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Mars-la-Tour-Sraße , Hannover/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010028
Tag der Veröffentlichung
08.11.2008
Aktualisiert am
12.02.2015
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
Landeshauptstadt Hannover FB Planen und Stadtentwicklung, Hannover
Abgabetermin
11.09.2008
Preisgerichtssitzung
08.11.2008

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


März 2015 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das Gebiet an der Mars-La-Tour-Straße, das durch eine Baumallee gefasst wird, bricht kontinuierlich in verschieden große (Eis)Schollen. Die resultierenden Schollen, angelegt als erhöhte private Wohnhöfe, bewegen sich frei auf dem Grundstück. Durch dieses Driften entwickeln sich interessante räumliche Konstellationen. Es entsteht ein Wechselspiel zwischen verdichteten und offenen Situationen im Raum. Die Wege, die dadurch gebildet werden, winden sich wie ein Fluss durch das Quartier und werden ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Marazzi + Paul Architekten AG, Zürich
Renato Marazzi · Alfred Paul
Mitarbeit: Michael Osswald · Christian Aguayo Renzo Zorzi
L.Arch.: Jochen Koeber, Stuttgart

2. Preis

APB. Grossmann-Hensel Schneider Andresen, Hamburg

Anerkennung

Steidle Architekten GmbH, München
Johannes Ernst · Johann Spengler Mitarbeit: Sinisa Inic · Manfred Erich Miriam Winkler · Jinrong Zhong
L.Arch.: Arbeitsgemeinschaft Burger

Anerkennung

PFP Planungs GmbH, Hamburg
Prof. Jörg Friedrich
Mitarbeit: Götz Schneider · Barbara Palandt Carsten Joost
Verfahrensart
Begrenzter, städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 15 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Landeshauptstadt Hannover beabsichtigt, auf der bislang als Parkplatz genutzten Fläche an der Mars-la-Tour-Straße (Größe: ca. 1,8 ha) ein attraktives, urbanes Wohnquartier zu entwickeln.
Darüber hinaus soll als Ersatz für die entfallenden Stellplätze auf dem Parkplatz an der Mars-la-Tour-Straße der Standort für eine bauliche Lösung (Parkdeck/Parkhaus) auf der Freifläche westlich des Hannover Congress Centrums (HCC) vorgeschlagen werden.
Der Planbereich befindet sich im „Zooviertel“, einem sehr nachgefragten Wohnquartier in Hannover, dessen Qualitäten sowohl in der direkten Nähe zum Stadtwald Eilenriede als auch zur Innenstadt bestehen.
Aufgrund der prominenten Lage des Grundstücks ist von vornherein nicht ausgeschlossen, dass das Grundstück an mehrere Investoren/Bauträger verkauft oder alternativ teilweise oder in Gänze an Einzelbauherren veräußert wird.
Erwartet werden Aussagen darüber, welche baulichen Typologien (mehrgeschossiges Stadthaus auf schmaler Parzelle in Reihe, Punkthaus, Geschossbau als Spännertypen, etc.) die Entwicklung und damit den städtebaulichen Ausdruck des Projektes bestimmen sollen.
Es soll ein Bebauungskonzept erarbeitet werden, das vorrangig Wohnnutzungen enthält. Denkbar ist auch eine partielle geschossweise Mischung mit höherwertigem Gewerbe (Büros und Einrichtungen zur Quartiersversorgung) an geeigneter Stelle, das dem Wohnen deutlich untergeordnet ist. Unter diesen Gesichtspunkten werden Aussagen darüber erwartet, ob und wie sich hieraus ergebende unterschiedliche Geschosshöhenanforderungen für Büro, Gewerbe, Einzelhandel in den Erdgeschossen bzw. ersten Obergeschossen gegenüber Wohngeschosshöhen auf die städtebauliche Struktur auswirken.

Competition assignment
The provincial capital Hanover intends to develop an attractive urban quarter on a previous parking area of 1,8 ha. The omitted parking spaces shall be replaced by a multi-storey car park.
The site is located in the ”Zooquarter“, a highly sought-after residential area in Hanover and it is expected that there will be several investors. Propositions are expected about the constructional typology that will dominate the urban expression of this project.
The concept shall be designed mainly for resi- dential use with some offices and services.

Preisrichter
Prof. Kunibert Wachten, Aachen (Vors.)
Prof. Marcus Neppl, Karlsruhe
Herr Grüntuch, Berlin
Uwe Bodemann, Stadt Hannover
Kay de Cassan, Stadt Hannover
Dr. Frank Eretge, ArGeWo
Sonja Eick, Bezirksbgm. Stadtbezirk Mitte

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Verfasser der Arbeit des 1. Preises auf der Grundlage ihres Entwurfs mit der weiteren Planung zu beauftragen.

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