- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007726
- Tag der Veröffentlichung
- 20.05.2003
- Aktualisiert am
- 01.09.2003
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten oder Stadtplaner sowie Landschaftsarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Vorgenannten
- Beteiligung
- 34 Arbeiten
- Auslober
- Freie und Hansestadt Hamburg
- Koordination
- Architekturcontor genius loci , Hamburg
- Bewerbungsschluss
- 03.03.2003
- Abgabetermin Pläne
- 20.05.2003
- Abgabetermin Modell
- 27.05.2003
- Preisgerichtssitzung
- 01.07.2003
Verfahrensart
begrenzt offener, städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Im Masterplan der HafenCity Hamburg wird der Magdeburger Hafen als der zentrale Stadtraum der künftigen HafenCity definiert. Er soll das städtebauliche Pendant zum Binnenalsterraum werden und umfasst insgesamt eine Grundfläche von ca. 20 ha Bruttobauland; dies entspricht einem Bruttogeschossflächen-Potential von rund 500.000 m2 BGF.
Der Magdeburger Hafen mit dem Überseequartier soll der Teil der Hamburger City werden, in dem ganzjährig und ganztägig gelebt, gearbeitet, erlebt, gewohnt, Freizeit verbracht, gegessen und konsumiert wird. Eine urbane Mischung aus öffentlichen Einrichtungen/Gebäuden, dichter Bebauung, multifunktionalen Nutzungen mit markanten Kultur-, Einzelhandels- und Gastronomie-Angeboten wird das Ambiente prägen.
Die Nutzungen für den Bereich westlich des Quartiers orientieren sich an der Leitidee „Übersee“, die sich aus der historischen Nutzung als Hafengebiet einer großen Handelsstadt ableitet. Ihren prägenden Ausdruck bekommt diese Idee über den geplanten markanten Kulturkomplex, der sich unter dem Begriff „Maritime Erlebniswelt“ zusammenfassen lässt und der neben einer attraktiven Ausstellungsfläche auch anspruchsvolle kommerzielle Freizeiteinrichtungen mit Edutainment-Charakter umfassen soll (Maritim-Museum, Science Center, Aquarium, Imax Kino, Kreuzfahrtterminal).
Für den Standort östlich des Magdeburger Hafens sind die Überlegungen zur Nutzungsausweisung und -verteilung noch nicht so weit fortgeschritten und basieren im wesentlichen auf den Aussagen des Masterplans, der hier Wohnen, Büronutzung, Gastronomie und Einzelhandel sowie kulturelle Sondernutzungen vorsieht.
Fachpreisrichter
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)
Prof. Dr. Werner Durth, Darmstadt
Peter Gero, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Jan Störmer, Hamburg
Günther Vogt, Zürich
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg
Sachpreisrichter
Jürgen Bruns-Berentelg, GHS mbH, Hamburg
Peter Dietrich, HHLA, Hamburg
Jürgen Ehrlich, DIFA, Hamburg
Jörg Hamann, Bezirksversamml. HH-Mitte
Dr. Wolfgang Peiner, Finanzbehörde, Hamburg
Hubert Piske, Bezirksversamml. HH-Mitte
Preisgerichtsempfehlung
Es wird empfohlen, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf den weiteren Ausformulierungen von städtebaulichen Leitlinien für die anschließende Phase 2 des internationalen Investoren-Auswahlverfahrens zugrunde legt.
begrenzt offener, städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Im Masterplan der HafenCity Hamburg wird der Magdeburger Hafen als der zentrale Stadtraum der künftigen HafenCity definiert. Er soll das städtebauliche Pendant zum Binnenalsterraum werden und umfasst insgesamt eine Grundfläche von ca. 20 ha Bruttobauland; dies entspricht einem Bruttogeschossflächen-Potential von rund 500.000 m2 BGF.
Der Magdeburger Hafen mit dem Überseequartier soll der Teil der Hamburger City werden, in dem ganzjährig und ganztägig gelebt, gearbeitet, erlebt, gewohnt, Freizeit verbracht, gegessen und konsumiert wird. Eine urbane Mischung aus öffentlichen Einrichtungen/Gebäuden, dichter Bebauung, multifunktionalen Nutzungen mit markanten Kultur-, Einzelhandels- und Gastronomie-Angeboten wird das Ambiente prägen.
Die Nutzungen für den Bereich westlich des Quartiers orientieren sich an der Leitidee „Übersee“, die sich aus der historischen Nutzung als Hafengebiet einer großen Handelsstadt ableitet. Ihren prägenden Ausdruck bekommt diese Idee über den geplanten markanten Kulturkomplex, der sich unter dem Begriff „Maritime Erlebniswelt“ zusammenfassen lässt und der neben einer attraktiven Ausstellungsfläche auch anspruchsvolle kommerzielle Freizeiteinrichtungen mit Edutainment-Charakter umfassen soll (Maritim-Museum, Science Center, Aquarium, Imax Kino, Kreuzfahrtterminal).
Für den Standort östlich des Magdeburger Hafens sind die Überlegungen zur Nutzungsausweisung und -verteilung noch nicht so weit fortgeschritten und basieren im wesentlichen auf den Aussagen des Masterplans, der hier Wohnen, Büronutzung, Gastronomie und Einzelhandel sowie kulturelle Sondernutzungen vorsieht.
Fachpreisrichter
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)
Prof. Dr. Werner Durth, Darmstadt
Peter Gero, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Jan Störmer, Hamburg
Günther Vogt, Zürich
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg
Sachpreisrichter
Jürgen Bruns-Berentelg, GHS mbH, Hamburg
Peter Dietrich, HHLA, Hamburg
Jürgen Ehrlich, DIFA, Hamburg
Jörg Hamann, Bezirksversamml. HH-Mitte
Dr. Wolfgang Peiner, Finanzbehörde, Hamburg
Hubert Piske, Bezirksversamml. HH-Mitte
Preisgerichtsempfehlung
Es wird empfohlen, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf den weiteren Ausformulierungen von städtebaulichen Leitlinien für die anschließende Phase 2 des internationalen Investoren-Auswahlverfahrens zugrunde legt.