- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2011402
- Tag der Veröffentlichung
- 11.12.2010
- Aktualisiert am
- 01.11.2012
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Landschaftsarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
- Beteiligung
- 28 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Gerolfingen
- Koordination
- stm°architekten Stößlein · Mertenbacher · Gebelein, Nürnberg
- Bewerbungsschluss
- 10.10.2010
- Abgabetermin Pläne
- 19.11.2010
- Abgabetermin Modell
- 26.11.2010
- Preisgerichtssitzung
- 11.12.2010
- Fertigstelltung
- Oktober 2012
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen.
Wettbewerbsaufgabe
Zwischen 100 und 260 n. Chr. gab es südwestlich des Hesselbergs ein pulsierendes römisches Zentrum. Das archäologische Fundgebiet des ehemaligen römischen Kastells und der dazugehörigen Zivilsiedlung liegt mit einer Größe von ca. 70 ha auf dem Gebiet der Gemeinden Gerolfingen, Weiltingen und Wittelshofen. Der „Römerpark Ruffenhofen“ ist mit ca. 40 ha Teil dieses Gebietes. Der Obergermanisch-Raetische Limes hat eine Länge von 550 km und stellte die Nordgrenze des Römischen Reichs zwischen Rhein und Donau dar. Er quert die Region Hesselberg auf etwa 27 km. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung eines Römermuseums für das Gebiet Ansbach mit Schwerpunkt Ruffenhofen unter dem Namen „LIMESEUM“, in dem Flächen für Dauer- und Sonderausstellung, für ergänzende Museumsräume und für Verwaltung angeboten werden. Dabei sollen sowohl die historischen, als auch die landschaftlichen Besonderheiten der Umgebung und die landschaftliche Einbindung des Neubaus, sowie die gewünschte enge Verbindung mit dem Römerpark und dem dort gezeigten Kastell berücksichtigt werden.Ebenfalls Gegenstand des Wettbewerbs ist die Gestaltung des näheren Umfelds des Neubaus mit Vorplatz, Stellplatzflächen, Infrastruktureinrichtungen und Einbindung der Wegeführung.
Geplant ist ein Multifunktionsbau (archäologische Ausstellungsfläche, Räume für Didaktik, Sanitär, Büroräume mit Bibliothek, Funddepot, ...), in dem u.a. das Thema römischer Limes mit Schwerpunkt Kastell und Siedlung Ruffenhofen anschaulich und modern präsentiert werden soll.
Competition assignment
The Roman Park Ruffenhofen is an archaeological park near Hesselberg, including parts of the Limes. A Roman Museum – the LIMESEUM – shall be designed with areas for permanent and temporary exhibitions, museum and administration. The new building shall be embedded in the historic surroundings, tightly linked to the Roman Park and its Fort, including fore court, car parks, infrastructure and the museum’s route. It shall be a multifunctional building with areas for archaeological exhibitions, didactics, offices, library, depot, toilets etc.
Preisrichter
Benedikt Schulz, Leipzig (Vors.)
Prof. Anne Beer, München
Friedrich-Wilhelm Brumberg, Ansbach
Karl Fickel, 1. Bürgermeister Gerolfingen
Franz Hirschmann, Nürnberg
Dr. Claus-Michael Hüssen, Dt. Archäol. Institut
Martin Kuntz, Würzburg
Lore Meier, 1. Bgm. Markt Weiltingen
Dr. Matthias Pausch, Römerpark Ruffenhofen
Christof Präg, Reg. von Mittelfranken
Stefan Korinski, Reg. von Mittelfranken
Hermann Reichert, 1. Bgm. Wittelshofen
Ulrich Köllner, Landratsamt Ansbach
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt einstimmig die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit als Grundlage der weiteren Bearbeitung auszuwählen.
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen.
Wettbewerbsaufgabe
Zwischen 100 und 260 n. Chr. gab es südwestlich des Hesselbergs ein pulsierendes römisches Zentrum. Das archäologische Fundgebiet des ehemaligen römischen Kastells und der dazugehörigen Zivilsiedlung liegt mit einer Größe von ca. 70 ha auf dem Gebiet der Gemeinden Gerolfingen, Weiltingen und Wittelshofen. Der „Römerpark Ruffenhofen“ ist mit ca. 40 ha Teil dieses Gebietes. Der Obergermanisch-Raetische Limes hat eine Länge von 550 km und stellte die Nordgrenze des Römischen Reichs zwischen Rhein und Donau dar. Er quert die Region Hesselberg auf etwa 27 km. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung eines Römermuseums für das Gebiet Ansbach mit Schwerpunkt Ruffenhofen unter dem Namen „LIMESEUM“, in dem Flächen für Dauer- und Sonderausstellung, für ergänzende Museumsräume und für Verwaltung angeboten werden. Dabei sollen sowohl die historischen, als auch die landschaftlichen Besonderheiten der Umgebung und die landschaftliche Einbindung des Neubaus, sowie die gewünschte enge Verbindung mit dem Römerpark und dem dort gezeigten Kastell berücksichtigt werden.Ebenfalls Gegenstand des Wettbewerbs ist die Gestaltung des näheren Umfelds des Neubaus mit Vorplatz, Stellplatzflächen, Infrastruktureinrichtungen und Einbindung der Wegeführung.
Geplant ist ein Multifunktionsbau (archäologische Ausstellungsfläche, Räume für Didaktik, Sanitär, Büroräume mit Bibliothek, Funddepot, ...), in dem u.a. das Thema römischer Limes mit Schwerpunkt Kastell und Siedlung Ruffenhofen anschaulich und modern präsentiert werden soll.
Competition assignment
The Roman Park Ruffenhofen is an archaeological park near Hesselberg, including parts of the Limes. A Roman Museum – the LIMESEUM – shall be designed with areas for permanent and temporary exhibitions, museum and administration. The new building shall be embedded in the historic surroundings, tightly linked to the Roman Park and its Fort, including fore court, car parks, infrastructure and the museum’s route. It shall be a multifunctional building with areas for archaeological exhibitions, didactics, offices, library, depot, toilets etc.
Preisrichter
Benedikt Schulz, Leipzig (Vors.)
Prof. Anne Beer, München
Friedrich-Wilhelm Brumberg, Ansbach
Karl Fickel, 1. Bürgermeister Gerolfingen
Franz Hirschmann, Nürnberg
Dr. Claus-Michael Hüssen, Dt. Archäol. Institut
Martin Kuntz, Würzburg
Lore Meier, 1. Bgm. Markt Weiltingen
Dr. Matthias Pausch, Römerpark Ruffenhofen
Christof Präg, Reg. von Mittelfranken
Stefan Korinski, Reg. von Mittelfranken
Hermann Reichert, 1. Bgm. Wittelshofen
Ulrich Köllner, Landratsamt Ansbach
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht beschließt einstimmig die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit als Grundlage der weiteren Bearbeitung auszuwählen.