- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2008450
- Tag der Veröffentlichung
- 15.04.2005
- Aktualisiert am
- 29.04.2005
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Reutlingen
Amt für Stadtentwicklung und Vermessung - Abgabetermin
- 15.04.2005
- Abgabetermin Modell
- 20.04.2005
- Preisgerichtssitzung
- 29.04.2005
Verfahrensart
Begrenzt offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem, qualifizierten Auswahlverfahren zur Auswahl von 12 Teilnehmern.
Wettbewerbsaufgabe
Für das Lindach-Areal in Reutlingen soll unter der Überschrift „Innerstädtisches Wohnen für Jung und Alt im Quartier“ ein Bebauungskonzept entwickelt werden. Das Bauprogramm umfasst eine Pflegeeinrichtung mit 48 Plätzen, kombiniert mit ca. 30 Seniorenwohnungen und einer zweigruppigen Tagesbetreuungseinrichtung für Kinder.
Desweiteren sollen ca. 35 Eigentumswohnungen und ca. 30 Eigenheime in zwei Bauabschnitten entstehen. Die Grundstücksgröße beträgt ca. 15.000 m2. Die geplante Nutzung Seniorenzentrum ist auf einer maximal 3.300 m2 großen Grundstücksfläche im nördlichen Bereich des Planungsgebietes, entlang der Lindachstraße vorzusehen. Der südliche Grundstücksbereich ist für die Wohnbebauung vorgesehen. Bei der Projektierung des Seniorenzentums sollen folgende Ziele realisiert werden:
– Es soll ein Gesamtangebot für ältere Menschen entstehen, welches das betreute Seniorenwohnen mit Angeboten der vollstationären Pflege verbindet.
– Es soll erreicht werden, dass ältere Mitbürger alle notwendigen Versorgungsangebote stadt teilbezogen bzw. ortsnah in Anspruch nehmen können.
– Durch einen „dezentralen Wohn- und Pflegeverbund“ sollen familiäre und nachbarschaftliche Kontakte auch bei zunehmender Pflegebedürftigkeit erhalten werden. Bei der Projektierung der Wohnbebauung sollen vor dem Hintergrund „der Wohnbauoffensive für Junge Familien“ folgende Ziele realisiert werden:
– Bau von ausreichendem und bezahlbarem Wohnraum in kosten- und flächensparender Bauweise
– Erstellung eines familiengerechten Umfeldes mit attraktiven Erschließungsflächen und Aufenthaltsqualität. Im ersten Bauabschnitt sollen ca. 18 Eigenheime und ca. 14 Eigentumswohnungen als Maisonettewohnungen (Haus im Haus) realisiert werden. Für die Eigenheime sind mindestens 2 unterschiedliche Haustypen zu entwickeln: Typ 1: 6 Hauseinheiten als 5-Zimmer-Haus mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 130 m2. Typ 2: 12 Hauseinheiten als kleines 5-Zimmer-Haus mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 115 m2. Für die Eigentumswohnungen sind familiengerechte 4-Zimmer-Wohnungen als gestapelte Maisonettewohnungen vorzusehen. Die Wohnungsgrößen sollten bei ca. 100 m2 liegen. Die Wohnungen im Erdgeschoss erhalten einen eigenen Gartenanteil. Im zweiten Bauabschnitt sollen ca. 8 bis 10 Eigenheime und ca. 20 Eigentumswohnungen errichtet werden.
Die Eigenheime sind als Haustypen mit Parkierung im eigenen Untergeschoss zu entwickeln, als Hausgruppe oder als Doppelhaushälften. Alle Häuser sind mit 5 Zimmern zu planen und einer Wohnfläche von ca. 120 m2. Alle Haustypen sind im Grundstandard zu unterkellern.
Fachpreisrichter
Prof. Fritz Wilhelm, Lörrach (Vors.)
Ulrike Hotz, Baubgm., Stadt Reutlingen
Bruno Möws, Siedlungswerk, Stuttgart
Prof. Kai Haag, Stuttgart
Folker Trostdorf, Stuttgart
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht gibt einstimmig die Empfehlung, den 1. Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen.
Begrenzt offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem, qualifizierten Auswahlverfahren zur Auswahl von 12 Teilnehmern.
Wettbewerbsaufgabe
Für das Lindach-Areal in Reutlingen soll unter der Überschrift „Innerstädtisches Wohnen für Jung und Alt im Quartier“ ein Bebauungskonzept entwickelt werden. Das Bauprogramm umfasst eine Pflegeeinrichtung mit 48 Plätzen, kombiniert mit ca. 30 Seniorenwohnungen und einer zweigruppigen Tagesbetreuungseinrichtung für Kinder.
Desweiteren sollen ca. 35 Eigentumswohnungen und ca. 30 Eigenheime in zwei Bauabschnitten entstehen. Die Grundstücksgröße beträgt ca. 15.000 m2. Die geplante Nutzung Seniorenzentrum ist auf einer maximal 3.300 m2 großen Grundstücksfläche im nördlichen Bereich des Planungsgebietes, entlang der Lindachstraße vorzusehen. Der südliche Grundstücksbereich ist für die Wohnbebauung vorgesehen. Bei der Projektierung des Seniorenzentums sollen folgende Ziele realisiert werden:
– Es soll ein Gesamtangebot für ältere Menschen entstehen, welches das betreute Seniorenwohnen mit Angeboten der vollstationären Pflege verbindet.
– Es soll erreicht werden, dass ältere Mitbürger alle notwendigen Versorgungsangebote stadt teilbezogen bzw. ortsnah in Anspruch nehmen können.
– Durch einen „dezentralen Wohn- und Pflegeverbund“ sollen familiäre und nachbarschaftliche Kontakte auch bei zunehmender Pflegebedürftigkeit erhalten werden. Bei der Projektierung der Wohnbebauung sollen vor dem Hintergrund „der Wohnbauoffensive für Junge Familien“ folgende Ziele realisiert werden:
– Bau von ausreichendem und bezahlbarem Wohnraum in kosten- und flächensparender Bauweise
– Erstellung eines familiengerechten Umfeldes mit attraktiven Erschließungsflächen und Aufenthaltsqualität. Im ersten Bauabschnitt sollen ca. 18 Eigenheime und ca. 14 Eigentumswohnungen als Maisonettewohnungen (Haus im Haus) realisiert werden. Für die Eigenheime sind mindestens 2 unterschiedliche Haustypen zu entwickeln: Typ 1: 6 Hauseinheiten als 5-Zimmer-Haus mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 130 m2. Typ 2: 12 Hauseinheiten als kleines 5-Zimmer-Haus mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 115 m2. Für die Eigentumswohnungen sind familiengerechte 4-Zimmer-Wohnungen als gestapelte Maisonettewohnungen vorzusehen. Die Wohnungsgrößen sollten bei ca. 100 m2 liegen. Die Wohnungen im Erdgeschoss erhalten einen eigenen Gartenanteil. Im zweiten Bauabschnitt sollen ca. 8 bis 10 Eigenheime und ca. 20 Eigentumswohnungen errichtet werden.
Die Eigenheime sind als Haustypen mit Parkierung im eigenen Untergeschoss zu entwickeln, als Hausgruppe oder als Doppelhaushälften. Alle Häuser sind mit 5 Zimmern zu planen und einer Wohnfläche von ca. 120 m2. Alle Haustypen sind im Grundstandard zu unterkellern.
Fachpreisrichter
Prof. Fritz Wilhelm, Lörrach (Vors.)
Ulrike Hotz, Baubgm., Stadt Reutlingen
Bruno Möws, Siedlungswerk, Stuttgart
Prof. Kai Haag, Stuttgart
Folker Trostdorf, Stuttgart
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht gibt einstimmig die Empfehlung, den 1. Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen.