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Luisenblock Ost , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2010869
Tag der Veröffentlichung
23.06.2009
Aktualisiert am
12.10.2009
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten und Stadtplaner
Beteiligung
113 Arbeiten
Auslober
Koordination
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung Städtebau und Projekte Referat II D2, Berlin-Mitte
Architekturbüro Renate Keller, Berlin
Abgabetermin
23.06.2009
Abgabetermin Modell
18.08.2009
Preisgerichtssitzung
23.09.2009

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

04/2023

Die Ausschreibung zum neu ausgelobten Wettbewerb finden Sie hier:

-> wa-ID: wa-2036164



1. Preis: Kusus + Kusus Architekten BDA , BerlinIm Wettbewerb um das städtebauliche Neuordnungskonzept wurden Lösungsvorschläge erwartet, wie die denkmalgeschützte und zu erhaltende Bausubstanz und die Neubebauung durch öffentliche und private Freiflächen in eine adäquate Beziehung zueinander gebracht werden können. Die wesentliche und bindende städtebauliche Vorgabe war, die raumwirksame südliche Bauflucht und die Traufhöhe des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses und damit des „Band des Bundes“ in das Entwurfskonzept aufzunehmen. Für das Areal „Luisenblock Ost“ waren Einrichtungen des Deutschen Bundestages (Büronutzung, Einrichtung zur Kinderbetreuung) sowie städtische Nutzungen (nicht störendes Gewerbe, Dienstleistungen, Büros, Wohnen) vorzusehen, bei einem Wohnanteil von mindestens 40 Prozent. Diesen Wettbewerb haben Kusus + Kusus Architekten BDA im September 2009 gewonnen. Wie nun im März 2023 bekannt wurde, könnten für einen kleineren Teil der Fläche (wo früher das RTL-Studio stand) schon bald die Bauarbeiten beginnen. Ein Architektenwettbewerb soll ausgelobt werden.
 

1. Preis

Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin
Karin Kusus
  • 1. Preis Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin
  • 1. Preis Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin
  • 1. Preis Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin
  • 1. Preis Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin
  • 1. Preis Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin
  • 1. Preis Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin
  • 1. Preis Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin
  • 1. Preis Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin
  • 1. Preis Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin
  • 1. Preis Kusus + Kusus Architekten BDA , Berlin

2. Preis

Gorenflos Architekten, Berlin
Matthias Gorenflos · Ulrike Sturm · Thomas Zenger · Leyla Afsar · Xudong Gai · Robert Lehmann · Jörg Dreyer
Fachberater: Christiane Schwarz
  • 2. Preis Gorenflos Architekten, Berlin
  • 2. Preis Gorenflos Architekten, Berlin
  • 2. Preis Gorenflos Architekten, Berlin
  • 2. Preis Gorenflos Architekten, Berlin
  • 2. Preis Gorenflos Architekten, Berlin
  • 2. Preis Gorenflos Architekten, Berlin
  • 2. Preis Gorenflos Architekten, Berlin
  • 2. Preis Gorenflos Architekten, Berlin
  • 2. Preis Gorenflos Architekten, Berlin
  • 2. Preis Gorenflos Architekten, Berlin

3. Preis

Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
Prof. Manfred Ortner · Prof. Laurids Ortner
Mitarbeit: Markus Penell · Fabian Maurer · Jessica Seidel · René Kobel
Modell: shortcut
  • 3. Preis Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • 3. Preis Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • 3. Preis Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • 3. Preis Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • 3. Preis Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • 3. Preis Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • 3. Preis Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • 3. Preis Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • 3. Preis Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
  • 3. Preis Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg

Anerkennung

Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
Jan Kleihues
Mitarbeit: Sarah John · Johannes Kressner · Anna Liesicke · Philipp Zora
  • Anerkennung Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

Anerkennung

Architekturbüro Christine Edmaier, Berlin
Christine Edmaier
Mitarbeit: Birgit Trappe · Dana Arndt
Office Regina Poly, Garten- und Landschaftsarchitektur, Berlin
Mitarbeit: Angela Schulz
  • Anerkennung Architekturbüro Christine Edmaier, Berlin
  • Anerkennung Architekturbüro Christine Edmaier, Berlin
  • Anerkennung Architekturbüro Christine Edmaier, Berlin
  • Anerkennung Architekturbüro Christine Edmaier, Berlin
  • Anerkennung Architekturbüro Christine Edmaier, Berlin
  • Anerkennung Architekturbüro Christine Edmaier, Berlin
  • Anerkennung Architekturbüro Christine Edmaier, Berlin
  • Anerkennung Architekturbüro Christine Edmaier, Berlin
Verfahrensart
Offener, zweiphasiger städtebaulicher Ideenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
1992 wurde der städtebauliche Ideenwettbewerb „Spreebogen“ mit dem Ziel ausgelobt, zentrale Einrichtungen des Bundes und regierungsnaher Einrichtungen unter Einbeziehung des Reichstages auf dem Gebiet des inneren Spreebogens unterzubringen (siehe wa 04/93). Für den Bereich des Luisenblocks Ost sieht das ursprüngliche Konzept die konsequente Weiterführung der für das „Band des Bundes“ charakteristischen Strukturen und dessen Nutzungen bis zum Bahnhof Friedrichstraße vor. Die Realisierung des Abschlusses des „Band des Bundes“ östlich des Bahnhofs Friedrichstraße wurde aber auf Grund der dort vorhandenen Strukturen nicht weiter verfolgt. Von einer Fortführung des „Band des Bundes“ über den Luisenblock Ost hinaus ist daher nicht auszugehen.

Ziel des Wettbewerbs ist die Konkretisierung des östlichen Abschlusses des „Band des Bundes“. In dem städtebaulichen Neuordnungskonzept werden Lösungsvorschläge erwartet, wie die denkmalgeschützte und zu erhaltende Bausubstanz und die Neubebauung durch öffentliche und private Freiflächen in eine adäquate Beziehung zueinander gebracht werden können.

Als wesentliche und bindende städtebauliche Vorgabe gilt es, die raumwirksame südliche Bauflucht und die Traufhöhe des Marie-Elisabeth- Lüders-Hauses und damit des „Band des Bundes“ in das Entwurfskonzept aufzunehmen. Für das Areal „Luisenblock Ost“ sind Einrichtungen des Deutschen Bundestages (Büronutzung, Einrichtung zur Kinderbetreuung) sowie städtische Nutzungen (nicht störendes Gewerbe, Dienstleistungen, Büros, Wohnen) vorzusehen. Der Wohnanteil soll bei mindestens 40% liegen, wohnungsnahe Infrastruktur ist zu berücksichtigen. Die Gebäude des Deutschen Bundestages sind in räumlichem Zusammenhang zu errichten und baulich zu verbinden. Der Haupteingangsbereich zu den Erweiterungsflächen des Deutschen Bundestags sollte an der Luisenstraße angeordnet werden. Neben den Flächen für Büronutzung ist eine Fläche von rd. 2.000 m² BGF für eine Kinderbetreuungseinrichtung in dem für Bundestagsnutzung dargestellten Areal zu planen.

Competition assignment
The urban ideas competition ”Spreebogen“ of 1992 resulted in the project ”Band des Bundes“ (a continuous row of parliament buildings) with its continuation up to the Bahnhof Friedrichstrasse, now limited to the Luisenblock East. This competition aims now for the implementa tion of the easterly completion of the ”Band des Bundes“ and a new urban concept with the integration of listed monuments, new buildings and open spaces. A mandatory demand is the inclusion of the spatial impact of the southern alignment and the eaves height of the Maria-Elisabeth-Lüders Haus. The area Luisenblock- East shall accommodate facilities of the German Bundestag like offices, child-care facilities on 2.000 m² GFA and service, trade and residen tial use. The residential use shall be at least 40% with the appropriate infrastructure nearby. The buildings for the German Bundestag shall be built within a spatial context and shall be structurally connected. The main area towards the extension of the German Bundestag should be located at the Luisenstrasse.

Fachpreisrichter
Julia Tophof, Berlin (Vors.)
Axel Schultes, Berlin
Susanne Gross, Köln
Bernd Albers, Berlin
Gisela Glass, Berlin

Sachpreisrichter
Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Bundesminist.
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Dr. Wolfgang Thierse, Deutscher Bundestag
Ephraim Gothe, Bezirksamt Mitte

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit dem Bebauungsplan zugrunde zu legen.

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