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M-Campus, Münchner Technologiezentrum MTZ , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2007731
Tag der Veröffentlichung
04.07.2003
Aktualisiert am
01.03.2009
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten
Beteiligung
19 Arbeiten
Auslober
Koordination
bgsm Architekten Stadtplaner, München
Abgabetermin Pläne
04.07.2003
Abgabetermin Modell
11.07.2003
Preisgerichtssitzung
25.07.2003
Fertigstellung
07/2008

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


März 2009 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Der Neubau des MTZ bildet den Auftakt zum Technologiepark. Die Schwimmbadwiese als öffentliche Grünfläche unterstützt das MTZ in Bedeutung. Das MTZ bildet die westliche Raumkante des als Bindeglied zum Gebäudeensemble der Stadtwerke vorgesehenen zentralen Platzes. Über diesen Platz wird der Besucher in die Eingangshalle des MTZ geführt. Diese liegt im Schnittpunkt der Campusachse und der Sichtachse zum Hochhaus „Uptown München“. Von der Halle besteht ein direkter Blickbezug nach Osten zum Olympiagelände und dem Hochhaus nach Norden.
Mit dem Münchner Technologiezentrum MTZ wird die Ansiedlung von Existenzgründern initiiert und gefördert. Die weiteren Flächen dienen sowohl der Ansiedlung von Unternehmen die ihren Ursprung im MTZ haben, als auch von bestehenden Unternehmen aus der Technologiebranche und den dazu gehörenden Dienstleistern. Ein Netzwerk zwischen MTZ, neu angesiedelten Unternehmen, und der in unmittelbarer Nachbarschaft befindlichen Stadtwerkszentrale, der O2–Zentrale (VIAG Interkom), den Münchner Abfallwirtschaftsbetrieben AWM und der BMW Hauptverwaltung entsteht und ermöglicht vielfältige Synergieeffekte....

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

harris + kurrle architekten, Stuttgart
Joel Harris · Volker Kurrle
Lohrberg Stadtlandschaftsarchitektur, Stuttgart
Dr. Frank Lohrberg
Mitarbeit: Torsten Kiefer · Martin Krotz
Tragwerk: Schneck · Schaal + Braun
Energie: Thomas Dippel

2. Preis (*)

h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
Albrecht Randecker
Mitarbeit: Katrin Hauth · Katja Dietzsch
Modell: Dimitri Boikov
Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Michael Glück
Energie: Rentschler + Riedesser Ingenieurgesellschaft mbH, München

3. Preis

Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner, München
Mitarbeit: Michael Frank
ver.de landschaftsarchitektur, Freising
Birgit Kröninger · Jochen Rümpelein
Robert Wenk
Tragwerk: A. Hagl Ing.-ges. mbH, Gräfelfing
Energie: Transsolar Energietechnik GmbH, München
Modell: Modellbau GmbH, München
Matthes Max

1. Ankauf

Schuster · Pechtold · Schmidt Architekten GmbH, München
Roland Schmidt
LUSKA FREIRAUM GMBH, Dachau
Luska · Karrer · Partner, Dachau
Michael Luska
Mitarbeit: Peter Ciganek · Fesa Erol
Maren Müller-Germeroth · Christian Volles Visualisierung: Procad, München

2. Ankauf

Auer Weber Assoziierte GmbH, München
Prof. Fritz Auer
Mitarbeit: Bernhard Heidberg · Michel Casertano
Martin Klemp · Sebastian Reusch · Till Richter
realgrün Landschaftsarchitekten, München
Prof. Klaus Neumann
Mitarbeit: Angelika Gritsch
Haustech./Statik: Cronauer Beratung, München Verkehr: Lang + Burkhardt, München
Tragwerk: Mayr - Ludescher, München
Licht: Michael Schmidt, München
Brandschutz: Kersken + Kirchner, München
Modell: Grüne Modellbau, Wolfratshausen

3. Ankauf

KERSTEN KOPP Architekten GmbH, Berlin
Minka Kersten · Andreas Kopp
Mitarbeit: Jan Holzhausen
KuBuS freiraumplanung, Berlin
R. Kaufmann · Christian Franke · Rabea Seibert Fachberater: TU Braunschweig, Institut für Gebäude- und Solartechnik,
Prof. Dr. M. N. Fisch · Carsten Bremer
Volker Huckemann · Thomas Wilken
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 14 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Gebäude- und Freiflächenplanung für das „Münchner Technologiezentrum“ (MTZ) an der Emmy-Noether-Straße in München (Realisierungsteil) und die Entwicklung eines städtebaulichen und freiraumplanerischen Konzepts für den künftigen „Technologiepark Moosach“ im noch unbebauten Bereich des ehem. Gaswerksgeländes zwischen Emmy-Noether-Straße und Landshuter Allee (Ideenteil).
Das 10,8 ha große Grundstück, Teil des ehem. Gaswerkgeländes, liegt im Stadtteil Moosach. Das Münchner Technologie Zentrum (MTZ) war einer der ersten, von der öffentlichen Hand und den Wirtschaftskammern initiierten und geförderten, „Brutkästen“ Deutschlands. Bis Ende 1992 war das MTZ im Gewerbehof Westend auf knapp 5.000 m2 untergebracht. Insgesamt stehen am jetzigen Standort am Frankfurter Ring 10.800 m2 vermietbare Fläche zur Verfügung. Mit der Realisierung des MTZ‘s im Jahr 2006, soll eine Keimzelle für die städtebauliche, als auch strukturelle Entwicklung eines „Technologieparks Moosach“ (TPM) entstehen, dem „M-Campus“. Dabei ist vor allem an die Ansiedlung von Unternehmen gedacht, die ihren Ursprung im MTZ haben. Willkommen sind aber auch die Ansiedlung von bereits bestehenden Unternehmen aus der Technologiebranche, einschließlich der erforderlichen Dienstleister, die am Aufbau mitarbeiten und das entstehende Netzwerk nutzen wollen. Für das MTZ wird eine Geschossfläche von ca. 18.000 m2 angestrebt. In der Rahmenplanung wurde eine GRZ von ca. 0,6 und eine GFZ von 3,0 vorgeschlagen.
Die städtebauliche Struktur soll den Rahmen für eine Bebauung von hoher gestalterischer und funktionaler Qualität schaffen, die eine lebendige Kommunikation, Synergieeffekte und Netzwerke zwischen den hier angesiedelten Unternehmen begünstigt.

Fachpreisrichter
Prof. Ferdinand Stracke, München (Vors.)
Prof. Hannelore Deubzer, München
Ursula Hochrein, Waldkraiburg
Anton Pittlinger, SWM Versorgungs-GmbH
Dr. Martina Wimmer, Gauting
Prof. Christiane Thalgott, Stadtbaurätin, München
Prof. Jörg Weber, München
Stellv.: Andreas Garkisch, München

Sachpreisrichter
Dr. Kurt Mühlhäuser, Stadtwerke München GmbH
Dr. Reinhard Wieczorek, Ref. f. Arbeit u. Wirts.
Alexander Reissl, Stadtrat, München
Gisela Oberloher, Stadträtin, München
Jutta Koller, Stadträtin, München
J. Salzhuber, Bezirksausschuss 10 Moosach
Stellv.: Christian Amlong, Stadtrat, München
Karlheinz Reiber, Ref. für Arbeit und Wirtschaft
W. Bartenschlager, Stadtwerke München GmbH

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.

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