- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2005257
- Tag der Veröffentlichung
- 12.02.2017
- Aktualisiert am
- 01.11.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
- MGR Märkischer Gewerbepark Rosmart GmbH
- Abgabetermin Pläne
- 13.06.2001
- Abgabetermin Modell
- 19.06.2001
- Preisgerichtssitzung
- 22.06.2001
Verfahrensart
Einstufiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb im kooperativen Verfahren nach Durchführung eines vorgeschalteten EU-offenen Bewerbungsverfahren
Einstufiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb als Einladungswettbewerb im kooperativen Verfahren nach Durchführung eines vorgeschalteten EU-offenen Bewerbungsverfahren
Auslober:
MGR Märkischer Gewerbepark Rosmart GmbH,
Altena
Betreuung/Vorprüfung:
Faltin · Scheuvens · Wachten, Dortmund
Wettbewerbsaufgabe:
Mit der Gründung der „Märkischer Gewerbepark Rosmart“ GmbH wurden vor mehr als 2 Jah ren die ersten Weichen für die Entwicklung eines neuen Industrie- und Gewerbeparks im „Städte - dreieck“ zwischen Altena, Lüdenscheid und Werdohl gestellt. Die geplante Größe des Gebietes mit ca. 60 ha Bruttobauland, der bisher zum größten Teil landwirtschaftlich genutzt wird, lässt Raum für vielschichtige Ansiedlungswünsche und bietet Wachstumspotentiale. Der Standort Rosmart, dessen Untersuchungsgebiet ca. 93 ha umfaßt, liegt an der Schnittstelle der Landstrassen L 655 und L 694, die eine direkte Verbingung mit der Autobahn A 45 sicherstellen. Das neue Industrie- und Gewerbegebiet soll sich trotz starker topographischer Gegebenheiten möglichst harmonisch in das vorhandene Landschaftsbild und Geländerelief einfügen und zu einer überregional akzeptierten Gewerbeadresse werden. Darüber hinaus gilt das Ziel der Entwicklung eines verdichteten und zukunftsfähigen Gewerbestandortes mit hohen städtebaulichen Qualitäten bei sparsamen Flächenverbrauch. Aus der grundlegenden Zielsetzung definiert sich eine klare städtebauliche und landschaftsplanerische Aufgabe. Als zeitgemäßer Standard einer Industrie- und Gewerbeparkkonzeption wird die Gestaltung öffentlicher Räume und die positive Beeinflussung der Gestaltqualität zu - künftiger Gebäude angesehen. Die Lösungsvorschläge müssen dabei von den Teildiszi plinen Städtebau-Freiraumplanung und Er schließungs - planung im Rahmen des integrierten Gesamtkonzeptes gleichermaßen aufgezeigt werden. Die Grundstücksparzellierung und Bebaubarkeiten für „klassische“ kleine und mittlere Betriebe müssen ebenfalls unterschiedlichen Ansiedlungswünschen entsprechen können. Es wird davon ausgegangen, dass sich der Flächenbedarf bezogen auf die insgesamt zu bebauende Fläche wie folgt verteilt: Grundstücke bis ca. 3.000 m2: ca. 40 – 60%; Grundstücke von ca. 3.000 m2 – 10.000 m2: bei ca. 30 – 40%; Grundstücke über 10.000 m2: ca. 10%. Die Aufgabenstellung umfaßt über den städtebaulichen Rahmenplanentwurf hinaus auch einen „Grünplan“ einschließlich einer Eingriffsbilanzierung mit den im Untersuchungsgebiet vorgesehenen Ausgleichsmaßnahmen.
Fachpreisrichter:
Prof. Holger Haag, Heidelberg (Vors.)
Prof. Christa Reicher, Aachen
Roland Balkenhol, Stadt Altena
Stellv.: Prof. Wolfgang Harfst, Hannover/Höxter
Dr. Philipp Ambrosius, Bochum
Martin Bärwolf, Stadt Lüdenscheid
Sachpreisrichter:
Friedrich Karl Schmidt, Bürgerm., Lüdenscheid
Dr. Andreas Hollstein, Bürgermeister, Altena
Stellv.: Harald Metzger, MGR GmbH
Heiner Burkhard, MGR GmbH
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt die Arbeit des Teams
Planquadrat, Dortmund, Heimer + Herbstreit,
Bochum, Stapelmann & Bramey, Schalksmühle,
einstimmig zur Grundlage der weiteren Bearbeitung
MGR Märkischer Gewerbepark Rosmart GmbH,
Altena
Betreuung/Vorprüfung:
Faltin · Scheuvens · Wachten, Dortmund
Wettbewerbsaufgabe:
Mit der Gründung der „Märkischer Gewerbepark Rosmart“ GmbH wurden vor mehr als 2 Jah ren die ersten Weichen für die Entwicklung eines neuen Industrie- und Gewerbeparks im „Städte - dreieck“ zwischen Altena, Lüdenscheid und Werdohl gestellt. Die geplante Größe des Gebietes mit ca. 60 ha Bruttobauland, der bisher zum größten Teil landwirtschaftlich genutzt wird, lässt Raum für vielschichtige Ansiedlungswünsche und bietet Wachstumspotentiale. Der Standort Rosmart, dessen Untersuchungsgebiet ca. 93 ha umfaßt, liegt an der Schnittstelle der Landstrassen L 655 und L 694, die eine direkte Verbingung mit der Autobahn A 45 sicherstellen. Das neue Industrie- und Gewerbegebiet soll sich trotz starker topographischer Gegebenheiten möglichst harmonisch in das vorhandene Landschaftsbild und Geländerelief einfügen und zu einer überregional akzeptierten Gewerbeadresse werden. Darüber hinaus gilt das Ziel der Entwicklung eines verdichteten und zukunftsfähigen Gewerbestandortes mit hohen städtebaulichen Qualitäten bei sparsamen Flächenverbrauch. Aus der grundlegenden Zielsetzung definiert sich eine klare städtebauliche und landschaftsplanerische Aufgabe. Als zeitgemäßer Standard einer Industrie- und Gewerbeparkkonzeption wird die Gestaltung öffentlicher Räume und die positive Beeinflussung der Gestaltqualität zu - künftiger Gebäude angesehen. Die Lösungsvorschläge müssen dabei von den Teildiszi plinen Städtebau-Freiraumplanung und Er schließungs - planung im Rahmen des integrierten Gesamtkonzeptes gleichermaßen aufgezeigt werden. Die Grundstücksparzellierung und Bebaubarkeiten für „klassische“ kleine und mittlere Betriebe müssen ebenfalls unterschiedlichen Ansiedlungswünschen entsprechen können. Es wird davon ausgegangen, dass sich der Flächenbedarf bezogen auf die insgesamt zu bebauende Fläche wie folgt verteilt: Grundstücke bis ca. 3.000 m2: ca. 40 – 60%; Grundstücke von ca. 3.000 m2 – 10.000 m2: bei ca. 30 – 40%; Grundstücke über 10.000 m2: ca. 10%. Die Aufgabenstellung umfaßt über den städtebaulichen Rahmenplanentwurf hinaus auch einen „Grünplan“ einschließlich einer Eingriffsbilanzierung mit den im Untersuchungsgebiet vorgesehenen Ausgleichsmaßnahmen.
Fachpreisrichter:
Prof. Holger Haag, Heidelberg (Vors.)
Prof. Christa Reicher, Aachen
Roland Balkenhol, Stadt Altena
Stellv.: Prof. Wolfgang Harfst, Hannover/Höxter
Dr. Philipp Ambrosius, Bochum
Martin Bärwolf, Stadt Lüdenscheid
Sachpreisrichter:
Friedrich Karl Schmidt, Bürgerm., Lüdenscheid
Dr. Andreas Hollstein, Bürgermeister, Altena
Stellv.: Harald Metzger, MGR GmbH
Heiner Burkhard, MGR GmbH
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt die Arbeit des Teams
Planquadrat, Dortmund, Heimer + Herbstreit,
Bochum, Stapelmann & Bramey, Schalksmühle,
einstimmig zur Grundlage der weiteren Bearbeitung