bettina Berwanger, Architektin, St. Wendel (stv. Vorsitz)
Eve Hartnack, Architektin, Saarbrücken
Oliver Brünjes, Architekt, Saarbrücken
Markus Ott, Architekt, Saarbrücken
Sachpreisrichter*innen
Benjamin Rubröder, Lebenshilfe Bad Kreuznach
Petra Garnjost, Lebenshilfe Bad Kreuznach
Emanuel Letz, Bürgermeister Bad Kreuznach
Bettina Dickes, Landrätin Landkreis Bad Kreuznach
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, der Arbeit mit der Tarnzahl 1002 die Bauaufgabe zu übertragen. Im weiteren Verfahren sind die Angaben und Kritikpunkte aus den einzelnen Bewertungstexten zu berücksichtigen.
Anonymer, einphasiger, nicht offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbs nach RPW 2013 mit nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Lebenshilfe Bad Kreuznach e.V. ist ein Träger im Bereich der Eingliederungshilfe mit besonderen Wohnformen, zwei integrativen Kindertagesstätten, einem Familienunterstützenden Dienst, Betreuungs- und Entlastungsleistungen, sowie Freizeitangebote für Kinder und Senioren mit Beeinträchtigungen. Die pädagogische Zielsetzung ist, Menschen mit einer seelischen, geistigen und/oder körperlichen Beeinträchtigung im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu fördern, zu fordern und zu begleiten und Ihnen damit eine Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.
Die Wohnstätte Hans-Schumm am Agnesienberg in Bad Kreuznach bietet derzeit 58 vollstationäre Wohnplätze, die auf zwei Gebäude aufgeteilt sind. Diese Gebäude entsprechen nicht oder nur bedingt den aktuellen Anforderungen. Der Flächenbedarf bei Wohnplätzen ist deutlich gestiegen. Dem gewachsenen Bedarf an Wohnplätzen und den gestiegenen Anforderungen an Raum und Ausstattung soll durch eine Ergänzung der baulichen Anlagen und dem Umbau im Bestand entsprochen werden.
Auf der Grundlage, dass der Standort am Agnesienberg 78-80 eine Fläche von insgesamt ca. 25.000 qm bietet, wovon z.Zt. ca. 5.000 qm bebaut sind, möchte die Lebenshilfe Bad Kreuznach e.V. einen Ersatzbau für Haus 4 mit 36 Wohnplätze, eine Ergänzung zu Haus B mit 8 Wohnplätzen schaffen sowie das Haus A für neue Nutzungen modernisieren. Mit dem Ersatzbau (Haus C und Erweiterung Haus B) besteht die Möglichkeit, adäquatere Rahmenbedingungen für unsere Klienten/innen und Mitarbeitenden zu schaffen, die sowohl den aktuellen Bedingungen des Landesgesetzes über Wohnformen und Teilhabe (LWTG) und zugehörige Durchführungsverordnung (DVO) entsprechen sowie die Möglichkeit eines selbstbestimmten Wohnens schaffen.
Das Raumprogramm orientiert sich an dem Landesgesetz für stationäres Wohnen in der Eingliederungshilfe in Rheinland-Pfalz.
Der Ersatzbau sollte neben dem Gebäude auch die umfangreiche Außenanlage mitberücksichtigen. Die Außenanlagen sollten Möglichkeiten für Begegnung z.B. Spielplätze, Grillfläche und zudem Möglichkeiten für therapeutische Zwecke bieten. Die Miteinbindung der angrenzenden Naturlandschaft sowie die angrenzenden Wohnhäuser muss gegeben sein.
Fachpreisrichter*innen
Torsten Kock, Architekt, Stuttgart (Vorsitz)
Bettina Berwanger, Architektin, St. Wendel (stv. Vorsitz)
Eve Hartnack, Architektin, Saarbrücken
Oliver Brünjes, Architekt, Saarbrücken
Markus Ott, Architekt, Saarbrücken
Sachpreisrichter*innen
Benjamin Rubröder, Lebenshilfe Bad Kreuznach
Petra Garnjost, Lebenshilfe Bad Kreuznach
Emanuel Letz, Bürgermeister Bad Kreuznach
Bettina Dickes, Landrätin Landkreis Bad Kreuznach
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt, der Arbeit mit der Tarnzahl 1002 die Bauaufgabe zu übertragen. Im weiteren Verfahren sind die Angaben und Kritikpunkte aus den einzelnen Bewertungstexten zu berücksichtigen.