- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2013749
- Tag der Veröffentlichung
- 08.06.2015
- Aktualisiert am
- 08.06.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
-
Magistrat der Stadt Frankfurt a.M.
Hochbauamt
- Koordination
- BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
- Bewerbungsschluss
- 05.02.2015
- Abgabetermin Pläne
- 30.04.2015
- Abgabetermin Modell
- 08.05.2015
- Preisgerichtssitzung
- 08.06.2015
- Fertigstlleung
- 2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb als VOF-Verfahren mit inte- griertem Realisierungswettbewerb gemäß den RPW 2013.
Wettbewerbsaufgabe
Die Ludwig-Weber-Schule wurde im Jahr 1973 gegründet und ist eine zweizügige Grundschule mit Eingangsstufe, die von ca. 195 Kindern aus (derzeit) 16 verschiedenen Herkunftsländern besucht wird. Es gibt zehn Klassen, zwei pro Jahrgangsstufe. An der Schule unterrichten ca. 22 Personen.
Da die Schülerzahlen im Stadtteil ständig steigen muss die Schule weiter ausgebaut werden. Zukünftig soll die Schule als zwei-plus x-zügige Ganztagesschule betrieben werden.
Die Stadt Frankfurt plant im Stadtteil Sindlingen den Neubau der Grundschule. Im Weiteren ist der Bau einer ebenerdig angeordneten 1-Feld-Turnhalle inkl. Nebenräume vorgesehen.
Im Sinne einer städtebaulichen Perspektivplanung sollen für eine optionale Erweiterung (4-zü gig plus x) sowie für eine zusätzliche, ebenerdig angeordnete 1-Feld-Turnhalle entsprechende Baufelder freigehalten werden.
Von folgenden Größenordnungen ist dabei für die Erweiterung auszugehen:
1. Erweiterung Schule: 1.660 m2
- Speiseraum 50 m2
- Lehrerzimmer 50 m2
- Betreuung 360 m2
- Klassenräume 1.200 m2
2. Zweite Turnhalle: 500 m2
Die zweite 1-Feld-Turnhalle soll ebenfalls ebenerdig angeordnet werden. Eine Aufstockungslösung ist nicht gewünscht.
Barrierefreies Bauen soll als integrativer Bestandteil des Entwurfsprozesses verstanden werden. Menschen mit Mobilitäts- oder Sinnesbehinderungen, unterschiedlichen funktionalen oder kognitiven Einschränkungen sollen sämtliche Räume ohne fremde Hilfe und Umwege extern wie intern gleichberechtigt nutzen können.
Integraler Bestandteil der Gebäudekonzeption ist die Innen-Außen-Beziehung und die Ausformulierung eines eigenen Pausenbereichs für den Eingangstufenbereich und die Grundschule.
Der Schulhof soll als Unterrichtsort, Gesprächs-, Ruhe-, Entspannungs-, Spiel- und Bewegungsraum genutzt werden können.
Competition assignment
The Ludwig-Weber school was founded in 1973 and has currently 10 classes, 2 per grade. 195 pupils from 16 different countries are taught by 22 teachers. The number of pupils is continuously increasing and the city of Frankfurt is planning an extension. In future the school shall be run as all-day school, extended by more classrooms and a sports hall on ground level. In terms of a long-range urban planning, an appropriate number of plots shall be kept free for further extensions and another sports hall on ground level. The school’s extension with 1.660 m2 comprises of: Dining area 50 m2, Staff room 50 m2, Supervision 360 m2, Classrooms 1.200 m2. The floor space for the sports hall shall be 500 m2. The 2nd sports hall shall be planned on ground level as well without an addition of another storey. Barrier-free building shall be an integral part of the design process to guarantee accessibility – exterior and interior – for people with all kinds of disabilities. Another part of the building concept is the relationship between inside and outside and the design for separate break time areas. The schoolyard shall serve as a space for teaching, meeting, relaxation and activity.
Fachpreisrichter
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart (Vors.)
Stefanie Fuchs, München
Prof. Jean Heemskerk, Mannheim
Matthias Hein, Bregenz
Andreas Krawczyk, Frankfurt
Dr. Hans Jürgen Pritzl, Hochbauamt Frankfurt
Monika Weber-Pahl, Darmstadt
Susanne Wartzeck, Dippern
Sachpreisrichter
Martin Müller-Bialon, Dezernat IV, Frankfurt
Olaf Cunitz, Bgm., Frankfurt
Ute Sauer, Leiterin Stadtschulamt, Frankfurt
Prof. Dr. Coelen, Siegen
Eva-Maria Lang, Stadtverordnete
Cihad Taskin, Stadtverordneter
Sieghard Pawlik, Stadtverordneter
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf des 1. Preisträgers, unter Berücksichtigung der Anregungen aus den schriftlichen Beurteilungen, mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Nicht offener Wettbewerb als VOF-Verfahren mit inte- griertem Realisierungswettbewerb gemäß den RPW 2013.
Wettbewerbsaufgabe
Die Ludwig-Weber-Schule wurde im Jahr 1973 gegründet und ist eine zweizügige Grundschule mit Eingangsstufe, die von ca. 195 Kindern aus (derzeit) 16 verschiedenen Herkunftsländern besucht wird. Es gibt zehn Klassen, zwei pro Jahrgangsstufe. An der Schule unterrichten ca. 22 Personen.
Da die Schülerzahlen im Stadtteil ständig steigen muss die Schule weiter ausgebaut werden. Zukünftig soll die Schule als zwei-plus x-zügige Ganztagesschule betrieben werden.
Die Stadt Frankfurt plant im Stadtteil Sindlingen den Neubau der Grundschule. Im Weiteren ist der Bau einer ebenerdig angeordneten 1-Feld-Turnhalle inkl. Nebenräume vorgesehen.
Im Sinne einer städtebaulichen Perspektivplanung sollen für eine optionale Erweiterung (4-zü gig plus x) sowie für eine zusätzliche, ebenerdig angeordnete 1-Feld-Turnhalle entsprechende Baufelder freigehalten werden.
Von folgenden Größenordnungen ist dabei für die Erweiterung auszugehen:
1. Erweiterung Schule: 1.660 m2
- Speiseraum 50 m2
- Lehrerzimmer 50 m2
- Betreuung 360 m2
- Klassenräume 1.200 m2
2. Zweite Turnhalle: 500 m2
Die zweite 1-Feld-Turnhalle soll ebenfalls ebenerdig angeordnet werden. Eine Aufstockungslösung ist nicht gewünscht.
Barrierefreies Bauen soll als integrativer Bestandteil des Entwurfsprozesses verstanden werden. Menschen mit Mobilitäts- oder Sinnesbehinderungen, unterschiedlichen funktionalen oder kognitiven Einschränkungen sollen sämtliche Räume ohne fremde Hilfe und Umwege extern wie intern gleichberechtigt nutzen können.
Integraler Bestandteil der Gebäudekonzeption ist die Innen-Außen-Beziehung und die Ausformulierung eines eigenen Pausenbereichs für den Eingangstufenbereich und die Grundschule.
Der Schulhof soll als Unterrichtsort, Gesprächs-, Ruhe-, Entspannungs-, Spiel- und Bewegungsraum genutzt werden können.
Competition assignment
The Ludwig-Weber school was founded in 1973 and has currently 10 classes, 2 per grade. 195 pupils from 16 different countries are taught by 22 teachers. The number of pupils is continuously increasing and the city of Frankfurt is planning an extension. In future the school shall be run as all-day school, extended by more classrooms and a sports hall on ground level. In terms of a long-range urban planning, an appropriate number of plots shall be kept free for further extensions and another sports hall on ground level. The school’s extension with 1.660 m2 comprises of: Dining area 50 m2, Staff room 50 m2, Supervision 360 m2, Classrooms 1.200 m2. The floor space for the sports hall shall be 500 m2. The 2nd sports hall shall be planned on ground level as well without an addition of another storey. Barrier-free building shall be an integral part of the design process to guarantee accessibility – exterior and interior – for people with all kinds of disabilities. Another part of the building concept is the relationship between inside and outside and the design for separate break time areas. The schoolyard shall serve as a space for teaching, meeting, relaxation and activity.
Fachpreisrichter
Prof. Andreas Theilig, Stuttgart (Vors.)
Stefanie Fuchs, München
Prof. Jean Heemskerk, Mannheim
Matthias Hein, Bregenz
Andreas Krawczyk, Frankfurt
Dr. Hans Jürgen Pritzl, Hochbauamt Frankfurt
Monika Weber-Pahl, Darmstadt
Susanne Wartzeck, Dippern
Sachpreisrichter
Martin Müller-Bialon, Dezernat IV, Frankfurt
Olaf Cunitz, Bgm., Frankfurt
Ute Sauer, Leiterin Stadtschulamt, Frankfurt
Prof. Dr. Coelen, Siegen
Eva-Maria Lang, Stadtverordnete
Cihad Taskin, Stadtverordneter
Sieghard Pawlik, Stadtverordneter
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Entwurf des 1. Preisträgers, unter Berücksichtigung der Anregungen aus den schriftlichen Beurteilungen, mit der weiteren Planung zu beauftragen.
WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, Stadtschulamt, vertreten durchdas HochbauamtGerbermühlstraße 48Kontaktstelle(n): Hochbauamt der Stadt Frankfurt am Main, Objektbereich 1,65.32 Hochbau 2Zu Händen von: Christian Faust60594 Frankfurt am MainDEUTSCHLANDInternet-Adresse(n):Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:www.frankfurt.de/Weitere Auskünfte erteilen: BÄUMLE Architekten I StadtplanerLanggässerweg 26Zu Händen von: Gregor BäumleD-64285 DarmstadtDEUTSCHLANDTelefon: +49 61512783980E-Mail: mail@baeumlearchitekten.deInternet-Adresse: www.baeumlearchitekten.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: BÄUMLE Architekten I StadtplanerLanggässerweg 26Zu Händen von: Gregor BäumleD-64285 DarmstadtDEUTSCHLANDTelefon: +49 61512783980E-Mail: mail@baeumlearchitekten.deInternet-Adresse: www.baeumlearchitekten.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: BÄUMLE Architekten IStadtplanerLanggässerweg 26Zu Händen von: Gregor BäumleD-64285 DarmstadtDEUTSCHLANDTelefon: +49 61512783980E-Mail: mail@baeumlearchitekten.deInternet-Adresse: www.baeumlearchitekten.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Nicht offener Wettbewerb VOF/RPW: Ludwig-Weber-Schule, Frankfurt am Main.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Frankfurt plant im Stadtteil Sindlingen den Neubau einerGrundschule, 3-zügig, als Ganztagesschule mit einer Einfeldturnhalle inPassivhausbauweise. Für die Kostengruppen 300+400 wurde ein Kostenrahmenvon ca. 9 500 000 EUR brutto ermittelt.Der Wettbewerb wird als VOF-Verfahren mit integriertemRealisierungswettbewerb gemäß den RPW 2013 durchgeführt. Dem Wettbewerbist ein qualifiziertes Auswahl- und Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25Teilnehmern vorangestellt.Der Zulassungsbereich umfasst die EWR/WTO/GPA Staaten. Die Verfasserbleiben bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym. DieWettbewerbssprache ist Deutsch.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Bewerben können sich Architekten. Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf 25beschränkt. Diese werden in einem vorgeschalteten Bewerbungs- undAuswahlverfahrens ausgewählt.Die Bewerbung erfolgt auf Grundlage einer formalisiertenBewerbererklärung. Das Formblatt kann auf der homepage deswettbewerbsbetreuenden Büros unter www.baeumlearchitekten.de eingesehenund heruntergeladen werden.In der Bewerbererklärung belegen die Bewerber ihre Fachkunde,Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit, vor allem ihre Eignungund Kompetenz im Hinblick auf die anstehende Wettbewerbsaufgabe.Zulassungskriterien:— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung;— Eigenerklärung, dass kein Ausschlusskriterien gemäß §4 VOF vorliegen;— Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung;— Nachweis der Berufszulassung;— zusätzlich bei Berufsanfängern: Nachweis, dass der Berufsabschluss desBewerbers nicht weiter als 7 Jahre zurückliegt, Stichtag: Tag derEU-Bekanntmachung der Wettbewerbsauslobung;— Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschriftdes federführenden Bewerbers.Zulassung zum Auswahlverfahren: Alle Bewerber, die die Zulassungskriterienerfüllten, werden zum Auswahlverfahren zugelassen.Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aller betroffenen Bewerber.Auswahlkriterien:Zum Nachweis der Eignung sind Erklärungen und Nachweise zuWettbewerbserfolgen und zu Referenzprojekten einzureichen.1. Wettbewerbserfolge *1:Angaben zu Erfolgen (Preis, Anerkennung oder Ankauf) aus geregeletemHochbauwettbewerbs im Zeitraum 2004 bis 2014, belegt durch geeignetengeeigneter Nachweis der Prämierung (z.B. Auszug Preisgerichtsprotokoll,Veröffentlichung Fachzeitschrift, Newsletter).Die Anzahl der Wettbewerbserfolge wird quantitativ bewertet, wobei min. 1Wettbewerbserfolg idealerweise aus dem Bildungsbereich, z. B. Schule oderKita, stammt:0 Pkt kein Wettbewerbserfolg, bzw. kein Nachweis.2 Pkt ein Wettbewerbserfolg aus dem Bildungsbereich, z.B. Schule oderKita.1 Pkt je weiterer Wettbewerbserfolg ohne Vorgabe Nutzung, max 3 weitereWettbewerbe werden gewertet.— Bewertung: max. 5 Pkt.— Gewichtung: 20 %*1 Bei Berufsanfängern können dies auch Wettbewerbserfolge aus einemStudentenwettbewerb sein oder Wettbewerbe die sie als verantwortlicherProjektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben.Referenzprojekte:Zum Nachweis der Fachkunde in Bezug auf die gestalterische undkonzeprionelle Kompetenz sollen zwei verschiedene Referenzprojekte aufmax. je einem A3-Blatt, einseitig bedruckt, eingereicht werden. DiePräsentation erfolgt in Form einer Ausstellung.Die Beurteilung der gestalterischen und konzeptionellen Qualität derReferenzprojekte 1+2 erfolgt im Hinblick auf die anstehendeWettbewerbsaufgabe (Grundschule mit Sporthalle in Passivhausbauweise)durch ein Auswahlgremium dem mindestens zwei externe Architekten angehörenwerden. Die Bewertung wird wie folgt dokumentiert:0 Pkt keine bzw. ungeeignete Referenz1 Pkt sehr geringe Qualität2 Pkt geringe Qualität3 Pkt durchschnittliche Qualität4 Pkt gute Qualität5 Pkt sehr gute Qualiät.Projektblatt R1*2:Ein realisiertes Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität aus demBildungsbereich, z.B. Schule oder Kita:— Neubau oder Neubauteil (keine Sanierung, kein Wohnungsbau);— KG 300 + 400 Baukosten min. 2,0 MioEUR brutto;— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2007 bis 2014;- min. Lph 2-5 im eigenen Büro erbracht.Aussagekräftige graphische und kurze stichwortartige Erläuterungen zurGebäudeplanung und projektspezifischer Besonderheiten. Darstellung mitLageplan, Grundriss und min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zumNachweis der Realisierung.— Bewertung: max. 5 Pkt.— Gewichtung: 40 %Projektblatt R2*2:Ein Hochbauprojekt ohne Nutzungsvorgabe nach Wahl des Bewerbers, welchesden Qualitätsanspruch und die Eignung des Bewerbers in Bezug auf dieBauaufgabe exemplarisch dokumentiert:— Entwurf, Wettbewerbsbeitrag oder Realisierung— Fertigstellung im Zeitraum 2007 bis 2014Aussagekräftige graphische und kurze stichwortartige Erläuterungen zurGebäudeplanung und projektspezifischer Besonderheiten.Darstellung mit Lageplan, Grundriss und weiteren Abbildungen nach Wahl desBewerbers.— Bewertung: max. 5 Pkt.— Gewichtung: 40 %.*2 Bei Berufsanfängern können dies Projekte sein, die sie alsverantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro eigenständigabgewickelt haben.Auswahlgremium:Dem Auswahlgremium werden Vertreter der Ausloberin und min. zwei externeArchitekten als Berater angehören.Abschluss:Die Teilnehmer und 3 Nachrücker werden entsprechend der Rangfolge derBewertung ausgewählt. Bei gleicher Qualifikation entscheidet das Los. DasAuswahlverfahren wird dokumentiert. Die nicht ausgewählten Bewerber werdenper E-Mail über das Ergebnis des Auswahlverfahrens benachrichtigt. Denausgewählten Teilnehmer werden die Unterlagen zur Bearbeitung desWettbewerbs zugesandt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind Architekten.Diese sind natürliche und juristische Personen, die die gefordertenfachlichen Anforderungen erfüllen.Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wennSie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tageder Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Architekt zuführen. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung nichtgesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über einDiplom, Prüfzeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG‚Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist, und der die entsprechendeTätigkeit gemäß Richtlinie und Auslobung nachweisen kann.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wennzu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, dieder Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtige Vertreterder juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit diefachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestelltwerden.Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sindebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied derBewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und dieBewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungenerfüllt. Die Bewerbergemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zubenennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.Teilnahmehindernisse sind in den RPW 2013 §4 (2) beschrieben.Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder vonMitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss allerBeteiligten.Die beratende Mitwirkung eines Brandschutzsachverständigen wird empfohlen.Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nichtteilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, dieder Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständigauf ihrem Fachgebiet tätig sind.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 25
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die im Folgenden aufgeführten Kriterien für die Beurteilung werdenvoraussichtlich sein (Aufzählung ohne Rangfolge):— Städtebauliches Konzept;— Funktionalität;— Gestalterische Qualität;— Angemessenheit der Mittel und Materialien;— Erweiterbarkeit;— Wirtschaftlichkeit.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:6.2.2015
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 6.2.2015 - 13:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 25.2.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Wettbewerbssumme stellt dieAusloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 60 000 EUR (zzgl. 19 % MwSt.)zur Verfügung:1. Preis 24 000 EUR,2. Preis 15 000 EUR,3. Preis 9 000 EUR,Anerkennungen 12 000 EUR.Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgaberealisiert werden kann. Anerkennungen werden für bemerkenswerteTeilleistungen vergeben.Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss desPreisgerichts neu festgelegt werden.Die gesetzliche Umsatzsteuer von z. Zt. 19 % ist in den genannten Beträgennicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird dieMehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei inDeutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Stefanie Fuchs, Architektin, D-München2. Prof. Jean Heemskerk, Architekt, D-Mannheim3. Matthias Hein, Architekt, A-Bregenz4. Dr. Hans Jürgen Pritzl, Architekt, Leiter des Hochbauamts, D-Frankfurt5. Prof. Andreas Theilig, Architekt, D-Stuttgart6. Monika Weber-Pahl, Architektin, D-Darmstadt7. Susanne Wartzeck, Architektin, D-Dippern
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das ausMitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Termine (voraussichtlich):18/19.2.10.2015 Auswahlsitzung20.2.2015 Preisrichtervorbesprechungab 25.2.2015 Versand der Auslobung9.3.2015 Kolloquium20.4.2015 Abgabe Wettbewerbsarbeit27.4.2015 Abgabe Modell28./29.5.2015 Preisgerichtssitzung.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern des Landes Hessen beim Regierungspräsidium DarmstadtWilhelminenstraße 1-376133 DarmstadtDEUTSCHLANDE-Mail: poststelle@rpda.hessen.deTelefon: +49 6151126601Fax: +49 6151125816
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
6.1.2015
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, Stadtschulamt, vertreten durchdas HochbauamtGerbermühlstraße 48Kontaktstelle(n): Hochbauamt der Stadt Frankfurt am Main, Objektbereich 1,65.32 Hochbau 2Zu Händen von: Christian Faust60594 Frankfurt am MainDEUTSCHLANDInternet-Adresse(n):Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:www.frankfurt.de/Weitere Auskünfte erteilen: BÄUMLE Architekten I StadtplanerLanggässerweg 26Zu Händen von: Gregor BäumleD-64285 DarmstadtDEUTSCHLANDTelefon: +49 61512783980E-Mail: mail@baeumlearchitekten.deInternet-Adresse: www.baeumlearchitekten.deAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: BÄUMLE Architekten I StadtplanerLanggässerweg 26Zu Händen von: Gregor BäumleD-64285 DarmstadtDEUTSCHLANDTelefon: +49 61512783980E-Mail: mail@baeumlearchitekten.deInternet-Adresse: www.baeumlearchitekten.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: BÄUMLE Architekten IStadtplanerLanggässerweg 26Zu Händen von: Gregor BäumleD-64285 DarmstadtDEUTSCHLANDTelefon: +49 61512783980E-Mail: mail@baeumlearchitekten.deInternet-Adresse: www.baeumlearchitekten.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Nicht offener Wettbewerb VOF/RPW: Ludwig-Weber-Schule, Frankfurt am Main.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Frankfurt plant im Stadtteil Sindlingen den Neubau einerGrundschule, 3-zügig, als Ganztagesschule mit einer Einfeldturnhalle inPassivhausbauweise. Für die Kostengruppen 300+400 wurde ein Kostenrahmenvon ca. 9 500 000 EUR brutto ermittelt.Der Wettbewerb wird als VOF-Verfahren mit integriertemRealisierungswettbewerb gemäß den RPW 2013 durchgeführt. Dem Wettbewerbist ein qualifiziertes Auswahl- und Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25Teilnehmern vorangestellt.Der Zulassungsbereich umfasst die EWR/WTO/GPA Staaten. Die Verfasserbleiben bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym. DieWettbewerbssprache ist Deutsch.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Bewerben können sich Architekten. Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf 25beschränkt. Diese werden in einem vorgeschalteten Bewerbungs- undAuswahlverfahrens ausgewählt.Die Bewerbung erfolgt auf Grundlage einer formalisiertenBewerbererklärung. Das Formblatt kann auf der homepage deswettbewerbsbetreuenden Büros unter www.baeumlearchitekten.de eingesehenund heruntergeladen werden.In der Bewerbererklärung belegen die Bewerber ihre Fachkunde,Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit, vor allem ihre Eignungund Kompetenz im Hinblick auf die anstehende Wettbewerbsaufgabe.Zulassungskriterien:— Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung;— Eigenerklärung, dass kein Ausschlusskriterien gemäß §4 VOF vorliegen;— Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung;— Nachweis der Berufszulassung;— zusätzlich bei Berufsanfängern: Nachweis, dass der Berufsabschluss desBewerbers nicht weiter als 7 Jahre zurückliegt, Stichtag: Tag derEU-Bekanntmachung der Wettbewerbsauslobung;— Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit eigenhändiger Unterschriftdes federführenden Bewerbers.Zulassung zum Auswahlverfahren: Alle Bewerber, die die Zulassungskriterienerfüllten, werden zum Auswahlverfahren zugelassen.Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aller betroffenen Bewerber.Auswahlkriterien:Zum Nachweis der Eignung sind Erklärungen und Nachweise zuWettbewerbserfolgen und zu Referenzprojekten einzureichen.1. Wettbewerbserfolge *1:Angaben zu Erfolgen (Preis, Anerkennung oder Ankauf) aus geregeletemHochbauwettbewerbs im Zeitraum 2004 bis 2014, belegt durch geeignetengeeigneter Nachweis der Prämierung (z.B. Auszug Preisgerichtsprotokoll,Veröffentlichung Fachzeitschrift, Newsletter).Die Anzahl der Wettbewerbserfolge wird quantitativ bewertet, wobei min. 1Wettbewerbserfolg idealerweise aus dem Bildungsbereich, z. B. Schule oderKita, stammt:0 Pkt kein Wettbewerbserfolg, bzw. kein Nachweis.2 Pkt ein Wettbewerbserfolg aus dem Bildungsbereich, z.B. Schule oderKita.1 Pkt je weiterer Wettbewerbserfolg ohne Vorgabe Nutzung, max 3 weitereWettbewerbe werden gewertet.— Bewertung: max. 5 Pkt.— Gewichtung: 20 %*1 Bei Berufsanfängern können dies auch Wettbewerbserfolge aus einemStudentenwettbewerb sein oder Wettbewerbe die sie als verantwortlicherProjektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben.Referenzprojekte:Zum Nachweis der Fachkunde in Bezug auf die gestalterische undkonzeprionelle Kompetenz sollen zwei verschiedene Referenzprojekte aufmax. je einem A3-Blatt, einseitig bedruckt, eingereicht werden. DiePräsentation erfolgt in Form einer Ausstellung.Die Beurteilung der gestalterischen und konzeptionellen Qualität derReferenzprojekte 1+2 erfolgt im Hinblick auf die anstehendeWettbewerbsaufgabe (Grundschule mit Sporthalle in Passivhausbauweise)durch ein Auswahlgremium dem mindestens zwei externe Architekten angehörenwerden. Die Bewertung wird wie folgt dokumentiert:0 Pkt keine bzw. ungeeignete Referenz1 Pkt sehr geringe Qualität2 Pkt geringe Qualität3 Pkt durchschnittliche Qualität4 Pkt gute Qualität5 Pkt sehr gute Qualiät.Projektblatt R1*2:Ein realisiertes Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität aus demBildungsbereich, z.B. Schule oder Kita:— Neubau oder Neubauteil (keine Sanierung, kein Wohnungsbau);— KG 300 + 400 Baukosten min. 2,0 MioEUR brutto;— Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2007 bis 2014;- min. Lph 2-5 im eigenen Büro erbracht.Aussagekräftige graphische und kurze stichwortartige Erläuterungen zurGebäudeplanung und projektspezifischer Besonderheiten. Darstellung mitLageplan, Grundriss und min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zumNachweis der Realisierung.— Bewertung: max. 5 Pkt.— Gewichtung: 40 %Projektblatt R2*2:Ein Hochbauprojekt ohne Nutzungsvorgabe nach Wahl des Bewerbers, welchesden Qualitätsanspruch und die Eignung des Bewerbers in Bezug auf dieBauaufgabe exemplarisch dokumentiert:— Entwurf, Wettbewerbsbeitrag oder Realisierung— Fertigstellung im Zeitraum 2007 bis 2014Aussagekräftige graphische und kurze stichwortartige Erläuterungen zurGebäudeplanung und projektspezifischer Besonderheiten.Darstellung mit Lageplan, Grundriss und weiteren Abbildungen nach Wahl desBewerbers.— Bewertung: max. 5 Pkt.— Gewichtung: 40 %.*2 Bei Berufsanfängern können dies Projekte sein, die sie alsverantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro eigenständigabgewickelt haben.Auswahlgremium:Dem Auswahlgremium werden Vertreter der Ausloberin und min. zwei externeArchitekten als Berater angehören.Abschluss:Die Teilnehmer und 3 Nachrücker werden entsprechend der Rangfolge derBewertung ausgewählt. Bei gleicher Qualifikation entscheidet das Los. DasAuswahlverfahren wird dokumentiert. Die nicht ausgewählten Bewerber werdenper E-Mail über das Ergebnis des Auswahlverfahrens benachrichtigt. Denausgewählten Teilnehmer werden die Unterlagen zur Bearbeitung desWettbewerbs zugesandt.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahmeberechtigt sind Architekten.Diese sind natürliche und juristische Personen, die die gefordertenfachlichen Anforderungen erfüllen.Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wennSie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tageder Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Architekt zuführen. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung nichtgesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über einDiplom, Prüfzeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG‚Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist, und der die entsprechendeTätigkeit gemäß Richtlinie und Auslobung nachweisen kann.Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wennzu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, dieder Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtige Vertreterder juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit diefachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestelltwerden.Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sindebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied derBewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und dieBewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungenerfüllt. Die Bewerbergemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zubenennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.Teilnahmehindernisse sind in den RPW 2013 §4 (2) beschrieben.Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder vonMitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss allerBeteiligten.Die beratende Mitwirkung eines Brandschutzsachverständigen wird empfohlen.Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nichtteilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, dieder Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständigauf ihrem Fachgebiet tätig sind.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl: 25
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die im Folgenden aufgeführten Kriterien für die Beurteilung werdenvoraussichtlich sein (Aufzählung ohne Rangfolge):— Städtebauliches Konzept;— Funktionalität;— Gestalterische Qualität;— Angemessenheit der Mittel und Materialien;— Erweiterbarkeit;— Wirtschaftlichkeit.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:6.2.2015
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 6.2.2015 - 13:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 25.2.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Wettbewerbssumme stellt dieAusloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 60 000 EUR (zzgl. 19 % MwSt.)zur Verfügung:1. Preis 24 000 EUR,2. Preis 15 000 EUR,3. Preis 9 000 EUR,Anerkennungen 12 000 EUR.Preise werden Arbeiten zuerkannt, auf deren Grundlage die Aufgaberealisiert werden kann. Anerkennungen werden für bemerkenswerteTeilleistungen vergeben.Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss desPreisgerichts neu festgelegt werden.Die gesetzliche Umsatzsteuer von z. Zt. 19 % ist in den genannten Beträgennicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird dieMehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei inDeutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Stefanie Fuchs, Architektin, D-München2. Prof. Jean Heemskerk, Architekt, D-Mannheim3. Matthias Hein, Architekt, A-Bregenz4. Dr. Hans Jürgen Pritzl, Architekt, Leiter des Hochbauamts, D-Frankfurt5. Prof. Andreas Theilig, Architekt, D-Stuttgart6. Monika Weber-Pahl, Architektin, D-Darmstadt7. Susanne Wartzeck, Architektin, D-Dippern
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das ausMitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Termine (voraussichtlich):18/19.2.10.2015 Auswahlsitzung20.2.2015 Preisrichtervorbesprechungab 25.2.2015 Versand der Auslobung9.3.2015 Kolloquium20.4.2015 Abgabe Wettbewerbsarbeit27.4.2015 Abgabe Modell28./29.5.2015 Preisgerichtssitzung.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammern des Landes Hessen beim Regierungspräsidium DarmstadtWilhelminenstraße 1-376133 DarmstadtDEUTSCHLANDE-Mail: poststelle@rpda.hessen.deTelefon: +49 6151126601Fax: +49 6151125816
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
6.1.2015